Politik

Bestimmen in Eupen die Grünen, welche Musik gespielt wird? – Drei Fragen an Schöffin Kattrin Jadin (PFF)

Bürgermeisterin Claudia Niessen (l) und Schöffin Kattrin Jadin (r) bei der Vorstellung der Aktion „Eupen Open Air“ am 12. Juni. Foto: Gerd Comouth

Die erste Woche nach der Teilsperrung der Eupener Innenstadt ist ziemlich turbulent verlaufen. Die Vereinigung „Eupen handelt“ schickte einen Brandbrief an Claudia Niessen (Ecolo). Inzwischen hat die Stadt eingelenkt.

Wie berichtet, ist die Hufengasse zumindest vorerst nur werktags ab 18 Uhr und am Wochenende ab 11 Uhr eine Sackgasse. Zudem will man sich um Alternativlösungen für das Problem der fehlenden Parkplätze auf der Klötzerbahn bemühen (siehe Bericht an anderer Stelle).

Eine Broschüre zu der Aktion „Eupen Open Air“ mit der Pfarrkirche im Hintergrund. Foto: Gerd Comouth

“Ostbelgien Direkt“ stellte diesbezüglich drei Fragen an Schöffin Kattrin Jadin (PFF), zuständig für die Bereiche Wirtschaft, Mittelstand, Einzelhandel und Tourismus.

OD: Frau Jadin, 2013 Arthur Gentens Versuch, die Kirchstraße von heute auf morgen zur Fußgängerzone zu machen, 2017 die Blumenkübel und jetzt die Teil-Sperrung der Innenstadt: Bestimmen die Grünen, welche Musik im Eupener Stadthaus gespielt wird?

Kattrin Jadin: Nein, absolut nicht. Ich denke, dass es wichtig ist, die aktuellen Projekte in ihrem klar definierten Kontext zu begreifen. Die Gesundheitskrise hat dem Einzelhandel und dem Horeca-Sektor sehr geschadet. Viele Sicherheitsvorkehrungen müssen auch noch immer bei den Restaurants und Gaststätten respektiert werden. Das sind für die Betreiber große Herausforderungen, und die Frage nach der Möglichkeit der Vergrößerung der Terrassen stellte sich schnell. Die Stadtverwaltung hat die Bedürfnisse der Betreiber erfasst und ihnen ebenfalls die Frage gestellt, wann die Möglichkeit der Vergrößerung für sie am besten ist.

Die Einzelhändler wollten ebenfalls, dass ihre Geschäfte unter der Woche anfahrbar bleiben können. Da die Vergrößerung der Terrassen im Stadtkern aber mit dem gängigen Durchgangsverkehr sicherheitstechnisch unmöglich war, haben wir uns gemeinsam – und das war mir besonders wichtig – auf die Beruhigung der Innenstadt werktags ab 18 Uhr bis 23 Uhr, also nach Ladenschluss, und am Wochenende ab 11 Uhr entschlossen.

Kattrin Jadin (PFF), Eupener Schöffin für Wirtschaft, Mittelstand, Einzelhandel und Tourismus, bei der Vorstellung der Aktion „Eupen Open Air“ am Freitag, 12. Juni 2020. Foto: Gerd Comouth

Parallel dazu sind weitere Aktionen geplant, um selbst unter den gegenwärtigen sanitären Sicherheitsauflagen ein gewisses Flair schaffen zu können. Musiker, Kinderanimationen, Themenabende und ich hoffe noch vieles mehr. Mit den Sport- und Kulturverantwortlichen arbeiten wir zurzeit mit Hochdruck daran.

OD: Die PFF ist die Partei des Mittelstands und des Einzelhandels. Nicht per Zufall sind Sie als Schöffin auch für diese Bereiche zuständig. Trotzdem hat man von außen den Eindruck, dass die Blauen die Grünen in der Stadtpolitik gewähren lassen. Oder täuscht dieser Eindruck?

Kattrin Jadin: Mit der Vergrößerung der Terrassen sind noch weitere Unterstützungsmaßnahmen verbunden. Wir nehmen wichtige Steuererleichterungen vor (Terrassensteuer, Schankgebühr, Aufenthaltssteuer, Standgebühren, Steuer auf Campingplätze). Außerdem arbeite ich noch an einem Gutscheinsystem, das eine Direkthilfe für den Einzelhandel sowie für die Horeca-Betreiber beinhalten wird und von dem der Kunde ebenfalls profitiert, wenn er in Eupen einkauft – ein Modell, das sowohl die Kaufkraft des Einzelnen unterstützt als auch der Geschäftswelt bei der Verbesserung ihres Umsatzes helfen soll. Wir investieren demnach beinahe 300.000 Euro in unsere lokale Wirtschaft.

