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Clemens Scholzen

Der ProDG-Vorsitzende Clemens Scholzen. Foto: facebook

Wie schon zuvor Luc Frank (CSP), Kattrin Jadin (PFF) und Michael Balter (Vivant), hofft auch der Vorsitzende der ProDG, Clemens Scholzen, dass sich seine Fraktion bei der PDG-Wahl 2014 um ein Mandat verbessern kann.

Diese Prognose machte Scholzen gegenüber dem Grenz-Echo. ProDG, die seit 5 Jahren besteht, würde in diesem Fall ihre Fraktionsstärke von derzeit 4 auf 5 Sitze im Gemeinschaftsparlament ausbauen.

„Wir hoffen, dass die Wähler die hervorragende Arbeit unserer Minister und der Fraktion mit einem zusätzlichen Sitz honorieren werden“, sagte Scholzen, der zudem keinen Hehl daraus machte, wer am 25. Mai 2014 die ProDG-Liste für das DG-Parlament anführen wird, nämlich Unterrichtsminister Oliver Paasch – wenngleich diese Entscheidung letztlich nicht dem Präsidenten, sondern den Mitgliedern obliegt. „Für mich persönlich gibt es keinen Zweifel“, sagte Scholzen.

Prognosen sind bei ProDG deshalb relativ schwierig, weil die Partei seit der letzten PDG-Wahl 2009 bei keiner der folgenden Wahlen angetreten ist – weder bei den Föderalwahlen 2010 noch bei den Gemeinderatswahlen und der Provinzwahl 2012.

Siehe auch Meldung „5 Jahre ProDG“

 

14 Antworten auf “Clemens Scholzen”

  1. gerhards

    Lieber Herr Scholzen, erstmal hört sich pro DG irgendwie nach Pro NRW an. Ändert mal eueren Vereinsamen, wäre schonmal besser fürs Marketing. Was ist eigentlich aus der PDB sonst so geworden?? Früher habt ihr noch unsere deutsche Kultur vertreten, was ist davon übrig?? Es wird Zeit etwas neues auf die Beine zu stellen!

    • Mannomann

      So ein Quatsch – „PRO“ heißt nichts anderes als „Für“ (< lat.), also "für die DG". Eine Verbindung zu Pro NRW herzustellen, ist nicht als gemeine Polemik und hirnlos. Ein Zusammenhang zu letzterer Bewegung besteht nicht und wird nicht bestehen. Aber wenn man etwas sucht, findet man auch etwas

  2. Liebe ProDG,

    entfernt erstmal euren Schläger(trupp), der scheinbar und aus (St.Vith)-Kreisen zu hören, keine andere politische Strömung und Meinung duldet. Wer so unkonsequent auf Gewalt reagiert hat NULL Sitze verdient.

    Gruss

    • Verrückt

      Mittlerweile kennt man ja alle Einzelheiten zu diesem Fall, jedenfalls in Eupen. Verrückt, wie die Sache aufgebauscht wurde. Ich frage mich, wie viele Parteien und Vereine von sich behaupten können, dass sich noch nie eines ihrer Mitglieder geprügelt hat.

      • Nicht Nurso

        Sie wollen doch hoffentlich nicht den Fall Knops hier nochmal aufrollen? Private Angelegenheiten gehören hier nicht hin. Das schadet der Seriosität vom Forum. Die anderen Presseorgane haben das auch nicht berichtet. Keine Partei hat den Vorfall kommentiert, weil es sich um einen Streit zwischen 2 Personen handelt. Das sollen die zwei Streithähne unter sich klären. Das hat mit Politik nichts zu tun.

  3. Edwin Kreitz

    Aufgebauscht!
    Das ist das richtige Stichwort für diese Partei. Wie sonst nennt man den Wählerstimmenfang mit Dingen die eigentlich weitab von Politik stehen,
    wie z.B. die Propaganda mit Fussballstars.
    Mal gespannt welche Gesichter/Sportarten 2014 hinhalten müssen um die heiße Luft zu verkaufen die ProDG produziert.
    In den letzen 5 Jahren haben die Wähler jedenfalls eine Mogelpackung bekommen.

  4. Foelkish

    Jeder, der sich minimal mit Politik befasst, weiß, wo Pro-Parteien und -Bewegungen inhaltlich zu verorten sind. Hilfreich für einen ersten Einblick: http://de.wikipedia.org/wiki/Pro-Bewegung

    Ob die Ex-PDB nun als rechtsradikal, separatistisch, völkisch, national oder was auch immer einzuordnen ist, das sollen andere beurteilen – bestenfalls der Wähler. Ich muss nur feststellen, dass es von wenig Cleverness und noch weniger politischem KnowHow zeugt, sich solch einen neuen Namen zu verpassen, wenn es denn stimmt, dass man mit den übrigen Pro-Gruppierungen nicht in einen Topf geworfen werden kann. Schlussendlich ist dies sogar hochgradig unaufrichtig, weil mit diesem Namen am rechten Rand nach Wählerstimmen gefischt wird. Und dies – laut Aussagen der Ex-PDB-Trolle in diesem Forum – entgegen der inhaltlichen Ausrichtung der Bewegung.

    Aber wenn der eine oder andere Fascho aufgrund des klangvollen Namens sein Kreuzchen an die richtige Stelle macht, wird sich schon keiner beklagen.

    So gesehen, dann doch wieder clever – aber noch weniger aufrichtig.

    • Lachhaft

      Das ist ja wohl lachhaft. PRO ist ein positiv besetzter Begriff! Siehe Bewegungen wie Pro Asyl, Pro Familia, Pro Justitia,….. Sind die jetzt alle rechtsradikal? Man kann ProDg wohl nicht vorwerfen, dass deutsche Faschos das Wort missbrauchen! Wo kämen wir hin, wenn niemand mehr Pro verwenden darf! Ich habe vor Jahren ProDG gewählt, weil die Leute kompetent sind und ein gutes Programm haben. Nicht wegen dem Namen. Ich werde das nächstes Mal wieder tun, weil die gute Arbeit gemacht haben. Nicht wegen dem Namen!

      • Foelkisch

        Jeder darf „Pro“ verwenden. Er soll sich nur dann nicht wundern, wenn er mit den anderen Pro-Bewegungen in einen Topf geworfen wird. Es ist ja nicht so, als hätte man vor 5 Jahren nicht gewusst, wer sich sonst so alles mit dem „Pro“ schmückt.

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