Schwere Zeiten für Isabelle Weykmans. Die Medienministerin hat im Jahr 2012 mehr Krisen durchzustehen als in den sieben Jahren zuvor. Vor allem seitdem die Finanzen beim BRF nicht mehr im Lot sind, gerät die PFF-Politikerin in Turbulenzen. Die „E-Mail-Affäre“ wäre eigentlich keine geworden, hätte Weykmans schon vorher bei der einen oder anderen Krisenbewältigung mehr Diplomatie und Fingerspitzengefühl an den Tag gelegt. So aber kommt das, was in solchen Fällen meistens geschieht: Wenn Politiker überfordert sind, ist die Presse schuld.
Natürlich kann man Isabelle Weykmans nicht vorwerfen, sich über die Entlassung von vier BRF-Beschäftigten lustig gemacht zu haben. Das würde sie nie tun. Gleichwohl muss sie wissen, dass sie als Ministerin eine Verantwortung hat, die über ihre ganz offiziellen Reden und Texte hinausgeht.
E-Mail kann auch weitergeleitet werden
Wenn man schon ausgerechnet nach einem Passus, in dem von den Kündigungen beim BRF die Rede ist, von „Warmlaufen“ spricht und diesen eigentlich unnötigen Satz auch noch mit einem Smiley versieht, dann muss man sich nicht wundern, dass dies von dem einen oder anderen Empfänger genutzt wird, um der Ministerin, die sich in letzter Zeit nicht nur Freunde gemacht hat, eins auszuwischen.
Natürlich war die beanstandete E-Mail keine öffentliche, sondern nur zum internen Gebrauch gedacht. Mag sein, aber was heißt schon in unserer zum Glück immer mehr transparenten Welt von heute „zum internen Gebrauch“? Gibt es so etwas überhaupt noch? Wenn auf Facebook Fotos und andere Botschaften geteilt werden, dann macht man dies auch mit E-Mails. Und eine Ministerin sollte sich schon darüber im Klaren sein, dass eine interne E-Mail von ihr, je nachdem, was sie enthält, auch extern weitergeleitet wird.
Es fehlt an Dialog und Konsens
Woran es Isabelle Weykmans vor allem fehlt, hat am Mittwochabend im BRF-Fernsehen Franziska Franzen, die Ecolo-Fraktionssprecherin im PDG, sehr gut formuliert: Zwischen dem BRF und seiner Aufsichtsministerin Weykmans fehlt es grundsätzlich an Vertrauen. Das ist das große Problem.
Das ist aber nicht neu. Ob schon früher bei der Ausarbeitung und Verabschiedung des Jugenddekrets oder jetzt bei den Krisen, die es im Medienbereich gibt (BRF, Radio Sunshine usw.), Weykmans hat sich nie wirklich um Dialog und Konsens bemüht. Wie eine „Eiserne Lady“ hat sie immer ihr Ding durchgezogen. Und deshalb ist sie für viele heute die „Buhfrau“.
Feeling scheint wirklich nicht die Stärke der Ministerin zu sein: Eine Woche vor den Gemeinderatswahlen las Weykmans, die auch Präsidentin der PFF-Sektion Eupen ist, in ihrer Eigenschaft als Medienministerin den Verantwortlichen der Stadt Eupen die Leviten. Auch das war ein Fauxpas. In der BRF-Krise hat sie sich bis heute vor ihrer Verantwortung gedrückt. Im PDG hat sie viel geredet und nichts gesagt.
Kein bisschen Verständnis
Auch jetzt, in der Affäre um ihre E-Mail, lässt Weykmans Diplomatie vermissen, indem sie nur „schockiert“ ist und das Ganze als eine „Unverschämtheit“ wertet, aber kein bisschen Verständnis dafür äußert, dass man die ominöse E-Mail auch ganz anders interpretieren kann. Weykmans wäre bestimmt kein Zacken aus der Krone gefallen, wenn sie bei der Pressekonferenz am Mittwoch gesagt hätte: „Sollte jemand die E-Mail falsch verstanden haben, dann tut mir dies aufrichtig leid, und ich entschuldige mich dafür. Das war in keinster Weise meine Absicht.“ Oder so ähnlich. Jedenfalls mit Diplomatie.
