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Die Mutanten kommen: Was bedeuten die neuen Varianten für die Impfungen? [Fragen & Antworten]

06.01.2021, Belgien, Aalter: Eine medizinische Angestellte bereitet eine Imfpung vor. Foto: Kurt Desplenter/BELGA/dpa

Das Impfen gegen das Coronavirus rollt gerade erst richtig an, schon gibt es Dämpfer wegen neuer Varianten. Wie kann der Schutz vor dem Coronavirus trotzdem klappen?

Nachfolgend die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.

– Schützen die aktuellen Impfstoffe gegen neue Varianten?

Noch sieht es recht gut aus. „Die vorhandenen Vakzinen schützen bislang alle vor schwerer Krankheit und Tod“, sagt der Gießener Virologe Friedemann Weber. Zwar könne man nun annehmen, dass bei Mutationen der Impfschutz in Bezug auf die Symptomatik etwas sinke und es schwerere Verläufe geben könne. Aber: „Ein Stück weit schützt die Impfung immer.“

22.01.2021, Belgien, Mechelen: Eine Frau in Schutzkleidung steht im Ausstellungs- und Handelszentrum „Nekkerhal“, das als Impfzentrum für die bevorstehende Sammelimpfung für die Öffentlichkeit eingerichtet wurde. Foto: Katleen Vastiau/BELGA/dpa

– Wie leicht können Impfstoffe an neue Varianten angepasst werden?

Noch helfen Impfstoffe also zumindest teilweise gegen aufkommende Varianten. Sollten sie künftig angepasst werden müssen, könnte das insbesondere bei den auf Boten-RNA (mRNA) basierenden Impfstoffen von Biontech, Moderna oder perspektivisch auch Curevac schnell gehen. „Da muss man nur die Buchstabenreihenfolge im genetischen Bauplan ändern“, sagt sagt der Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, Carsten Watzl. Er schätzt, dass eine Umstellung der Produktion in rund sechs Wochen machbar wäre. Das deckt sich mit Angaben der Hersteller. Etwa doppelt so lange könnte seiner Einschätzung nach der Prozess bei Vektor-Impfstoffen wie etwa dem von Astrazeneca dauern. Nach Einschätzung von Watzl müsste man für den kompletten Prozess bis zur Anwendung grob vier bis sechs Monate veranschlagen. Astrazeneca kündigte jüngst eine neue Impfstoff-Generation für den Herbst an, die besser vor Varianten schützen soll.

– Wie oft muss die Impfung in Zukunft aufgefrischt werden?

Foto: Pixabay

Das hängt zum einen davon ab, wie schnell die Wirksamkeit des Impfstoffs nachlässt, wie Weber erklärt. Dazu fehlen noch langfristige Daten. Die andere Unbekannte ist, ob neue Mutationen neue Impfstoffe erfordern. „Coronaviren sind im Vergleich zu anderen Viren behäbiger“, erklärt Weber. Solange sie jedoch in großer Zahl in Umlauf sind, ist auch die Wahrscheinlichkeit von Mutationen höher. Insgesamt könne er sich „durchaus vorstellen, dass man künftig jeden Herbst nachimpfen muss“. Immunologe Watzl schätzt, dass „erst nach mehreren Jahren“ aufgefrischt werden muss. Einig sind sich die Experten jedoch in einem Punkt: Das Thema wird uns die kommenden Jahrzehnte begleiten.

– Hilft ein globales Impfprogramm gegen Mutationen?

Etliche Stimmen kritisieren die globale Impfstoff-Verteilung und mahnen, das könne auch hierzulande zum Problem werden. Das Argument: Wenn sich das Virus in einigen Weltregionen frei entfalten kann, entstehen mehr Mutationen, die irgendwann auch in Deutschland ankommen. „Die Pandemie ist nicht vorbei, wenn Deutschland geimpft ist, sondern wenn die ganze Welt geimpft ist“, sagt Watzl. Auch Weber plädiert für ein globales Impfprogramm.

Beide machen aber auch klar: Sobald in einem Land ausreichend geimpft wurde, sei eine Grundimmunität in der Bevölkerung vorhanden, die es neuen Varianten schwerer macht. „Wenn dann eine Mutante durchkommt, sind wir nicht mehr so ungeschützt“, erklärt Watzl. Auch Weber rechnet nicht damit, dass neue Mutationen den Fortschritt in der Pandemiebekämpfung in Deutschland auf null zurücksetzen.

