Nachrichten

5 Jahre ProDG

DG-Gesundheitsminister Harald Mollers. Foto: Gerd Comouth

Mit einem Benefiz-Fußballspiel (verantwortlicher Koordinator ist Fußballprofi Christian Brüls) und einem Benefiz-Konzert (einer der Musiker ist DG-Minister Harald Mollers) begeht die ProDG am 8. und 13. Juni ihren 5. Geburtstag.

Das Benefiz-Fußballspiel findet am Samstag, dem 8. Juni, um 18 Uhr auf dem Gelände des RFC St. Vith statt. Es stehen sich gegenüber eine ProDG-Mannschaft und eine Auswahl von DG-Fußballstars. Der Erlös der Veranstaltung kommt den Lebensmittelbanken des Roten Kreuzes zugute.

Die Mannschaftsaufstellungen unterliegen übrigens keinem Geringeren als dem Ameler Christian Brüls, Fußballprofi beim Erstligisten AA Gent.

Beim Benefiz-Fußballspiel fungiert Fußballprofi Christian Brüls (hier bei einem Besuch in der BRF-Talksendung "Treffpunkt") als Koordinator.

Beim Benefiz-Fußballspiel fungiert Fußballprofi Christian Brüls (hier bei einem Besuch in der BRF-Talksendung „Treffpunkt“) als Koordinator.

Vor dem gleichen Hintergrund findet einige Tage später, am Donnerstag, dem 13. Juni, um 19:30 Uhr – am Tag des 5. Geburtstags – ein ProDG-Benefiz-Konzert im Hotel Ambassador-Bosten in Eupen statt, das die Besucher an diesem Abend mit Soul, Pop und Latin durch den Abend führen wird.

Das Ensemble steht unter der Leitung von Stephan Klinkenberg. Für den guten Zweck spielen: Sandrine Bindels, Marc Catteeuw, Anke Filbrich, Steven Gass, Francis Keto, Gero Körner, Jennifer Krickel, Luc Marly, Harald Mollers, Jean-Luc Rousseau und Dirk Verheggen. DG-Sozialminister Mollers war von 2006 bis 2009 Vorsitzender des Musikverbandes Födekam.

An diesem 13. Juni wird die ProDG-Fraktion pro anwesende Person einen bestimmten Betrag an das Rote Kreuz spenden. An beiden Abenden wird für eine Spendenbox gesorgt sein. Außerdem hat ProDG ein entsprechendes Spendenkonto eingerichtet.

27 Antworten auf “5 Jahre ProDG”

  1. gerhards

    Das waren noch Zeiten als sich die PDB gegründet hatte. Dies wäre eine Veranstaltung wert gewesen! Es gibt keine Partei mehr die ausnahmslos pro DG ist. Mir wirft man gerne hier im Forum vor immer gegen die Wallonie zu nörgeln aber ich sage einfach wie ich’s mir denke und das ist, wenn wir als Einheit in Belgien bestehen bleiben wollen geht dies nur vollkommen unabhängig von der Wallonie sonst steuern wir auf Südeuropäische Verhältnisse zu. Wir brauchen wieder eine Partei in der DG die dem Gedanken der deutschen Kulturgemeinschaft trägt. PDB war einmal, hoffe bis 2014 finden sich noch engagierte deutsch-Belgier die eine wahre Pro DG gründen.

  2. DerPunkt

    Meiner Ansicht nach irrelevant sich an den Nebendarstellern Weykmanns und Möllers abzuarbeiten. Wir haben einen brillanten und redebegabten Kopf (der MP). Leider weiß Mann nicht, was er wirklich denkt. Mit Sicherheit ist er doch sehr im belgischen politischen System verstrickt. Wäre er doch nur 20 Jahre jünger. Dann hätte er sich sicher nicht mit 16(?)-Mio-plus-zukünftigen Bauruinen befasst. Die Hoffnung bleibt Cleverle. Sein Format könnte es ihm erlauben, KHL’s Außenministerium zum Innenministerium zu machen.

  3. Die ProDG hatte und hat nur ein einziges Ziel, der Karriere von Minister Paasch zu dienen.
    Wenn er die ProDG nicht mehr benötigt, lässt er diese wie eine heiße Kartoffel fallen.

    Die Wahrung unserer Kultur ist längst zur Nebensache geworden.