Weykmans braucht nicht deswegen zurückzutreten. Aber sie sollte ihr eigenes politisches Handeln ernsthaft hinterfragen. Dann wäre ihre verflixte E-Mail wenigstens zu etwas gut gewesen.
GERARD CREMER
Siehe dazu auch Artikel „Weykmans schockiert: E-Mail wurde ganz falsch verstanden“
Siehe auch „Leute von heute“-Meldung „Isabelle Weykmans“
Klasse Artikel ! Hierzu braucht man nichts mehr hinzu zu
fügen !
Wo, Herr Cremer, ist das Fingerspitzengefühl der Medien?
Sie sprechen von Transparenz und das man sich stets der
Aussenwirkung seines Tuns in der Öffentlichkeit bewusst sein muss.
Dann frage ich mich aber, warum auch Ostbelgiendirekt zunächst nur
den Satz mit dem Smiley veröffentlicht hat – natürlich um die
Sensationlust anzuheizen – und nicht direkt die ganze E-Mail. Ein
Schelm, wer böses dabei denkt. Uneigennützig und ohne
Hintergedanken agiert kein Journalist. Die Klicks hier, bringen
über Werbeschaltung Geld – einfache Rechnung – Sensation,
anschließend steigende Klickrate bringt mehr Werbekunden. Das
gehört zur Transparenz hinzu, Herr Cremer! Und noch etwas, Sie
erwähnen das Jugenddekret. Ich weiß, dass es im Vorfeld eine ganze
Reihe von Veranstaltungen, Treffen und Gesprächen mit der
Ministerin und/oder einer Kabinettsvertreterin mit den Akteueren
aus dem Feld der Jugendpolitik gab, denn ich war das ein oder
andere Mal dabei oder habe mitbekommen, das es Öffentlichkeit zu
diesem Thema gab und damit den Dialog. Werder die Minsietrin, noch
die ostbelgischen Medien haben sich in dieser „Affäre“ mit Ruhm
bekleckert.
Hallo Flitzpiepe, natürlich ist sowas für Medien gefundenes
Fressen. Aber ich wiederhole noch einmal: Die (Medien-)Ministerin
hat die atemberaubende Geschwindigkeit des Internets unterschätzt
und knallhart zu spüren bekommen. Sie hätte meiner Meinung nach die
Wogen glätten können mit einer Direkt-Veröffentlichung dieser
harmlosen Zeilen und einer Stellungnahme plus Entschuldigung! So
einfach! Das ist eine Frage von Respekt und Höflichkeit. Haben Sie
sich noch nie für etwas entschuldigt des Anstandes wegen obschon
sie weiterhin davon überzeugt sind im Recht zu sein? Das hat jeder
schon getan und von einem Politiker des Formats Weykmans erwarte
ich diese Vorbildfunktion. Da soll nochmal einer sagen die Jugend
verstünde nicht die „Basics“ von gesellschaftlichem Umgang!! Jetzt
sind die Medien der Sündenbock in Ihren Augen? Prima, dann
appelliere ich an unsere Frontmänner und -frauen ihrer
Vorbildfunktion gerecht zu werden und proaktiv ihr eigenes
Schicksal nicht den Medien zu überlassen und schneller zu
reagieren. Es ist nicht Aufgabe der Medien E-Mails vollständig zu
veröffentlichen wenn es dem Schutz der Minister dient. Aber es ist
Aufgabe der Ministerin selber oder ihrer Berater dies zu tun. Und
noch etwas: Bedeutend schlimmer als der Abschluss und das Zwinkern
(hier kann man sich rausreden) finde ich die anmaßende Arroganz
notfalls Dinge einfach mit dem alteingesessenen Dreierbündnis aus
PFF-ProDg-SP durchzuboxen. Wir halten zusammen, komme was wolle,
der Rest (CSP, Vivant, Ecolo,…) interessiert doch keinen! In
unserer modernen „Web 2.0“-Gesellschaft wird sich das 2014
bitterböse rächen (spätestens nach dem Wahldebakel der CSP in
Kelmis sollte den Politikern klar sein, dass sich der Wähler nicht
„vergackeiern“ lässt).
