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In 35 Gemeinden in Belgien – davon vier in der DG – gibt es seit einem Monat keinen einzigen Fall von Coronavirus

23.06.2020, Belgien, Antwerpen: Ein Mann hält während eines Besuchs des belgischen Königspaares im Institut für Tropenmedizin ein Modell des neuartigen Coronavirus in der Hand. Foto: Dirk Waem/BELGA/dpa

Die Zeitung „La Meuse“ hat am Freitag eine Liste von 35 Gemeinden in Belgien veröffentlicht, in denen seit einem Monat (27. Juli bis 28. August 2020) kein Fall von Coronavirus aufgetreten ist.

In der Liste sind auch vier DG-Gemeinden zu finden, alle vier aus dem Süden der DG: Amel, Bütgenbach, St. Vith und Burg-Reuland.

Die 35 Gemeinden sind: Amel, Beauraing, Biévène, Burg-Reuland, Bütgenbach, Celles (Tournai), Doische, Ellezelles, Erezée, Espierres-Helchin, Fauvillers, Fexhe-le-Haut-Clocher, Froidchapelle, Hensies, Herstappe, Honnelles, Incourt, De Panne, Libin, Meix-devant-Virton, Messines, Momignies, Mont-de-l’Enclus, Onhaye, Oostrozebeke, Sainte-Ode, St. Vith, Stoumont, Tellin, Tenneville, Vresse-sur-Semois, Wellen, Wellin, Zuienkerke und Zutendaal.

 

39 Antworten auf “In 35 Gemeinden in Belgien – davon vier in der DG – gibt es seit einem Monat keinen einzigen Fall von Coronavirus”

  1. In Sachen Corona und Masken konnte ich eine interessante Beobachtung machen. Auf dem Informationsabend der Gemeinde Raeren galt offiziell eine strenge Maskenpflicht. Der Bürgermeister erlaubte aber die Maske abzunehmen so lange man an seinem Platz sitzen blieb (Danke dafür…). Schätzungsweise 20% der Leute haben aber die Maske volle 3 Stunden getragen. 20% der Bevölkerung sind also so verängstigt dass sie freiwillig Gesichtsmasken tragen um sich vor einer quasi inexistenten Gefahr zu schützen. Wobei diese Masken meist auch nur ein Gefühl der Sicherheit bieten, und keinen wirklichen Schutz. Daher auch die polemische Diskussion in den Medien und den Foren zum Thema. Rational ist das nicht.

      • 5/11 DU hast es noch nicht verstanden: die benutzten Alltagsmasken sind ineffizient gegen diese Viren ! Das ist so als wenn Du mit einem Netz mit Maschen von 10cm Kaulquappen fangen möchtest. Effizienter ist dagegen Abstand halten, Hygiene anwenden und mit dem Allerwertesten zu Hause bleiben wenn man sich nicht wohl fühlt

        • Walter Keutgen

          Gerd, mehrmals am RTL-Fernsehen gesehen: Die Masken halten Tröpfchenwolken, wie der Mensch sie beim Ausatmen und besonders beim Sprechen abgibt, zurück. Deshalb sind sie auch nach einigem Tragen Feucht. Die Viren können die Tröpfchen nicht aus eigener Kraft verlassen.

          • Feucht nach 5 Minuten und dann werden sie zu Brutstätten der eigenen Keime. Die Viren hingegen verteilen sich via Aerosole derweil munter weiter. Wie gesagt, die „gefühlte Sicherheit“ und die Realität kann das Gehirn nicht aus eigener Kraft erreichen….

    • Ach Dachs

      Sie Rechenkünstler. 1% der Anwesenden sind Verschwörungsfanatiker. Damnach sind 116.935 Belgier dabei den Verstand zu verlieren. Statistisch gesehen, lässt sich die territoriale Verteilung dadurch nicht ableiten, schliesst aber auch nicht aus, dass in manchen Gegendne Hotspots entstehen.

  2. volkshochschule

    Starke Maskenkultur gleich niedrige Fallzahlen. Geringe Maskenkultur gleich hohe Fallzahlen. War schon bei der spanischen Grippe so. Als 1919 in San Francisco zu früh die Maskenpflicht aufgehoben wurde gingen die Fallzahlen wieder steil nach oben.

    • Guido Scholzen

      DAS STIMMT NICHT !

