AKTUALISIERT – Der proeuropäische Politiker Nicusor Dan wird neuer Staatspräsident Rumäniens. Nach Auszählung der Stimmen in knapp 99 Prozent der Wahllokale lag er uneinholbar vor dem Rechtspopulisten George Simion, wie aus Angaben der Wahlbehörde in Bukarest hervorging.
Der Liberalkonservative liegt dem aktuellen Auszählungsstand nach bei rund 54,1 Prozent, Simion bei rund 45,9 Prozent.
„Wir leben in einer Zeit der Hoffnung. Aber bitte haben Sie Geduld für die kommende Zeit. Es wird eine schwierige Zeit sein, die notwendig ist, um die Wirtschaft, diese Wirtschaft, ins Gleichgewicht zu bringen, um die Grundlagen für eine gesunde Gesellschaft zu schaffen. Bitte haben Sie dafür Geduld“, sagte Dan am Wahlabend. „Lassen Sie uns den heutigen Abend und den morgigen Tag gemeinsam genießen und mit dem Wiederaufbau Rumäniens beginnen“, fügte er hinz

18.05.2025, Rumänien, Bukarest: Der rumänische Präsidentschaftskandidat George Simioni spricht nach Schließung der Wahllokale für die zweite Runde der Präsidentschaftswahlen in Bukarest. Foto: Vadim Ghirda/AP/dpa
– Simion erklärte sich ebenfalls zum Sieger: Der unterlegene Rechtspopulist Simion hatte sich weit vor dem Ende der Auszählung und entgegen der Prognosen zum Sieger erklärt. „Wir sind die klaren Gewinner dieser Wahl. Wir beanspruchen diesen Sieg im Namen des rumänischen Volkes“, sagte Simion vor laufenden TV-Kameras vor seinen Anhängern in Bukarest.
Bereits vor den Wahlen hatte Simion den Behörden Versuche des Wahlbetrugs unterstellt, ohne Beweise vorzulegen. Das Nachrichtenportal „g4media.ro“ berichtete unter Berufung auf ungenannte Quellen bei Simions Partei AUR, dass dort Pläne zur Anfechtung der Wahl im Gange seien, sollte ihr Kandidat offiziell zum Verlierer erklärt werden.
– Simion wollte Kremlfreund Georgescu zum Ministerpräsidenten ernennen: Simion bekräftigte am Wahlabend, dass er den Kremlfreund Calin Georgescu als neuen Ministerpräsidenten durchsetzen wolle. Georgescu war im November 2024 bei der später annullierten Präsidentenwahl auf Platz eins gekommen. Das Verfassungsgericht hatte diese Wahl wegen regelwidriger Wahlkampfmethoden und intransparenter Finanzierung annulliert und eine neue Kandidatur Georgescus verboten. Simion berief sich in seinem Wahlkampf auf seine guten Beziehungen zum nach wie vor in Rumänien beliebten Georgescu. (dpa)
Hoffentlich werden diese Länder bald selbständig , denn ein danke schön von dort an die ehemaligen EU-Länder, für die billionenhilfen, ist ja doch nicht zu erwarten. Ganz im Gegenteil , die Wirtschaft wurde dadurch bei uns erheblich geschwächt, weil sich hier ein paar Banausen an den noch Billiglöhnern bereichern wollten, oder teilweise ihre Betriebe in Eile dorthin verlagert haben, um die noch nicht perfekte EU Lohngerechtigkeit ,der politisch organisierten Versager auszunutzen.
Abwarten und Tee trinken, heute Abend wissen wir mehr.
Wie die Wahl auch ausgeht, die sog. Mainstream-Presse wird hyperventilieren. Entweder sich überschlagen aus Zustimmung (Motto: Welt vor Untergang gerettet, unsere Demokratie ist heil geblieben) oder aus Unveständnis (Motto: Wie konnten die nur so einen wählen, der Weltuntergang steht bevor, die Demokratie wurde schwer beschädigt).
NB: In Polen wird ein neuer Staatspräsident gewählt werden und in Portugal das Parlament.
Rechtsruck mit einer neuen Partei (Chega) als zweitstärkste Kraft (22 %), hinter der Partei des konservativen Ministerpräsidenten (33 %) in Portugal und nur ein knapper Vorsprung für den Tusk-Kandidaten in Polen (rund 1 %).
Putin zeigt dem schwachen Europa wo es lang geht und es sieht nicht so aus, als ob der Westen das stoppen könnte. Tja und wer möchte schon gerne zu den Verlierern gehören …
Demokratie ist wenn die Mehrheit entscheidet und nicht wenn die Mehrheit so wählen soll wie Bruxelles es vorschreibt..
Die Mehrheit wollte damals in die EU.
Und wenn die Mehrheit nun aus der EU raus wöllte. Die Globalisten wären schwer geschockt und würden bei Rumänien kaum davor zurückschrecken zu intervenieren um „unsere“ Demokratie zu retten. Um es nicht so weit komen zu lassen werden vorsorglich Wahlgänge annuliert.
Wenn einer das Codeword „Globalisten“ verwendet, ist das ein Antisemit.
Wenn einer ständig und unnötigerweise das Codewort Putinisten verwendet , gehört er zu einer, von mehreren Gruppen, der Kriegstreiber.
Wenn die Bürger nicht wählen wie gewünscht, wird die Wahl wohl wieder nicht anerkannt, kennt man ja schon vom korrupten Eu Verein
Wegen den Russen wurde es annuliert.
Genau,
Dan gewinnt die Wahl, das wird unseren armen Putinisten gar nicht gefallen.
…. gar nicht gefallen, schrieb der Kommentator, der jeden als Putinist bezeichnet, der den ukrainischen Mann nicht zwingend unterstützen möchte, dem lediglich 770 Millionen Dollar abhanden gekommen sind, weil er sein Kriegsspielzeug nicht finden kann, dass er mit diesem Geld schon bezahlt hatte.
Und die in Peters Augen ekelhaften putinisten, denken vielleicht auch darüber nach, wer die hunderte Milliarden Euro ,für den Wiederaufbau des Landes blechen muss.
Und das ganze nur weil zwei bekloppte sich streiten. Vielleicht denken sie beim nächsten mal nach, bevor sie ihr Lieblingswort Putinisten in den Tasten hauen.
@ HEBvS
Tja, Sie müssen sich schon entscheiden … ist Ihnen das Geld wichtiger als Ihre Freiheit?
# Geld oder Freiheit? durch Erpressung ?
Wer sagt denn dass wir freier werden, wenn die angeblichen Hilfen dafür, auf dubiose weise verschwinden?
Können Sie mir beantworten, weshalb man von politischer Seite, in den letzten Jahren für jedes Projekt Millionen Milliarden oder Billionen haben möchte?
@ HEBvS
Das kann Ihnen keiner beantworten.
Das ist ekelhaft, wie Sie den russischen Überfall zu einem Streit verharmlosen. Wer den Wiederaufbau bezahlt? Die Russen, sonst werden die Sanktionen noch 100 Jahre oder länger bestehen.
Ich hatte mal wieder recht, die Putinisten ärgern sich, dass ihr Kandidat verloren hat.
#Peter.S . Sie haben selten recht.
Das Problem , sie merken es schon gar nicht mehr.
Ich habe sicherlich genauso auch Unrecht, wenn ich an der Stelle sage, dass die Russen die ganze Ukraine nach 3 Tagen „Spezialoperation“ sicherlich eingenommen haben.
Na dann herzlichen Glückwunsch zu dieser Show!
Prinzipiell freue ich mich wenn Proeuropäer die Wahlen gewinnen. Was mir aber nicht gefällt, dass ist wenn sich dadurch eine schlechte Kommissionspräsidentin wie es Frau Von der Leyen in ihrer katastrophalen Politik bestärkt fühlt.
Als Nachfolgerin der aktuellen Grossen Vorsitzenden wird von der Bärbock gemunkelt.
Da fallen einem die Schuhe aus.
http://www.fr.de/politik/kurz-vor-der-europawahl-baerbock-fuer-neues-amt-im-gespraech-93105302.html
http://www.merkur.de/politik/leyen-nachfolge-im-gespraech-europawahl-2024-annalena-baerbock-fuer-von-der-zr-93104633.html
Zum Glück sind die Bärbockmeldungen von 2024.
Vielleicht klappt es ja bei der UNO in New York. :)