Lieber Auswanderer, ich habe nicht gesagt, dass die
Krisenkommunikation der Ministerin exzellent war. Ja, es wäre eine
vernünftige Möglichkeit gewesen, die E-Mail zu veröffentlichen und
sich für das Missverständnis zu entschuldigen. Soweit gebe ich
Ihnen noch recht. Aber: natürlich tragen die Medien eine Mitschuld.
Ich sage nicht, dass sie schuld sind, aber sie tragen eine
Mitschuld. Die erste Veröffentlichung war nur der Satz mit dem
Smiley – völlig aus dem Zusammenhang gerissen und der Zusammenhang
mit den Entlassungen im BRF wurde so hergestellt – und nicht wie
die Verfasserin der Zeilen es intendiert hat. Was hätten die Medien
tun können? Ganz einfach, recherchieren und erst dann den ganzen
Vorgang publik machen. Wenn man jedoch aus Sensationsgier (sprich
Steigerung der Auflage/Klickrate) nur Fetzen veröffentlicht, dann
ja, dann macht man sich mitschuldig. Man heizt die ohenhin gereizte
Stimmung wegen der Entlassungen im BRF unnötig noch mehr an.
Zweitens, Politiker, wie auch alle anderen, müssen das Recht haben,
dass eben nicht alles öffentlich ist. Warum? Weil man sonst nur
noch Politikroboter bekommt, die nur noch das von sich geben, was
a) die Leute hören wollen und b) schön unverfänglich ist. Eine
politische Kultur in der um die besten Ideen gestritten wird
entsteht so nicht, sondern der aalglatte, sich aus allem
rausredende Politiker der nur darauf bedacht ist, wie er oder si
ein der Öffentlichkeit dasteht. Aber Politik kann es nicht allen
recht machen, das ist ja ihr Dilemma. Drittens, offensichtlich
verkennen Sie die politischen Abläufe. In unserem System stützt
sich die Regierung auf ihre Mehrheit im Parlament. Die Aufgabe der
Opposition ist die Kontrolle der Regierung und das Herstellen eines
Gegenentwurfs für politische Vorhaben der Regierung. Die anderen
Parteien, die nicht der Mehrheit angehören, können sich
anschließen, weil sie es gut finden, was von der Regierung
vorgeschlagen wird, oder sich machen einen Gegenentwurf. Das hat
aber alles nichts mit durchboxen zu tun, das ist parlamentarische
Normalität. Wenn alle zusammen arbeiten würden, dann hätten wir
quasi einen Einparteienstaat. Das will, denke ich, nun wirklich
niemand.
Da geb ich Ihnen größtenteils ebenfalls recht. Außerdem
find ich es positiv, dass Sie fast als einziger die Ministerin
verteidigen oder zumindest den Fokus auf andere Elemente lenken.
Das ist ja auch gut. Nur: Ich bin der Auffassung, dass sich bei
vielen Bürgern einfach viel Frust angestaut hat, u.a. wegen der
nicht-transparenten Art der Kommunikation. Dringt ein solches Zitat
ohne Zusammenhang ans Tageslicht (egal wer schuld ist), ist das
immer negativ für denjenigen, der sich im Vorfeld einfach schlecht
in der Öffentlichkeit verkauft hat. hätte man transparent seitens
der Regierung kommuniziert zur Akte BRF und hätte man sogar einer
öffentlichen Untersuchung zugestimmt, hätte man eindeutig vielen
Spekulationen den Wind aus den Segeln genommen. Stattdessen zog man
es sehr wohl vor zusammenzurücken und „sein Ding durch zu ziehen“.
