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Ein neues Gebetshaus für muslimische Gemeinde in Eupen

Das islamische Gebetshaus an der Neustraße in Eupen. Foto: OD

Die muslimische Gemeinde im Eupener Land hat an der Neustraße in Eupen ein Haus gekauft und dort eine islamische Gebetsstätte eingerichtet. Das Haus ist viel größer und bietet somit mehr Gläubigen Platz als das vorherige Gebäude.

Wie der BRF berichtete, hatte die muslimische Gemeinde wegen Platzmangels nach einem größeren Gebetsraum Ausschau gehalten. 400 bis 500 Muslime wollen die Einrichtung nutzen.

Verwaltet wird das Gebetshaus von der kulturell, erzieherisch und sozial ausgerichteten VoE Acese, die Gläubige verschiedener Nationalitäten vereint.

Getrennter Gebetsraum für Männer und Frauen

Das Gebäude hat eine Grundfläche von 150 Quadratmetern auf zwei Stockwerken, weswegen ein getrennter Gebetsraum für Frauen eingerichtet werden kann. Im unteren Teil des Gebäudes entsteht der Gebetsraum für Männer.

Verwaltet wird das Gebetshaus durch die VoE Acese. Foto: OD

Verwaltet wird das Gebetshaus durch die VoE Acese. Foto: OD

„Es sind sowohl kulturelle als auch interreligiöse Veranstaltungen geplant, die im Zeichen des Dialogs mit den Kirchen stehen“, hieß es.

Allerdings sind die personellen und finanziellen Mittel begrenzt, wie Miloud Choudna, der Vorsitzende der Vereinigung Acese gegenüber dem BRF erklärte.

Mittelfristig wolle die Vereinigung Acese die zusätzliche Mittel auftreiben, um auch die Kellerräume nutzen zu können.

165 Antworten auf “Ein neues Gebetshaus für muslimische Gemeinde in Eupen”

  1. Eastwind

    Ich habe überhaupt nichts gegen ein muslimisches Gebetshaus. Die Muslime sollen ihren Glauben ruhig ausleben können. Das stört niemanden. Aber ein getrennter Gebetsraum für Männer und Frauen? Mich wundert, dass der Rat für Chancengleichheit dagegen noch nicht interveniert ist. Sonst braucht man nur eine Frau schief anzuschauen, da droht einem schon eine Klage (zugegeben, etwas überspitzt…).

    • AntiChrist

      In Scharen laufen Westler zu ‪#‎Isis‬ über und in Scharen konvertieren viele Menschen im Westen zum Islam. Der Westen zahlt mit seinem Geld das Öl, das im mittleren Osten unter der Erde liegt. Und mit diesem Ölgeld wird dann der Westen aufgekauft. Es werden auch Firmen, die in sensiblen Bereichen tätig sind, wie Rüstung, Medien, Finanzen, was das Herz begehrt, wie es so schön heißt, von den Scheichs gekauft, die dann von westlichen Regierungen gelegentlich verdächtigt werden sogar Isis zu finanzieren. Hollywood als Inkarnation des Westens ist das schlechthinnige Feindbild von Isis, aber nicht nur von Isis. Trotzdem stellt man fest: Nur die am besten inszenierten Enthauptungen, die derzeit auf dem Programm von Isis stehen, werden als Hollywoodschauspiel filmisch festgehalten und über die modernen, westlichen Multiplikationstechniken in die Wohnstuben des Durchschnittswestlers verbreitet. Hinter so einer Inszenierung steckt eine Menge Übung. Es sind die jesidischen Männer und auch Kinder, an denen das Enthaupten massenhaft geübt wurde. Das Enthaupten gehört, wie es bereits in mehreren Medienberichten zu hören war, zur Standardausbildung bei Isis. Und die Isisführung weiß auch die Symbolik perfekt zu nutzen. Die Casting-Manie des Westens, die Aufhebung aller Grenzen von Scham, Peinlichkeit und Pietät, die maßlose Wut des Westens im Reality-Fernsehen auch noch den letzten Dreck zu vergolden, die Aufhebung aller Werte bis zur Negierung der Existenz von Werten oder der Existenzberechtigung von Werten und viele, viele andere Fehlentwicklungen, die den Westen täglich durchschütteln, haben einen Abstumpfungsgrad im Westen erzeugt, der schon seit langem gefährlich ist. Zwischen Kakerlakenfressen im Dschungelcamp und Krieg spielen im Nahen Osten ist der Weg verdammt kurz geworden. Alles nur Event. Enthauptungen nehmen dem Westen seine Würde Wer das Schwert vor laufender Kamera in diesen Momenten führt und enthauptet, spürt körperlich und seelisch, wenn er denn entsprechend konditioniert ist, ein Gefühl der Erhabenheit, der Überlegenheit, der Herrschaft über Leben und Tod und er spürt das geile Gefühl des Starseins. Er ist quasi über Nacht eine gewaltige, wenn auch schwarz vermummte, feige Persönlichkeit, die aus eigener Machtvollkommenheit im Namen einer überpersönlichen Macht, auf die er sich beruft, nicht nur einen Menschen in den Tod schickt und dessen Angehörige und Freunde erschüttert und dabei nicht nur eine Gesellschaft vorführt, sondern der die Führungsmacht dieser Welt, nämlich den Westen, der seine Führungsrolle auf eine schizophrene Art verspielt, als Ganzen zum Hampelmann macht.
      Quelle: Wirtschafts Woche

      • Öppe Alaaf

        „Warum lässt der Westen, der so viel vom Schutz zu Gunsten der Minderheiten daher fabuliert, die am meisten verfolgte und gemordete Minderheit auf dieser Welt, die Christen, auf eine enorm brutale Art und Weise im Stich? “

        Quelle: gleicher Artikel

        Verstehe ich nicht, wo die Christen „die am meisten gemordete Minderheit sind“ Die Jesiden sind keine Christen und die Kurden sind in der Regel Sunniten.

        Ich sehe mehr parallelen zum 30jährigen Krieg als zu den Kreuzzügen. Frau Röhl sollte die Moschee ‚mal im Dorf lassen.

        Dass der Westen nur fabuliert und keine Werte mehr zu kennen scheint, kann man alleine schon in diesem Forum erkennen. Ausser Hass auf andere nix gewesen!

      • The Clash

        Eine perfekte Analyse unserer eigenen Schuld an dem IS Wahnsinn! Keine Daseinsberechtigung für diese Verrückten, nein, lediglich die logische Folge aus dem Zusammenstoß – „Globalisierung“ – einer Zivilisation, die nur noch eine schöne Oberfläche einer total verwesenen Substanz hergibt, und einem streng religiösem (traditionellem) Glauben…
        Beide Parteien sind völlig verloren; nur eine Partei glaubt sich auf dem „guten“ Weg, wobei die andere, dekadent bis weit jenseits des Abgrundes – deshalb wird auf fremden Planeten „Neuland“ gesucht – nicht einmal mehr an sich selbst glaubt, sondern läßt alles den Bach runter laufen…

        • The Clash

          In Hollywwod und der gesamten Fantasiewelt des Westens geht es nur noch um Morden (ist euch schon mal aufgefallen, daß es im TV NUR noch Cops-Serien geht, und, daß es NUR noch um Mord geht, jeder zieht permanent eine Waffe…), Köpfen, und den Agbründen des Menschen; eine protestantische (WASP) Sache, eigentlich, der Kamp um das „Böse im Menschen“. Bei der IS und den Hardcore-Muslimen, wird sie… Realität: Sie träumen nicht davon – wie unsere Kinder -, sie tun’s! Das ist die neue Welt der absoluten Medien!

  2. Kein Gott außer Gott

    Ich erlaube mir, hier den Kommentar eines BRF-Forum-Schreibers zu zitieren, denn es gibt dazu eigentlich nichts hinzu zu fügen:
    „Wenn selbst die Moslems unter sich nicht mehr wissen wer wie was… Wenn die Sunniten gegen die Schiiten gegen die Salafisten gegen die Wahabiten gegen… wie zum Teufel sollen wir wissen was läuft? In diesem Kontext bedeutet Toleranz nur Faulheit, Angst und Schwäche. Daran gehen wir zu Grunde, nicht an mangelndem Verständnis und Bereitschaft. Alleine die Trennung der Geschlechter, wie sie von vielen Asylantengruppen mit muslimischem Hintergrund im Alltag praktiziert wird ist ein Riss im Zusammenleben in Europa – wo wir nun einmal sind!“
    Ich würde lediglich „Faulheit“ durch „Bequemlichkeit“ ersetzen… Und, es braucht nicht einmal mehr die Rede von „Schläfern“ mehr zu sein; wir machen alle Tore offen, also schlafen WIR, nicht „die“! À propos Schlaf… Es gab in der unschönen Vergangenheit des Christentums, also unserer eigenen Vergangenheit, die Kristallnacht, die Bartholomäusnacht: Gibt es bald eine „Eupener Nacht“? Niemand will so etwas haben, eigentlich; also frage ich mich, weshalb es Kräfte mit Entscheidungsvermögen gibt, die allem Anschein nach, auf Teufel-komm-heraus in diese Richtung „entscheiden“…

  3. Baudimont

    Die friedlichen Moslems können tun was sie wollen…. Solange dass es keine Mehrheit wird weil dann können wir der Ergebnisse von Mehrheitsentscheidungen befürchtet !
    Oder
    Der „Schutz“ von privaten Individualinteressen … menschennahes alternatives System vorschlagen die kann eine effektive Verteidigung des (Individual)Rechts leisten…

    • Kein Gott außer Gott

      Frau B, fangen Sie doch bitte nicht wieder an auch in diesem Kontext auf „Individualrechte“ zu pochen. Genau diese übertriebene Haltung ist Schuld, daß unsere westlichen Gesellschaften zu Grunde gehen. „Ich-ich-ich“ tötet alles. Sogar mich selbst!

        • Kein Gott außer Gott

          Frau B, da Sie immer wieder mit dem einem un demselben Argument kommen, dem Solipsismus – es gibt NUR die Realität des Individuums -, also „ich, ich, und nochmals ich“, und immer mit Links alles untermauern, kommen in mir Zweifel auf, ob Sie überhaupt des eigenständigen Denkens mündig sind…
          Ein wenig gesunder Menschenverstand reicht, wenn man sich einmal umsieht, um zu verstehen, daß die ABSOLUTE Individualität, wie Sie sie verfechten, die Welt in den Abgrund treibt. Die „fantasme de l’homme auto-construit“ (O. Rey) dient ausschließlich dem technisch-ökonomischen Monstersystem – und schürt mit Sicherheit nicht das friedliche und freundliche Miteinandersein! -, das Sie doch so erpicht sind zu „dekonstruieren“.
          Fällt mir ein: Wissen Sie was wirklich toll ist, an den Wäldern New Hampshires? Neben der Tatsache, daß sie noch viel bunter sind als hier, gerade im „Indian Summer“, ist es so, daß man – und auch Frau – dort sein Zelt aufschlagen kann – was man hier nirgends darf. Aber sonst…

  4. Super, endlich ein Gebetshaus für eupener Muslimen Gemeinde. Ironie aus. Jetzt haben sie ja einen Platz, an dem sie sich versammeln können und dabei Tipps austauschen können, wie die den belgischen Staat weiter ausnehmen können.

  5. Martin Heinrichs

    Ist die Geschlechtertrennung wirklich das wichtigste an diesem Artikel ????

    Im Islam beten die Frauen getrennt von den Männern, da keine Frau vor einem Mann beten solle ( dies hat mit der „Stellung“ zu tun), Männer können durch die anwesenheit der F. im Gebet abgelenkt werden ?

    Dieses ist auch im Judentum an der Klagemauer so !

    Uns Christen sollte doch der Kreuzgang, mit der Bedeutung seiner Nord und Südseite ein Begriff sein ( für Hinterweltler S war/ist für die Männer und S ergiebt sich ja dann)

    Da solle und muss, von unserer seite Toleranz sein.

    Mehr Kopfzerbrechen machen mir da andere Sachen und das sind Extremisten (egal welcher Religion).

    Judentum, Christentum, Islam, … die alten haupt Religionen, sind in Ihrer Auffassung und Ausübung zu fast 90%+ gleich.

    Für Kettenis1 , hier mal eine Veraltensregel, welche die Frage ggf. erklärt -> http://www.kphgraz.at/uploads/media/Verhaltensregeln_und_Etikette_in_einer_Moschee.pdf
    Solche Verhaltensregeln, giebt es auch für Christliche Kirchen (Heftig geahndet in Malta/Gozo)

    OK und nun steinigt mich (Jüdische, frühchristlicher Brauch)

    MfG

    • Kein Gott außer Gott

      Herr Heinrichs,
      wenn Toleranz getreten wird, zu allen Möglichkeiten, dann gleicht sie eher Dummheit. Als Christ ist es Ihr gutes Recht, die linke Backe, oder war’s die Rechte? hinzuhalten, wenn Sie eins auf die Backen kriegen… Aber nicht alle hier sind Christen, oder wollen einfach so bequem sein, alles hinzunehmen. „Toleranz“ ist Gift wenn sie als Schleier, wahrhaftig!, für viel Elend verkommt. Nein.

      • Bisher höre ich nur, wie Sie sich vehement gegen Toleranz aussprechen – viel Produktives ist hingegen nicht gekommen. Was ist denn bitte das Problem? Dass Muslime eine (größere) Gebetsstätte in Eupen haben?

        Anstatt in vagen, nichtssagenden Sphären das „Gift der Toleranz“ zu beschwören, würde mich interessiern WAS GENAU Sie an dem Gebetshaus stört.

        Was haben Christen in der behüteten DG denn bislang hinnehmen müssen?
        Welches Elend hat die Toleranz hervorgerufen?

        Bitte um Konkretes.
        Danke!

        • Kein Gott außer Gott

          Lesen Sie zeitungn, ob lokal, regional, national. Es stehen jeden Tag Geschichten von Problemen mit Moslems. Die zeit von der Laberei ist vorbei; auch wir, die Hiesigen, müssen nun handeln.

          • Tatsächlich lese ich jeden Tag Zeitung und konsumiere diverse Medien – und ja, ISIS, Boko Haram, und andere fundamentalistische Gruppierungen sind mir bekannt. Dennoch fehlt das Argument Ihrerseits, was diese Extremisten mit einem Gebetshaus in Eupen zu tun haben.

            Die sagen selber, dass die „Zeit der Laberei“ vorbei sei – und dennoch sind Sie meinen Fragen ausgewichen und labern sich an einer Antwort vorbei.

            Also nochmal: Was haben ostbelgische Christen bislang hinnehmen müssen? Welches Elend hat die Toleranz in der DG hervorgerufen? Warum sollte man den Muslimen in der DG ein eigenes Gebetshaus verbieten, weil Fundamentalisten in Syrien und im Irak Ihre Greueltaten ausüben?

            Müssen wir denn gleich St. Nikolaus und St. Joseph einreißen, wenn Kindesmisshandlungen durch Priester und Nonnen ans Licht kommen?

            Ich bitte erneut um Konkretes, schließlich ist die „Zeit der Laberei“ vorbei – nicht wahr?

            Danke!

            • Kein Gott außer Gott

              Ich meinte nicht Untaten im Irak, Syrien, oder noch weiter weg; Fehlverhalten HIER – wie war das noch einmal, mit der Lebegung der belgischen Knäste? Mehr dazu gibt es nicht zu schreiben.

              • Die Überbelegung der belgischen Gefängnisse ist ganz klar ein Problem. In 2014 werden belgische Vollzugsanstalten mit einer maximalen Kapazität von 9.592 Plätzen angegeben – dem gegenüber steht eine Belegung von 11.769 Insassen (sprich 122%).

                Es stimmt auch, dass 43% der Insassen als Immigranten erfasst sind.

                Da hätten wir die Zahlen. Wie genau ziehen Sie daraus Rückschlüsse auf das Gebetshaus an der Neustraße? Über Religion oder politische Überzeugung sagen die Statistiken nichts.

                Vielen Dank, dass Sie meiner Bitte nach konkreten Problemen gefolgt sind, wenn auch der Bezug zur DG noch nicht ganz deutlich ist. Ebenso fehlt noch die direkte Verbindung zum Gebetshaus.

                Darf ich Sie noch einmal darum bitten?
                Danke.

                • 43% der Insassen sind Immigranten.
                  11% der Bevölkerung sind Immigranten.

                  Ergo, Immigranten sind fast zehn Mal so auffällig, wie die Lokalbevölkerung (die auch schon naturalisierte Immigranten beinhaltet).

                  • Muss es nicht unbedingt. Es könnte auch auf Probleme in der Polizeiarbeit oder im Justizsystem hinweisen. Damit will ich nicht sagen, dass Sie Unrecht haben, allerdings sind die Zahlen zu oberflächlich um wie-auch-immer geartete Schlüsse ziehen zu können.

                    • Grüne Menschchen

                      Klar doch, die Polizei und die Justiz sind schuld! Und diese Zahlen sagen auch nichts aus:
                      „43% der Insassen sind Immigranten. 11% der Bevölkerung sind Immigranten. Ergo, Immigranten sind fast zehn Mal so auffällig, wie die Lokalbevölkerung“.
                      Heute ist der Himmel grün, noch nicht bemerkt? Gleich fliegen Tische über der Stadt, wetten? Drum können wir übermorgen mit grünen Menschchen zusammen am Tisch sitzen. Nicht?

          • Maria Heidelberg

            Hat sich eigentlich schon mal ein Asylant, Immigrant bei Ihnen darüber beschwert, dass Sie mit ihrem Steuergeld Kriege finanzieren?

            Sie haben Recht, wir müssen handeln. Zahlung einstellen!

            Unter was läuft eigentlich die Abgabe zur Finanzierung von Kriegen? Eine Kriegssteuer gibt es ja nicht, also wird das Geld wohl abgezwackt, oder? Zweckentfremdet?!

            Hoffentlich nehmen die das Geld nicht aus der Rentenkasse.

            Bitte um Aufklärung.

            • @Maria Heidelberg

              Ihr Post zeigt mir das Sie keine Ahnung von Politik haben. Also, nur für Sie, ganz langsam zum Geniessen. Die „Kriegsabgabe“ heißt „STEUER“. Sie wird von Jedem der in irgendeiner Form Geld bezieht eingezogen oder einbehalten. Der Teil, der zur Kriegsführung benötigt wird findet sich im (ACHTUNG,KEINE SATIRE) Verteidigungshaushalt. Und jetzt sagen Sie nicht Politik sei pervers.

              • AntiChrist

                Wo finde ich denn den Verteidigungshaushalt?

                Also, ich denke, man sollte ALLE, die die IS Unterstützen oder dabei mitmachen UNBEDINGT von Sozialleistungen abschneiden!
                Weshalb bekommen diese ProIS Symphatisanten Überhaupt noch Steuergelder in den Rachen geworfen?
                Behinderte und Belgier, die wirklich am Minimum leben müssen sich durch diese Verbrecher noch mehr einschränken.

                Daher fordere ich, wer ab 18 Jahren für die IS wirbt (auch durch Facebook) einfach mal NICHTS mehr vom Staat bekommen soll. Soll die IS-Familie (bro) doch für sie zahlen.

  6. Prinzipiell habe ich auch nichts dagegen, dass Muslime sich in der Asylantenstraße ehm ich meinte Neustraße sich ihre „Kommandozentrale“ einrichten – aber im Ernst, muss das wirklich sein, dass wir dermaßen Toleranz üben müssen für einen Schlag von Menschen, die nicht mal wissen wie man Toleranz buchstabiert?! Muslime haben ein völlig anderes Verständnis vom Zusammenleben miteinander, was mit unserer westlichen Kultur absolut nicht zu vereinigen ist (z.B. Frauenrechte). Diesen Leuten noch mehr zu Erlauben als eigentlich erträglich ist führt immer mehr dazu, dass wir am Ende regelrecht überschwemmt und uns ferner sogar deren Regeln anzupassen haben – sorry aber ohne mich!
    Was würde passieren wenn ein Katholizist dort drüben mal dasselbe machen würde wie die hier? Wir würden gelüncht dafür! Aber egal; am Ende wird Eupen schon sehen, was es davon hat

  7. Mischutka

    Ich habe auch gar nichts gegen (friedliche) Moslems. Aber sehr wohl etwas gegen die Exemplare, die anderen ihre Religion aufzwingen wollen. Mir hat mal so einer, der eine Strasse suchte, gefragt, ob ich den evtl. einer von diesen „bösartigen Katholiken“ sei. Dies MÜSSE (!) ich dringend ändern, sonst könne „Ärger“ drohen ! Mein Malinois hat dem (auf ein leises Kommando hin) die Zähne mal kurz gezeigt. In 5 Sekunden war der Kerl weg. Und sollten sich einige von der fiesen Sorte unter den „normalen“ mischen, dann wird es wohl noch sehr viel Ärger geben.
    Noch eine FRAGE : basteln die sich auch so einen lustigen Turm, von wo aus 5 x/Tag durch die Gegend gebrüllt wird ?? Und dadurch evtl. manches Regierungsmitglied aus dem Schlaf gerissen wird ??
    MfG.

    • Werner Radermacher

      Das es soweit kommen konnte liegt doch daran, dass die Warnungen vor dem radikalen Islam jahrelang ignoriert wurden und muslimische Hassprediger ungestört in westeuropäischen Moscheen ihr Unwesen treiben konnten. Leider kommen dadurch alle Muslime in ein schlechtes Licht.

      • Kettenis1

        „dass es soweit kommen konnte liegt doch daran“ ja, ich bin völlig Ihrer Meinung Werner R.;. Tut man in OB den Mund auf, um gewisse Muslime, NICHT ALLE zu kritisieren, folgt Zensur oder man wird zurecht gestutzt von den Gutmenschen nach dem Motto, man sei Rassist!

  8. Weshalb eine neues Gebetshaus?
    Unsere Kirchen sind meistens leer, da wäre für alle Religionsgemeinschaften genügend Platz zum Beten .
    Allah, Brahma, Jehova, Jahwe, Zeus, und wie sie alle heissen, ist ziemlich egal, von wo aus gebetet wird.

  9. Kein Verständnis!

    Wenn die ne Moschee wollen dann sollen die sich dahin verpissen wo die herkommen! Versuch mal bei denen ne Kirche zu bauen oder deinen Glauben zu Leben da wirst de da unten sofort enthauptet!! Die kommen nach hier und Leben auf unsere Kosten und die meisten meinen dann auch noch groß das maul aufzumachen weil sie meinen, dass sie was besseres wären! Alle rauswerfen!! Traurig was hier die letzten Jahre abgeht!!

      • Ex Eupener

        Wir Belgier haben auch Probleme in unserem Staat . Rentner erhalten selten mehr Rente als 1200 € ( Einwanderer mit allen Zulagen mindestens 1500 € und geht gar weit über 2000€ hinaus ) . Wir müßen für alles und für nichts Steuern Zahlen , Kosten an allen Ecken und es bleibt am Ende vom Geld meistens noch etwas Monat übrig . Passiert den Einwandern nicht sie bekommen von allen Ecken ( ÖSHZ, Rotes Kreutz, ….) Lebensmittel auf ihre Religion angepaßt ( kein Schweinefleisch ). Aber wegen den Problemen die wir Belgier hier im Land haben laufen wir nicht weg , mittlerweile ist es hier ja auch schon genau so Gefährlich wie in einem Kriegsgebiet , bin selbst für 3 Monate im ehemaligen Jugoslavien gewesen , da fühlte ich mich wohler wie hier zu Haus . Die meisten der sogenannten Flüchtlinge sind hier weil in ihrem Land es keine Soziale Unterstützung gibt , sind sie einmal hier haben sie vom ersten Tag an alles was sie wollen und brauchen dafür nichts zu tun . Die Mehrheit in Städten oder Dörfer ist schnell aus dem Gleichgewicht wenn man einmal die Gemeinde Raeren nimmt , wo auch viele Deutsche wohnen ( aus Steuerlichen Gründen ) ist ein Pat von 50 -50 % fast erreicht . Ich frage mich nur wie weit das noch gehen soll und wie weit uns das führt . Platt gesagt , “ wir sind im A…h “ .

        • Raerener

          Hallo??!! Was haben denn Raerener mit Bundespass damit zu tun.
          Raeren war länger deutsch als belgisch, nur mal so. Wenn Ihnen das nicht gefällt ziehen sie doch in die Neustrasse oder gleich nach Verwiers.

