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Bunter Umzug: Bilder von der zweiten Ausgabe des Christopher Street Day in St. Vith [Fotogalerie]

Foto: Patrick von Staufenberg

Nach einer erfolgreichen ersten Ausgabe wurde am Samstag zum zweiten Mal in St. Vith mit einer Parade der Christopher Street Day gefeiert. Für „Ostbelgien Direkt“ war Fotograf Patrick von Staufenberg mit seiner Kamera dabei (siehe FOTOGALERIE unten).

Die Parade startete am Waldbaden Store. Der Umzug führte die Teilnehmer dann über Schwarzer Weg, Büchelstraße, Mühlenbachstraße und Prümer Straße zur Hauptstraße. Am Rathaus wurde in Anwesenheit von DG-Minister Antonios Antoniadis (SP) eine Regenbogenfahne gehisst.

Plakate gab es diesmal so gut wie keine zu sehen wie noch bei der ersten Parade im vergangenen Jahr. Der Umzug war eine Mischung aus Blumenkorso und Karneval.

Vor dem Rathaus wurde die Regenbogenfahne gehisst. Foto: Patrick von Staufenberg

Der Christopher Street Day (CSD) ist ein großes LGBTQI+-Event. Er erinnert an den ersten bekannt gewordenen Aufstand von Homosexuellen und anderen sexuellen Minderheiten gegen die Polizeiwillkür in der New Yorker Christopher Street im Stadtviertel Greenwich Village am 28. Juni 1969.

Die Abkürzung LGBTQI+ steht für Lesben, Schwule, Bisexuelle, queere, Trans- und andere nicht-heterosexuelle Menschen beziehungsweise Menschen, die sich nicht mit dem traditionellen Rollenbild von Mann und Frau oder anderen gesellschaftlichen Normen rund um Geschlecht und Sexualität identifizieren.

„Die Parade bedeutet Liebe für alle und jeden. Das heißt, zieht euch an, womit ihr euch wohl fühlt. Glitzer, Regenbogenfarben, Karnevalskostüm, Flügeln, Casual, …. alles ist erlaubt. Sei einfach du selbst!“ hieß es in der Vorankündigung. Nach dem Umzug gab es die Afterparty beim Barbecue im Waldbaden.

Nachfolgend eine FOTOGALERIE mit Bildern von Fotograf Patrick von Staufenberg von der zweiten Ausgabe des Christopher Street Day in St. Vith am Samstag, dem 29. Juli (Zum Vergrößern Bild anklicken):

100 Antworten auf “Bunter Umzug: Bilder von der zweiten Ausgabe des Christopher Street Day in St. Vith [Fotogalerie]”

  1. Peer van Daalen

    Wen interessiert dieser lächerliche und profilneurotische Mummenschanz von – wenn´s hoch kommt – etwa 150 geschlechtlich desorientierten Minderheiten-Kasperles, während die WAHREN! Schwulen und Lesben still und leise und zufrieden ihr Ding durchziehen, ohne den Rest der Welt zu nerven.

    Als alte, weiße und cis-binäre Hete kenne ich einige von denen, die dufte Kumpels und Kumpelinen sind.

    Und wieso dürfen bei diesem künstlich hochgestelztem wokeness-Theater Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren zwischen sogenannten Drag-Queens mitlaufen, die bekanntlich größtenteils aus dem Rotlichtmilieu ihren Ursprung haben?

    Dürfen Kinder und Jugendliche neuerdings auch in den Puff?

  2. Peer van Daalen

    Sehr geehrter Herr Stadtkämmerer @Marcel Scholzen Eimerscheid in spe von St. Vith

    Sie haben hier! auf OD „vergessen“, auf den „wirtschaftlichen Aspekt“ dieses Mummenschanzes für die Stadt St. Vith hinzuweisen.

    Was ist los? Keinen Mut mehr für so einen Unfug? Im BRF sind Ihre Töne vorhin um 15:58 Uhr noch ganz andere gewesen https://brf.be/regional/1742253/ .

    Schau ich mir das hier an …

    https://ostbelgiendirekt.be/wp-content/uploads/2023/07/IMG_8538-1300×869.jpg

    … kann ich mir kaum vorstellen, daß der Ort St. Vith und seine Bewohner vor lauter …

    „… Menschen an aus nah und fern, die Geld ausgeben in St. Vith und das ist gut für die lokale Wirtschaft…“ (Original-Zitat von @Marcel Scholzen Eimerscheid Quelle: https://brf.be/regional/1742253/#comment-130047

    … Kohle, die die knapp 150 Personen an einem halben Tag ausgegeben haben sollen, nicht mehr geradeaus gucken können.