      Das Tragen von Masken hat mit der Entwicklung der Todesfall-Zahlen und mit der Infektionsrate ÜBERHAUPT NICHTS zu tun!

      Schauen wir uns die Todesfall-Rate an;
      Seit Anfang Mai sind diese rückläufig, auch ohne Maskenpflicht wie z.B. in Deutschland.
      https://pixeldrain.com/u/ieFpAheX

      Seit 11.Juli haben wir nun allgemeine Maskenpflicht, und was ist passiert?
      Die Neuinfektionen nehmen zu! Komisch, nicht wahr?
      https://pixeldrain.com/u/CsL7Ecq7

      Das beste an diesen Zahlen ist, das es die OFFIZIELLEN ZAHLEN sind.
      Man kann also die Corona-Maßnahmen der Regierung mit deren eigenen Zahlen wiederlegen.

      Und noch was:
      Noch nicht mals 0,1% der Toden sind jünger als 24 Jahre. Und die hatten meistens Vorerkrankungen.
      In einem GE-Artiel stand:
      „Gesundheitskrise: ….54 Prozent der Corona-Toten in Belgien sind über 85 Jahre alt“
      https://www.grenzecho.net/40920/artikel/2020-08-26/jeder-funfte-infizierte-im-august-hat-sich-im-ausland-angesteckt

      Fazit: Masken können die ansteigenden Infektionsraten nicht beeinflussen, und die Jugend ist nicht besonders betroffen von COVID-19

        • Guido Scholzen

          Machen Sie die Augen auf und schauen Sie die Statistiken an.
          Wenn Sie die Ohren aufmachen, dann hören Sie sich mal folgendes an von Ärzten:

          https://pixeldrain.com/u/6ZVsMuLS

          indubio Folge 51 – noch 227 Jahre Pandemie?
          In unserem Mittagsprogramm für Kopf-Hörer erörtern heute Dr. med. Gunter Frank und Dr. med. Jesko Matthes im Gespräch mit Burkhard Müller-Ullrich, wie Corona-Fälle aus ärztlicher Sicht in der Praxis aussehen und was hinter dem Gerede von der zweiten Welle wirklich steckt, nämlich ein reiner Bluff. So langsam, wie die „Pandemie“ sich ausbreitet, wird sie in Deutschland 227 Jahre dauern.
          Original:
          https://www.achgut.com/artikel/indubio_folge_51_noch_227_jahre_pandemie

          • Horst Emonts-pool

            Herr Scholzen. Sie können so viele Beweise bringen wie nur möglich. Das sind immer die gleichen Leute, die wiedersprechen wollen. Diese Leute sind überhaupt nicht informiert, und wollen unbedingt an Katastrophen glauben. Ich finde ihre Argumentationen gut. Machen sie weiter so. Auch wenn es noch so viele Pessimisten gibt, die mit allen Mitteln immer nur schwarz sehen wollen.👍👍👍

  3. Eindämmung

    Masken sind ein Element der Maßnahmen, um das Virus einzudämmen.
    Sie schützen zwar auch den Maskentragenden, vor allem aber das Gegenüber.
    Angst vor dem Virus ist kein guter Ratgeber. Vorsicht, Respekt und Verantwortung hingegen schon. Es genügt eine Begegnung mit einem Infizierten, um sich selbst und dann andere zu infizieren. Warum sollte man da keine Vorsorge betreiben?
    Wenn der Herbst und Winter kommt, werden wir noch dankbar sein, die Verhaltensregeln, die manche als überflüssig betrachten, verinnerlicht zu haben.
    Alles andere ist nicht rational sondern fahrlässig und dumm.

      • Bla....bla...bla........

        Danke…..Herr Professor …….Doktor………..Guido für ihre guten …und sehr ….schlauen Kommentar, ich frage mich allerdings immer wieder, warum gehen sie nicht mal selber (mit ihrer ganzen Schlauheit) in die Politik und machen es besser wie unsere Politiker.

      • Hat auch niemand behauptet. Es ist allerdings mindestens 5x so gefährlich wie ein Influenzavirus und im Gegensatz dazu gibt es keine Grundimmunität und keine Impfung.
        Dieses rel. harmlose Virus hat die Kraft – wenn man es nicht eindämmt – unsere Gesundheitssysteme zu überlasten und 20-50 Millionen Menschen weltweit zu töten.
        Kein Killervirus aber ein pandemisches Virus und für einen großen Teil der älteren, kranken und immunschwachen Bevölkerung lebensgefährlich.
        Abgesehen davon wissen wir über Spätfolgen so gut wie nichts, außer besorgniserregenden Fällen.
        Sollte doch reichen, vorsichtig und verantwortungslos damit umzugehen.
        Was ist daran so schwer zu verstehen. Oder sind sie auch ein Befürworter der Herdenimmunität?