  4. jeanBach

    Ich kann dazu nur sagen, raus aus Belgien.
    Einfachste Lösung für alle Probleme…damit würden für die Hauseigentümer die Grundpreise Steigen die strassen wären ordentlich geteert, die Strom anschlüsse wären ordentlich verlegt, es gäbe weniger Arbeitslose, der ganze Ministerhokuspokus würde durch eine effektive Kreisverwalung ersetzt, die Beschilderung, Behördenbriefe, Bedienung in den Supermärkten etc wäre wieder in unserer Landessprache, das Fernsehprogramm läuft auf allen Kanälen in unserer Sprache und wir wären Championsliga sieger und bald wieder Fussballweltmeister und meine Kinder hätten bessere Chancen eine Lehrstelle zu finden .. also sind wir einmal qonsequent und sagen… Belgien macht EURE Probleme alleine, wir sind dann mal weg!

    • Anonymous

      Sie stellen sich das schon ziemlich einfach vor. Selbst wenn der Grenzvertrag vom 24. September 1956 außer Kraft gesetzt oder abgeändert würde, wäre trotzdem nicht alles von heute auf morgen einfacher. Bevor Infrastruktur, Verwaltung und Wirtschaft angepasst wären, würden einige Jahr(zehnt)e vergehen. Von den Kosten will ich gar nicht erst sprechen, denn ich kann mir kaum vorstellen, dass die BRD dazu bereit wäre, diese zu tragen. Man hat ja schließlich seine Erfahrungen mit der Wiedervereinigung gemacht…

      • gerhards

        Würde denn dieser Grenzvertrag von 1956 weiter bestehen wenn sich Belgien in naher Zukunft abschafft. Gibt es die Möglichkeit eines Volksentscheides der bindend ist? Wie ist die Variante Flandern Beitritt? Kennt sich da jemand mit aus? Ansonsten denke ich, wenn D es irgendwie mit der DDR geschafft hat dann ist die DG doch eine Kleinigkeit.

  5. Joseph Meyer

    Eine Benefiz-Veranstaltung deren Erlös den Lebensmittelbanken des Roten Kreutzes zugute kommt. Wer könnte etwas gegen so eine tolle Initiative haben…?
    Mir bleiben nur einige hartnäckige Fragen. Warum brauchen wir in unserer immer noch reichen Gesellschaft überhaupt Lebensmittelbanken? Und was hat die Partei ProDG bisher getan, damit diese im Grunde „Schande für unser Land“ und „Schande für unsere Politiker“ so schnell wie möglich verschwindet?

    Bisher hat die Partei ProDG, mit den Herren Oliver Paasch und Harald Mollers, Alles dafür getan, damit Lebensmittelbanken in unserer Gesellschaft immer unentbehrlicher werden: Siehe das Durchwinken der EU-Verträge im PDG (EU-Verfassungsvertrag, Lissabon-Vertrag, ESM-Vertrag, demnächst das „EU-Spardiktat“) und die Untätigkeit der Herren DG-Minister im Rahmen ihrer Einflussmöglichkeiten auf der interministeriellen Ebene in Brüssel in Sachen Abänderung des zerstörerischen Schuldgeldsystems.
    Symptome werden behandelt, das kommt gut an bei den Leuten, und damit eckt man nicht bei den mächtigen Bankenkonzernen an…

    • Augenzeuge

      Da haben sie nicht unrecht Herr Meyer, allerdings müssen sie nochmehr die Stadthalter aus Brüssel und Lüttich kritisieren, die haben doch unsere schöne Gemeinschaft auf dem Gewissen. Niemand aber auch wirklich niemand der im Gospert sitzt vertritt die DG, dort wird das gemacht was in der Wallonie beschlossen wird. Erstmal vor der eigenen Haustür kehren und dann die Weltpolitik bzw die Banken ins Spiel bringen.

      • Réalité

        @ Augenzeuge
        da haben Sie Recht!Der Herr MP sollte mal zuerst vor Seiner Tür kehren….ehe all die „Touren in Europa“ gemacht werden….ist ja „Lachhaft“!!Was die da wohl denken über uns….70.000 (Siebzigtausend!!)Männlein u Weiblein…und dann einen MP,nen CEO,noch 3 Minister,und dass ganze „Peloton“ hintendran….Wo sind wir….wo wollen wir hin…!?Gute Frage!??Obige Bemerkung bezieht sich auf gestrigen Leserbrief im Grenz Echo,des Herrn G.Hanzen,über die „Notrufzentrale“….in Lüttich!Dem ist nichts hinzu zu fügen….“an Wahrheit“!!

  6. Mensch Meyer (sorry, der mußte sein)

    glauben Sie wirklich eine Ablehnung der Lissabon Verträge durch das PDG hätte in Brüssel, sowohl National als auch auf EU Ebene, irgendjemand beeindruckt? Wenn ja, dann glauben sie auch das Merr Balter mal Ministerpräsident wird und Zitronenfalter Zitronen falten.

