Die Bürgerkoalition Code Rouge hat am Samstag eine Aktion des zivilen Ungehorsams gegen den Konzern Total Energies gestartet.
Ab 7 Uhr blockierten Hunderte von Mitgliedern der Bürgerkoalition verschiedene Zugänge und strategische Punkte auf dem Gelände von Total Energies in Feluy (Provinz Hennegau).
Die Organisatoren der Aktion forderten den Ausstieg aus den fossilen Energien und wiesen auf die Verantwortung der fossilen Energieindustrie für die Klima- und Sozialkrise hin. Von einer
„klimatischen, sozialen und menschlichen Katastrophe“ war die Rede, die durch die Aktivitäten von Unternehmen wie Total Energies verursacht werde.
Code Rouge prangert auch die „gigantischen Profite“ an, die „in einer tiefen sozialen und klimatischen Krise“ erzielt würden, während „Familien ihre Energierechnungen nicht mehr bezahlen können“.
Total Energies versicherte, „das Demonstrationsrecht und die Meinungsfreiheit voll und ganz zu respektieren“. Das Unternehmen verteidigte sich jedoch gegen die Anschuldigungen von Code Rouge und versicherte, dass es absolut falsch sei zu behaupten, dass das Klimarisiko von Total Energies ignoriert werde. Total Energies wolle ein wichtiger Akteur der Energiewende werden und bis 2050 klimaneutral sein.
Code Rouge richtete auch einen Appell an die belgischen Behörden. Anstatt mit dem Finger auf die individuelle Verantwortung der Bürger zu zeigen, müssten die belgischen Behörden die wahren Verantwortlichen für diese Krise ansprechen.
„Die Unternehmen der fossilen Energieindustrie müssen zahlen, um einen gerechten Übergang zu finanzieren, der uns von den fossilen Energien wegführt und dringend eingeleitet werden muss“, versicherte Code Rouge in einer Pressemitteilung. Am Samstag wurde auch ein Depot von Total Energies in Wandre bei Lüttich von Aktivisten von Code Rouge blockiert. (cre)
Die Aktivisten wollen den Ausstieg aus den fossilen Energien, gleichzeitig sind sie ihnen zu teuer. Sie wollen also das billig haben, worauf man eigentlich verzichten müsse. Der reine Irrsinn….
Wo der Dax recht hat, hat er recht!
@ Dax, Sie haben vergessen zu sagen: „Macht aber nix“.
Im Namen des Klimas dürfen Aktivisten scheinbar alles,angefangen von gefährlicher Verkehrsbehinderung (Blockade von Hauptverkehrstrassen) über Sachbeschädigung (Besprühen von Fassaden) bis zur Körperverletzung(Landung vom Paragleider auf der Zuschauertribüne),ohne grössere strafrechtliche Verfolgung befürchten zu müssen.
Diese Spinner gehören vor Gericht und sollen für alle Unkosten aufkommen. Für solche Idioten gelten wohl Gesetze nicht.
Schon komisch, als wir in Brüssel friedlich für unsere verbrieften Rechte demonstrierten, da ließ der Staat am 23. Januar diesen Jahres seine Muskeln gegen absolut friedliche Demonstranten spielen und ging äußerst brutal gegen uns vor. Aber hier, wo wirkliche Gewalttäter auf die wichtige Infrastruktur des Landes losgehen, da wird anscheinend in die Hose gemacht. Oder spielt die Regierung hier ein falsches Spiel?
Ich denke der Staat hat so etwas von fertig.
Was gewollt ist,lässt die Regierung gewähren (Beispiele hierfür gibt es haufenweise),was nicht ,bekommt die Macht des Gesetzes zu spüren.Traurig,wie wir willentlich in den Untergang geführt werden.
@Besorgte Mutter
Es gibt eben Demos und Demos…
Was der eine darf, darf der andere nicht.
Übrigens wurden bei Corona die Kritiker Demonstranten genannt, während die Klimademonstranten netterweise „Aktivisten“ genannt werden. Die Macht der Wörter.
Ich bin gespannt, wie der Staat demnächst mit Demonstranten umgeht, die gegen hohe Preise und immer mehr steigende Energiekosten auf die Strasse gehen.
Das Wort Unkosten hat Ähnlichkeit mit dem Wort Unfug. Es gibt Kosten, aber keine Unkosten.
Lasst sie weiter in ihrer Blase leben. Spätestens wenn ihr vergöttertes Smartphone keinen „Saft“ mehr bekommt, platzt der „Widerstand“. Dann kommen sie wieder in die Realität zurück!!
Goodbye Belgien
Wo kann man sich eigentlich als Lockführer bewerben ,werde es erledigen dann mit der Blockade,
So sieht es aus, wenn grüne Spießbürger sich als Klimaopfer präsentieren!
Schon komisch: vor einiger Zeit hätten die sich auf deutschen Schienen noch vor Castor-Transporte hingelegt. Da die Kernkraft aber inzwischen von den grünen Ideologen als klimafreundlich eingestuft wird und somit rehabilitiert wurde, muss natürlich gegen die Ölindustrie „auf Schiene gemacht“ werden, so nenn‘ ich das mal.
Diese geistig gestörten Leute sind wirklich der Meinung, stets das Richtige zu tun, egal was sie tun, das ist das Bemerkenswerte an ihren Aktivitäten. Wenn die Aktion von ‚Code rouge‘ vorbei ist, dann setzen sich viele wieder in ihre Verbrenner-Autos und fahren nach Hause.
diese Aktivisten sind einfach SCHIZOPHREN.
Definition: Schizophrenie, auch als schizophrene Psychose bezeichnet, ist eine psychische Erkrankung, die das Denken und die Gefühlswelt der Betroffenen stört und zu Realitätsverlust, Trugwahrnehmungen und Wahnvorstellungen führt.
Da kenne ich auch noch einen hiesigen Schizophrenen, der mit diesem Kram hausieren geht.
https://youtu.be/Muq-FFIUiHw?t=303
„Ziviler Ungehorsam“ ist Schönfärberei. Es gibt keine Rechtfertigung für das Blockieren von Straßen und Eigentum.