Das ist bedauerlich und die Quittung hat die Ministerin nun
bekommen. Wer auch Schuld dran trägt wie hoch es aufgebauscht
wurde. Fakt ist: Die Ministerin (und auch die Regierung) hat „da
draußen“ SEHR viele Menschen, die auf Ausrutscher warten. Da wird
ein Mail-Fetzen dankend angenommen (denn viel mehr dringt ja auch
sonst nicht an die Öffentlichkeit – stattdessen setzt die Regierung
auf Hinhalten und Durchboxen). Für Sie mag das Politik sein, für
mich ist das nicht hinnehmbar. Ich verlange in unserer Modernen
Welt KOMMUNIKATION und TRANSPARENZ. Wenn das den Politikern nicht
passt, müssen sie sich nicht wundern wenn 2014 die Rechnung
gereicht wird…
Lieber Auswanderer, ich kann mich Ihren Worten im Großen
und Ganzen anschließen, auch wenn ich die Ministerin gar nicht
verteidigen will, das soll sie selbst tun. Ich möchte nur davor
warnen, alles transparent zu machen. Das möchte ich persönlich
nicht in meinem Berufsleben und auch nicht privat; wie wohl die
meisten Menschen. Dinge hinter geschlossenen Türen zu debattieren
und sich vorzubereiten finde ich absolut in Ordnung und das
Arbeiten lässt sich auch nur so richtig bewerkstelligen. Bei
100%iger Transparenz würde sich wohl bei jedem Satz der dann
öffentlich diskutiert wird jemand einschalten dem dieses und jenes
nicht passt. Es würde sich alles nur verkomplizieren und
verlangsamen bis zum Stillstand. Übrigens haben wir doch die
Politiker gewählt, damit die sich mit den Fragen rumschlagen und an
den Zukunftsentwürfen arbeiten. Ich für meinen Teil will gar nicht
jede Kleinigkeit wissen, die so anfällt, dafür sind die Politiker
da und die Beamten in den Ministerien. Dennoch ist Transparenz
wichtig, da gebe ich Ihnen recht. Wenn diese aber wie im aktuellen
Fall dazu führt, dass aus einer missverständlichen E-Mail, die im
Alltagsgeschäft hingetippt wurde, eine wahre Hexenjagt entsteht,
dann geht die Transparenz zu weit. Jeder drückt sich mal
unglücklich aus. Demnächst schreibt dann niemand mehr ohne Anwalt
und PR-Berater eine E-Mail. Das dürfen wir nicht zulassen, da sind
wir dann bei der Diktatur des Mobs und bei der absoluten
Verbürokratisierung. Sicher hat sie sich viele Feinde gemacht aber
ist das so schlecht? Wenn man sich viele Feinde macht, als
Politiker, dann hat man meistens etwas bewegt. Die aalglatten
Speichellecker die jedem nach dem Mund reden, die sind immer fein
raus, ecken nirgends an, bewegen aber auch nichts. Veränderung ist
eben für die meisten Menschen oft schmerzhaft, Liebgewonnenes zu
verlieren hart oder ganz schlimm, den Arbeitsplatz zu verlieren.
Was aber, wenn alles so weiterläuft wie immer? Dann fährt die Karre
vor die Wand, denn eins ist sicher, der Wandel.
Hallo Flitzpiepe, 10000% einverstanden. Ich teile Ihre
Ansicht und finde es toll, dass man so kontrovers und sachlich mit
Ihnen diskutieren kann. Und siehe da, man kann auf OD durchaus
miteinander sachlich diskutieren auf anonymer Basis (Wink an alle
Kritiker dort draußen!). Ich bin vorallem in zwei Punkten
einverstanden und gebe Ihnen Recht: Mails bleiben Mails und
effektiv hat man nicht jedes Schriftstück einem Anwalt vorzulegen.