Leere Ampullen des Impfstoffs von Biontech/Pfizer gegen das Corona-Virus SARS-CoV-2 stehen in einem Impfzentrum nach der Vorberietung der Spritzen auf einem Tisch. Foto: Sven Hoppe/dpa

– Wie viele Virusvarianten sind noch denkbar?

Seit Beginn der Pandemie hat das als behäbig geltende Sars-CoV-2 schon mehrere potenziell ansteckendere und gefährlichere Varianten ausgeprägt – obwohl es noch keine Herdenimmunität gab und der Anpassungsdruck für das Virus relativ gering war. Wird es also mit steigender Immunisierung gefährlicher? „Das ist schwierig vorherzusagen“, sagt Weber. Es könne sein, dass eine nur mittlere oder „halbgare“ Immunität in der Bevölkerung die Entstehung neuer Varianten begünstige. Dann seien viele Viren unterwegs, was Mutationen wahrscheinlicher mache. Und es gebe hier und da einen Anpassungsdruck, auf den das Virus reagiere.

– Wann klappt das hierzulande mit der Herdenimmunität?

Die wirksamste Waffe auch gegen Mutationen wäre die vielbeschworene Herdenimmunität. Die könnte man vielleicht schon im Herbst erreichen, meint Weber. Bis dahin werde die Impfstoff-Produktion massiv hochgefahren. Sollten dann Varianten wie etwa B.1.1.7. vorherrschen, müssten für eine Herdenimmunität wohl mindestens 80 Prozent der Bevölkerung immun sein. Auch Watzl denkt, dass dem Virus bis zum Herbst eine weitgehend immunisierte Bevölkerung gegenübersteht und die Infektionszahlen gedrückt sind: „Ich bin optimistisch, dass wir das schaffen.“ Bis dahin seien ein weiteres Einhalten der Abstandsregeln und andere Maßnahmen nötig: „Wir werden uns aus dieser aktuellen zweiten Welle nicht rausimpfen können.“ (dpa)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

 

38 Antworten auf “Die Mutanten kommen: Was bedeuten die neuen Varianten für die Impfungen? [Fragen & Antworten]”

  1. schlechtmensch

    Die Geschwindigkeit mit der die Hersteller die Impfstoffe anpassen können ist erstaunlich. Leider ist zu befürchten dass die Zulassungsprozesse, die Impforganisation etc. nicht folgen können. Auf Deutsch gesagt die Lahmarschigkeit der Politik macht mir Angst. Ich befürchte dass sie auch diesesmal wieder versagen. Mein Vertrauen in die Politik tendiert gegen Null.

    • Walter Keutgen

      schlechtmensch, die Geschwindigkeit liegt an der neuen Technik. Aber Sie haben Recht mit der verbleibenden Frist, die nicht nur an der Bürokratie an sich, sondern auch an den nötigen Testungen liegt.

      • Germano-Belgier

        Da es sich nicht um einen völlig neuen Wirkstoff handelt, sondern um eine Anpassung eines bestehenden, ist keine „Neuzulassung“ erforderlich. Es sollte demnach wesentlich schneller gehen.

        • Walter Keutgen

          Germano-Belgier, sind Sie da sicher? Bis jetzt habe ich von den Impfstoffen nur gelesen, dass Sie bewirken, dass der Körper Antikörper produziert, die sich an die Proteinhülle des Virus kleben und so verhindern, dass er in menschliche Zellen eindringt. Ändert sich das Hüllenprotein, muss meiner Meinung ein neuer Impfstoff her, der wohl leicht herzustellen ist, aber alle Tests in Bezug auf Wirksamkeit und Nebenwirkungen müssen wieder durchlaufen werden.

  2. Corona2019

    Mitteilung für die EU Dirigenten .

    Die Brasilianische Variante wird in der Presse nicht mehr erwähnt .

    Ihr wartet bis es zur Schlagzeile des Tages wird , das diese gefährliche Variante sich in der EU verbreitet ?

    Schließt endlich die EU Aussen Grenzen ihr Schlaf Mützen !!!!!!!

  3. Die EU ist politisch so in die Sackgasse gefahren, die kann nur noch im Panik-Modus weiter regiert werden. Da kommen die „Mutanten“ wie gerufen, man muss nur suchen, ist wie Pilze im Herbst, man findet immer welche. Damit bleiben wir im ewigen Lockdown. Daraus kann sich die Bevölkerung nur selbst befreien, die Politiker lassen uns nie mehr da raus. Inzwischen wird der Inzidenzwert ja von 50 auf 35 auf 10 oder sogar auf Null reduziert. Unmögliche Werte für ein endemisches Virus, wer solche Werte propagiert will keine normalen Zustände mehr, nie mehr….