    • Anonymous

      Herrlich, diese pauschalisierenden Aussagen. In Belgien herrscht Religionsfreiheit, und das ist gut so. Wenn das in anderen Ländern nicht der Fall ist, heisst das noch lange nicht, dass wir auch Nicht-Katholiken enthaupten sollen. Dass „die alle“ auf unsere Kosten leben sollen ist schlicht und ergreifend falsch. Viele Zuwanderer arbeiten, sobald ihre administrative Situation es ihnen erlaubt. Wer arbeitet, zahlt eben auch Steuern, unabhängig von Glaube, Hautfarbe und Herkunft.

      Daher meine Bitte an Sie: Verpissen Sie sich doch in ein Land, wo man Andersdenkende enthauptet. Sie haben in einem demokratischen Land nichts zu suchen.

  10. Lustiges Niveau hier…dabei stelle ich mir die Frage, ob Herr Cremer eigentlich des nachts gut schlafen kann…ich würde als Privatunternehmen auf jeden Fall keinen Cent für so ein populistisches Forum sponsoren, in dem jeder anonym seine rechten Gedanken blindlinks rausposaunen kann…aber naja, solange der Rubel rollt…

    • Ostbelgien Direkt

      @BUBU: Nichts hindert Sie daran, Ihre Meinung zu vertreten und sich mit anderen Meinungen, mit denen Sie nicht einverstanden sind, kritisch auseinanderzusetzen. Das können Sie jederzeit machen. Sie können auch jederzeit „Ostbelgien Direkt“ per Kommentar oder per E-Mail bitten, einen Kommentar, den Sie für unangemessen halten, zu löschen. Dann werden wir diesen Kommentar auf jeden Fall noch einmal prüfen. Glauben Sie nicht, dass bei OD alles durchgeht. Aber so funktioniert unsere Internetwelt, und so funktionieren auch Internetforen. Was Sie machen, ist genau das, was Sie anderen vorwerfen: billige Polemik. Beste Grüße und nichts für ungut. Gerard Cremer

    • Mischutka

      @ BUBU :
      Ich kam vor wenigen Minuten vom Nachtspaziergang (mit dem Hund) zurück und schaue noch mal kurz hier bei OBdirekt rein. Was lese ich da ? Ein @BUBU kritisiert das Forum…. wo „jeder ANONYM (!!!)“ seine Gedanken blindlinks rausposaunen kann…..
      ICH HABE SELTEN SO GELACHT !
      Da kritisiert jemand das ANONYME, nennt sich selbst aber „BUBU“…..
      Nur 1 Frage bitte : Ist „BUBU“ denn der Vor-oder/und der Nachname, die Ortschaft, oder ein Bewohner der BUBUstrasse ??? Oder alles zusammen ?
      MfG.

      • Mit „Anonym“ hat diese Diskussion hier nur zum Teil zu tun, denn die gleiche Diskussion zum gleichen Thema findet zurzeit auf Facebook statt, wo alle unter ihrem Namen schreiben, aber genauso kontrovers.

      • Bubu aka Alain Niessen

        Es lebe die Ironie…na Hauptsache sie haben gelacht…ist doch schön :) sie dürfen auch gerne weiter raten, was Bubu bedeutet…wenn Sie es rausgefunden haben, spendier ich nen Kaffee, richtig live ;)

        • Mischutka

          @ Bubu aka Alain Niessen :
          Ich freue mich… auf den Kaffee ! Denn ich habe es rausgefunden :
          1) Bubu ist ein Fluss in Afrika
          2) Bubu heisst in Babysprache „schlafen“
          3) Bubu heisst doch dieser lustige kleine Bär…. Also sind BUBU und ich (Mischutka) ja „Kollegen“… (Mischutka ist ein kleiner Bär – der grosse Bär = Mischka – in russischer Sprache).
          Treffen wir uns also im nächsten Zoo und trinken einen Kaffee…..
          MfG.

          • Réalité

            @Mischutka

            ….das ist mal eine gute Idee von Euch zweien!

            Und dann singen wir gemeisam:
            -BUBU und ich und Du……
            -Ihr beiden,und ich lade noch den gerhards ein!Er bringt die Gläser mit und ich nen Kasten „Bit“……anschliessend „Bärenstimmung“ garantiert……
            -Wir feiern,trotz hohem Schuldenstand unseres Kleingliedvaterlands…..
            -Nicht „PARAGEMEINSCHAFTLICH“….sondern im „QUATROPAKET“…….

            -Dat jäft en FESTÄNG!

          • Bubu aka Alain Niessen

            Leider liegen Sie falsch, aber aufgrund Ihrer intensiven Recherchearbeit (oder vielleicht sogar Basiswissen) haben Sie sich den Kaffee durchaus verdient :)

            Und nicht nur das, Sie haben sich natürlich die Aufklärung verdient…ein befreundetes Paar hat eine sehr süße kleine Tochter von ca. 1.5 Jahre und immer wenn ich vorbei komme, bin ich Onkel Bubu :)

            So einfach und leicht kann das Leben manchmal sein :)

            MfG
            Alain Niessen ;)

            • Mischutka

              Na dann gründen wir eben einen Bärenverein….Und unseren Freund @Réalité ernennen wir zum Futtermeister. Der hat es verdient. Übrigens hatte ich „BUBU“ auf Google eingegeben….musste auch mal tun. Und Onkel bin ich auch….(sogar „Uronkel“ – oder wie man das nennt). Sogar sehr sehr weit entfernt von hier…. daher (auch) viele seltsame (aber herzliche) „Namen“ für mich. Bubu ist noch nicht dabei, wohl „Onkel Mischutka“…..
              MfG und einen schönen Tag noch !

  11. AntiChrist

    Der Islam unterwandert alles!! Leise und weil Niemand als RECHTS gesehen werden will….

    SINNLOS bedeutet für mich, dass sich Menschen wegen den IS-Köpfungen aufregen aber garnichts dagegen haben dass sogut wie ALLE Tiere außer Schweine hier auch geköpft werden.
    Ihr glaubt es wahrscheinlich nicht aber der ISLAM hat schon längst fast alle Schlachtbetriebe eingenommen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Überlegt euch das BITTE einmal!
    Das ZUSÄTZLICH SCHLIMME ist, dass diese Tiere am besten viele Stresshormone produzieren sollen, da dadurch das Fleisch saftiger wird.<
    Es genügt oft nicht, dass die jungen Kälber einfach die Kehle durchgeschnitten bekommen, sondern und SCHÄCHTMASCHINEN werden sie ersteinmal fest eingedrückt (dann können sie sich nicht mehr bewegen) aber danach werden die Tiere auch noch umgedreht. Sie liegen dann auf den Rücken (Adrenalin bzw. ANGST ohne ende) und dann erst kommt der Schnitt durch die Kehle.
    Wer das mal live sehen möchte, bitte an mich wenden.

    Mohammed – Der Gesandte Allahs hat im Koran geschrieben: Ihr dürft nicht Leiden lassen Fische und Tiere die ihr esst. Nehmt immer eine scharfes Messer und die Hölle wartet auf die, die sich am Leid laben.

    Komisch, dass sich keine Sau drum schert, wie weit wir schon sind… die Smartphones, das Internet und die Waffen sowie alles moderne wird akzepiert. Aber ob mit Sicherheit schmerzfühlende Tiere LEIDEN ist den meisten TOTAL EGAL.
    traurig sowas!!!!

    • Martin Heinrichs

      Sarkasmus an: Normal das sich keine Sau drum schehrt, die werden auch nicht geschächted .

      Sarkasmus aus: @Antichrist Was bitte hat Ihr Kommentar übers Schächten, mit der Einrichtung eines Gebetshauses zu tun ?

      N.B. Der ganze PETA scheiss, ist auch so Radikal und massiv das er mich mitlerweile …..

    • Wieso sie bei dem Thema „Ein neues Gebetshaus für muslimische Gemeinde in Eupen“ anfangen, über Schlachtungsmethoden zu hätzen ist mir relativ unklar aber abgesehen davon, ich bin ziemlich sicher dass Stress beim Schlachten das Fleisch verdirbt.

      [Stresshormone regen den Metabolismus in den Muskeln an und es entsteht Milchsäure. Bei einer Schlachtung ohne Ruhepause fließt diese nicht mehr in den Blutbahnen ab und der pH-Wert m Muskel fällt –> Fleisch verliert stark an qualität.]

      Dass man also Tiere absichtlich leiden lässt, glaub ich nicht. Stimmt aber, dass Schächten ziemlich qualvoll sein kann, machen Juden aber auch und ist zumindest theoretisch gesetzlich auf „begründete/zwingende“ Fälle begrenzt.

  12. Martin Heinrichs

    Wenn ich diese Ansammlung an Volkshetz lese und diese ist teils extrem! Lässt mich dies an eine Zeit denken (welche ich zum Glück nicht selber erlebt habe), wo genau diese gebraucht wurde, um ein Volk aufzuwiegeln und einen Brand auszulösen.

    Wenn die Islamische Gemeinde, mit eigenen finanziellen Möglichkeiten ein Gebetshaus errichtend, warum regt man sich da auf? Im Nahen Osten darf und kann ich dies auch (solange ich auch dort praktiziere) der Islam ist darin tolerant!

    Wieso wird hier nicht mal tacheles geredet und solch ein Artikel zum Frustablass missbraucht.

    Ist es nicht so, dass die welche Aufschreien, eigentlich möchten das:

    Extremisten/Verbrecher, egal welcher Religion gehören bestraft.

    Haben diese sich für uns als Gastland entschieden, je nach schwere der Verfehlung Rückflugticket, inkl. Landung oder auch ohne.

    Die Jungs welche in Syrien und co. !!!. kämpfen gehen, hier freundlich empfangen und Rückflug inkl. Ablieferung an die Kurdische Bevölkerung (oder wie oben Ausstieg ohne Landung)

    Hiesige die sich nicht an die Regeln halten in den Knast (Da die andern ja wech sind, ist dann dort Platz und auch kleinere Vergehen könnten abgesessen werden).

    N.B. Gleiches gilt auch für Frauen (dies für die Feministinnen).

    Generell müssten in Belgien so einige Gesetze geändert werden. So lange die „Bevormundung“ von „Flüchtlingen“ weiter existiert, wird dies ausgenutzt. Dies zu Recht denn, hätten wir die gleichen Bevormundungen in einem anderen Land, würden wir diese auch in Anspruch nehmen. Das „Flüchtlinge“ mehr Möglichkeiten haben, als Hiesige ist dies nicht ihr Fehler!

    Dass es zusammen geht, zeigt uns die Geschichte und dies über Jahrhunderte -> Kalifat von Córdoba (dort waren es auch Extremisten und Volkshetzer welche den Frieden zerstörten)

    Wacht auf und wehrt euch an korrekter Stelle!!!!

    Mehr Kontrolle durch Polizeipräsenz und oder Sicherheitsdienste, würden vieles Regeln.
    Aber nein bei der Polizei wird Reformiert und abgespeckt (Ach ja stimmt die haben ja weniger zu tun, Fahrraddiebe jagen ja nun unsere Postbote). Nur der politische Wasserkopf nebst dessen Anhang bleibt bestehen oder wird noch aufgestockt.

    • „Wenn die Islamische Gemeinde, mit eigenen finanziellen Möglichkeiten ein Gebetshaus errichtend, warum regt man sich da auf? Im Nahen Osten darf und kann ich dies auch (solange ich auch dort praktiziere) der Islam ist darin tolerant!“

      Dann versuchen Sie doch mal in Saudi-Arabien eine Kirche zu bauen. In diesem Land dürfen Sie noch nicht einmal eine Bibel besitzen. Soviel zur islamischen Toleranz.

      „Dass es zusammen geht, zeigt uns die Geschichte und dies über Jahrhunderte -> Kalifat von Córdoba (dort waren es auch Extremisten und Volkshetzer welche den Frieden zerstörten)“

      Ständig wird auf das ach so Goldene Zeitalter von Al Andalus hingewiesen, in dem Muslime, Juden und Christen in angeblicher Harmonie miteinander lebten. Dabei wird dann elegant darüber hinweggesehen, dass damals Juden und Christen bestenfalls wie Menschen zweiter Klasse, eher aber wie Menschen dritter Klasse behandelt wurden.