Außerdem sind aalglatte Politiker in der Tat abzulehnen, denn nur
wer an seine eigenen Ziele und Prinzipien glaubt hat eine Chance
(und richtig, der Mob sollte es sicher nicht richten). Viele Grüße
jedenfalls :) (ohne Zwinker-Smiley, nur lachend).
Hallo Flitzepiepe, Ich als Präsident eines Jugendzentrums
würde gerne wissen, wo und wann repräsentative Veranstaltungen,
welche das Dekret hätten beieinflussen können stattgefunden haben
sollen. Jetzt kommen sie bitte nicht mit der Prima-Studie von 2006,
das Dekret beeinflusst nicht nur die Inhalte, sondern auch die
Struktur der Jugendarbeit. Wir haben Ende 2009 oder Anfang 2010 (da
müsste ich suchen) dem Ministerium um der Möglichkeit der
Partizipation an der Gestaltung des Dekretes gebeten, in der
Antwort wurde uns mitgeteilt dass man sich zu gegebener Zeit melden
würde. November 2010 erfolgte eine Einladung durch die Ministerin
(zuerst Nachmittags – Ehrenamtliche danken – da hat sie aber dann
nach unserer Reklamation einen 2. Termin später vorgeschlagen).
Diese beiden Veranstaltungen waren reine
Informationsveranstaltungen und das Dekret wurde uns so als fertig
verkauft (es sollte ja Ursprünglich im Juni 2011 verabschiedet
werden)! Alle anderen Veranstaltungen waren reine
Informationsveranstaltungen wo das Dekret durch die „Spezialisten“
aus den Grossstädten Deutschlands verteidigt wurde. Eine wirkliche
Diskussion auf einer konstruktiven Ebene hätte auf solch einer
Veranstaltung niemals stattfinden können. Falls Frau Weykmans oder
das Kabinett vorab mit den akteuren im Jugendsektor geredet hat,
dann war das wohl nur sehr einseitig oder denken sie sonst hätte
das Dekret so viel Wirbel verursacht? Was ich damals gemerkt habe
und jetzt auch wieder feststelle sit, dass man bei ihr oft nicht
das Gefühl hat ernst genommen zu werden, und dass sie sich einfach
immer das Recht nimmt alles so zu drehen und wenden wie es ihr
gerade am besten in den Kram passt
Sie können sich auch als Ecolo-Spitzenkandidat bei den
Kommunalwahlen in Raeren outen, wenn Sie schon sagen, dass Sie
Präsident eines Jugendzentrums sind. Überall ist man mit dem Dekret
einverstanden. Einzig in der Gemeinde Raeren will man weiterhin
sein eigenes Süppchen kochen. Sind wir denn hier in Bayern oder
was?
Meine Kandidatur (oder politische Farbe) hat mit dieser
Thematik überhaupt nichts zu tun, und es ist nicht ausschliesslich
Raeren nicht einverstanden gewesen, nur sind wir die einzigen die
sich trauten dies auch öffentlich bekannt zu geben. (Man bedenke
dass die Akteure in der Jugendarbeit alle von der DG abhängig sind)
Meine Erwähnung dass ich Präsident eines Jugendzentrums bin belegt
doch nur dass ich weiss wovon ich spreche und in der Thematik des
Jugenddekrets drin bin ausserdem hautnah erlebt habe wie mit
Ehrenamtlichen umgesprungen wurde. Mein Post sollte einfach zeigen
wie mit den Akteuren der Jugendarbeit (und ich denke da sind die
Akteure der Jugendarbeit nicht alleine) umgesprungen wurde und das
Ehrenamtlern, die lange genug in einer Materie drin sind nicht
ernst genommen werden. Ausserdem denke ich würde der Frau
Ministerin (vielleicht sogar den Ministern) gut stehen etwas mehr
Respekt zu zeigen!