  4. Krisenmangement

    Die Mutanten müssen sehr wahrscheinlich gar nicht so schlimm sein. Die Ansteckungsrate ist höher! Aber ist die Sterblichkeit noch so hoch? Sind die Folgen einer Infektion noch so schlimm? Es wird immer wieder von den Mutationen gesprochen und auch gerne von der Politik Angst verbreitet. Aber ist diese Panikmache berechtigt? Haben wir nicht die erneuten Grenzschliessungen den Mutationen zu verdanken?

  5. Guido Scholzen

    Ist es nicht normal, dass die meisten Mutation epidemisch nach einigen Wochen oder Monaten am Ende sind, und eine der neuen Mutationen macht sich auf den Weh der Verbreitung? In der Biologie wird dies „Flaschenhalseffekt“ genannt. Auch der „Wuhan-Virus“ hatte vor über einem Jahr so begonnen: Eine Mutation eines bis dato eher unbedeutenden Corona-Virus-Stamm macht sich auf den Weg durch die Welt, und hat mittlerweile 21.000 Mutations-Nachkommen (Quelle: WDR, Quarks&Co).
    Dieser Sachverhalt wird ausgeblendet.

    Beim RKI habe ich mal nachgeschaut und sogar dort stand:
    Stand: 9.2.2021
    „Man geht mittlerweile davon aus, dass diese Variante erhöhte Übertragbarkeit aufweist, die in einer höheren Reproduktionszahl resultiert. Experimentelle Studien zur weiteren Bestätigung der erhöhten Übertragbarkeit dieser Variante sind im Gange, aber von Natur aus zeitintensiv. Derzeit gibt es keinen Anhalt für erhöhten klinischen Schweregrad einer Infektion mit der B.1.1.7 Variante. Erste laborexperimentelle Untersuchungen deuten darauf hin, dass die derzeit in Deutschland zugelassenen Impfstoffe gegen Viren der Linie B1.1.7 wirksam sind.“

    Diese Mutationen, egal wo die herkommen, haben bis dato keine Erhöhung der Infiziertenrate in unseren Breiten verursacht, und ein erhöhter R0-Wert ist nicht festzustellen.

    Hier aktuelle belgische Corona-Daten von Sciensano in einer PDF-Datei.
    https://docdro.id/WQoTdX9

    Der R0-Faktor wird hier Rt-Faktor genannt, und ist seit Dezember unverändert.
    Alle anderen Fall-Zahlen sind sinkend, halten sich aber auf stabilem Niveau.
    Man sieht, dass anfangs bei „Cases – last 14 days“ (registrierte ‚Neuinfektionen‘ der letzten 14 Tage) eine Erhöhung von +2% in rot vermerkt ist. Aber man sollte darauf achten, dass die Anzahl Tests im gleichen Zeitraum um 13% gestiegen ist. Prozentual gesehen ist die ‚Neuinfektions-Rate‘ hingegen gesunken, wie bei der 7-Tage-Tabelle dann auch ersichtlich wird.
    Auch hier wird indirekt mit Tricks gearbeitet: Anstatt statistisch korrekt eine prozentuale Beteiligung von Anfang an anzugeben, werden kumulative Werte (Anhäufung) präsentiert, und ein jeder muss sich die selber zusammenrechnen.
    Auch in den Medien werden immer wieder nur mit absoluten Zahlen jongliert, anstatt mit relativen Ergebnissen zu vergleichen.

    Also was soll diese unnötige Panikmache? Brauchen die ̶p̶̶o̶̶l̶̶i̶̶t̶̶i̶̶k̶̶e̶̶r̶ Lockdown-Verwalter zusätzliche Argumentationen für ihre übertriebene Angst-Propaganda?
    so etwas nennt sich FAKE-NEWS.
    Warum sollte man diesen absurden Lockdown noch verstärken? Die Frisöre sind zum Glück wieder geöffnet.
    AHA-Regelungen sind genug, fertig.

  6. Hans Eichelberg

    „Was bedeuten die neuen Varianten für die Impfungen?“
    bzw. für die Impfstoffe?

    Es handelt sich jetzt um den Praxistest unter Voll-Last. Danach erhält man realistische Werte.
    Israel hat in wenigen Wochen seine gesamte Bevölkerung durchgeeimpft. Dieses Land ist der Vorreiter und dahin sollten der Blick und die Überlegungen hingehen.