      • Öppe Alaaf

        Ich will ja nicht dauernd Widersprechen, nmm, aber Ihre Vergleiche mit einem islamischen Land, in dem religiöse Apartheid herrscht, sind nicht wirklich kreativ. Wir sprechen hier von einer islamischen Moschee und nicht von der Einführung der Scharia in Eupen.

        Natürlich gibt es ein paar Dölle, die das vieleicht wollen, aber das hat es in den USA nach der Abschaffung der rassischen Apartheid auch gegeben. Mittlerweile will keiner mehr die Sklaverei wieder einführen.

        …und siehe da: Mittlerweile ist der Präsident schwarz! (….aber keineswegs besser als ein weisser ;) ) Führt er eine neue rassische Apartheid ein?

        Dass sich Katar den Eupener Fussball kauft und die Eupener dann keine Moschee wollen, ist doch billig, oder? Haben SIE dann das Recht, mit der Kapelle in Katar zu argumentieren? …ich lach mich kaputt.

        Wenn wir also die Golfstaaten mit Petrodollars vollpumpen, dann sollten wir uns nicht wundern, dass man sich dort abschottet und eine andere Verfassung eingeführt wird, als bei uns. Wir sind eben nicht mehr die Kolonisatoren von vor 100 Jahren. Das hat aber eher mit Politik zu tun, als mit Religion.

        • „Ich will ja nicht dauernd Widersprechen, nmm, aber Ihre Vergleiche mit einem islamischen Land, in dem religiöse Apartheid herrscht, sind nicht wirklich kreativ. Wir sprechen hier von einer islamischen Moschee und nicht von der Einführung der Scharia in Eupen.“

          Überall wo Muslime die Mehrheit haben, werden Nichtmuslime unterdrückt, man sollte es also gar nicht soweit kommen lassen. Das fängt mit einer Moschee an, dann kommt ein Minarett, dann quakt der Muezzin, es kommen immer mehr, die Lebensqualität geht in den Keller, alteingesessene Einwohner werden weggemobbt, es tauchen immer mehr Kopftücher auf und irgendwann ist das ganze Viertel islamisch.
          Darum, wehret den Anfängen!

          • Ihre Behauptung, dass „überall wo Muslime die Mehrheit haben, Nichtmuslime unterdrückt“ werden, ist schlichtweg falsch (Beispiel: Indonesien oder Sierra Leone).

            Zudem frage ich mich, warum dies ein Argument sein sollte, ein muslimisches Gebetshaus in Eupen zu verbieten. Ihre Devise von „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ erinnert mich persönlich stark an das iranische Justizsystem (Zufall?!).

            „Wehret den Anfängen“ – Sie sollten den Satz beenden, immerhin predigen Sie gerade selber einen Hasskult gegen Menschen, die nach belgischem Recht das Anrecht auf eine eigene Gebetsstätte haben. Sie erlauben: „Wehret den Anfängen, hasst alle Muslime bevor Sie ihren Gebetsteppich hervorholen können!“

            Welches Problem haben Sie bitte genau? Ihre „Logik“ von „erst kommt die Moschee und plötzlich ist das ganze Viertel islamisch“ strotzt nur so von sinnentleerter Vlaams Belang-Rhetorik. Die hören von einem muslimischen Gebetshaus und schreien sofort Wahhabismus!

            Sie versuchen nicht, einen „Hasskult“ zu verhindern – nein. Sie sind selbst schon längst zum Hassprediger geworden.

            • In Indonesien gab es die Attentate von Bali.
              Das macht man in Indonesien mit christlichen Mädchen und Frauen:

              http://en.wikipedia.org/wiki/2005_Indonesian_beheadings_of_Christian_girls

              http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fatlasshrugs2000.typepad.com%2F.a%2F6a00d8341c60bf53ef0147e3591074970b-pi&imgrefurl=http%3A%2F%2Fpushbacknow.net%2F2011%2F03%2F20%2Fgraphic-body-of-young-christian-woman-and-indonesian-jihadi-brutally-murdered-by-muslims-graphic%2F&h=300&w=231&tbnid=dAtqgx8OBDUEsM%3A&zoom=1&docid=cJtLxK05qjo9XM&ei=CrozVJzqJYPqOKuagPgE&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=1442&page=1&start=0&ndsp=19&ved=0CFIQrQMwEA

              http://www.think-israel.org/nov05pix/indonesia.beheading.jpg

              „“Wehret den Anfängen” – Sie sollten den Satz beenden, immerhin predigen Sie gerade selber einen Hasskult gegen Menschen, die nach belgischem Recht das Anrecht auf eine eigene Gebetsstätte haben. Sie erlauben: “Wehret den Anfängen, hasst alle Muslime bevor Sie ihren Gebetsteppich hervorholen können!”“

              Beim Islam bin ich für eine Einschränkung der Religionsfreiheit. Der Libanon war mal die Schweiz des Nahen Osten, aber nur solange die Christen in der Mehrheit waren.

              • Schreckliche Taten, allesamt. Dennoch bleibt die Frage im Raum, inwiefern man hier von institutionalisierter Christenverfolgung sprechen kann. Wie Sie aus der eigens gelieferten Quelle sehen können, wurden die Täter zu Rechenschaft gezogen.

                Beim zweiten und dritten Link ist die journalistische Glaubwürdigkeit auf jeden Fall fragwürdig.

                Das Problem ist nicht der Islam, sondern fundamentalistische Glaubensauffassungen im Allgemeinen. Sozialpolitisch war Afghanistan vor den Taliban durchaus liberal, hat dann aber einige Rückschläge hinnehmen müssen (die Geschichte ist hinreichend bekannt). Dem gegenüber stehen evangelikale Christen in den USA (in 2014), welche „abstinence-only“ in der Sexualkunde und „intelligent design“ im Biologieunterricht durchsetzen wollen – der Ku-Klux-Klan positionierte sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts noch als radikal protestantische Organisation.

                Wenn wir als Rekation auf wahhabistische Splittergruppen eine protektionistische Politik führen, ist niemandem geholfen. Nutzen Sie die Gelegenheit, und besuchen Sie das Gebetshaus, und INFORMIEREN Sie sich. Wenn Sie derartige Bilder von enthaupteten Männern und Frauen als einzige Informationsquelle zum Thema Islam wählen, darf man sich über solche Verfolgungsängste nicht wundern.

                • Sie sollten sich über den Islam und seine Geschichte informieren. Lesen Sie den Koran und glauben Sie nicht dem netten Mufti von nebenan, der Sie nur einlullen will.
                  Die Evangelikalen legen keine Bomben und wenn sie es täten, würden die muslimischen Taten nicht weniger schlimm. Der Islam ist auch nicht das einzige Problem auf der Welt, aber das größte.

                  • Den Koran habe ich bereits gelesen, und ich bin auch gut über die Geschichte des Islam informiert. Sie haben insofern Recht, dass Evangelikale NICHT NUR Bomben legen – Mord, Körperverletzung, Kidnapping, Vandalismus und Brandstiftung sind auch dabei.

                    http://en.wikipedia.org/wiki/Anti-abortion_violence

                    Und ja, das macht die Taten der muslismischen EXTREMISTEN nicht weniger schlimm. Das wollte ich auch niemals damit andeuten. Lediglich, dass der Fokus auf fundamentalistischen Tendenzen liegen sollte, nicht auf dem Islam im Allgemeinen.

                    • Das sind ganz wenige Einzeltaten, während der Islam eine globale Bedrohung darstellt.
                      Aber nach Ihrer Logik darf man ISIS nicht kritisieren, weil mal einer von den Hells Angels gerülpst hat.

                    • @nmm: Die ISIS nicht kritisieren, weil mal einer von den Hells Angels gerülpst hat…?! Meinen Sie das wirklich ernst? Mit welchem Satz habe ich das bitte angedeutet?! Mir würde es niemals einfallen, Verständnis für die Taten der ISIS aufzubringen. Mit Verlaub, das haben Sie sich gerade aus dem Arsch gezogen.

                      Wie ich sehe machen Sie einen Unterschied zwischen den „Einzeltaten“ von Fundamentalisten der einen, und der „Brutalität“ von Extremisten der anderen Religion. Und das, obwohl sich in beiden Fällen die Gewalttaten aus der Unvereinbarkeit mit der jeweiligen Religionsauffassung ergeben.

                      Anstatt dem Islam mit der selben nuancierten Einstellung wie den Evangelikalen zu begegnen, entscheiden Sie sich lieber dazu, mal eben ein Fünftel der Weltbevölkerung über einen Kamm zu scheren und diese Menschen zu hassen. Das ist traurig, aber eben auch Ihr gutes Recht. Schade…

                    • „@nmm: Die ISIS nicht kritisieren, weil mal einer von den Hells Angels gerülpst hat…?! Meinen Sie das wirklich ernst? Mit welchem Satz habe ich das bitte angedeutet?! Mir würde es niemals einfallen, Verständnis für die Taten der ISIS aufzubringen. Mit Verlaub, das haben Sie sich gerade aus dem Arsch gezogen.

                      Wie ich sehe machen Sie einen Unterschied zwischen den “Einzeltaten” von Fundamentalisten der einen, und der “Brutalität” von Extremisten der anderen Religion. Und das, obwohl sich in beiden Fällen die Gewalttaten aus der Unvereinbarkeit mit der jeweiligen Religionsauffassung ergeben.

                      Anstatt dem Islam mit der selben nuancierten Einstellung wie den Evangelikalen zu begegnen, entscheiden Sie sich lieber dazu, mal eben ein Fünftel der Weltbevölkerung über einen Kamm zu scheren und diese Menschen zu hassen. Das ist traurig, aber eben auch Ihr gutes Recht. Schade…“

                      Diese Gewalttaten sind nicht mit dem Islam unvereinbar. Im Gegenteil, der Koran fordert Gewalt gegen „Ungläubige“.

                      Ganz so alleine bin ich nicht, ich habe vier Fünftel der Weltbevölkerung auf meiner Seite.

      • War ja klar, dass bei dem Thema sofort wieder Saudi Arabien als Referenzpunkt genommen wird… Wenn Ihr Verständnis der Weltreligion Islam von einer absoluten Monarchie mit mittelalterlichem Justizsystem geprägt ist, kann ich Ihnen auch nicht helfen. Saudi Arabien STEHT NICHT für den Islam mit seinen 1,6 Milliarden Anhängern.

        Sie wollen ein Beispiel islamischer Toleranz? Wie wäre es hiermit?

        Anzahl weiblicher Premierminister in Belgien: 0 (vielleicht ändert sich das unter der schwedischen Koalition)

        Anzahl weiblicher Premierminister/Präsidenten in muslimisch geprägten Nationen: 8

        – Tansu Çiller, Türkei, 1993-1996

        – Benazir Bhutto, Pakistan, 1988-1990 und 1993-1996

        – Mame Madior Boye, Senegal, 2001-2002

        – Megawati Sukarnoputri, Indonesien, 2001-2004

        – Khaleda Zia, Bangladesch, 1991-1996 und 2001-2006

        – Sheikh Hasina, Bangladesh, 2009-heute

        – Roza Otunbayeva, Kirgisistan, 2010- 2011

        – Atifete Jahjaga, Kosovo, 2011-heute

        Kleine Randnotiz: Ja, diese Frauen dürfen auch hinter’m Lenkrad sitzen. Natürlich herrschen in Saudi Arabien ganz andere Umstände, aber hier gehen Sie auch sehr selektiv mit Ihren Referenzen um.

        Noch dazu ist das Ihre Basis, mit der Sie gegen eine muslimische Gebetsstätte in Eupen argumentieren. Ist Ihnen bewusst, dass Sie Ihre Forderungen dadurch mit der Rückständigkeit der saudi-arabischen Monarchen rechtfertigen? Wollen Sie sich wirklich auf eine Ebene mit Abdullah ibn Abd al-Aziz begeben?

        Tut mir Leid, aber da ist mir der belgische Staat mit all seinen Problemen eindeutig lieber.

  13. Öppe Alaaf

    Der übliche Mist, wenn es wieder um das Thema Moslems geht.

    Wie kommen Sie Verschörungstheoretiker in diesem Forum eigentlich darauf, dauernd jeden verfügbaren Moslem mit einem umfallenden Sack TNT im Irak oder Afrika zu identifizieren?

    Wie kommt ein Bild zustande, in dem eine Personengruppe, die in der Regel noch nicht einmal persönlich erlebt wird, so beschimpft wird? Soll ich’s sagen, oder kommen Sie selbst ‚drauf?