    Da könnten die St. Vither ja glatt auf die etlichen zehntausenden von Touristen die dort jährlich einreiten und nur gaffen und nix konsumieren verzichten.

    Oder wie oder was?

    Nix für ungut aber Sie sollten das noch mal selbst-kritisch reflexieren, wenn Sie morgen wieder nüchtern sind :-).

  3. Dummheit tut weh

    „geschlechtsdesorientierte Minderheiten Kasperle“ klingt ziemlich nach Aussagen die auch zu NS Zeiten benutzt werden könnten.
    Wenn man nicht versteht, wozu dieser Tag dient, sollte man sich bitte entweder informieren, oder seine unangebrachten, homophoben Kommentare für sich behalten!

    • Peer van Daalen

      @:Dummheit tut weh 30/07/2023 19:14

      Sie machen ihren Namen alle Ehre, mit Verlaub. Und lesen und begreifen können sie selbst simple Texte nicht.

      Ansonsten ihnen nicht entgangen wäre, wo ich weiter oben geschrieben hab, daß ich etliche Schwule und Lesben zu meinem Freundeskreis zähle !!!!!

      @Peer van Daalen, „…während die WAHREN! Schwulen und Lesben still und leise und zufrieden ihr Ding durchziehen, ohne den Rest der Welt zu nerven.

      Als alte, weiße und cis-binäre Hete kenne ich einige von denen, die dufte Kumpels und Kumpelinen sind.“

      Meine Kumpels und Kumpelinen wissen wenigstens wer oder was sie sind, wohingegen sie ihre Dummheit nicht mal erkennen würden, wen die Sendung mit der Maus versuchen täte, sie klug zu machen.

      Was habe sie sich eigentlich für sich aus dem Potpourri der non-binären LGBTQIA+ Identitäten ausgesucht?

      https://de.wikipedia.org/wiki/Nichtbin%C3%A4re_Geschlechtsidentit%C3%A4t

      Da fehlt übrigens https://de.wikipedia.org/wiki/Fiktosexualit%C3%A4t .

    • Ostbelgien Direkt

      @Realist: „Ostbelgien Direkt“ ist dort nicht erwünscht. In den 11 Jahren, wo OD existiert, sind wir nie zum Tirolerfest eingeladen worden. Einmal wurden wir zu einer Pressekonferenz eingeladen, bei der das Jubiläumsprogramm vorgestellt wurde, zu der wir auch gegangen sind, aber schon im darauf folgenden Jahr war damit Schluss. In Wirklichkeit schaden sich die Veranstalter damit nur selbst. Gruß

    • Besorgte Mutter

      Seit vielen Jahren gehe ich immer Freitags zum EUPENER Tirolerfest. Es war immer richtig toll dort. Doch jetzt war ich total enttäuscht, denn da wurde kein leckeres EUPENER Bier mehr ausgeschenkt sondern irgend so eine billige Plöre und das bei 2,30€ Getränkepreis. Da musste ich mich den ganzen Abend mit Limo, Cola und Wasser begnügen und habe sogar etliche Getränkebons mit nach Hause gebracht.
      Wenn das nächstes Jahr wieder so ist, dann gehe ich dort sofort wieder weg!

  4. Toleranz Botschafter

    Einige Kommentare hier machen mich wirklich traurig und zeigen mir das noch einige Paraden nötig sind bis Ostbelgien endlich genügend Toleranz entwickelt hat.
    Aber Trotz allem war die diesjährige Parade ein Tolles Event und es war wunderschön all diese Freude strahlenden Gesichter zu sehen. Ich hoffe dass es nächstes Jahr erneut eine Parade geben wird.
    Und ich danke allen die hier Toleranz und ihren Support zeigen <3 Vielen Dank!

    • Rob-Otter

      @Toleranz Botschafter

      Als Botschafter sollten Sie sich für eine große Anzahl von Psychiater*innen und Nervenarzt*innen einsetzen – dann werden solche Paraden irgendwann mal überflüssig.