  7. Joseph Meyer

    @An alle „Corona-Maßnahmen-Befürworter“
    – wenn es denn erlaubt ist diese Unterscheidung zu treffen gegenüber den „Corona-Maßnahmen-Kritikern“ in Bezug auf die Corona-Maßnahmen aber jetzt auch in Bezug auf die so hektisch vorgesehenen Massenimpfungen mit einem ungenügend getesteten neuartigen mRNA-Impfstoffprodukt –
    OK, anstatt uns auseinander dividieren zu lassen, sollten wir lieber miteinander diskutieren, uns auf einen vernünftigen Weg aus der Krise einigen, unser Schicksal den Virologen und Regierenden aus der Hand nehmen und wieder selbst bestimmt leben: Denn wir, das Volk, sind der Souverän, nicht Herr van Ranst, nicht Herr Van Gucht, nicht Alexander De Croo, nicht Frank Vandenbroucke, und wie die “Macher und Kollaborateure” alle heißen …
    Denn wovon reden wir hier? Die Gefahr an Covid-19 zu sterben liegt bei 0,009%: 99,991 Personen von 100 in der Bevölkerung überleben diese Virusinfektion! Die Virus-Mutationen beweisen, dass Sars-Cov-2 verschwindet, und die Mutanten sind vielleicht ansteckender aber dafür in der Regel noch ungefährlicher!
    Man belügt uns also, gnadenlos, wenn man sagt „nur eine Impfung könne eine Herdenimmunität herbeiführen“, unsere natürliche Immunabwehr ist nämlich wesentlich stärker als das Virus und als die fabrizierte Abwehr von egal welchem Impfstoff! Sehr viele Mediziner, weltweit, betonen inzwischen wie unbedingt notwendig eine ausreichende Einnahme von Vitamin D für eine starke Immunabwehr ist. Oder auf natürliche Art und Weise eine ausreichende Sonnenstrahlen-Exposition unserer Haut – im Winter bei uns natürlich illusorisch und sogar im Sommer bei den Meisten nicht ausreichend.
    Deshalb der allgemeine Rat: Nehmen Sie, als Nahrungsergänzung, Vitamin D3 (4000-8000IE/Tag) und Vitamin K2 (180mcg/Tag) und leben Sie ~gesund, dann können Sie, auf Sich Selber vertrauend, ganz gelassen auf jede Impfung verzichten!

    • Sehr geehrter Herr Meyer. Sie wollen diskutieren? Jetzt belieben Sie zu scherzen. Ach ja, es ist Karneval. Mit Ihnen kann man nicht diskutieren, da Sie Faktenresistent sind und penetrant die Unwahrheit verbreiten.
      In Belgien leben 11,46 Millionen Einwohner. Bis jetzt (die Pandemie ist ja noch nicht vorbei, also kann man noch gar nicht endgültig sagen, wie viele letztendlich überleben werden, oder haben Sie eine Glaskugel?) sind in Belgien 21.662 Covid-Tote registriert worden. Das sind 0,19 %. Wie kommen Sie also an 0,009 % ???? Alles Lüge!
      0,19 % bedeutet, dass es pro 10.000 Belgier 19 Covid-Tote gibt.
      Wenn Sie schon mit zahlen um sich schmeißen, dann bitte mit korrekten. Danke!