    Nein Nein, ich kehre jetzt nicht in der braunen Ecke …das habe ich im Übrigen nie getan. Ich behauptete schon öfters, dass hier die gleichen Fehler gemacht werden, wie damals. Das hat nichts mit rechter Gesinnung zu tun, sondern mit Intelligenz.

    Jetzt aber Mal ehrlich: Kann es nicht sein, dass Eupen endlich erwachsen wird und sich eine vernünftige Moschee erlauben kann? In einer Kultur, in der Religionsfreiheit herrscht (…und das hat nichts mit Toleranz zu tun, liebe Kreuzritter) ist es doch ein ein Pluspunkt, wenn der Nachbar seine Religion ausüben kann.

    Das ist übrigens mittlerweile auch in vielen moslemischen Ländern so: Ich persönlich spende für ein katholisches Waisenhaus in Marokko, das ich mehr oder weniger regelmässig besuche.

    Zum Thema Links:
    http://www.welt.de/wirtschaft/article12531849/Pluenderer-tragen-ihr-Diebesgut-in-die-Laeden-zurueck.html

    …und wenn sich in der Moschee die Al-Quaida zusammenrottet, dann kriegt Eupen auch eine echte Polizei, wäre das nicht prima?

    • “ Kann es nicht sein, dass Eupen endlich erwachsen wird und sich eine vernünftige Moschee erlauben kann?“

      Nö, kann nicht sein. Oder wollen Sie behaupten, man brauche eine Moschee um erwachsen zu sein?

      „Das ist übrigens mittlerweile auch in vielen moslemischen Ländern so: Ich persönlich spende für ein katholisches Waisenhaus in Marokko, das ich mehr oder weniger regelmässig besuche.“

      Marokko war schon christlich als es noch gar keinen Islam gab, aber dann kamen plötzlich die friedlichen Araber.

      • Öppe Alaaf

        Punkt 1: Falsche Logik, nmm. Man braucht keine Moschee, um erwachsen zu sein, sondern das Gotteshaus einer Weltreligion gehört zu einem erwachsenen Flecken.

        Nach Ihrer Logik müsste man nur ein Parlament bauen, um autonom zu sein ;)

        Punkt 2: Unfair! Da das Christentum älter ist, kommt es natürlich in der Zeit danach zu Verdrängungen durch den Islam. (Das ist mittlerweile einige Jahrhunderte her !!!)

        Auch hier würde gelten, dass das Christentum eine Hassteligion ist, weil Karl der Große so ziemlich zur gleichen Zeit seine Gegner Zwangschristianisierte.

        Der Aachener Dom ist damit ein Monument eines, nach heutiger Definition, Diktatoren und seiner Hassprediger :)

        …herrlich, wenn die Grenzen von Zeit und Raum fallen, mmm, wird ihrer seltsamen Logik keine Grenze gesetzt. Liegt es daran, dass einfache Information keinen Ort und Kausalität kennt, wenn Sie Ihre Theorien zu den Moslems verbreiten?

        • Baudimont

          Der Islam ist 1400 Jahre Glaube,
          Christentum Die meisten wurden bis 1400 nach Christus bekehrt, eine Verbrennung von 100 „Ketzern“…Inquisition
          Der Islam: 2014 nach Christus: Tötung von Ungläubigen im Namen Allahs.
          Islam oder die Anfänge der islamischen Inquisition in Europa.

        • „Punkt 1: Falsche Logik, nmm. Man braucht keine Moschee, um erwachsen zu sein, sondern das Gotteshaus einer Weltreligion gehört zu einem erwachsenen Flecken.“

          Soso, das können Sie gerne so sehen. Ich will aber keine Brutstätte dieses Hasskultes, nicht in Eupen und nirgendwo sonst.

          „Punkt 2: Unfair! Da das Christentum älter ist, kommt es natürlich in der Zeit danach zu Verdrängungen durch den Islam. (Das ist mittlerweile einige Jahrhunderte her !!!)“

          Was soll an der gewalttätigen Expansion des Islam bitte natürlich sein? Aber da ältere Frauen, nun ja, älter sind, finden Sie es wohl auch natürlich, wenn die von arabischen Jugendlichen überfallen werden.
          Es ist auch nichts einige Jahrhunderte her, weil der Islam bis heute extrem aggressiv expandiert.

          „Auch hier würde gelten, dass das Christentum eine Hassteligion ist, weil Karl der Große so ziemlich zur gleichen Zeit seine Gegner Zwangschristianisierte.“

          Auch falsch, Karl der Große konnte sich in seinen Methoden nicht auf das Christentum berufen, während ein Dschihadist sich sehr wohl auf den Koran berufen kann.

          • Öppe Alaaf

            Ok, Sie wollen es nicht! Habe ich gelesen. Dann suchen Sie bitte keine fadenscheinigen Erklärungen, warum Sie es nicht wollen.

            In der Bibel braucht nicht besonders dazu aufgerufen werden, denn ob in die Kreuzzüge gezogen wurde, mit den Worten „Gott will es!“ oder Massaker verübt wurden mit den Worten „Tötet alle, Gott wird die seinen schon finden!“, bedarf keiner expliziten Aufforderung.

            Wenn Sie den Islam dafür verantwortlich machen, dass Kriminelle alte Damen überfallen, dann fehlen mir einfach die Worte. Vieleicht sollten Sie das hier mal lesen:

            http://www.spiegel.de/netzwelt/web/muslime-entschuldigen-sich-fuer-grandiose-entdeckungen-a-994027.html

          • “Auch hier würde gelten, dass das Christentum eine Hassteligion ist, weil Karl der Große so ziemlich zur gleichen Zeit seine Gegner Zwangschristianisierte.”

            Machen Sie sich nichts draus, nmm.
            Einigen Zeitgenossen fällt eben nichts anderes ein, als immer wieder auf die Kreuzzüge, Karl den Großen u.a.m. hinzuweisen , um zu verdeutlichen, wie schrecklich das Christentum mal war,und die Gefahren, die nun mal unbestritten vom Islam gegenwärtig ausgehen, zu verniedlichen.Der Islam ist eben nicht nur eine Religion ( dagegen ist nichts einzuwenden), sondern hat viel mehr
            mit einer Gesellschaftsform zu tun, die
            teilweise menschenverachtend daher kommt.Das Auflisten von Beispielen erspare ich mir, da diese oftmals erwähnt wurden und daher zur Genüge bekannt sind.

          • @nmm

            Was wollen Sie eigentlich? Der Islam ist 1400 Jahre alt, Wie haben sich die Christen in diesem Alter angestellt? Und was haben sie angestellt? Haben Sie eine Ahnung woher das gestörte Verhältnis der Muslime zum Christentum kommt?
            1100 Jahre nach Gründung des Fischereikombinats Jerusalem aus dem später die Katholische Kirche wurde, wüteten christliche Ritter in gerade jenem Jerusalem und köpften, obwohl sie vorher freies Geleit zugesagt hatten,jeden Moslem den sie greifen konnten.1400 Jahre nach Gründung…. wurden in Süd und Mitteleuropa Menschen verbrannt und ermordet weil sie eine andere Auffassung von Glauben hatten als der Bischof von Rom. Sie regen sich über Geschlechtertrennung auf? Mann, es gibt heute noch „christliche Sekten“ bei denen es den Gläubigen untersagt ist den Tempel zu betreten. In Amerika gibt es Schulen in denen Darwins Evolutionstheorie als Blasphemie verleumdet wird und verboten ist.
            Noch eins, Menschen wie Sie verhindern einen Dialog der Kulturen. Sie sind in ihrer Verbortheit nicht besser als Herr Vogel und Herr Lau.

            • „Was wollen Sie eigentlich? Der Islam ist 1400 Jahre alt, Wie haben sich die Christen in diesem Alter angestellt? Und was haben sie angestellt?“

              Absurde Logik, dann kann ich morgen eine Religion gründen, und da meine Religion dann noch ganz jung ist, darf ich jeden schlachten, aufspießen, verbrennen, grillen, vergewaltigen und in meiner zentralen Kultstätte, der Gileppe-Talsperre ertränken.
              Morgen wird sicher ein schöner Tag und ich werde weltberühmt im Grenz-Echo.

              „1100 Jahre nach Gründung des Fischereikombinats Jerusalem aus dem später die Katholische Kirche wurde, wüteten christliche Ritter in gerade jenem Jerusalem und köpften, obwohl sie vorher freies Geleit zugesagt hatten,jeden Moslem den sie greifen konnten.1400 Jahre nach Gründung…. wurden in Süd und Mitteleuropa Menschen verbrannt und ermordet weil sie eine andere Auffassung von Glauben hatten als der Bischof von Rom. Sie regen sich über Geschlechtertrennung auf?“

              Ja, immer die armen Moslems als Opfer. Zuerst haben die Moslems Jerusalem besetzt und Pilger schickaniert. Bei der Eroberung von Konstantinopel ging es besonders grausam zu.
              Die Moslems waren auch die größten Sklavenhändler der Weltgeschichte. Schwarzafrika war schon seit Jahrhunderten durch die Araber ruiniert, bevor der erste Europäer dorthin kam. In den Sklavenhandel an den afrikanischen Küsten waren die Europäer fast nur als Kunden involviert, das eigentliche Geschäft machten Araber und Schwarze. Abgeschafft wurde die Sklaverei letztendlich von den Europäern, die natürlich an allem Elend der Welt schuld sein sollen.

              „Noch eins, Menschen wie Sie verhindern einen Dialog der Kulturen.“

              Was ist denn dieser blöde „Dialog der Kulturen“?
              Da treten die immer gleichen Talkshow-Zombies à la Käsmann auf und erzählen wie toll der Islam und wie scheiße wir doch sind und dass wir uns an den Islam anpassen sollen, blablabla.

              • “ dann kann ich morgen eine Religion gründen,“

                Sehr Dumme Sicht der Dinge: Wenn Sie morgen Ihre Religion gründen, darf sich 700 Jahre später jemand darauf berufen, nicht Sie selbst. Ich bezweifle, dass Ihr Gefasel für einen Psalm oder eine einzige Sure ausreichend wäre, über die Generationen vererbt zu werden.

                „waren die Europäer fast nur als Kunden involviert,“

                Schizophrenie pur, kleiner nmm. Die Europäer haben die Sklaven gekauft, bis sie keine Lust mehr hatten. Deswegen sind die Verkäufer die Bösen. Amerika hätte ohne die Araber wohl keinen „Anti-Sklaverei“-Krieg geführt, oder? (der sinnigerweise „Unabhängigkeitskrieg“ heisst.) Ich bin beeindruckt über soviel Wahnsinn!

                “ immer gleichen Talkshow-Zombies“

                Jetzt begreife ich, worauf Sie Dialog beschränken. Darf ich Sie „Sofapupser“ nennen? Gehen Sie doch mal vor die Türe. Da gibt es etwas, dass sich „reales Leben nennt“. Wenn Sie nicht gerade Juden und Moslems mit einer Schinkenkeule bedrohen, wird man Sie vieleicht auch als vollwertigen Diskutanten akzeptieren.

    • Erkens Erwin

      Öppe Allaf
      Sie schreiben mir aus der Seele,
      geht’s hier manchen zu gut?
      Meine Nachbarn haben auch eine andere Religion wie ich, ja und .
      Ich hab keine Rel, bin auch kein Frauenversteher! Die Welt ist sehr viel größer geworden seit 1998, das haben manche eben noch nicht verstanden oder wollen, capice

  14. Worum ging es in dem Artikel nochmal? Soweit ich lesen kann, ausschließlich um ein größeres Gebetshaus (Wir reden also nicht einmal von einer großen Veränderung!). Ich habe auf jeden Fall nicht die Wörter „IS“ oder „Köpfung“ vorfinden können, wieso muss also direkt die hiesige muslimische Glaubensgemeinde mit den durchgeknallten extremisten im Süden assoziiert werden? Wo liegt also das Problem?

    Kosten? Ich habe leider keine Ahnung wie viel Geld aus staatlicher Seite in ein solches Projekt fließt aber handelt es sich hierbei mit Sicherheit nur um einen Tropfen auf dem heißen Stein – verglichen mit den Unkosten der christlichen Kirchen in Eupen (und jedem 5-Häuserdorf in der Umgebung).
    Klar, wir leben in christlichem Gebiet aber gehören meiner Meinung nach die praktizierenden Christen mittlerweile selbst zu einer Randgruppe.

