Politik

Ecolo: „Quereinsteigerin“ steigt nur drei Wochen nach ihrer Vorstellung als Spitzenkandidatin wieder aus

Christine Mauel war nur gut drei Wochen Spitzenkandidatin von Ecolo für die Regionalwahl im Bezirk Verviers. Jetzt kandidiert die 37-Jährige für die Liberalen.

Ende Januar 2019 herrschte bei Ecolo-Ostbelgien eitel Sonnenschein. Mit der Spitzenkandidatur von Christine Mauel bei der Regionalwahl am 26. Mai glaubten die Grünen, einen richtigen Coup gelandet zu haben.

Nur gut drei Wochen später wurde bekannt, dass die von den Grünen als „Quereinsteigerin“ gelobte Architektin ihre Kandidatur überraschenderweise zurückgezogen hat. Für ihre Entscheidung wurden „rein persönliche Gründe“ angeführt.

Ob die „rein persönlichen Gründe“, die angeblich den Ausschlag für dieses erstaunliche Revirement gaben, mit der Wohnungsbaugesellschaft Nosbau zusammenhängen, ist unklar. Man erinnere sich nur an die heftige Auseinandersetzung zwischen Ecolo-Fraktionsführer Freddy Mockel und DG-Minister Antonios Antoniadis (SP) im DG-Parlament.

Freddy Mockel, Fraktionsführer von Ecolo im DG-Parlament. Foto: Jannis Mattar

Bei dem Streit ging es um die bevorstehende Übertragung der Zuständigkeit für den Wohnungsbau von der Wallonischen Region an die DG und vor allem um die Beschäftigung des früheren Nosbau-Direktors Marc Xhonneux im Kabinett Antoniadis, das mit der Vorbereitung des Kompetenztransfers befasst ist.

Mit der Nominierung der geschäftsführenden Direktorin von Nosbau, Christine Mauel, zur Spitzenkandidatin der Grünen im Bezirk Verviers für die Regionalwahl am 26. Mai schien jedenfalls Mockel und Ecolo-Ostbelgien ein echter Coup gelungen zu sein.

Grenz-Echo-Chefredakteur Oswald Schröder geriet sogleich in helle Aufregung und widmete der Angelegenheit – auch vor dem Hintergrund des Streits zwischen Mockel und Antoniadis – sogar einen Leitartikel mit dem Titel „Es wird knallen im PDG“.

Auch Ecolo frohlockte nach der Benennung von Christine Mauel als Spitzenkandidatin für die Region. „Als gelernte Architektin und geschäftsführende Direktorin einer Wohnungsbaugesellschaft liegt ihr das Thema des gesunden und guten Wohnraums besonders am Herzen. Ein Thema, welches sowohl in der Wallonie als auch in der Deutschsprachigen Gemeinschaft aktueller denn je ist“, hieß es auf der Internetseite der ostbelgischen Grünen.

Nur drei Wochen später ist die „Quereinsteigerin“ wieder ausgestiegen. Das wirft Fragen auf.

Wurde die designierte Spitzenkandidatin vom Verwaltungsrat von Nosbau nach ihrer Vorstellung zurückgepfiffen? Oder schreckte sie die bei Ecolo geltende Regelung ab, dass man bei den Grünen als Parlamentarierin angehalten ist, das politische Mandat ohne Nebenjob (z.B. bei Nosbau) wahrzunehmen? (cre)

57 Antworten auf “Ecolo: „Quereinsteigerin“ steigt nur drei Wochen nach ihrer Vorstellung als Spitzenkandidatin wieder aus”

  1. Idealist

    Mockel schweigt zur Affäre Antoniadis und sitzt schon unterm Regierungstisch, siehe auch EU-Einheitsliste. Diese tollen „Idealisten“ von Ecolo… sind zum reinen Mehrheitsbeschaffer geworden.