      • Joseph Meyer

        @Virus
        Hier ein Auszug des Offenen Briefes vom 08.02.2021 von Rechtsanwalt Otto Brian an Winfried Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Württemberg (*)
        „… . Zu bedenken ist auch, dass die Krankenhauspatienten zum Teil mehrfach auf Corona getestet werden (zur zweifelhaften Qualität des Tests in Bezug auf die Überprüfung einer Corona-Infektion siehe oben) und bei einem positiven Ergebnis automatisch als „Corona-Patienten“ geführt werden, auch wenn sie gar keine Infektion haben, sondern z. B. wegen einem Herzinfarkt im Krankenhaus sind.
        Anscheinend erhalten die Krankenhäuser für positiv-getestete Patienten auch noch
        zusätzliche Zahlungen, was dazu führt, dass man eben möglichst viele Patienten mit
        positivem Corona-Test haben will.
        d) Die angegebenen Corona-Todesfallzahlen sind ebenfalls eine Täuschung der Bürger. Ob
        überhaupt jemand „an“ Corona gestorben ist, kann man nicht feststellen, weil – wie Herr
        Prof. Wieler vom RKI einräumt – ohne Obduktion keine sichere Feststellung der
        Todesursache getroffen werden kann. Außerdem werden sogar alle Gestorbenen noch
        getestet und, wenn sie positiv sind, als Corona-Verstorbene registriert. Das RKI hat auf
        Rückfrage bestätigt: „Wir melden alle Fälle von Verstorbenen, die Covid-19 positiv sind, als
        Covid-19-Sterbefall.“ Das dient offenbar nicht einer korrekten Zählung, sondern eher zur
        Panikmache in der Bevölkerung.
        e) Zur Ehrlichkeit, die es in Sachen „Corona“ von Seiten der Behörden nur in Bruchstücken
        zu geben scheint, würde auch die Information gehören, wie alt die Betroffenen bei ihrem
        Tod waren und welche Vorerkrankungen sie hatten. Das durchschnittliche Alter der an oder
        im Zusammenhang mit Corona Verstorbenen liegt in Deutschland über der statistischen
        Lebenserwartung. Wie man aus Norwegen und aus anderen Ländern hört, hat es zahlreiche
        Todesfälle in zeitlicher Nähe zur Impfung mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer gegeben.
        In Norwegen werden gerade 29 solcher Todesfälle untersucht. Die Behörden drängen aber
        darauf mitzuteilen, dass die betroffenen Personen schon alt gewesen seien und
        Vorerkrankungen gehabt hätten. Die Impfung sei also vermutlich nicht todesursächlich.
        Genau das wird aber bei „Corona-Toten“ nicht getan. Da ist es für die Behörden offenbar
        unerheblich, dass bisher die Todesursache bei einem Patienten mit Krebs im Endstadium die
        Krebserkrankung war und nicht eine zusätzliche Infektion am Lebensende. Mit einem
        positiven Test ist er für die Statistik dennoch ein „Corona-Toter“. Hier wird mit zweierlei
        Maß gemessen und Sie müssen sich fragen lassen, warum das so gehandhabt wird. … “

        Und in Belgien ist, bzw. war, der Betrug mit den Todeszahlen noch wesentlich drastischer!

        (*) https://www.nachdenkseiten.de/wp-content/uploads/2021/02/210214-Offener-Brief-an-Ministerpr%C3%A4sident-Winfried-Kretschmann.pdf

  8. Joseph Meyer

    @Virus
    Die angegebenen Zahlen beziehen sich auf die weltweite Situation.

    – In Deutschland hat Prof. Klaus Püschel bei allen 133 obduzierten Corona-Verstorbenen Vorerkrankungen gefunden. (*)

    – In Belgien hat es sogar Elio Di Rupo einem Fernsehteam gesagt, am 09.05.2020: Elio Di Rupo
    confirme que beaucoup de décès sont faussement déclarés comme COVID / Chiffres Bidons …

    – Der Top-Pathologe Dr. Roger Hodkinson, Alberta, Kanada, hält die Corona-Erkrankung Covid-19 für den größten Schwindel, mit dem die unwissende Menschheit jemals konfrontiert wurde. (**)

    (*) https://www.abendblatt.de/hamburg/article228991759/Corona-Tote-Hamburg-Prof-Klaus-Pueschel-UKE-Rechtsmedizin-Vorerkrankungen-Covid-19-Obduktion-Kita-Oeffnen-Masken-Pflicht-Antikoerper-Test.html
    (**) https://cv19.fr/2020/11/21/un-eminent-pathologiste-affirme-que-le-covid-19-est-le-plus-grand-canular-jamais-perpetre-sur-un-public-sans-mefiance/

  9. Herr Meyer, jetzt blamieren Sie sich aber bis auf die Knochen. Ganz abgesehen davon, dass es Kokolores ist, die Situation in unserem Land mit Zahlen, die sich auf die weltweite Situation beziehen sollen, zu erklären. (z.B. sterben weltweit jährlich zahlreiche Leute, weil ihnen eine Kokosnuss vom Baum auf dem Kopf fällt. Da behaupten Sie ja auch nicht, dass man folglich auch in Belgien das Risiko hat, so zu sterben).
    Aber Ihre 0,009 % sind auch mit den weltweiten Zahlen untertrieben. Weltweit 2.423.443 Covid Tote und 7,77 Milliarden Menschen. Stand heute sind das 0,031 % Tote. Und die Zahl wird weiterhin täglich steigen, weil die Pandemie ja noch nicht vorbei ist!
    Dann erklären Sie uns jetzt einmal bitte, wie Sie an 0,009 % kommen!
    Vermutlich lügen alle außer Meyer! ;-)