    Gruppierung einer fremden Religion? Wenn die Angst vor Terrorismus o.ä. so weit geht, frage ich mich, was als nächstes kommt. Außerdem ist das Fehlen eines Treffpunkts in einer Welt des Internets wohl das geringste Problem.

    Die Trennung von Männern und Frauen? Das ist nunmal ein Teil der Religion. Ich habe auch nichts von einer Benachteiligung lesen können, wieso also mit der alten Feminismus-/Sexismusleier anfangen? Kann sein, dass ich in dem Punkt schlecht informiert bin, aber selbst wenn, Christen sind auch nicht wirklich das Vorzeigemodell. Frauen dürfen keine Priesterweihe empfangen, Verhüten ist auch verboten, …

    Naja, ich find’s traurig, dass Menschen sich so extrem gegen eine andere Religion aussprechen müssen. Klar, was momentan „im Namen Allahs“ alles abgeht, ist einfach nur voll daneben aber was hat das mit den eupener Muslimen zu tun?
    Und ja, die Zahl der kriminellen Immigranten ist tatsächlich sehr hoch, wobei ich mich in nur sehr seltenen Fällen an Kriminalität mit religiösem Motiv erinnere (nicht vergessen: Einzelfälle werden geren von den Medien breitgetreten). Ich denke dass das Problem der Kriminalität also eher bei der „Immigration“ und nicht bei der „Religion“ liegt!

    Ich persönlich habe jedenfalls auch sehr gute Erfahrungen mit Muslimen gemacht und gönne ihnen (um wieder auf den Boden der Tatsachen zu kommen) ihr „größeres“ Glaubensgebäude!

    N

    • Justitia

      @Jimbo, Sie sprechen von der „alten Feminismus-/Sexismusleier“. Na ja, in dieser Leier geht es um Gleichbehandlung, also um Gerechtigkeit. Dass in der katholischen Kirche Frauen keine Priesterweihe empfangen dürfen, ist genauso verwerflich, aber das rechtfertigt nicht, dass bei den Muslimen Männer und Frauen nur getrennt beten dürfen.

      • Warum muss das denn gerechtfertigt werden? Bei den Pfadfindern sind Jungen und Mädchen auch von einander getrennt.
        Wie gesagt, ich kenne mich in dem Brauch nicht aus also weiß ich nicht ob es sich hier um eine Ungerechte Behandlung der Frauen handelt. Mich würde es interessieren ob die Muslime selbst ein Problem damit haben oder ob wir es nur wieder so darstellen… Und wenn ja, sind es dann nur die Frauen die ungerecht behandelt werden oder gibt es auch Männer, die lieber mit ihren Frauen beten würden?

        So wie ich das sehe ist der Hintergedanke der Gleiche wie beim Zölibat, nämlich sich beim Gebet ausschließlich auf Gott zu konzentrieren.

        • Zaungast

          Es ist noch gar nicht so lange her, da herrschte zumindest in unseren Dorfkirchen eine strikte Trennung von Männern und Frauen. Die einen rechts vom Mittelgang, die anderen links.

          Während kein Mann sich auf die Frauenseite gewagt hätte, so haben allerdings im Laufe der Jahre die Frauen langsam die Männerseite erobert, wenn auch nur in Begleitung ihres Ehegatten.

          In der Kirche meines Heimatortes ist das auch heute noch Praxis.

          Bis vor nicht allzu langer Zeit durften nur Jungen Messdiener werden. Das hat sich inzwischen geändert. Jetzt dienen in der Mehrzahl, wenn nicht gar ausschließlich Mädchen am Altar. Die Jungen spielen derweil wohl im Fußballverein. In der Kirche sind sie jedenfalls nicht…

          Es gibt also immerhin Fortschritte, wenn auch kleine.

          Irgendwann, wenn auch der letzte Gläubige der Kirche den Rücken gekehrt hat, wird der Vatikan erlauben, Frauen zum Priesteramt zuzulassen. Es besteht also noch Hoffnung.

  15. Ostbelgien Direkt

    Nochmal zur Erinnerung eine Regel hier im Forum von „Ostbelgien Direkt“, und ich bin immer wieder erstaunt, dass diejenigen, die dieses Forum kritisieren, die Regeln nicht beherzigen: Wenn jemand der Meinung ist, dass ein Kommentar unangemessen ist, dann kann er OD entweder per Kommentar oder per E-Mail darum bitten, diesen Kommentar zu löschen. Dann prüfen wir den Kommentar auf jeden Fall nochmals (was nicht unbedingt bedeutet, dass wir ihn löschen). Gruß Gerard Cremer

  16. Alberto Malich

    Zwei Anregungen. Erstens halte ich den Kommentar von Ostbelgien Direkt von 19:58 für unangemessen und bitte Ostbelgien Direkt hiermit per Kommentar, den Kommentar zu löschen.

    Zweitens schlage ich ein Spiel vor. In einer beliebigen Diskussion über, sagen wir, ein Spiel der AS oder der KTSV werde ich im Laufe der nächsten vier Wochen das Wort MOSLEM in die Diskussion auf OD einbringen. Jeder Kommentar, der – völlig themenfremd und dumpf, dafür aber mit möglichst viel Elan – inhaltlos über Überfremdung oder den Islamischen Staat im Irak schreibt, nimmt automatisch an einer Tombola teil. Wer die Flüchtlingsdefinition falsch widergibt und behauptet, Asyl erhielte man in erster Linie aus Armutsgründen, erhält eine doppelte Chance. Pro Schriftfehler gibt es weitere fünf Lose. Wer sogar von Handball über den Begriff MOSLEM auf den Einfluss von Stresshormonen auf die Qualität von Schlachtgut zu sprechen kommt, siehe oben, hat Anrecht auf einen Sonderpreis. Die Ziehung findet am daraffolgenden Sonntag in der Pfarrkirche statt – die katholische Kirche dient in dem Zusammenhang als Symbol progressiver Frauenpolitik. Ich suche nur noch Sponsorn. Vielleicht das Grenz Echo? Der Hauptgewinner jedenfalls darf zwei Tage lang stündlich die Kirchglocken läuten, auch nachts – denn das ist so viel entspannender für alle Anwohner als die fünf täglichen Rufe des Muezzin.

    Wer ist dabei?

  17. norbert schlembach

    Ich wäre dabei.
    Ich Denke jedoch, dass ich selber keine Chance auf den Hauptgewinn habe. Nicht Schade eigentlich.
    Würde mich dennoch freuen, Forenteilnehmern wie Mischutka, nmm, ExEupener oder auch Kein Gott außer Gott an den Kirchturmglocken baumeln zu sehen…. ich meine, persönlich kennenlernen zu dürfen.
    mit menschlichem Gruß

  18. Heinz Günter Visé

    Am 1.April in diesem Jahr gab es eine Meldung
    (Erste Moschee in der Eifel) und viele fielen auf
    diese „Ente“ rein, denn es war ein Aprilscherz
    (Poisson d’avril) und es gab Proteste !!
    Und nun haben wir ein „GEBETSHAUS“ für
    Zugezogene anderen Glaubens, NA UND ..????

  19. Hach,es ist schön zu sehen, wie manche Leute versuchen ihre Toleranz anderen Menschen aufzuzwingen. Aber dann von einem freien Land sprechen mit freier Meinungsäußerung. Wie einige nicht verstehen wollen, dass man nicht so viele oder gar keine Immigranten in seiner Heimat haben will. Ich brauche keinen Grund, ich will es einfach nicht…fertig. Wer aber unbedingt Immigranten in seiner Nähe haben will, sollte nach Verviers ziehen.

    • Alberto Malich

      Hat der Fritz denn die bösen Immigranten mal gefragt, ob sie Krieg und Verfolgung in ihrem Land wünschen? Vielleicht brauchen die „auch keinen Grund und wollen es einfach“ nicht? Vielleicht möchte der Fritz sich auch mal erkundigen, ob die Verwandten mancher Migranten zur Abstimmung gebeten wurden, als es darum ging, ob sie Kolonialismus, Ausbeutung und wirtschaftliche Unterdrückung in ihrem Land einführen wollen? Und hat der Fritz auch mal die Rechtslage konsultiert, in der sich alle europäischen Länder zu einer Asylpolitik nach GFK bereit erklärt, ja verpflichtet haben? Hat der Fritz nicht. Aber dann von einem freien Land sprechen, Zitat Ende.

      • Es ist mir egal, was die Politik beschließt oder was in deren Ländern vor sich geht. ICH bin unschuldig. Ich marschiere nicht in deren Länder, ich beute keinen Menschen aus. Also darf ich verlangen, dass ich keine Immigranten in meiner Heimat haben will.

        • Alberto Malich

          Darf ich fragen, wo ihr Pullover genäht wurde? Ihr Kaffee angebaut? Wer hat die Tonnen Soja geerntet, die zur Herstellung ihres Mittagsschnitzels nötig waren? Sind ihre Steuerzahlungen etwa von Exportsubventionen an europäische Landwirte ausgenommen, deren Überproduktion die Märkte in Entwicklungsländern überschwemmt? Kaufen Sie keine Produkte von Danone, Nestlé, Unilever oder CocaCola – allesamt Unternehmen, die an der unrechtmäßigen Privatisierung von Wasser und Grundbesitz in der gesamten Welt beteiligt sind? Fahren Sie Auto und, falls ja, tanken Sie Wasser aus der Eupener Talsperre? Haben Sie Ihre Bank dahingehend ausgesucht, dass das von Ihnen angelegte Geld keine Waffenproduktion im Ausland finanziert? Und stellen Sie womöglich sicher, dass das von Ihnen und für Sie emittierte CO2 allein Auswirkungen in ihrem Vorgarten zeigt, statt wie üblich vor allem im globalen Süden zu rapidem Klimawandel zu führen?

          Nein? Dann sollten wir das mit der Ausbeutung noch mal überdenken.

          • Sehr amüsant. Wie ich schon sagte, es ist mit egal. Ich habe bereits in einem anderen Bericht geschrieben, dass ich es befürworte den Menschen vor Ort zu helfen. Die Flüchtlinge, die hier ankommen haben nichts besseres zu tun, als den Staat zu erpressen. Indem sie in den Hungerstreik gehen oder Häuser besetzen, um ihre Forderungen nach MEHR Geld durchzusetzen. Warum gehen sie nicht in ihren Heimatländern auf die Barrikaden. Weil sie es ja mit uns machen können. Mutig genug bei uns zu fordern, aber den Arsch Zuhause nicht hochkriegen.

          • Ach so, wer Kaffee trinkt, soll schuld am Elend der Welt sein? Wenn man keine Produkte aus diesen Ländern kaufen würde, ginge es diesen Ländern noch schlechter.
            Es gehört halt zum einfachen Weltbild linker Gutmenschen, dem Westen für alles die Schuld zu geben und nichteuropäische Länder von jeder Verantwortung frei zu sprechen. Hinzu kommt noch der obligate Glaube an den Klimawandel.

            Liebe Linke, hört mal zu: Europa und Nordamerika sind die großartigsten Gebiete und für den Rest der Welt ein Vorbild. Das wisst ihr auch, aber weil ihr den Erfolg des Westens nicht ertragen könnt, versucht ihr, normalen Leuten, ein schlechtes Gewissen zu machen. Aber mit eurem Blödsinn seid ihr ganz allein.

                • Maria Heidelberg

                  Ich habe noch nie in Afrika gewohnt, ich habe es nur mal besucht. Da habe ich nur mal mitbekommen, dass die Afrikaner ihren Müll mit Absicht an den Stand schmissen, weil sie glauben, sie könnten die westlichen Urlauber damit verjagen.
                  Okay, die Urlauber haben sich aufgeregt, aber worüber eigentlich? Ist doch nicht ihr Land.
                  Die Afrikaner hatten kaum Platz den Stand zu besuchen, quetschen sich am Strand, währenddessen die
                  Urlauber einen gutbetuchten Liegestuhl genossen. Ich gehörte übrigens dazu. Die waren schon echt genervt von den Besuchern, worunter ich auch fiel, die ihr Land belagerten. Aber sie haben recht, uns geht es gut, wir genießen auf beiden Seiten die Medaille des Lebens. Am schönsten aber fand ich die Plastikstühle, überall Plastikstühle, die sogar als Kindersitz hinten auf dem Fahrrad eines Afrikaners montiert wurden.