        • Damien François

          Dann erklären Sie mir doch bitte weshalb es in Nepal, das 850 km Grenze mit China teilt, nur 151 Fälle gibt, bei einer Bevölkerung von ca. 35 Millionen.
          Verglichen mit uns müsste das 4ärmste Land der Erde ja um die 35.000 Tote haben.
          Myanmar, auch in China-Nähe hat ungefähr die gleiche Anzahl Tote.
          Diese Plandemie ist nicht das, was man uns erzählt!

            • Damien François

              Die aktuelle Zahl ist 207:

              Ich hatte zum letzten Mal Anfang der Woche nachgesehen. Dennoch, es ist minimal im Vergleich zu Belgien und das, bei oft defizienter Hygiene.
              Ich freue mich für diese wunderbaren Menschen, daß es so wenige Fälle sind. Das Volk der Gurkhas und Sherpas… Vemutlich hat „le vilain coco“ Angst vor ihnen!

                • Ich kenne Nepal nicht, deshalb ganz allgemein:
                  – bei weniger dicht besiedelten Ländern ist eine Ansteckung unwahrscheinlicher: die soziale Distanz wird also oft gans automatisch eingehalten
                  – bei Bevölkerungen mit breiter Populationspyramide ist die Auswirkung der Fallzahlen auf die Todesrate weit weniger hoch als bei westlichen, überalterten Populationen
                  – die Fallzahlen sind abhängig von den Testzahlen
                  Der Vergleich zwischen verschieden Ländern ist demnach nur bedingt sinnvoll (wenn überhaupt)

  4. Friedrich Meyer

    Ist Ihnen aufgefallen, dass unter Taux de reproduction par province steht, dass die Provinz Lüttich die niedrichste Zahl aufweist?
    Entweder die hiesigen Einwohner sind disziplinierter oder in größeren Ballungsräumen rücken sich die Leute stärker auf die Pelle und infizieren sich gegenseitig.

    • @Herr Meyer: in Ballungsräumen ist es normal dass die Infektionszahlen höher sind. Aber ich war dieses WE in Lüttich: die Anzahl Maskenträger dort ist wesentlich höher als in Ostbelgien.

      • Walter Keutgen

        Pierre, Vorschrift zum Maskentragen gibt es nur in geschlossenen öffentlichen Räumen und im öffentlichen Personenverkehr inklusive Haltestellen. Der öffentliche Personentransport ist in Großstädten viel entwickelter. Der ganze Bereich um den Bahnhof Liège-Guillemins gilt als Haltestelle und ist entsprechend unübersehbar mit Hinweisschildern versehen.

        • @Walter Keutgen: Zitat: Vorschrift zum Maskentragen gibt es nur in geschlossenen öffentlichen Räumen.

          Das stimmt nicht. Im Containerpark ist ebenso Maskenpflicht wie in einigen Städten, auf einigen Terrassen und allen Fußballplätzen. Erst wenn man sitzt, darf man das Maske entfernen.

          • Walter Keutgen

            Logisch,
            1) auch im öffentlichen Personenverkehr und das schon an den Haltestellen und in den Bahnhöfen
            2) Containerpark stimmt
            3) Einige Städte stimmt. Z.B. Malmedy.
            Zu 3. Ist schon schlimm, dass viele lokale Autoritäten glauben, noch eins drauf tun zu müssen. Z.B. auch hat der Provinzgouverneur von Lüttich Beerdigungen mit Anwesenden verboten.

  5. Frittewelsch

    Immer die selben Möchtegern-Experten, die auf der Buschtrommel rumkloppen. Wenn ihr doch solche Schlaumeier seid, wieso wohnt und arbeitet ihr noch hier in der Pampa? Bei solchen Top-Experten möchte man meinen, dass sie deren achso tolle Expertisen dementsprechend anwenden. Aber anstatt in Brüssel und Co zu zeigen wo der Hammer hängt, wird im OD-Forum und in GE-Leserbriefen schaugespielt. Ach ja, ich vergaß, die weltumspannende Verschwörung…

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