    • Joseph Meyer

      @Virus
      die weltweiten Zahlen haben auch für uns die größte Bedeutung, weil die WHO das Monopol besitzt um eine Pandemie auszurufen: Wenn eine Pandemie ausgerufen wurde, ~müssen die nationalen Regierungen Medikamente und Impfstoffprodukte gegen die entsprechende Infektionserkrankung einkaufen.
      Praktischerweise hatte die WHO in 2009 das Risiko an der Infektionserkrankung zu versterben als Kriterium beseitigt, also die Mortalitätsrate, und sie konnte dann die Schweinegrippe zur Pandemie erklären, da zwar viele Erkrankte in vielen Ländern der Welt aber nur sehr wenige Verstorbene. Pünktlich für Covid-19 war die WHO in 2020 wieder zur Stelle und entfernte das Kriterium „effektiv Krankheitszeichen aufweisen zu müssen“ – so konnte sie jetzt festlegen, dass trotz vollkommener Gesundheit, und nur wegen eines positiv ausgefallenen – aber für diesen Zweck nicht validierten – Testverfahrens Personen als „Infektionsfall“ bezeichnet werden können und dadurch wiederum die „Pandemie“ ausgerufen werden konnte …
      Schöne neue Welt … und Sie sind offensichtlich ein fleißiger Kollaborateur, nicht wahr?

      • @Joseph Meyer
        Schön, dass Sie sich das einmal von der Seele gesprochen haben.
        Sie haben uns aber noch nicht den Ursprung Ihrer Zahlen erklärt. Oder müssten Sie dann zugeben, dass Ihre Zahlen falsch waren? Dann würde ich Ihr Schweigen dazu natürlich verstehen.

        • Joseph Meyer

          @Virus
          01.01.2021 Stiftung Corona-Ausschuss – Sitzung 33: Schlussstrich 2020 (*)
          Überlebensrate nirgendwo auf der Welt unter 99,9%!
          @Virus, was Sie hier veranstalten könnte man als einfach nur lächerlich bezeichnen, wenn es nicht so dramatisch wäre auf Grund der tödlichen Konsequenzen durch die Corona-Maßnahmen, die wesentlich tödlicher sind als das Virus, und die Sie mit Ihren Posts hier im Forum immer wieder, entgegen jeder Vernunft, verteidigen! So machen Sie Sich mitschuldig an den furchtbaren Konsequenzen der Menschen feindlichen Regierungsmaßnahmen!
          (*) https://www.youtube.com/watch?v=-opKoSh7lsk&feature=youtu.be – ab 2:42:07

          • Herr Meyer, vielen Dank für Ihre Quellenangaben. Tut mir echt leid, das zu sagen. Aber Sie blamieren sich immer mehr. Auch die Gurus Ihrer Sekte „Stiftung Corona Ausschuss“ haben nichts von 0,009% gesagt. Sie müssen schon genau hinhören, was die genau sagen, wenn Sie denen alles nachplappern wollen. Dann ist es auch egal, ob Sie es verstanden haben oder nicht.
            Ich bin jedenfalls stolz darauf, wenn ich mitschuldig daran bin, dass ein Mensch weniger sich angesteckt hat, weil ich fundierte Aufklärung betreibe. Worauf Sie einmal stolz sein werden, wen die Pandemie einmal vorbei ist, und dank Ihrer Tipps vielleicht eine Person an Covid-19 verstorben ist, steht in den Sternen.

  10. Krankenschwester

    @ Joseph Meyer
    Ihre Darstellung ,von wegen 2019 ,WHO …Medis und Impfstoffe einkaufen.
    Es gab zu der Zeit noch gar keine Impfstoffe gegen Covid 19, die man hätte kaufen können.
    Sie als Arzt müssten doch genau wissen , wie Pandemie definiert wird? Da gibt’s nichts zu kaufen ,wie beim Buchstabenbattle,.

  11. Krankenschwester

    @ Josepf Meyer
    Die Sterberate hat bei der Definition der Pandemie noch nie eine Rolle gespielt!

    Pandemie bezeichnet eine „neu, aber zeitlich begrenzt in Erscheinung tretende, weltweite starke Ausbreitung einer Infektionskrankheit mit hohen Erkrankungszahlen und i. d. R. auch mit schweren Krankheitsverläufen.“

    Das ist die Definition von Pandemie!!

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