                  Und objektiv betrachtet plündert der Westen diesen Kontinent aus, hält in in eine westlichen Abhängigkeit und uns ist das egal. Aber egal ist uns ja auch, was mit uns wird, sonst würden wir ja etwas ändern.

          • Und all die Dinge, die Sie aufgezählt haben, mache ich nicht. Ich trinke keinen Kaffee, trage keinen Pulli, fahre kein Auto, esse mehr vegetarische als Fleischgerichte und kaufe No-Name Produkte oder versuche lokale bzw. regionale Produkte zu kaufen.

            • Alberto Malich

              Na dann ist die Welt ja in Ordnung. War kurz verwirrt, tut mir leid. Wer von euch beiden Heilanden wirft den ersten Stein? In Verneigung vor der Größe unserer zivilisatorischen Leistung verbleibt, Alberto.

              • Ich werde keinen Stein werfen. Sie scheinen nicht richtig lesen zu können. Ich schrieb doch, dass es für die Menschen besser sei, wenn ihnen vor Ort geholfen wird. Ich bin bereit 10 € im Monat zu spenden. Und von diesen Spenden werden Materialien gekauft, die den Leuten helfen. Wie nach dem 2. Weltkrieg die Care-Pakete der USA. Nur noch viel umfangreicher. Und wenn jmd. es ihnen abnehmen will, müssen sie sich wehren. Und ja, die Firmen müssen belangt werden, sodass sie fairer den Einheimischen gegenüber agieren. Was wir alles geschafft haben, können die auch.

              • Ich werde keinen Stein werfen. Sie scheinen nicht richtig lesen zu können. Ich schrieb doch, dass es für die Menschen besser sei, wenn ihnen vor Ort geholfen wird. Ich bin bereit 10 € im Monat zu spenden. Und von diesen Spenden werden Materialien gekauft, die den Leuten helfen. Wie nach dem 2. Weltkrieg die Care-Pakete der USA. Nur noch viel umfangreicher. Und wenn jmd. es ihnen abnehmen will, müssen sie sich wehren. Und ja, die Firmen müssen belangt werden, sodass sie fairer den Einheimischen gegenüber agieren. Was wir alles geschafft haben, können die auch. Europa kann nichts dafür, dass wir so weit entwickelt sind

    • Freier Meinungsäußerung bedeutet nun einmal auch, dass sich ein jeder auf Basis seiner frei geäußerten Meinung kritisieren lassen darf. Das gilt für Sie ebenso wie für mich. Meine Meinung steht dabei genau so zur Debatte wie die Ihre.

      Wenn Sie sagen, dass Sie keinen Grund brauchen, es einfach nicht wollen, steht Ihre Meinung auf recht wackligen Füßen – aber es ist Ihr gutes Recht keinen Grund anzugeben. Die freie Meinungsäußerung schützt Sie vor rechtlichen Repressalien seitens des belgischen Staates, nicht aber vor der Meinung Ihrer Mitmenschen.

  20. Nur mal so zur Info:

    Le gouvernement saoudien et de riches donateurs privés d’Arabie Saoudite, voulaient financer des mosquées en Norvège à hauteur de dizaines de millions d’euros.

    Légalement, ils en ont le droit : en effet, conformément à la loi norvégienne, il est permis aux pays étrangers de soutenir financièrement les communautés religieuses, mais vu l’importance de ces sommes, le gouvernement doit, cette fois, approuver le financement.

    Or, le ministère des Affaires étrangères a non seulement refusé d’approuver ce financement, mais il a également répondu au Centre islamique Tawfiiq „qu’il serait paradoxal et contre nature d’accepter ces financements venant d’un pays qui n’accepte pas la liberté religieuse.»

    Le ministre norvégien des Affaires étrangères Jonas Gahr Støre a déclaré au journal VG : «Nous pouvions simplement dire non, le ministère n’approuve pas, mais nous avons profité de l’occasion pour ajouter que l’approbation serait paradoxale, tant que vouloir établir une communauté chrétienne en Arabie saoudite sera considéré comme un crime passible de décapitation“.

    Encore une nouvelle qui nous parvient par le net. Elle est pourtant transmise par toutes les agences de presse, mais probablement sur une fréquence que les services audiovisuels européens ne reçoivent pas … et ne diffusent donc pas !

    • Baudimont

      Katar tritt als ein strategischer Investor, nicht zu unterschätzen. Die Regierung gibt hohe Beträge für Ausbildung, die Scheichs wollten vielleicht die Campus Monschauer Straße Kaufen und könnte vielleicht die Grenz-echo auch kaufen…

  21. Jürgen P

    Wer will den kontrollieren, was dort gepredigt wird?

    Ein wenig Sorge habe ich schon, da der Islam, mit der Aussage dass der Koran das niedergeschriebene Wort Gottes ist, einige Gefahren mit sich bringt. damit ist das Buch unfehlbar und damit müsste man, so wie es konservative Muslime tun es auch konsequent auslegen. Dementsprechend gibt es Suren welche erlauben die Frauen zu züchtigen, wenn der Bedacht versteht dass sie aufbegehren bzw. rebellieren.
    Es gibt Suren welche Homosexualität als Sünde verurteilen. Wer also strickt nach dem Koran lebt, hat eben solche Einstellungen, wer allerdings liberaler mit der Religion umgeht, diese in einer reformierten Art unterstützt und auslebt, ist von dieser gesamten Kritik doch gänzlich ausgeschlossen.

    Damit kann man die Religion Islam ganz generell kritisieren und auf die Schwachstellen usw. hinweisen, ohne dabei die Menschen welche diese Religion alle samt zu kritisieren.

    • Alexander Hezel

      Wer will den kontrollieren, was dort in christilichen Kirchen gepredigt wird?

      Ein wenig Sorge habe ich schon, da das Christentum, mit der Aussage dass die Bibel das niedergeschriebene Wort Gottes ist, einige Gefahren mit sich bringt. Damit ist das Buch unfehlbar und damit müsste man, so wie es konservative Christen tun es auch konsequent auslegen. Dementsprechend gibt es konservative und extremistische Christen welche erlauben die Frauen zu züchtigen, wenn der Bedacht versteht dass sie aufbegehren bzw. rebellieren.
      Es gibt Christen welche Homosexualität als Sünde verurteilen. Wer also strickt nach der Bibel lebt, hat eben solche Einstellungen, wer allerdings liberaler mit der Religion umgeht, diese in einer reformierten Art unterstützt und auslebt, ist von dieser gesamten Kritik doch gänzlich ausgeschlossen.

      …na, fällt der Groschen?

      • Bei Ihnen wird der Groschen wohl niemals fallen. Die Bibel wurde über Generationen geschrieben und jeder weiß, dass sie unterschiedlich interpretiert werden kann.
        Der Koran gilt aber als Offenbarung Gottes, die Mohammed durch den Erzengel Gabriel überbracht wurde. Da gibt es nichts zu interpretieren, jede Sure ist strikt einzuhalten. Widersprechen sich zwei Suren, gilt die jüngere. Islamapologeten verweisen gerne auf die friedlichen Stellen im Koran, diese stammen aber alle aus der älteren, friedlicheren mekkanischen Zeit, und werden durch die aus der jüngeren, aggressiveren medinensischen Zeit aufgehoben.

        • Zaungast

          Fallende Groschen…

          Der offizielle Katechismus der katholischen Kirche lehrt ausdrücklich, dass die Bibel, sowohl das AT wie das NT, Gottes Wort ist.:

          105 „Denn die heilige Mutter Kirche hält aufgrund apostolischen Glaubens die Bücher sowohl des Alten wie des Neuen Testamentes in ihrer Ganzheit mit allen ihren Teilen für heilig und kanonisch, weil sie, auf Eingebung des Heiligen Geistes geschrieben, Gott zum Urheber [Autor] haben und als solche der Kirche übergeben sind“

          107 „Die inspirierten Bücher lehren die Wahrheit. ,,Da also all das, was die inspirierten Verfasser oder Hagiographen aussagen, als vom Heiligen Geist ausgesagt gelten muß, ist von den Büchern der Schrift zu bekennen, daß sie sicher, getreu und ohne Irrtum die Wahrheit lehren, die Gott um unseres Heiles willen in heiligen Schriften aufgezeichnet haben wollte.“

          Allerdings hat sich die kirchliche Hierarchie, aber vor allem der natürlich der sich selbst für unfehlbar erklärende Papst, vorbehalten, dieses Gotteswort je nach Bedarf zu interpretieren.

          Die Laien sind dazu nicht befugt, aber auch Geistliche und Theologen stoßen heute noch schnell an ihre Grenzen, sollten sie etwas zu freihändig damit umgehen. Die Fälle Küng, Drewermann und Heinemann beweisen das zur Genüge.

          Es stimmt allerdings, dass dank der Aufklärung die große Masse der „Gläubigen“ sich kaum mehr an die Bibel und an die Lehren ihrer Kirche gebunden fühlt, aber in diversen Randgruppen, den Zeugen Jehovas oder den Amischen etwa, ist die wortwörtliche Interpretation der Bibel auch heute noch gelebte Praxis.

          Was nun die Gewalt in der Bibel anbelangt, so wird der Leser dieser Schriften schnell fündig werden. Man denke nur an den simulierten Mord an Isaak, von Jahwe höchstpersönlich von Abraham als Treuebeweis verlangt (Das muss man sich als Familienvater mal konkret vorstellen) bis hin zu der Abschlachtung von 900 „Götzendienern“ durch den heiligen Propheten Jesaja mit wohlwollender Duldung Jahwes.

          An anderer Stelle fordert derselbe Jahwe die Israeliten auf, alle Bewohner von eroberten Städten abzuschlachten, bis auf die Jungfrauen, und es erzürnt ihn sehr, wenn dieser Befehl mal missachtet wurde.

          Das Christentum, eine Religion des Friedens? Man lese nur mal Karlheinz Deschners „Kriminalgeschichte des Christentums“.

          Noch ein Wort zu Ihrer Behauptung: „Jede Sure ist strikt einzuhalten.“

          Nach meinem Wissen ist es – außer etwa in Saudi-Arabien, unserem großen Freund, Waffenkäufer und Öllieferanten – nicht mehr üblich, Dieben die Hand abzuhacken.

          Und die Mitarbeiter muslimischen Glaubens, mit denen ich beruflich zu tun hatte, breiteten auch ihren Gebetsteppich nicht im Büro aus.

          • Die Bibel macht eine Entwicklung durch, in den früheren Stellen geht es härter zur Sache als in späteren. Sie scheinen auch ein Problem zu haben, Beschreibungen von Geboten zu unterscheiden. Die Geschichte von Abraham und Isaak bedeutet nicht, man solle seinen Sohn opfern. Im Gegenteil, dadurch wird versinnbildlicht, dass im Judentum, anders als in den damals noch üblichen Religionen, auf Menschenopfer verzichtet wird.

            Was die „Verbrechen des Christentums“ angeht, diejenigen, die sie begangen haben, haben sie nicht wegen, sondern trotz des Christentums begangen.

            Im Islam ist es umgekehrt, Ihre netten Moslems sind nicht wegen, sondern trotz des Islams nett, weil sie ihre Religion nicht ernst nehmen, täten sie das, dann hätten sie Ihnen den Kopf abgeschnitten.

        • Ist eh alles das Gleiche. Irgendwelche Inspirierte versuchen anderen Leuten ihr Gedankengut unter dem Denkmantel „Gott“ aufzuzwingen.
          Jeder soll seinen Glauben haben, wenn er möchte, aber ohne ihn anderen Menschen aufzudrängen. Glaube ist was Persönliches.
          Im Westen hat man den Weg für eine Gesellschaftsordnung ohne Einfluss einer Religion gelegt. Und das funktionierte teilweise. Leider versucht man jetzt diesen Weg wieder rückgängig zu machen. Und wir sehen wohin uns das bringt. Marx hatte mit seinem Opium für das Volk nicht unrecht, auch wenn viele Kommunisten später selber religiös wurden und Personenkulte einführten.

      • Alimentenzahler

        @Alexander Hezel….

        in meinen Augen sind sie blind, muslim oder links…

        die Christen (kotz auch) waren früher(heute nicht mehr) so drauf, wie die Muslims heute.

        Obwohl die extremistischen Muslims keinen anderen Glauben neben sich aktzeptieren.