Die Geschäftsleute sind mein absoluter Fokus und ich freue mich, dass ich dieses Maßnahmenpacket schnüren konnte. Außerdem war für mich das A und O, die VoG „Eupen handelt“, als Vertreter der Eupener Geschäftswelt, mit ins Boot zu nehmen, ihr ein absolutes Mitspracherecht bei allen getroffenen Entscheidungen zu gewährleisten. Das ist von Anfang an meine Prämisse gewesen.

An den Eingängen der verkehrsberuhigten Zone weisen großflächige Plakate auf die Aktion und die Initiative „#Eupenhältzusammen“ hin. Foto: OD

OD: Das Ergebnis der Volksbefragung von Juni 2015 war eindeutig. 77 Prozent stimmten dafür, dass Hufengasse, Marktplatz und Kirchstraße befahrbar bleiben. Warum wird die Volksbefragung jetzt ignoriert?

Kattrin Jadin: Bei der Volksbefragung ging es ja um eine permanente neue Verkehrsführung, und das Resultat der Abstimmung gilt es zu respektieren. Es geht also nicht darum, diese in Frage zu stellen oder zu ignorieren, sondern lediglich, in einem begrenzten Zeitraum, konkrete Abhilfe zu schaffen für diejenigen, die es brauchen und unser aller Unterstützung auch verdienen.

Mir ist wichtig, das hervorzuheben, ganz besonders vor dem Hintergrund der Diskussionen und Unterstellungen der letzten Tage. Es gibt hier keine „Hidden Agenda“, wie von einigen vermutet wurde. Wir haben hier immer im Schulterschluss mit allen Partnern gearbeitet und möchten dies auch weiterhin tun.

Dass bei der Umsetzung des Projektes, an dem wir, wie gesagt, sehr intensiv arbeiten, die eine oder andere Kommunikation nicht optimal verläuft, zeigt das Beispiel der Hufengasse. Aber auch da bin ich froh, dass wir hier schnell wieder das Gespräch gefunden und entsprechend reagiert haben. Der Zusammenhalt und das Vertrauen sind auschlaggebend, und ich hoffe, dass die Geschäftsleute wissen, dass sie mir vertrauen können. (cre)

Zum Thema siehe auch folgende Artikel auf OD:

40 Antworten auf “Bestimmen in Eupen die Grünen, welche Musik gespielt wird? – Drei Fragen an Schöffin Kattrin Jadin (PFF)”

  1. Volkshochschule

    Liebe Redaktion, verschonen sie die Bürger mit irgendwelchen Mitteilungen von Liberalen jeder Art und Färbung. Die Liberalen haben dieses Land kaputtgespart, besonders das Gesundheitswesen. Jeder Arzt und jede Krankenschwester kann hierüber ausführlich berichten. Die Liberalen bekämpfen nicht nur die Kranken sondern auch die Arbeitnehmer die eine Kürzung nach der anderen Kürzung hinnehmen sollen. Und wenn sie diese zurück gedrängt haben sind die Rentner dran,, aber die Banken und die Konzerne die werden von den Liberalen quer durch Europa geschont. Die soziale Ungleichheit ist ihr Werk, das sie über Jahrzehnte geschaffen haben.

    • „Kaputt sparen“ noch so ein Kampfbegriff aus der linken Ecke von Leuten für die das Geld aus dem Geldautomaten kommt. „Kaputt sparen“ als Synonym für ausbleibende Investitionen kann man noch gelten lassen, aber bei den Konsumausgaben (ja, finanztechnisch läuft der Gesundheitssektor unter den Konsumausgaben) kann man nichts „kaputt sparen“ sondern nur „pleite gehen“ wenn das erwirtschaftete Geld aus dem produktiven Bereich aufgezehrt ist. Die Liberale gehörten (man beachte die Vergangenheitsform) zu den wenigen im Politbetrieb die das verstehen konnten. Das ist aber vorbei, für Frau Jadin kommt das Geld auch aus dem Bankautomaten, oder irgendwie sonst auf Ihr Konto….

    • Populist

      Warum sollten sich die Liberalen auch für Kranke einsetzen? Kranke können nicht mehr produzieren und sind somit uninteressant für Arbeitgeber und Start-up-Youppies o.ä, kurz unbrauchbar für die Gesellschaft. Krank kommt nicht vor bei den Schönen und Reichen.
      Krank ist einfach nur krank.

  2. Piersoul Rudi

    Man könnte die Frau Jadin auch mal fragen wie diese „Hilfen, Steuererleichterungen und andere Unterstützungen“ des HoReCa-Sektors finanziert werden?
    Wo das ganze Geld her kommt, bei eine leere Geldsäckel?
    Wie die Mindereinnahmen ausgeglichen werden(sollen)?
    MfG.