„Meine Erwähnung dass ich Präsident eines Jugendzentrums
bin belegt doch nur dass ich weiss wovon ich spreche …“ Noch so
ein Ecolo-Vertreter, der meint, er hätte die Weisheit mit dem
Löffel gefressen. Frau Franzen hat ja auch profunde Kenntnisse vom
Haushalt der DG, weil sie selber einen Haushalt führt … . Smilie
Augenzwinkern grins
Nun, es kommt wohl immer auf die Zielrichtung an, die man
verfolgt. Wenn man davon ausgeht, dass man nichts ändern will, am
liebgewonnen alten Weg und den damit verbundenen finanziellen
Mitteln, dann will man keinen Dialog, sondern man will nur
Fundamentalopposition. Wer hat Sie denn abgehalten auf einer, wie
Sie es formulieren, Informationsveranstaltung ihre Stimme zu
erheben und ihre Sichtweise klar zu äußern? Die Minsiterin? Das
MInisterium? Die anderen betroffenen Einrichtungen? Wenn man sich
aber nur auf Öffentlichkeitsarbeit verlegt, kann man beim „Gegner“
nicht auf ein offenes Ohr hoffen. Und in einer Zeit, in der in
allen Bereichen gespart werden muss (das ist ein eigenes Thema),
muss man auch akzeptieren, dass man vielleicht auch bei sich etwas
abgeben muss. Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn Sie in einiger
Zeit (vielleicht 1 – 2 Jahren) hier einen Leserbrief zur
Entwicklung der Jugendarbeit in Raeren schreiben und analysieren,
was nun ehrlich schlecht und ehrlich gut am Dekret ist und was man
ggf. verändern sollte. Vielleicht ist ja bis dahin ihre Partei in
der Situation, selbt im Bereich der Jugendpolitik gestalterisch
tätig sein zu können.
Tja Flitzpiepe, ich weiss nicht wer sie sind, deshalb kann
ich auch nicht sagen wie weit Sie im Thema einbezogen sind, aktiv
dabei gewesen oder nur Ihre Meinung bilden durch das was sie rechts
und links mitbekommen? Eins vorneweg, gespart wird durch das neue
Jugenddekret nicht, die Gesamtausgaben für die offene Jugendarbeit
seitens der DG dürften höher liegen. Natürlich hat es zwischen der
Vorstellung und der Verabschiedung des Dekretes noch Gespräche mit
der Ministerin oder dem Ministerium gegeben, die hätten aber besser
vorher stattgefunden und falls es welche vorher gab, dann hätten
sie mit jeder „Gruppierung“ Beteiligter stattfinden sollen. Ich
persönlich habe mit der Verabschiedung das Dekret akzeptiert, nur
bin nur mit der Art und Weise wie es entstanden ist nicht
einverstanden.
Werter Flitzpiepe, ich weiss ja nicht, was Sie bei den Treffen bezüglich des Jugenddekrets gemacht haben, aber zugehört oder teilgenommen ganz gewiss nicht. Denn hätten Sie dies getan, dann hätten Sie auch mitbekommen, dass dieser „Dialog“ eine reine Farce war, um sagen zu können, dass es diesen überhaupt gab. Was tatsächlich geschehen ist, ist dass der RDJ immer wieder versucht hat Verbesserungsvorschläge zu machen, die aber ganz einfach ignoriert wurden. Nicht einmal die Hinweise auf die Rechtschreibefehler wurden beachtet. Die Ministerin hat ihr Dekret durchboxen wollen und alles andere war ihr egal, sie wollte eine Machtdemonstration! Also kommen Sie mir bitte nicht mit Dialog. Ein Dialog ist per Definition ein Austausch von Gedanken und ganz bestimmt nicht eine Partei, die der anderen Partei auf Gedeih und Verderb ihre Meinung aufzwingt. Die wenigen Abänderungen, die dann schlussendlich übernommen wurden, sind aus nur einem Grund übernommen worden: die Ministerin war dumm genug um gewisse Fehler zu machen, mit welchen man sie genügend unter Druck setzen konnte um einen Hauch eines Ansatzes von Gesprächsbereitschaft zu bewirken. Das Jugenddekret ist eine Katastrophe, eine Unverschämtheit und eine weiterer Punkt, der auf die lange Liste der Versagen der Ministerin Weykmans nicht wegzulassen ist.