      • Toleranz Botschafter

        Ich weiß nicht ob es so viele Psychiater*innen und Nervenarzt*innen gibt die auf das austreiben von Intoleranz spezialisiert sind aber Sie können es gerne einmal versuchen. Jedoch würde ich sagen fehlende Toleranz ist eher ein psychologisches als ein neurologisches Problem.
        Übrigens Respekt dafür dass Sie so gut gendern. Das finde ich toll.

        • Rob-Otter

          @Toleranz Botschafter
          „Ich weiß nicht ob es so viele Psychiater*innen und Nervenarzt*innen gibt…..“

          Ich weiß es auch nicht, ist auch nicht unsere Aufgabe dies festzustellen, Herr Botschafter.
          Dies ist Sache der Veranstalter. Die Veranstalter sind auch verantwortlich für genügend geschlechtsspezifische WCs und alles was dazugehört.

          „Übrigens Respekt dafür dass Sie so gut gendern. Das finde ich toll.“
          Danke, sehr schön.

          Wissen Sie, Herr Botschafter, es ist so wie in der TV-Serie „Der Schattenmann“, als Mario Adorf den Schattenmann fragte:

          „Warum leckt sich der Hund die Eier?“
          und er die Antwort gleich hinterher schob:

          „Weil er‘s kann.“

  5. Gastleser

    „Toleranz“ heißt nur „Ertragen, Dulden“ und sonst nichts!!!
    Mehr steht auch keiner Minderheit zu.
    Keiner Religion, keiner Partei, keiner Bettsport Minderheit, keinem Dorfclub und keiner radikalen Minderheit!
    Was kommt dann danach?
    Führer Geburtstag mit Flagge oder Karl Marx Gedenktag oder doch lieber den roten Halbmond zum Fastenbrechen oder die IS Fahne?
    Hundert Spinner finden sich sicher im Umland.

  6. Welch lächerliche Schrott Veranstaltung. Dann laufen die Irren mit Regenbogen Fahne durch die Gegend und nehmen auch noch Kinder mit.
    Sollte verboten werden, zumindest die Indoktrination der Kinder

  7. Krisenmanagement

    Wer war eigentlich auf dieser Veranstaltung? Waren es wirklich Ostbelgische Schwule, Lesben und Transmenschen? Oder war das eine reine Propagandaveranstaltung? Das würde die Anwesenheit der Drag Queen und Antonios Antoniadis beweisen. Ausserdem wurde die Regenbogenfahnen gehiesst? Die Regenbogenfahne ist politisch nicht unumstritten. Warum wurden gezielt Kinder zu dieser Veranstaltung eingeladen? Was bringt das? Wenn es um Gleichberechtigung der Menschen gehen würde, müsste am Sonntag drauf ein Familientag sein.
    Mir ist die sexuelle Orientierung der Menschen wirklich ganz egal. Was Erwachsene in gegenseitigem Einverständnis tun, spielt für mich keine Rolle. Entscheidend ist doch, finde ich den Menschen sympathisch oder nicht.
    Meiner Meinung nach muss es nicht solche Tage geben. Aber warum nicht? Aber für die Toleranz oder Akzeptanz bringen diese speziellen Tage nichts. Es wird vielleicht sogar das Gegenteil erreicht. Einige CSD’s waren dieses Jahr einfach nur eine Provokation. Das nervt die Menschen mittlerweile. Man soll es als das sehen, was es ist. Es ist ein Fest-Umzug durch die Strassen, wie viele andere. Die Menschen hatten ihren Spass und damit hat es sich. Der Alltag im Leben aller, muss zeigen, wie weit es mit der Toleranz ist.
    Zu guter Letzt die Frage: „Wie viel Zuschuss hat der Veranstalter für den CSD vom Ministerium bekommen?“ Diese Frage geht dann an das Ostbelgische Ministerium.
    https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/pride-month-csd-in-berlin-frech-bunt-laut-und-buhrufe-fuer-kai-wegner-so-lief-die-pride-parade-2023-li.371965, https://www.schwulissimo.de/maenner/erotik/ist-der-csd-nur-noch-ein-fick-event-verbotener-schwuler-massensex-im-freien, https://www.tichyseinblick.de/meinungen/csd-berlin-wegner-grundgesetz-pantisano/

  8. Guido Scholzen

    Karneval ausserhalb der Karnevalszeit.
    das gab es schon in den 1990er und nannte sich LOVE PARADE.
    genau das ist das, was hier geschieht und mehr nicht.
    Aber lasst diesen LBT…-Quatsch daraus, denn das ist sinnlose Politik, die sich einen Sinn sucht und niemals einen finden wird.
    bei der LoveParade hiess es stets, sei ‚queer‘, wenn du es bist, und wenn nicht, dann ist eben alles andere Friede-Freude-Eierkuchen.
    Nichts Neues unter der Sonne.
    Also benennt das Ding um in LOVE-PARADE ‚2023, und denkt daran, dass eure Eltern auch mal so gaga waren.