  3. Da sitzt Frau Jadin mit dem Regenbogensymbol von greenpeace auf dem Oberteil und schwafelt etwas von wegen „nein, nicht von den Grünen ferngesteuert“! Die PFF als eigenständige Liberale Partei kann man VEGESSEN! Wer die noch wählt kann sich gleich bei ECOLO melden.

    • Guido Scholzen

      Ich war und bin ein leidenschaftlicher Liberaler, aber ohne Parteibuch, und darauf bin ich stolz!
      denn:
      vor über 20 Jahren war ich in der JFF – die Jungliberalen, zusammen mit Isabelle Weykmans. Am Anfang war alles wirklich gut und zufrieden, es wurde frei und marktwirtschaftlich diskutiert – und wir waren junge Leute, maximal 30 Jahre alt. ich war froh, wenn mal alle 2 Monate eine Versammlung in Eupen war, und man war unter gleichgesinnten Politik-Interessierten. Politische Bildung für junge Menschen ist ein wichtiges Anliegen!

      Doch einmal, im Jahr 2000, kam das Thema ‚Globalisierung‘ auf den Tisch. Weykmans zusammen mit JFF-Chef Ives Derwahl waren der Meinung, dass nur eine Tobin-Steuer den globalen Kapitalismus stoppen könne. Eine linke Idee von ATTAC. Am Anfang habe ich das noch für ernst genommen, doch nach einer kleinen Weile fragte ich mich, ob ich hier im falschen Film bin, oder ob ich Liberalismus (politischer inkl. wirtschaftlicher Liberalismus) falsch verstanden hätte.
      nach einigen danach verlaufenden (sinnlosen) Treffen bin ich nicht mehr hingegangen, habe auch keine jährliche Zahlung an die Parteikasse mehr getätigt zur Verlängerung meiner Parteimitgliedschaft, und das war es.
      Meiner Meinung nach wissen viele tätige Liberale nicht mehr, was Liberalismus ist. ich habe mich in meiner Meinung in diesem Punkt nicht geirrt.

      Liberalismus à la Weykmans und Ives Derwahl? dass sind doch nur System-Apparatschiks und sonst gar nichts. Die könnten auch eine Parteimitgliedschaft in der ProDG oder ECOLO oder CSP oder SP … haben, das macht überhaupt keinen Unterschied mehr.
      Wer für die Energiewende ist, und keine Kosten-Nutzen-Rechnung aufgestellt bekommt (marktwirtschaft!), der kann NIEMALS EIN LIBERALER SEIN.

      • Sportler

        Klammer auf…und schon damals hatte man nicht den Blick für das Wesentliche bzw. den Problemen vor unserer eigenen Haustür. Nein, man wollte politische Themen von Welt aufgreifen und debattieren…das wurde dann einigen JFF – mit Potential – zu viel und man wendete sich ab von Isabelle, Yves und Konsorten… wären die Abtrünnigen heute noch mit an Bord, hätte die Partei auf jeden Fall bedeutend mehr Charakter und mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr Gewicht auf DG-Ebene… Klammer zu

      • Neoliberale!

        Der Liberalismus HÄTTE eine gute Sache sein können, theoretisch, auf Papier. Aber mit der Zeit hat sich der Liberalismus selber zerlegt, in seinem Bestreben zum Neoliberalismus oder Ultraliberalismus zu mutieren.

  4. Blöd gelaufen

    Blöd für Sie gelaufen, Herr Cremer, . Sie wollten den Grünen schaden und sie verantwortlich für alles was in Eupen schiefläuft, machen. Etwas objektivere und bessere Recherchen würde Ihnen als Journalist, den Sie sein wollen , gut tun

    • Eupen bleibt Eupen

      „Blöd gelaufen“, so spottet nur jemand, der die Realität ignoriert. Mehr als GE und BRF
      zusammen hat Herr Cremer in der jüngsten Vergangenheit die verkehrspolitische Lage
      in Eupen analysiert und kommentiert.
      Dass er dabei keine Partei auslässt, gehört zu einem Stil, der OD von vielen anderen in
      den Medien unterscheidet, die mit einer Parteibrille Stadtpläne lesen. Entsprechend ist seine Resonnanz als Bürgerforum. Da kann, außer dem Wunderdoktor aus St. Vith oder dem Atommüll-Seelsorger Radermachter,niemand mithalten.

      Wenn es den Grünen wegen chaotischen Situationen auf Eupens Straßen jetzt mulmig
      wird,dann nur deshalb, weil das ständige Hin-und Her auf ihrem Mist gewachsen ist
      und weiter wächst. Unkraut wird nicht besser, nur weil es grün ist.

      Die Stadt, von der die Bürgermeisterin und ihr unvermeidlicher Vordenker Genten träumen,
      gibt es nicht. Eupen ist und bleibt, nach dem Scheitern von Reiner Pankert (große Umgehung
      Frankendelle) und Fred Evers (Klinkeshöfchen), eine komplizierte Durchfahrtsstadt.
      Ihr kann nicht mehr generell, sondern nur noch punktuell geholfen werden. Es sei den,
      man bricht ganze Stadtteile ab.