  2. Anti Ecolo

    Tolles Ecolo, reife Leistung!
    Bin übrigens beiden Spitzenfrauen von Ecolo, namens Nyssen und Brüll, aus Eupen vor kurzer Zeit privat in Eupen und Umgebung begegnet. Es war für mich schokierend mit welcher Arroganz diese zwei Personen auftraten, schade das Macht(naja wir sind ja nur in Eupen) Menschen verändert. Frau Nyssen war noch el Sympathica aber Frau Brüll fand ich immer nett und freundlich, das scheint sich jetzt erledigt zu haben, schade schade schade!

      • Anti Ecolo

        Wenn was peinlich ist dann ihr aggressiver Unterton, jedem seine Meinung und wenn ein „Hallo“ oder „guten Tag“ nicht über die Lippen geht, welches vor den Wahlen das normalste der Welt war bei ihr sondern nur ein herablassender Blick, dann empfinde ich das als arrogant und überheblich! Aus de Maus!

        • @AntiEcolo: Ich kann Ihnen nur beipflichten. Die neue BM von Eupen solllte man einen Kurs im Umgang mit Menschen besuchen. Ihre Freundlichkeit lässt mehr als zu wünschen übrig. Als BM grüßt man einfach jeden auf der Straße, ob man den nun mag oder nicht. Sie ist BM einer ganzen Stadt, aller Bürger/innen und nicht eine elitärpersönlich ausgesuchten Bekanntenkreis.

    • Alfons van Compernolle

      Wer sagt denn, dass die politischen Mandatstraeger „Eliten“ sind ???? Sie Glauben es um ihr sensibles
      Selbstvertrauen Kraft zu verleihen, tatsaechlich aber sind sie einem Trugschluss falscher Selbstwahrnehmung erlegen. Die „Eliten“ sind wir die Waehler genauso , wie wir die Vorgefuehrten
      sind. Es ist Wahl oder besser, meistens leider erfolgreich, durch politische „Maerchenstunden“ uns , die raele Elite, zur Fehlentscheidung zu verleiten bei den Wahlen. Wahlen-Maerchen als Versuch
      die reichlichen Einnahmequellen zu sichern !

  3. C. Terren

    Ecolo Ostbelgien scheint irgendwie nicht das zu sein, was sie nach außen uns verkaufen möchten. Diese Sache jetzt mit Frau Mauel ist schon sehr bedenklich.

    Dazu noch Ecolos Bereitschaft zu einer Einheitsliste für die EU-Wahlen zusammen mit ProDG, SP und PFF. Das passt doch gar nicht zusammen. Zwischen diesen Parteien liegen inhaltlich doch Welten. Sehr bedauerlich dieser Weg, den Ecolo da eingeschlagen hat…

    • Einheitsliste

      Freddy MOCKEL
      14/02/2014 13:23
      Werte „Nachfrage“:
      Eine letzte Erklärung um die Sache auf zu klären bzw. um auf zu zeigen, dass in Wahrheit kein Widerspruch da ist:
      Ich war über Ihre Reaktion erstaunt, aber in der Tat, so wie es im Artikel von OD formuliert wurde („dass es seinerzeit Gespräche mit anderen Parteien zwecks Bildung einer gemeinsamen Europaliste gegeben habe“)
      kann man als Leser durchaus verstehen, dass 3 oder 4 diskutiert hätten um alle gemeinsam eine Liste zu machen.
      Man kann aber auch abwechselnd mit mehreren austauschen um eventuell zu zweit eine Liste zu bilden bzw. zu unterstützen. Sie dürfen davon ausgehen, dass Letzteres gemeint war.
      Was wäre das auch für eine Situation für den Wähler, wenn irgendeine Einheitsliste fast schon im voraus gewonnen hat und was käme da für ein inhaltliches Wischi-waschi raus wenn 3 oder 4 sich auf ein einziges Programm einigen müssten. So etwas ist für ECOLO keine Option und nochmal: wir treten für etwas an nicht gegen die eine oder andere Liste im Besonderen.
      Ich hoffe, dass der scheinbare Widerspruch für Sie damit geklärt ist.

      https://ostbelgiendirekt.be/ecolo-praesentiert-heute-seinen-kandidaten-fuer-europa-36793

      Und jetzt wird’s gemacht! Hihi

      • Geschwätz von gestern

        PFF-Präsidentin Kattrin Jadin ist übrigens keine Anhängerin einer ostbelgischen Kartellliste, um die Chancen im Kampf gegen die CSP zu ver- bessern. „Alle gegen einen ist nicht meine Art, Politik zu führen. Außerdem muss man einräumen, dass die Liberalen andere politische Vorstellungen für Europa haben als bei- spielsweise die Grünen.“

        Grenz-Echo vom 15. Januar 2014

  4. Fähnchen im Wind?

    Frau Mauel mag Ihre Gründe haben nicht anzutreten.
    Viel problematischer sehe ich tatsächlich den Umstand, dass ECOLO bereit ist eine Einheitsliste mit den Regierungsparteien zu machen. 2014 äußerte sich Herr Mockel auf dieser Seite noch wie folgt: „Es ist für ECOLO […] nie davon die Rede gewesen eine Einheitsliste gegen wen auch immer zu machen. Das haben wir nicht versucht und das wollen wir auch nicht.“ Kommt plötzlich eine Studie, die zum Politikum wird, und schon ändert sich die Meinung. Ihr Geschwätz von gestern scheint Sie scheinbar nicht zu interessieren, Herr Mockel.

  5. Weltfriede

    Schon komisch! Vor einigen Wochen war die Wohnungsbaugesellschaft für Frau Mauel und ihre Visionen zu klein geworden und sie wollte die Welt retten und jetzt schon wieder zurück ins warme Nest ? Hier scheint Ecolo wohl teuer zahlen zu müssen für, wie es Ostbelgiendirekt berichtet, für einen „echten Coup“.

  6. Vereidiger

    Die Damen der Schöpfung sind offensichtlich die Personen mit dem größten Ausstiegspotenzial. Das ist mir besonders auf Gemeindeebene in den letzten Jahren aufgefallen. Unter denjenigen, die irgendwann zurück-, ab- oder ausgetreten sind, waren mehrheitlich Frauen (obschon sie gerade mal ein Drittel der Volksvertreter stellen).

    Kürzlich hieß es noch, die eigtl. recht angesagte PFF-Frau J. Baltus-Möres würde regional nicht mehr antreten.
    Nun muss auch Ecolo eine Hoffnungsträgerin fahren lassen.

    Sind die Gründe „privater Natur“, geht es meist um mehr Zeit für Familie, Kinder und/oder Job.
    Was das und die von Ecolo wie eine Monstranz vorangetragene Gleichberechtigung angeht, müssen die Grünen am eigenen Leib erfahren, dass Theorie und Praxis hier auch bei ihnen weit auseinanderklaffen…

  7. Ich bin dann mal weg.

    Ich bin dann mal weg.

    Tja, da sieht man mal wieder, dass Ecolo keine mehrheitsfähige Partei ist.

    Jeder der diese grüne Partei wählt, wird Chaos und Inkompetenz erhalten (siehe Nollet und seine grünen Zertifikate)

  8. Ecolo macht zumindest in Ostbelgien den Eindruck, auf jeden Fall dabei sein zu wollen, egal wie. Das würde man von einer Partei, die für klare Prinzipien steht oder stehen sollte, nicht erwarten. Macht um der Macht willen.

  9. DenAhlen

    Schade, ich hätte sie vielleicht auch gewählt, nicht nur wegen den schönen Augen. Aber auch das gehört zur Demokratie! VOR den Wahlen kann man sich das alles noch überlegen und besser so etwas passiert JETZT, und nicht einen Woche NACH den Wahlen. Wenn man den Wählerauftrag ernst nimmt, dann ist Politik kein Kaffeekränzchen!

  10. Post nach Kelmis

    Auch ein Kelmisere findet mal ein Korn, wo was dran sein könnte. In dieser Parteienlandschaft der DG mit derer Machtgier, Geldverschwendung und Postenjagd ist nichts mehr unmöglich.