  9. Peer van Daalenpeer

    Schau mal einer an.

    Das Ganze hatte also fast NICHTS mit den Rechten der non-binären LGBTQIA+ Gemeinschaft zu tun, sondern war wohl eher eine Promotionsveranstaltung selbiger am „heiligen“ Sonntag initiiert von einem örtlichen Geschäftsmann, um Geld zu erbetteln.

    Und das schon das zweite mal binnen sieben Tagen in St. Vith.

    „Organisiert wurde die Parade von dem St. Vither Geschäftsmann Philippe Thomas. Dem BRF sagte er, er hoffe, dass der Christopher-Street-Day auch in Ostbelgien wachse und noch mehr Unternehmen das Event unterstützten.“

    Also geht es NUR um Kohle, Knete, Zaster und Penunse und zwar NICHT für das Stadtsäckel von St. Vith, sondern für „die Event:innen“ dieser in sich selbst verliebten Narzissten-Clowns.

    Damit hat er den WAHREN Kampf der ECHTEN Schwulen und Lesben vom 28. Juni 1969 rund um den berechtigten Stonewall-Aufstand in New Yorck verraten.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Stonewall

    DG-Minister Antonios Antoniadis (SP) ist ein Speichellecker und hat Wahlkampf gemacht. Ekelhaft.

  10. Keine Waffel

    Was für ein kleinkarrierter Haufen ihr doch seid.

    Um das mal in Relation zu bringen. Im TV läuft gerade live die Fussball-WM der Frauen.
    Widerlich. Frauen die Fussball spielen. Völlig unnatürlich! Die sollen stricken ,sich an den Herd stellen, Kinder kriegen oder den Haushalt in Ordnung halten. Aber Fussball. Dann noch öffentlich. Einfach nur widerlich.
    Merkt ihr was? Noch nicht lange her, dass man so was hörte.
    Nennt man Fortschritt.
    Von mir aus kann jemand denken er wäre ein Waffeleisen und sich nur noch karriert anziehen. Wen er jemanden findet der auf Waffeln steht und beide glücklich sind. Haben die vielleicht einen an der Waffel aber gut so.
    Unglückliche = unzufriedene Menschen laufen ja mehr als genug durch die Gegend. Wie eure steinzeitlichen Kommentare beweisen.
    Vermutlich unterdrückte homosexuelle Fantasien die euch quälen😁

  11. Linksextreme griffen an ???

    „Linksextreme haben offenbar den Versammlungsleiter des Christopher Street Day in Stuttgart angegriffen und leicht verletzt. Sie wollten verhindern, dass die CDU an der Parade teilnimmt. Politiker zeigen sich parteiübergreifend bestürzt.“

  12. #Peter Müller

    ..“ist schnell Schluss mit dem Circus.“

    Sie meinen wahrscheinlich, die Umzüge können dann nur noch zu Hause vom Wohnzimmer zum Schlafzimmer durchgeführt werden – bei offenen Fenstern?
    Wer weiß?

  13. Bürgsreicher

    Es geht also um Liebe und Toleranz? Wurde deshalb die hochpolitische Regenbogenflagge von einem Minister vor dem Rathaus gehisst? Und warum nimmt diese ach so bunte Community eigentlich mehr und mehr die Kinder ins Visier? Und das auch gerne per Einflussnahme auf die Gesundheits- und Unterrichtspolitik.
    Es hat längst nicht mehr nur den Anschein, dass hier eine politische Agenda, eine Ideologie, schon den Kleinsten aufgedrückt wird. Eine offene Diskussion vor allem zum Thema Transgender, die dringend notwendig wäre, ist jedenfalls nicht möglich. Denn wer das auch nur versucht, der ist ja schon ein Feind der „individuellen Freiheit“.

  14. Das geht wirklich zu weit. Wir Heteros kommen auch nicht auf die Strasse. Ich habe nix gegen diese Leute aber mussen die das immer in Unsere Kehle hineinücken weil sie nur freier sind? Es ist zum Kotzen.

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