  5. Sehr geehrter Herr Cremer

    Man weiß in Ostbelgien, dass Sie kein Langweiler sind, aber
    das Interview mit Frau Jadin hätten Sie sich sparen können.
    Nach dieser Chaos-Woche nichts als Gesundbeterei und fromme Wünsche.
    Doch, das ist leider die normale Sprache der Politik: Schönreden,
    Vorbeireden, ablenken, ankündigen.
    Seitdem Alfred Evers es ihnen hingeschmissen hat, sind die Liberalen
    Spezialisten der Worthülsen und deshalb (mit grünen Flügeln)) im Sinkflug.

  6. Ich finde es absolut bemerkenswert und beeindruckend, dass sich Frau Jadin hier den Fragen von OD stellt, auf die Gefahr hin, von den notorischen Nörgelern und Meckerern Prügel zu kassieren. Sie zeigt Mut. Und ich bin weiß Gott kein PFF-Wähler. Ich finde es auch gut, wenn andere Politiker hier ihre Meinung äußern und den Streit mit Andersdenkenden nicht scheuen.

    • Locker Katti chérie

      Ja lieber Boff, Frau Jadin hat einen Quantensprung gemacht, als sie
      mit der Heuchelei der Politiker aufräumte, OD zu ignorieren. Sie
      hat verstanden, daß hier die öffentliche Debatte stattfindet. Gewiss
      werden viele Leser das honorieren. Deshalb sollte sie in Zukunft
      frank und frei reden und die Floskeln ablegen.

      Ein Interview bekommt man nicht alle Tage angeboten. Deshalb heraus
      mit der Sprache. Hau drauf Kapelle!

      • Christophe Ponkalo

        Öffentliche Debatte … hier? Ist doch ein Scherz … Höchstens eine anonyme Debatte von vielen Besserwissern, die sich nicht aktiv beteiligen möchten und lieber hinter ihrem Bildschirm kleben…

  7. Hintertuckingen

    Eupen ist und bleibt ein grosses Dorf. Früher waren da noch einige Boutiken bzw Geschäfte, welche Kundenmagnete waren, vor allem in der Mode! Heute alles passé! Da könnt ihr noch lange kopieren, wie Lambertusmarkt etc…Kundenmagnete sind jetzt anderswo, die kommen nicht wieder!

  8. Gut geantwortet, Kattrin. Lass dich nicht beirren, du machst gute Arbeit. Die ewigen Nörgler hätten auch gemeckert, wenn du anders gehandelt oder anders geantwortet hättest. Die geben erst dann Ruhe, wenn Vivanten und CaSPer ihre eigennützige Mauschelpolitik betreiben können, weil sie die Mehrheit haben.

  9. Da sowohl in der CSP wie auch in der PFF die linken Parteiflügel die Oberhand gewinnen, ist es höchste Zeit in Eupen einen neue Mitte-rechts Partei zu gründen am besten mit ProDG. Es braucht eine Alternative zu dieser linksgrünen Politik. Niessen wird die Stadt zugrunde richten.

  10. Johann Klos

    Beide Damen wãren gut geraten gewesen ihre Wankelmütigkeit wenigstens mit populärem Fundament zu untermauern so wie es bereits Adenauer getan hat

    „Meine Herren, es kann mich doch niemand daran hindern, über Nacht „“““klüger““““ zu werden.“

  11. Selbstsändiger

    Komisch das überall erwähnt wird das die Geschäftsleute gemeinsam entschieden haben,dabei wurden die Geschäftsleute nicht gefragt und hatten keine Stimmrechte bei der Entscheidung,und wenn dann sind es die gewesen die nichts mit der Innenstadt zu tun haben.Die die mitten in der Stadt arbeiten haben es die Woche richtig gefühlt.
    Die Stadt macht die Geschäfte kaputt.
    Ältere Kunden können einfach nicht zu Fuß kommen weil sie krank sind und nicht laufen könne,so werden Sie sich anders orientieren und irgendwo anders einkaufen gehen.

  12. Michael Bong

    Da Parkplätze auf der Klötzerbahn fehlen, sollte man schon einmal den Anhänger mit Anzeigetafel „EUPEN HÄLT ZUSAMMEN“ nicht auf einem eingezeichneten Parkplatz stellen (wie auf dem Bild gesehen) Auf der anderen Strassenseite vor der öffentlichen Toilette ist genügend Platz.
    Gleiche Bemerkung gilt für die Parkplätze in der Hufengasse vor dem Altersheim. Die Altenheimbesucher, oft älteren Semesters wären froh die 3 Parkplätze nutzen zu können.

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