    Auch die „Einflussmöglichkeiten auf der interministeriellen Ebene in Brüssel in Sachen Abänderung des zerstörerischen Schuldgeldsystems“ dürften begrenzt sein. Genauso wie die Humorattaken die ihre Träume von einer Finanzwirtschaft auf dem Niveau des 13. Jahrhunderts auslösen.

    • Altweltenaffe

      Das Durchwinken hat aber mit Sicherheit nichts gebracht. Jetzt kann jeder nachlesen: ALLE haben zugestimmt. Also geht es ja folglich allen gut, oder? Wir lassen uns halt eben gerne von den Banken melken, hauptsache wir kriegen jedes Jahr eine gratis Agenda und nen Luftballon für die Kinder. :-/

    • Joseph Meyer

      @EdiG
      was ist denn das für ein Argument „ob eine Ablehnung der Lissabon Verträge durch das PDG etwas bewirkt hätte“? Tatsache ist, dass außer der Vivant-Fraktion alle anderen Fraktionen im PDG diesen schlimmen Vertrag durchgewunken haben! Jeder ist für sich und für seine Taten verantwortlich- um so mehr jeder gewählte Vertreter des Volkes. Wenn jeder Parlamentarier in der EU nach seiner eigenen Überzeugung abstimmen würde, dann hätten wir jetzt nicht diese Misere in der EU!
      UNd wenn der Vertrag von Lissabon im Art. 123 den Art. 104 des Maastricht-Vertrages wortwörtlich übernimmt, und wenn man weiß, dass mit diesem Artikel die Staaten ihre Geldschöpfungshoheit an die privaten Banken abgeben, dann muss man eine solch stupide und zerstörerische Bestimmung eben abändern bevor man den Vertrag durchlässt, oder man verweigert ihm die Zustimmung!

      Und da geht es nicht nur um Bananen, Gurken oder finnische Ferienhäuser: Siehe
      http://www.j-meyer.be/media/files/Plenarsitzung20.06.05.EU-Verfassung.pdf und
      http://www.j-meyer.be/media/files/Plenarsitzung.19.05.2008.lissabon.pdf

  7. Auch ich lasse mich von Banken ungern „melken“ und hoffe „die Politik“ setzt bald die Trennung von Geschäfts- und Spielbanken durch.
    Aber genausowenig lasse ich mich von europakritischen Pseudopolitikern verarschen. Die Verträge von Lissabon, ich habe das an anderer Stelle schon mal geschrieben, sind nichts weiter als eine Zusammenfassung der, in der EU, geschlossenen Verträge bzw deren verschiedene Auslegungen. Also bei Vertragsabschluss alles alte Hüte. Das wurde, von den Gegnern wohlweislich verschwiegen und von den Beführworten leider nicht richtig kommuniziert.Der einzige Kritikpunkt wäre das man den ganzen Ballast wie Bananen- und Gurkenverordnung oder „Richtlinien zum Verkauf finnischer Ferienhäuser an EU Bürger“ und ähnlichen Nonsens streichen sollte. Mit einer Verfassung, wie manch einer gerne propagiert, haben diese Verträge so wenig zu tun wie KHL mit der sparsamen schwäbischen Hausfrau.

  8. Mischutka

    @ Réalité
    100 % RICHTIG ! Ich habe es schon bei einem anderen Kommentar geschrieben :
    ALLES muss sich doch kaputtlachen, über 4 Minister für 70.000 Männlein/Weiblein in der DG. Hochgerechnet wären dann in Deutschland ca.4.690 MINISTER “nötig“ – die müssten dann die Regierungs-Versammlungen im Berliner Olympia-Stadion abhalten (da ja jeder Minister auch noch -zig “Mitarbeiter“ hat.) Ich betone nochmals : ALLES was die 4 Minister an Geldern kosten, könnte man viel besser sehr gut woanders anlegen (z.B.: bedürftigen Familien, schwerkranken Kindern in der DG…usw…) Das meine nicht nur ich, sondern auch viele andere… MfG. und ein schönes W-E an ALLE.