      • Referent

        In der Tat verdankt Europa einer FRAU das totale „Migrantenchaos“, dieses wurde angerichtet da sie „keine unschönen Bilder an Grenzen“ aushalten wollte und außerdem sieht sie, selbst kinderlos, Migranten als Kompensation. Als Deutsche kam zusätzlich noch der Versuch dazu, den Ruf ihres Volkes, dessen Name sie nie ausspricht, in den Geschichtsbüchern zu verbessern.

  11. Dass es die Grünen gibt ist schon OK, nur hoffentlich bekommen die niemals das politische Sagen. Wenn die ihre zum Teil dummen und unüberlegten Ideen durchsetzten sollten dann können wir uns alle mit Fäusten segnen. Ich mag Grün als Farbe, jedoch würde ich niemals diese Farbe wählen, Denke dass genügend andere Möchtegernweltverbesserer Grünen Kandidaten helfen werden auch ein Pöstchen zu ergattern.

    • In D und anderen Länder sind diese pseudo Grünen doch inzwischen DIE Partei.
      Hier im Wald bin ich noch nie einem Grünen und auch keiner grünin begegnet. Ob die alle so viel arbeiten, daß sie nicht in den Wald können?

  12. Wahlbürger

    Schade, ich hätte sie auch gewählt. Endlich mal jemand, der wirtschaftliche und ökologische Grundsätze miteinander zu verknüpfen weiss und sich vor allem nicht auf der Nase herumtanzen lässt. Sie wird sicherlich gute Gründe für den Rückzug gehabt haben, so oder so.

  13. Keine Zeitverschwendung

    Die Leute und wahrscheinlich sogar diese Partei verstehen das noch nicht und das Volk scheint immer noch nicht bereit zu sein für diese Art der Veränderung. Alle motzen nur – das ist sicher das Problem. Der Artikel sagt es ganz richtig: Ecolo hatte sich erhofft durch ihren Antrieb neuen Aufschwung zu bekommen. War wahrscheinlich ein unmachbares Unterfangen wie sich sehr schnell rausstellte. Mentale Stärke zeigt sich in dem was du NICHT tust. Gute Entscheidung, keine zu schnellen Ergebnisse erwarten. Weiter so !!

  14. Rohrkrepierer

    Laut GE-Interview vom 26.01.2019 „liege Mauel das Thema des gesunden und guten Wohnraums besonders am Herzen“. Sie selbst sagte jedoch an anderer Stelle in der gleichen Zeitung: „Es gibt andere interessante Themen für eine Architektin als Wohnungsbau.“ Gegensätzlicher und konzeptloser starten ging ja wohl kaum.

    Und vielleicht hat Ecolo ja begriffen, das jemand, der so einen Unsinn wie „Ich fühle das vom Feeling her nicht.“ verzapft, vom Bürger nicht ernst genommen werden kann.

    Für mich auf jeden Fall eine gute Sache, dass Frau Mauel – aus welchen Gründen auch immer – keine Politik macht!

  15. Atomausstieg

    ECOLO ist die einzige Partei die die Verlängerung der Laufzeit der schnellen Brüter noch verhindern kann. Alle anderen Parteien lassen die Atomkraftwerke auch 2025 und darüber hinaus noch am Netz.

    • Grüner Wahnsinn!

      „ECOLO ist die einzige Partei die die Verlängerung der Laufzeit der schnellen Brüter noch verhindern kann. Alle anderen Parteien lassen die Atomkraftwerke auch 2025 und darüber hinaus noch am Netz.“

      Was denn sonst? Oder wollen Sie ab dann auf Strom verzichten? Der real inexistente“Fantomstrom“ der Grünen ( (auch erneuerbare Energien genannt ),kommt dann nicht aus der Steckdose, da nicht oder ungenügend vorhanden

  16. Ich denke auch dass so jemand sehr gute Gründe hat um so eine Gelegenheit sausen zu lassen. Das hat dann auch nichts mehr mit Mandatshascherei oder Machtgeilheit zu tun. EColo ist im Aufmarsch also warum nicht und vieles hängt doch von der Person ab. Gute Ausstrahlung hat sie. Sieht jedenfalls nicht aus wie die typische Grüne. Deutschsprachig und auf Platz 1 katapultiert noch dazu. Wem passte das Ganze nicht in den Kram ? Die aufgeworfenen Fragen im Artikel sind berechtigt.

  17. Das Demokratieproblem in der DG ist doch viel tiefgreifender. Seit mittlerweile Jahrzehnten wird die Stimme sehr vieler Wähler, der relativ größten Wählergruppe überhaupt, als vollkommen wertlos eingestuft und von vorneheherein auf den Sperrmüll geworfen. Dass das über viele Legislaturperioden Spuren hinterlässt, siehe Anzahl Weisswähler, ist kein Wunder. Diese Leute werden ja von vorneherein wie Rechtsradikale (bei denen wäre das ja noch legitim) ausgegrenzt. Aber sie sind keine Rechtsradikalen, sondern wählen immer noch gemäßigt. Hoffentlich noch längere Zeit… Die EU-Einheitsliste treibt das ganze noch weiter auf die Spitze. Immer nur, um die Gelüste einiger weniger zu befriedigen. Das ist alles nicht gesund und gibt zu denken!

  18. Na sowas

    Ich glaube das Fr.Mauel aus Pflichtbewusstsein und aus Professionelle überzeugen gehandelt hat , da Ihre Verantwortlichkeit und Präsenz bei Nosbau wichtiger ist , als einen Job in der Politik zu übernehmen und Nosbau ab diesem Moment ohne Führungskraft da stehen würde .
    Besonderes in diesen schweren Zeiten die vor Nosbau stehen ( siehe Kompetenzübertragung) ist dieser Schritt von Ihr noch höher anzuwerten . Den so mancher möchte gerne Politiker war den Ruf des Geldes gefolgt und hat dann lieber an den Ast gesägt wo er selber mal drauf sass. ( siehe der ex Direktor)

    • Für ihre Funktion bei Nosbau hat Frau Mauel definitiv nicht auf ihr politisches Pöstchen verzichtet. Dort gibt es einige Mitarbeiter die sich gerne lächend von Ihr verabschiedet hätten, denn für eine Unternehmensführung gehört ein wenig mehr dazu als auf Topmodel zu spielen und Männerherzen zu bezirzen um persönliche Ziele zu verwirklichen.

      • @Natnat
        Schönes Pseudonym, aber Sie sollten sich einmal die Frage stellen, ob Sie es wirklich so toll gewählt haben… (Insider für den Autor)

        Zum Inhalt:
        Wie sagt man so schön? „Neid muss man sich erarbeiten.“
        Mit dieser Weisheit im Kopf Ihren Kommentar gelesen erfährt man, dass Frau Mauel bei Nosbau wohl wahre Leistung erbringt.

        Bezüglich Ihrer Aussage „Dort gibt es einige Mitarbeiter die sich gerne läche(l)nd von Ihr verabschiedet hätten“ möchte ich Ihnen 2 Tatsachen mitteilen:
        1. Es gehört sich nicht, seine Meinung zu verallgemeinern. Sie können gerne von Ihrer persönlichen Ansicht schreiben, aber nicht von „einigen Mitarbeitern“. Das wirft sofort ein falsches Licht auf die Gesamtheit der Mitarbeiter. Lassen Sie Ihren Kollegen doch einfach ihre eigene Stimme und ergreifen Sie nicht das Wort für diese.
        2. Es gibt wohl in jedem Unternehmen die ein oder andere falsche und hinterlistige Schlange, von der man sich gerne verabschieden würde.
        Dazu gehören meist diejenigen, die hinterlistig ihre Kollegen und deren Leistung runter und in den Dreck ziehen möchten, um sich selbst zu profilieren und zu glänzen. Zu dieser Kategorie zählt Frau Mauel meiner Meinung nach jedoch eindeutig nicht.