Ich würde mich je eigentlich freuen einen einziges Projekt deser Frau genannt zu bekommen, bei dem sie nicht auf voller Front versagt hat. Nur leider weiss ich auch, dass es dieses Projekt nicht gibt.
Zu der Frage, warum diese Frau Ministerin ist: ganz einfach. MP KH Lambertz braucht eine Marionette. rein zufällig lenkt nämlich diese ganze Polemik auch noch von den eigentlichen Skandalen ab, die der MP sich leistet…
Frau Ministerin Weymans sollte, wenn Sie für eine Mehrheit
der Parlamentarier in einer Angelegenheit wirbt, ruhig den Mut
haben, alle Oppositionsfraktionen bewusst und mit dem gleichen
Wortlaut wie die Mehrheitsfraktionen anzuschreiben. Damit würden dann
fünf Fliegen mit einer Klappe erschlagen: Erstens ist davon
auszugehen, dass der Schriftverkehr der Ministerin etwas
professioneller gestaltet würde, zweitens müssten sich die
Mehrheitsfraktionen nicht wie einfaches Stimmvieh vorkommen,
drittens müsste Sie Ihre Argumentation etwas schärfen, damit Sie
auch die Opposition für die Sache gewinnen kann, viertens wäre so
die Trennung von Exekutive und Legislative etwas deutlicher und
fünftens könnte Sie so beginnen, Ihren Vertrauensverlust wieder
gutzumachen.
An Kalle Braun: Der interne E-Mail-Verkehr ist intern und
muss nicht zig Mal durchgelesen werden. Wer zig E-Mails am Tag
beantwortet und schreibt, hat nicht die Zeit, jede einzelne
Nachricht durchzulesen, damit ja niemand etwas falsch versteht,
wenn sie fehlgeleitet werden sollte. Das ist utopisch, so wie
manche andere Ideen von Grünen. An Flitzpiepe und Auswanderer: Die
Medien haben natürlich das Ganze angeheizt. Allen voran unser OD,
das genauso wie die BILD niemand liest. Und doch sagen die
Zugriffszahlen wahrscheinlich etwas anderes. OD hat viele Besucher
und nicht wenige von ihnen schreiben auch hier. Doch damit sie
fleißig schreiben, braucht man eine anonyme Spielwiese und jede
Menge Kontroverse. Deswegen gibt auch ein Cremer zunächst wenig
Informationen, damit Missverständnisse entstehen. Ich muss Cremer
aber auch in Schutz nehmen, denn er konnte zunâchst auch nur das
schreiben, was im GrenzEcho gelesen hatte.“ PS: Auf das Thema
Anonymität werde ich nicht näher eingehen. Darüber wurde hier oft
diskutiert. Inzwischen melde ich mich auch anonym und nicht mehr
mit meinem Namen. Nicht, weil ich Angst habe, sondern aus
Protest.
Die blaue Brille haben Sie aber noch immer an ;-)
Nein, die blaue Brille trägt er aus Protest ;) Oh ne, das
Smiley ist mittlerweile verrufen…ich nutz es aber aus Protest :D
@“Mal was anderes“: Sie scheinen Ihren Kommentaren nach zu urteilen
noch die meiste Zeit Ihres Lebens auf OD zu verbringen. Jedenfalls
kann ich Ihnen nur mitteilen, dass in meinem Kreis jeder gerne OD
liest, denn hier tut sich zumindest was… :-) und außerdem werden
hier zumindest heiße Eisen angepackt, die in der lokalen Presse
totgeschwiegen werden (siehe Interview Knops).