    • Réalité

      @ Mischutka
      komme nochmals auf den Leserbrief des Herrn Hanzen im G E von gestern zurück!:-….da es mir als Deutsch-Muttersprachler in der Praxis etwas schwerer fiel,Mitbürger ausländischer Herkunft zu verstehen,wenn diese mit ihrem „Aktzent“ einen Notfall schilderten….usw!??Was passiert denn umgekehrt,wenn ein deutschsprachiger Anrufer an der Leitung wäre….“Nicht aus zu denken“!!!??Da sollte „unsere Ministerriege“ dran arbeiten!Natürlich sind Reisen „in den Süden“ viel interessanter!Unser „Quartett“,dass ist erst der Anfang!Wenn wir denn mal 4te Region sind….werden sicher noch 4 weitere hinzukommen!?Und damals wurde diese Entscheidung mit aller Macht verteidigt,indem die Aussage:“die Kabinette werden abgeschlankt und verkleinert“…..Nix da!!Fast alles wird „mit harter Arbeit unterlegt“,und immer wieder wird was drauf gelegt und ausgebaut,so auch auf Parteienebene,wo sich jetzt eine Fusion der Sozialistischen Parteigenossen aus D-NL u B gründen soll….mit Zentrale in Eupen!?Na ja,dann erleben wir in Kûrze wohl noch die Gründung der freien Republik Weisten-Froschtaler Republik Schümmerech,“Die MojeRepublikdeutschsprachigerArlonesen“-Freier Möhrenstaat Berlott,“HalallTürkenstaat Aussenborn“,Freistaat „zum Esel“ Eupen,République „Tchantchès Outremeuse Lîdch“ und letztens „Triangelstaat Drielandeneck Ouren“ ,ich vergass noch:“Kaasland BaarleHartoog“ und „GehtdochzumKuckucklandKöpfchen“,letzeres unter Schirmherrschaft und Protektorat von PM d’r Laschet’s Dita!Somit,mit all den Ministern dazu,muss die E U ein neues Parlament in Bxl bauen,und zwar unter dem neuen Stadion,Parkplatz C!
      (NB:soll heissen,hier oben:Parteienebe…Fusion der SP’s der Euregio)

      • Mischutka

        @ Réalité
        Entschuldige bitte, bis eben war Besuch im Haus, aber ich antworte noch jetzt zur späten Stunde. Der Kommentar war, ganz Ehrlich, sehr sehr lustig… aufrichtig gelacht.(Nicht BElacht). Das war so gut geschrieben mit den vielen Teilstaaten und Republiken ! Besonders die Namensgebung. Wenn das so kommen würde, wäre bestimmt noch ein (Minister-)Posten für UNS frei – und wenn es nur 1 Nikolausminister bzw. Osterhasenminister wäre… dann könnten wir den anderen das ganze Jahr über -wegen der vielen Anlässe und Feiern- noch mehr Geschenke und Auslandsreisen -Gutscheine überbringen…., und in neuen Stadion noch alle Fussballspiele anschauen….! MfG und ein schönes W-E., Auch an ALLE ANDEREN.

  9. senfgeber

    Liebster Herr Velz, Sie haben hier mehrfach in emotionaler Form bekundet, wie sehr Ihr Herz an diesem Forum hängt.

    Vergessen Sie deshalb nicht, auch den Knops einzuladen, der bei OD für einen gut kommentierten Artikel gesorgt hat.

  10. Es reicht!

    Pro DG ist wenigstens nicht Schuld daran, dass Belgien den Bach runter geht, denn die DG ist ja nicht zuständig für
    – die tollen Straßen;
    – die Fernsehsteuer die in Flandern abgeschafft wurde;
    – die katastrophale Situation in der Altenpflege bzw. mangelnde Heimplätze;
    – das rauswerfen von Kranken pflegebedürftigen Menschen aus unseren Krankenhäusern;
    – die Wahnsinnssteuerbelastung (MWSt., Autosteuern, Lohnsteuern, Immobiliensteuern, Erbschaftssteuern, usw.)
    – das einfache in Beschlag nehmen von Ländereien durch Naturschutzwahnsinn (Bsp. nur Natura 2000, Ravelbraunkehlchen) bzw. Stromleitungen, Pipeleines, Windparks, Ansiedeln von Asylanten ohne Einverständnis der Nachbarn (was zu Nachbarschaftskonflikten wie dem Schützenfest in Eupen geführt hat).
    Aber da diese Probleme ja PRO DG nichts angehen, kann Man ja getrost ein Fest nach dem anderen Feiern.

  11. Es reicht!

    Hatte noch vergessen mich bei der Pro Dg zu bedanken für die Stellungnahme in Sachen Atomkraftwerke. Electrabel könnte sich jedoch gefälligst revanchieren indem man sich an den Kosten des Festes bzw. den künftigen Wahlkampf beteiligt oder meint ihr nicht?

  12. Wühlmaus

    Ist die ProDg noch eine freie und selbstständige Partei?

    Oder ist sie eine Zweigstelle der ostbelgischen und wallonischen „PS“?

    Erinnert ihr euch an den Besuch des SPD Parteitages durch Ministers Paasch und des Ministerpräsidenten KH Lambertz.

    Begründung war ja lächerlich.

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern