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Deutschland: Mehr Vorgaben für Ungeimpfte – Schnelltests nur bis zum 11. Oktober gratis

10.08.2021, Berlin: Michael Müller (SPD, vorn l-r), Regierender Bürgermeister von Berlin und Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern, kommen nach der Ministerpräsidentenkonferenz zu einer Pressekonferenz. Foto: Christian Mang/Reuters/Pool/dpa

Im Kampf gegen eine neue große Corona-Welle müssen sich in Deutschland Nicht-Geimpfte auf mehr Testpflichten im Alltag einstellen – und Schnelltests ab 11. Oktober in der Regel auch selbst bezahlen.

Das beschlossen Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten am Dienstag. Bund und Länder riefen außerdem eindringlich dazu auf, dass sich auch nach den Ferien noch viel mehr Bürger impfen lassen, um einschneidendere Beschränkungen im Herbst und Winter abzuwenden.

„Wir müssen versuchen, mit leichten Maßnahmen zu reagieren, um so ganz dramatische Maßnahmen möglichst zu verhindern“, sagte Merkel.

„Wer nicht geimpft ist, muss sich absehbar regelmäßig testen lassen, wenn er in Innenräumen mit anderen Menschen zusammentrifft“, heißt es im Bund-Länder-Beschluss. Denn das Infektionsgeschehen steigt nach dem niedrigen Niveau des Sommers inzwischen rasch wieder.

09.08.2021, Bayern, München: Ein Passant geht in der Fußgängerzone der Innenstadt an einer Apotheke vorbei, in der kostenlose Corona-Tests angeboten werden. Foto: Peter Kneffel/dpa

Die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen liegt laut Robert Koch-Institut (RKI) nun bei 23,5 – am Vortag hatte die Sieben-Tage-Inzidenz noch bei 23,1 gelegen, beim jüngsten Tiefststand vor gut einem Monat 4,9.

TESTEN: Sich vor einem Restaurantbesuch oder der Urlaubsreise mal eben testen zu lassen, wird absehbar komplizierter – durchaus auch als Anstoß für mehr Impfungen, die ja gratis sind und extra Tests meist überflüssig machen. Da mittlerweile allen ein unmittelbares Impfangebot gemacht werden könne, sei eine dauerhafte Übernahme der Kosten für alle Tests durch den Steuerzahler nicht angezeigt, heißt es im Beschluss. Gratis sollen Schnelltests nur noch für jene zu haben sein, die sich nicht impfen lassen können oder für die es keine allgemeine Impfempfehlung gibt wie Schwangere und Unter-18-Jährige.

IMPFEN: Bund und Länder senden einen dringenden Appell, jetzt leicht erreichbare Impfgelegenheiten anzunehmen – und zwar schnellstmöglich. „Wer im Herbst einen vollständigen Impfschutz haben möchte, muss jetzt mit der Impfung beginnen“, heißt es im Beschluss. Vollständig geimpft sind 55,1 Prozent aller Einwohner. Für einen Grundschutz der ganzen Gesellschaft reicht das aber auch wegen der ansteckenderen Delta-Virusvariante noch nicht, wie Merkel deutlich machte. Es wäre gut, „deutlich über 70 Prozent und hin zu 80 Prozent zu kommen“, was im Augenblick aber nicht gesichert sei. Die Kanzlerin bat auch die mehr als 50 Millionen schon Geimpften, bei anderen dafür zu weben.

10.08.2021, Berlin: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern, nehmen nach der Ministerpräsidentenkonferenz an einer Pressekonferenz teil. Foto: Christian Mang/Reuters/Pool/dpa

SCHUTZMAßNAHMEN: Für alle bleiben soll der bekannte Basis-Schutz mit Abstand, Hygiene und Maskenpflicht in Bussen, Bahnen oder Geschäften. Als einheitliches Instrument soll spätestens ab 23. August zudem die „3G-Regel“ für den Zugang zu bestimmten Innenräumen greifen: Hinein oder teilnehmen kann nur, wer geimpft, genesen oder frisch negativ getestet ist. Gelten soll dies etwa für Kliniken, Pflegeheime, Innengastronomie, Veranstaltungen drinnen, beim Friseur, in Fitnessstudios, Sporthallen oder Schwimmbädern. Bei Beherbergungen soll ein Nachweis bei der Anreise und – für Nicht-Geimpfte und Nicht-Genesene – dann zwei Mal pro Woche ein Test erforderlich sein.

Möglich sind Schnelltests, die nicht älter als 24 Stunden sind – oder genauere PCR-Tests, die bis zu 48 Stunden zurückliegen können. Ausgenommen sind Schüler ab 6 Jahren, die ohnehin regelmäßig getestet werden. Die Länder sollen die 3G-Regel bei entspannter Corona-Lage aussetzen können – solange in einem Landkreis die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen stabil unter 35 liegt – oder ein anderes Warn-System im Land mit weiteren Faktoren ein vergleichbar niedriges Infektionsgeschehen widerspiegelt. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder ließ erkennen, dass eine Debatte über Zugänge nur für Geimpfte und Genesene („2G“) wohl bald folgen dürfte. „Wir testen seit einem Jahr wie die Weltmeister“, sagte der CSU-Chef. Die Erfahrung zeige aber auch: Testen alleine reiche nicht.

17.04.2021, Hessen, Wiesbaden: Eine Demonstrantin steht bei einer Kundgebung der „Querdenken“-Bewegung mit einem Plakat mit der Aufschrift „Willkommen in Diktatur – Sie verlassen Demokratie“, das einem Ortsschild nachempfunden ist. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa

DER CORONA-RAHMEN: Bestehen bleiben soll die „epidemische Lage von nationaler Tragweite als wichtige Rechtsgrundlage für diverse Corona-Maßnahmen. Bund und Länder bitten den Bundestag, sie über den 11. September hinaus zu verlängern. Das Parlament hatte das zuletzt am 11. Juni getan – ohne erneutes Votum würde die Sonderlage nach drei Monaten auslaufen. Sie gibt dem Bund das Recht, direkt Verordnungen etwa zu Tests und Impfungen zu erlassen. Auch Maßnahmen der Länder wie Maskenpflicht oder Kontaktbeschränkungen beziehen sich laut Infektionsschutzgesetz auf die Feststellung dieser Sonderlage.

Vertagt haben Bund und Länder konkrete Schlüsse aus Diskussionen, neben der Zahl der Neuinfektionen auch weitere Faktoren bei Auslöseschwellen von Corona-Maßnahmen einzubeziehen. Merkel machte deutlich, dass dies ausgehend von der Impfquote als zentralem Faktor derzeit schwierig zu bestimmen sei. Vorerst sollen laut Beschluss „alle Indikatoren“ beobachtet werden, insbesondere die Inzidenz, aber auch die Impfquote, schwere Krankheitsverläufe und die Belastung des Gesundheitswesens. Es gehe um eine knifflige Frage, sagte Söder. Es sei „noch keine Glücksformel“ gefunden, die alles ins Lot bringe. (dpa)

32 Antworten auf “Deutschland: Mehr Vorgaben für Ungeimpfte – Schnelltests nur bis zum 11. Oktober gratis”

  1. Warum soll die Allgemeinheit bezahlen für solche die sagen ich mache alle paar Tage einen Test
    die Krankenkasse soll zahlen, wenn die Kosten der Krankenkassenbeiträge explodieren sind es die ersten welche dann schreien das haben wir nicht gewollt, also entweder dann Privat versichern oder zuhause bleiben, Privatversicherung im alter kosten mal locker 1000€ im Monat, kein Problem wer so gut verdient das es ihm egal ist. Oder wie in den USA wir sind ein freies Land da braucht man keine Krankenkassen

    • Schon mal dran gedacht dass es sowas wie ein Grundgesetz gibt, welches jedem Bürger garantiert, dass es ihm selbst überlassen ist, was er sich verabreichen lässt? Das ist Psychoterror der übelsten Sorte unter dem Vorwand, man wolle ja nur alle beschützen. Diese Regierung soll sich in Grund und Boden schämen, die Gesellschaft so heftig zu spalten.

      • Schon mal daran gedacht das sie Leute die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht Impfen lassen können von verantwortungslosen und etwas Geistig tiefbegabten leichter Anstecken können
        wo bleibt für solche Leute das Grundgesetz
        Also beide Seiten sehen nicht nur welche ihm genehm ist

        • Walter Keutgen

          Filou, die befugten deutschen Politiker haben durchaus daran gedacht: Aus dem Artikel „Gratis sollen Schnelltests nur noch für jene zu haben sein, die sich nicht impfen lassen können oder für die es keine allgemeine Impfempfehlung gibt wie Schwangere und Unter-18-Jährige.“ Mich stört mehr an dem, was die Politiker da beschließen, dass sie so tun als sei die Delta-Varianten-Welle so schlimm wie die vorigen Jahres und das, obwohl schon ein beträchtlicher Anteil der Bevölkerung geimpft ist.

          • Walter
            Der nächste Hammer kommt. die Krankenkassenbeiträge werden explodieren
            unsere Politiker sagen dann so 50% Erhöhungen sind drinnen. also entweder ist
            dann keiner mehr in der Krankenkasse und auf das Sozialamt angewiesen, nur dann werden zuerst mal angehörige mit denen er wohnt zur Kasse gebeten, danach kommen die Kinder welche alles offenlegen müssen, einzig was man machen kann auf der Strasse wohnen dann zahlt das Sozialamt, aber nur das billigste und allernötigste, wer aber auf der Strasse wohnt bekommt kein Geld sonst, also Becher in der Hand und sagen eine kleine Spende bitte

            • Walter Keutgen

              Filou, sie schreiben wohl von den Kosten der Covid-19-Krankenhausbehandlung. Leute, die in Deutschland Hartz-IV (Arbeitslosengeld II) erhalten, sind als Arbeitslose in einer Krankenkasse. In Belgien erhält man ja lebenslang Arbeitslosengeld auf Sozialhilfeniveau und ist dann auch in einer Krankenkasse. Tests, um eine Veranstaltung zu besuchen, brauchen die Krankenkassen auf keinem Fall zu bezahlen.

              • Verkehrt,wer Hartz kassier bekommt die Zeit im Krankenhaus angerechnet denn er braucht ja kein Strom Wasser usw, bei Hartz mußt du alles angeben,bekannter von mir hatte ein 31 jahre altes Moped selbst das mußte er angeben durfte es aber behalten ! Zum. Sozialhilfeniveau
                sage ich wer Hartz gestrichen bekommt für egal wegen was zb. bekommt Sozialhilfe danach Hartz ,aber die Sozialhilfe zahlst du zurück indem sie dir das Hartz kürzen also ohne Worte, in Belgien ist es besser als bei uns, genauso wenn du aus Afrika kommst kannst du öfter Hartz kassieren,siehe Amri der Attentäter,kassierte 24 mal Hartz auf verschiedene Namen. Im übrigen kannte jemand der hatte eine Private Zusatz Rente abgeschlossen 12 jahren vor Hartz,man sagte ihm hier ist Geld also auflösen und verbrauchen mit 8000€ Verlust, und das Geld als Zusatzrente war auch weg,heute lebt er unter Sozialhilfe bzw dem Existenzminimum . Soviel zu unseren Politiker

                • „… kannst du öfter Hartz kassieren,siehe Amri der Attentäter,kassierte 24 mal Hartz auf verschiedene Namen“
                  In Deutschland KANNST du auch mehrere Leute ermorden, wie z. B. Honka in Hamburg, der Frauenmörder, DARFST es aber nicht, ebenso wie du nicht mehrfach Sozialhilfe kassieren darfst, wird als Betrug bestraft.
                  Was soll die blödsinnige Suggestion, solch ein Verhalten wäre erlaubt?

  2. Die Tests können garnicht teuer genug sein, ich bin auch dafür das die Impfung pro Spritze mindestens 500 Euro kostet, aus der eigenen Tasche natürlich. Weshalb sollen Menschen die noch Hirn genug haben für die Dummheit der anderen mit bezahlen.

    • Schelm
      Wenn jeder 500 € bezahlen müsste könnten sich es viele nicht Leisten,also wird es das Sozialamt bezahlen und dann werden die Kosten auf die Gemeinschaft umgerechnet und das heißt über die Steuer
      Und die Steuern würden explodieren,von den zusätzlichen Kosten für Beamten und Gebäude rede ich nicht man sagt dazu Neben oder Zusatzkosten , Krankenhauskosten Zusatzgebüren für Ärzte auch dazurechnen

        • @bbacher

          Warum hören Sie denn auf Politiker und deren politischen Maßnahmen ?
          Wie stehen Sie zur Kinderimpfung? Politiker und Pharmaindustrie wollen Kinder impfen. Der Großteil der Wissenschaftler rät jedoch davon ab, weil die Schäden größer sind als der Nutzen. Ist vielleicht die von Ihnen benannte das Propganda Staatsfernsehen?

  3. Robin Wood

    Unsere Regierungen können stolz sein – sie spalten das Volk statt es zusammen zu bringen.
    Über Trump haben unsere Regierungen geschimpft, unsere Politiker machen aber gernau dasselbe.

    Es gibt für jeden Menschen, ob weiß, schwarz, alt, jung, schön, hässlich, homosexuell, egal welche Religion, dieselben Grundrechte. Jeder Mensch ist gleich und soll – laut Gesetz – auch so behandelt werden.
    Selbst ein Mörder hat Grund- und Menschenrechte. Der darf nicht vom Mob gelyncht werden, bekommt sogar Pflichtverteidiger, wenn er sich keinen Anwalt leisten kann.
    Wir leben in einer Demokratie. Noch.

    Der Geimpfte ist doch auf der sicheren Seite. Wenn sich jemand aufgrund von Krankheit nicht impfen lassen kann, wissen das doch die Leute in seiner Umgebung und können Schutzmaßnahmen ergreifen.
    Nur damit geimpft wird, macht man massiv Druck. So funktioniert Demokratie aber nicht.

    Denkt die Regierung eigentlich an die Alten und Kranken, die eventuell kaum noch Besuch bekommen, falls jemand sich die permanenten Tests nicht leisten kann? Haben die Alten und Kranken nicht schon genug gelitten?

    Ein Virus kann nicht durch Impfung ausgerottet werden, sonst hätten wir schon jahrzehntelang keine Grippe mehr. Wir müssen lernen mit dem Virus zu leben. Die Risikogruppen sollen geschützt werden, wenn sie es wünschen, jeder soll sich impfen lassen, der sich damit sicherer fühlt.
    Hier geht es nicht um ein jahrelang erprobtes Medikament, dass jeder einnehmen soll, es ist eine völlig neuartige und bedingt zugelassene Impfung. Da sollte der Staat schon jedem Menschen die Freiheit lassen, sich für eine eventuelle Infektion zu entscheiden oder eine Impfung. Wie viele Menschen haben Corona denn überlegt? 99% der Weltbevölkerung.
    Dass Ungeimpfte für ihre Behandlung zahlen soll, ist doch Schwachsinn.

    Es geht nicht, dass die Regierungen nur denen die Menschen- und Grundrechte zurückgeben, die der Regierung folgen. Grundrechte sind gesetzlich verankert. Dass sie schon im Lockdown massiv ausgehebelt wurden, ist mehr als grenzwertig. Ausnahmezustand ist inzwischen doch schon normal.

    Warum nicht Schweden und Großbritannien folgen?

  4. Das wäre dann wohl das Ende der Schnelltests, nur stell ich mir die Frage ob die Impfungen alleine reichen. Die nächsten Wochen werden zeigen ob die Impfungen alleine ausreichend sind. Sollten jedoch wieder Intensivstationen im Herbst überlastet sein, wäre die Impfkampagne eine herbe Enttäuschung. Im Moment bin ich recht betroffen dass in fast jedem europäischen Land am 10.August 2021 mehr Tote gemeldet werden als vor exakt einem Jahr.

  5. @ Alibaba: ich weiss nicht ob sie es schwer haben mit Lesen. Ich habe von Wissenschaftlern gesprochen. Wissenschaftler müssen ihre Intelligenz unter Beweis stellen um als solche anerkannt zu werden. Politiker hingegen kann jeder hergelaufene Schafshirte werden ohne diesen Berufsstand jetzt dezimieren zu wollen. Ich war und bin nicht mit allen Coronamassnahmen der Politiker einverstanden. Denen fehlt die Intelligenz und logisches Denken um ein 100% sinnvolles Konzept zu erstellen, sie haben jedoch auch nicht alles falsch gemacht.
    Und wie ich zu Kinderimpfung stehe? Ich bin als Kind geimpft worden, meine Frau ist als Kind geimpft worden, unsere Kinder sind geimpft worden. Und siehe da, wir erfreuen uns immer noch guter Gesundheit.
    Nur die, wie sollte ich sie nennen, nicht unbedingt intelligenteste Fraktion von Krakelern ist prinzipiell gegen alles und versucht Normaldenkende zum Umdenken zu bewegen, was ihnen glücklicherweise nur sehr, sehr selten gelingt

    • Ossenknecht

      @Bbacher meinte:
      „Nur die, wie sollte ich sie nennen, nicht unbedingt intelligenteste Fraktion von Krakelern ist prinzipiell gegen alles und versucht Normaldenkende zum Umdenken zu bewegen, was ihnen glücklicherweise nur sehr, sehr selten gelingt“

      Ist es nicht ein großes Glück, dass diese Krakeeler es gar nicht mitkriegen, wie sehr sie die Normaldenkenden anwidern, und dass sie daher fast immer das genaue Gegenteil von dem erreichen, was ihnen vorschwebt?

    • Hans Eichelberg

      @Bbacher
      Das wird Sie freuen:

      „Stiko-Chef: Aktionismus in Impfdebatte nicht hilfreich – 7.8.21

      Der Chef der Ständigen Impfkommission (Stiko), Thomas Mertens, hat der Politik Aktionismus in der Impfdebatte vorgeworfen. „Der Aktionismus in der Politik trägt sicher nicht zur Beruhigung der Menschen bei“, sagte Mertens der „Augsburger Allgemeinen“ (Samstag). „Ich weiß gar nicht genau, warum das so gemacht wird. Für die Wahrnehmung in der Bevölkerung wäre es besser, wenn die Dinge etwas ruhiger und überlegter angegangen würden“, sagte Mertens
      zu der Diskussion um die Impfung von Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 18 Jahren. Er fühle sich durch die politische Debatte aber nicht unter Druck.“

      Prof. Dr. Mertens, Arbeitsschwerpunkte:

      „•Mechanismen der Wirksamkeit und Resistenz antiviraler Substanzen bei Herpesviren. Neue Ziele für antivirale Intervention beim humanen Zytomegalievirus (HCMV).
      •Analyse der biologischen Funktion des UL97 Gen des Zytomegalievirus.
      •Molekulare Mechanismen und funktionelle Bedeutung der Modulation von Wirtszellgenen durch HCMV.
      •Bedeutung der HCMV-Infektion für die Atherogenese.
      •Charakterisierung und Funktion G-Protein gekoppelter Rezeptorhomologe von HCMV.
      •Klinische Virologie
      •Bedeutung der NK-Zellen für die Kontrolle der HCMV-Infektion“

      …und für die Freunde der Schafzüchter- Schafhirten-Innung,
      er hat keinen Nebenjob als Politiker.

      • Ossenknecht

        @Hans Eichelberg
        Ihr Fehler ist, dass Sie vereinzelte Mindermeinungen vorbringen, während @Bbacher gestern um 20:27 Uhr ausdrücklich geschrieben hat, dass er „der Mehrzahl von Wissenschaftlern und Ärzten“ vertraut. Sie müssen schon auf die Leute eingehen, sonst fühlen die sich nicht ernst genommen. So wird das nix mit Ihren Überzeugungs-Anstrengungen, da verpufft all die Energie, die Sie hier investieren.

        • Hans Eichelberg

          #Ossenknecht

          Sie drücken sich falsch aus, Ossenknecht.
          Es um Qualität und nicht um Quantität.

          Außerdem kommt es hier auch nicht zu einer Verpuffung.
          Bei manchen Schreibern, kann es allerdings schon zu einem Verpuffungs-Knall kommen.

          • @HE: Millionen Menschen liegen falsch, nur ihr liegt richtig, wie selbstverliebt und naiv kann man nur sein? Bei den, wie ich sie nenne „Gehirnlosen Krakeler“ ist der IQ mit Sicherheit bei weitem nicht hoch genug um über das Covid-Thema lösungsorientiert zu diskutieren geschweige denn Lösungen zur Covidbekämpfung vor zu schlagen. Ihr babbelt einfach nach (teils falsch weil nicht verstanden) was eure Gurus euch erzählen.
            Ich bin geimpft und habe meinen Teil zur Lösung der Pandemie und der Gesellschaft gegenüber geleistet. Jeder der dies nicht tut muss auch die Konsequenzen für sein Handeln tragen.
            Während ein paar Urlaubstagen in Frankreich habe ich es genossen die langen Gesichter der Urlauber zu sehen die keinen „Pass Sanitaire“ vorweisen konnten und in Museen und Restaurants keinen Einlass fanden.
            Ehrlich, ich bin es Leid mich mit den Aufwieglern zu zanken, es wird mir langsam zu dumm.

            • @ Bbacher
              Schön, Sie genießen Ihren Urlaub um die langen Gesichter der Nichtgeimpften zu sehen. Passt zu Ihrem Charakter. Grüssen werde ich Sie immer, aber mit Ihnen Bier trinken. Niemals. Gut das Corona mir diese Menschenart aufgezeigt hat.

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