        Die Hölle ruft, wenn man dem Quran nicht folgt.

        Kannst du mir eine Christliche Kirche nennen inder die Tötung anderer Glaubensmenschen befehligt wird????

        Raus mit der Sprache!!

        • …ist woander schon geschrieben worden: Brauchen die Christen sowas schriftlich oder reicht ein Unfehlbarer in Rom, der den Befehl dazu gibt?

          Noch ist der Djihad Theorie, aber die Massaker der Christen an Protestanten, Katharern, Hugenotten …ach ja, auch Moslems…Realität.

        • Edeking Weiss

          Islam = Terror, das sehen wir ja jeden Tag im Fernsehen! das kann ja wohl Niemand bestreiten!
          Dazu noch die Tierquälerei im eupener Schlachthof wo die Tiere Halal geschlachtet werden , also die Kehle durchschneiden bei vollem Bewusstsein! minutenlang erleiden die Tiere höllische Qualen!
          Dann die schwarz vermummten auf der Strasse, und die soll man integrieren – UNMÖGLICH, die sind alle nur hier um unser Geld zu kassieren.
          Muslime KÖNNEN sich nicht anpassen! sie hassen uns, aber als Sozialabzocker, da sind sie gut! „…aber ich nix Deutsch sprech‘ brauch nix bin Steinzeitmensch!“

  22. senfgeber

    Zu dem Thema des neuen Gebetshauses für die muslimische Gemeinde müssten wir doch eigentlich schon längst einen Leserbrief von „Johnny“ Johann Klos zu lesen bekommen haben.

    Ist Johnny etwa verschnupft oder macht er sich gerade Gedanken, was gegen das Bienensterben oder das Joch der Globalisierung zu tun ist?

    Oder hat Johnny jetzt in den Nach-Wahlen-Modus geschaltet?

  23. Frau Mahlzahn

    Ich kann vieles nachvollziehen und befinde mich mit meiner Zustimmung sowohl links und rechts, fahre sozusagen Schlangenlinie und muss mich unter dem Strich aufgrund der Erkenntnis übergeben. Es gibt die heißen Eisen, nur will keiner die offenen Fragen klären. Bei jeder Religion gibt es Gelehrte, die Ihre Texte deuten. Wieso beugen diese Gelehrte sich nicht mal über das Thema „Toleranz“. Meine Befürchtungen kreisen immer nur um dieses Thema. Die Meldung im GE über die Fahrzeugkontrolle wo zwei Schreckschusspistolen gefunden wurde zum Beispiel. Der Besitzer argumentierte, dass seine Kultur es erlaube, denn er kam von einer Hochzeit. Gerne nehme ich auch das Beispiel Schwimmunterricht. Der Link weiter oben zur Sharia-Polizei. Hier wünscht man sich eine klare Regelung mit klaren Konsequenzen. Frau Bodimont wird mir verzeihen, aber wir leben in einer Kultur die nicht ohne Regeln funktioniert und diese sollten demokratisch beschlossen und verfolgt werden, nur mach dies keiner.

  24. Frau Mahlzahn

    Sie treffen den Nagel auf den Kopf. Genau das ist meine Befürchtung. Wir sollten jetzt darüber klar werden, wie viel Toleranz und wie gesagt was ist der Rahmen der Toleranz, wir wollen. Wir sollten das jetzt aufarbeiten sonst kann man die Dinge nicht mehr zurück drehen, aber es wird schwierig.

    • Die Frage ist nicht wie viel oder wie wenig Toleranz, die Frage ist, was man überhaupt tolerieren kann oder soll.
      Und die Islamisierung ist überhaupt nicht zu tolerieren. Deshalb ist dem Islam mit allergrößter Intoleranz zu begegnen.
      Man geht ja auch nicht zum Arzt und sagt, man hätte gerne Metastasen, aber nicht zu viele und nicht zu große.

        • Damien Francois

          DIe Hindus, Herr Hezel, expandieren nicht; sie missionieren nicht. Und wenn es zu Problemen in Indien, oder Nepal (bis 2008 die einzige hinduistische Monarchie der Welt) gibt, sind diese nicht religös-theologischer Natur, sondern sozialer Natur (Kastensystem). À propos Aufklärung: Viele Hindus, die tief religös sind, sind bei weitem aufgeklärter als „freie“, religionslose „Emanzipierte“ – wie Sie sie immer loben. Aber mit Sicherheit werden Sie sie als einfach „mystisch (schon wieder Gott!) erleuchtet“ abtun. Und weiterhin, à propos: Für die Hindus befinden wir uns im Zeitalter der Kali, einer Epoche der Zerstörung. Haben sie nicht Recht, die Hindus? In Ihren Augen bestimmt nicht, daß sie ja… religiös sind.

    • Baudimont

      „Alle Menschen sind verschieden. Ob Buddhisten, Atheisten oder Christen, Altruisten oder Egoisten, Nationalsozialisten oder Marxisten; die Vorstellungen vom eigenen Leben, von „gut“ oder „böse“ sind so verschieden, wie die Menschen verschieden sind. Wenn sie nach gleichen Maßstäben der Freiheit behandelt werden, dann werden sie immer ungleich bleiben. Aber selbst Zwang und Gewalt vermögen in der Praxis nicht, die Menschen „gleich zu machen“. “
      Extrait von http://ef-magazin.de/2013/08/28/4440-theorie-die-libertaeren-und-der-libertarianism

      • Petralin

        Pascale….ja sind alle verschieden…aber wenn diese sich zusammentun sind diese darin alle GLEICH!!

        Ich bin mal so dumm (wie immer) und sage voraus, dass die tolerans für Muslime schon lange überschritten wurde.

        Und das Ausnutzen vergangener Fehler machen die meisten sich als Hobby.

        Ich selber weiß, wie es ist durch Gutmütigkeit nichts anderes zu Erfahren als dieses Auszunutzen. Und da wahrscheinlich die meisten Menschen so drauf sind, kann man was anderes auch nicht von Muslimen erwarten.

        Dennoch bin ich dafür, dass Niemand in Belgien mehr erwarten soll als ich…. denn ich habe weniger als manch Eingereister in der selben Lage.

  25. Edeking Weiss

    Na ja, jetzt ist es ein Gebetshaus und wann kommt das Minarett? wartet mal ab, die Stadt Eupen hat jede Menge Geld für dieses Gebetshaus erübrigt, aber für die Reparatur der Kirchtürme der St. Nikolaus Kirche ist kein Geld da. Und wer sagt das die Muslime alles selber bezahlt haben der lügt, ich weiss es aus dem Rathaus das jede Menge finanzielle Forderungen gekommen sind und man hat ALLE Forderungen der „Muslimischen Gemeinde“ erfüllt! – Die Muslime machen Druck und bekommen was sie wollen – und wir Dummen finanzieren es mit unserer Steuer! na das sind dan schöne Aussichten für die zukünftigen Forderungen der Muslime bei uns!

  26. trauriger richard

    ich finde es echt schade das dieses gebetshaus nicht im zentrum von eupen ist,schließlich gehört der islam jetzt zu eupen wie der clown. die exekutive hätte nun wirklich ihr gebäude zur verfügung stellen können.es ist wirklich eine diskriminierung die moslieme aus dem stadtzentrum so auszugrenzen und in einem sozialen brennpunkt abzuschieben.in der klötzerbahn werden in der nächsten zeit eh noch 2 geschäfte schließen und so wäre wieder etwas leben in der innerstadt. eupen soll schöner werden

  27. JJ Rousseau?

    Ach wissen Sie, Herr Alexander der möchtegern Große, die vielleicht einzige anthropologische Konstante, ist die Angst vor dem Schmerz, vor dem Tod. Obwohl es Menschen gibt, die den Schmerz suchen; und andere Menschen, die sich nicht vor dem Tod fürchten. Mehr aber auch nicht. „Glück“ kann einfach keine Konstante sein, da viel zu divergierend, in der welt – aber, stimmt, wenn man nur „la pensée unique dominante“ kennt… Sie, der sich zwar als „aufgeklärt“ und „tolerant“ präsentiert (meine Erfahrung, in aller welt, hat gezeigt, daß genau solche Aufklärungs-Prediger die Schlimmsten sind!), der immer und überall jedem seine dogmatische, TINA-Sicht aufzwingen will, sind bloß ein Fanatiker: Sie dulden nichts außer Ihrem eigenen „Gott“ – die Säkularisierung (die jemand treffend als, in der heutigen Form, „Fäkularisierung“ bezeichnete). Es gibt keinen Gott außer Gott, für Sie; das wissen nun alle. Sie berufen sich immer wieder auf Voltaire; aber Sie scheinen nicht einmal zu wissen, daß Voltaire ein Deist war, daß er also sehr wohl religiöse Ideen und Vorstellungen akzeptierte, diese aber nicht als „leitende“ Gedanken im zivilen Leben guthieß. Der Mensch, und das ist wohl sein kennzeichnendes Merkmal, im großen Ganzen des tierischen Lebens, ist ein metaphysisches Tier; er braucht nun einmal Glaubenssysteme – Konsum, die virtuelle Welt der Computer, Medizin als Heil, Geld, Technologie, alles zeitgenössische Formen von… Religion. Selbst die „Freiheit“ einer Frau B. ist nichts anderes als eine (falsch verstandene) religiöse Vorstellung. Die dominante Religion, heute, Herr Hezel, hat… Voltaire in der Tat auf den Punkt gebracht: „Le luxe, ce superflu si nécessaire…“. LIDL hat es bloß umschrieben: „Luxus für alle!“ Und genau dieser Luxuswahn, der ist an allem Elend Schuld. Und nichts anderes.

    • Damien Francois

      Die extrem grausamen Taten der IS könnten ein Scharnier sein. Selbst die Muslime gehen nun gegen diese Verrückten, mit Entschiedenheit, vor: Die Jordanier. Hoffentlich geht dieser „härtere“ Kurs weiter, viel weiter.

        • K-D Michaelis

          Natürlich sind die im GE-Artikel veröffentlichten Ergebnisse keine Auslegungssache, sondern vermutlich fehlerhaft. Die im GE-Artikel angegebenen Ergebnisse sind nicht die belgischen Kennzahlen, sondern die des europäischen Durchschnitts aus der KOOPMANS-Untersuchung von 2014 (WZB Berlin 2014, „Discussion Paper SP VI 2014-101“).
          Wichtig sind wohl eher die Vergleiche von Muslims zur Christengruppe (und nicht zum individuellem religiösen Empfinden von Einzelpersonen):
          Frage „Holebis“ als Freunde („Nein“ bei rund 60 % Moslems und fast 13 % Christen);
          Frage Juden vertrauenswürdig („Nein“ bei 45 % Moslems und 8 % Christen);
          Frage nach vermeintlichem Zerstörungswillen der eigenen Kultur durch die jeweilige andere („Ja“ bei 54 % Moslems und 23 % Christen);
          Frage der Notwendigkeit der Rückkehr zum Fundamentalismus („Ja“ bei 58 % Moslems und 20 % Christen);
          Frage der Interpretationsmöglichkeiten der eigenen Glaubensschriften („nur 1 mögliche, der sich alle Gläubigen unterwerfen müssen“ bei 75 % Moslems und 17 % Christen);
          Frage des Vorrangs religiöser Gesetze vor staatlichen Gesetzen („Ja“ bei 65 % Moslems und rund 13 % Christen).
          Wichtig auch das Ergebnis, dass der Fundamentalismus der Muslime dort am geringsten ist, wo sie die wenigsten Rechte genießen (Deutschland). Daraus leitet sich sowohl logisch als auch arithmetisch ab, dass der muslimische Fundamentalismus dort am höchsten ist, wo die „Kinder Mohammeds“ am meisten Rechte genießen (laut GE also Belgien). Nur sind dann die Prozentzahlen dort um einiges höher als im GE-Artikel angegeben .
          Aus der mir vorliegenden Studie gehen diese gesonderten Zahlen für Belgien aber nicht hervor.
          Mit freundlichen Grüßen an alle geneigten OD-Leser,
          K-D Michaelis (Sankt-Vith)

      • dass der Islam bisher leider schon sich so hochrappeln konnte, ist m.E. auf unsere lässigen zum Teil auch ängstlichen und Hintergund-Unwissenden Regierungen betreff Islam zurückzuführen

        „der Islam gehört zu Deutschland“ Schreck lass nach!!!

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