        Vielleicht möchten Sie ja selbst das kommende (von Ihnen genannte) Topmodel bei Nosbau werden, aber lassen Sie sich gesagt sein, dass man ein solches Ziel nicht mit Neid erreichen kann. Da muss man schon mehr leisten…
        In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen angenehmen und erfolgreichen Arbeitstag.

        Ich persönlich finde toll, dass Frau Mauel wieder einmal Rückgrat beweist, ihren eigenen Weg geht und wahrscheinlich auch über solch haltlose Kommentare, wie den Ihrigen steht.

        • @kollege – @na sowas – @kleines braunes kortmäntelchen
          Sie werfen NatNat vor im Namen der Kollegen zu reden, sie tun jedoch nichts anders. Sie müssen nicht glauben das ihre hier dargestellt Meinung die anderen Mitarbeiter teilen oder vertreten. Jeder hat seine eigenen Meinung in dieser Angelegenheit. Tatsache ist, dass wenn Frau Mauel soviel Rückgrat hätte wie sie behaupten, dann wäre doch schon längst vieles anders gekommen, als es momentan läuft. Als Direktorin, ach nein als stellvertretende Direktorin, hätte man schon lange Entscheidungen erwarten dürfen, vor allem was das Personal angeht. Hier wird aber nur mit Drohungen und Angst gemanagt.
          Ach ja und noch was. Hinterlistige Schlangen müssen nicht unbedingt weiblich sein!

          • @ Kollege
            Ich spreche nur das aus was viele Mitarbeiter schon seit Monaten denken und sie sich nicht trauen es offen auszusprechen, weil immer wieder Drohungen im Raum stehen uns es auch Kollegen gibt die vielleicht Existenzängste haben.
            Fakt ist jawohl, dass wie bereits komisch in seiner Anmerkung gut erläutert hat, dassdas Personal seit Monaten mit irgendwelchen Aussagen vertröstet wird. Mittlerweile wird schon gar nicht mehr kommuniziert sondern davon ausgegangen dass wir aus der Presse entnehmen, was mit Nosbau zukünftig geschieht. Und wo ist da bitte die wahre Leistung die Frau Mauel momentan erbringt?
            Beruhigen kann ich Sie auch, dass ich nicht nach dem Topmodel Posten strebe, da gibt es schon längst andere die am Stühlchen von Frau Mauel säbelen.

            • Madeleine Schmetz

              Also Leute, schreibt wenigstens euren Namen, wenn Ihr schon so mutig seid Andere durch den Kakao zu ziehen. @Nat Nat: wenn du mich damit meinst, dann muss ich dich leider enttäuschen, denn Frau Mauel und ich verstehen uns und arbeiten bestens zusammen im Duo, oder sogar momentan im Trio :-)

          • @komisch
            Wer lesen kann, ist klar im Vorteil…
            Erstens habe ich meine Meinung geäußert und nicht verallgemeinert. Ich sehe nicht, wo ich in meinem Kommentar darauf hingewiesen hätte, dass Kollegen meine Meinung teilen.
            Wie geschrieben, gehört es sich nicht von sich auf andere zu schließen und zu verallgemeinern. Gleiche Aussage widme ich somit erneut Natnat für Ihren Kommentar vom heutigen Tage.
            Zweitens ist „Schlange“ nunmal leider ein weibliches Substantiv.
            Auch hier habe ich mit keinem Wort geäußert, dass eine weibliche Kollegin damit gemeint wäre.
            Nichts liegt mir ferner, als hier online solche Anschuldigungen zu tätigen.
            Was der jeweilige Leser dann scheinbar auf sich selbst bezieht, liegt leider nicht mehr in meiner Macht (hat aber sicherlich im tiefsten Inneren seine Gründe).

  19. Der neue Direktor nach Übertragung ist wahrscheinlich der ehemalige Direktor von Nosbau. Die Direction in St.Vith ist auch krank, darf icht mal angerufen werden. Gibt es dort auch einen Vertrauensarzt denn im Süden stinkt es.

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