Als Rentner bin ich Ihnen keiner Rechenschaft schuldig wie
ich meine Zeit vertreibe. Heiße Eisen? Täglich wird hier das
abgetippt, was das GrenzEcho online oder in der Tagespresse
veröffentlicht. GrenzEcho und BRF haben ausführlich und sachlich
über die Personalentlassungen beim BRF berichtet. Sie haben
allerdings keinen Platz für persönliche Allüren und
Selbstdarstellungsfanatiker hinterlassen. Der arme Knopsi.
Belgienweit sind hunderte von Personen entlassen. Wo bleibt ihr
Mitleid da? Wo bleiben die Interviews mit den Entlassenen? Wo
bleibt die Empörung? Knopsi hat psychisch so sehr darunter
gelitten, dass er keinen Monat später schon gerade noch die Kraft
dazu hatte, einen neuen Job anzunehmen. Was werden wohl die Leute
von Hydro machen, wenn sie entlassen werden?
Lesen Sie was Sie wollen. Aber verschonen Sie mich mit
Ihren Belehrungen wo ich bessere Informationen her bekomme (die
„Affäre Knops“ hat mir gezeigt wo zensiert wird und wo
nicht)…
Nun sind es aber nicht nur die Mehrheitsfraktionen, die
sich wie einfaches Stimmvieh vorkommen müssen. Und wenn dieses
Stimmvieh Hirn hat, müsste es sich zum gegebenen Zeitpunkt an die
Vorgehensweise von Fräulein Weykmans erinnern und es zum Ausdruck
bringen. Die Sache dreht sich um eine E-Mail, die unbeabsichtigt
den Weg in die Öffentlichkeit gefunden hat. Bei Fräulein Weykmans
dürfte das interessanter sein, was sie nicht öffentlich sagt oder
schreibt als das was sie öffentlich sagt und schreibt. Erst mal ist
für Fräulein Weykmans Aussitzen angesagt, denn was sollte sie schon
ohne Abnicken ihrer Polit-Entourage machen?
„Natürlich kann man Isabelle Weykmans nicht vorwerfen, sich
über die Entlassung von vier BRF-Beschäftigten lustig gemacht zu
haben. Das würde sie nie tun.“ Woher wissen Sie, dass die das nie
tun würde? Ist doch international gängiges, liberales
Standardverhalten.
Karlheinz Berens an die Macht, HiHiHiHi
Naja, das die Email ohne Kontext falsch interpretiert
wurde, und trotz kompletter Veröffentlichung noch immer wird,
musste mit zu rechnen sein. Ein kompetenter Politiker hätte aber
versucht so bald wie möglich die Wogen mit einer Entschuldigung zu
glätten, selbst wenn sie für Frau Weykmanns nicht so gemeint ist.
Aber nee, hier in der DG geht’s bott weiter wie immer.
Ein gefundenes Fresse für die frustrierte CSP
Was soll dieser Mist immer mit der frusrierten CSP, ich
kann es nicht mehr hören!! Sobald irgendwelche kritische Stimmen
aufkommen, heißt es immer die frustrierte CSP. Wenn jemand einen
Fehler begangen hat (obwohl ich hier nicht wirklich der Meinung
bin), muß er/sie auch dazu stehen und sich der Kritik stellen,
egals welche Parteiangehörigkeit!!
Zum fehlenden Kontext: warum nennt man nicht Ross und
Reiter: Wer war Adressat der Mail, wer hat sie an die
„Falschinterpretierer“ weitergeleitet, irrtümlich oder ganz
bewusst, man hat von der Vertrautheit des Stils den Eindruck, dass
es da Zwischenstationen gegegeben hat. Wo die Sache jetzt
öffentlich ist, hat die Öffentlichkeit auch das Recht, den genauen
Kontext zu kennen, auch zur Klärung, ob an den Interpretationen was
dran ist oder nicht. .
P einlich F reches F rauenzimmer welches es mit der
Interpunktion nicht so genau nimmt. Der Schreibstil incl. Smilies
ähnelt eher dem eines Teenagers als dem einer Ministerin. Ihr
politischer Ziehvater dreht sich Grab herum. Nach dem Motto
„Angriff ist die beste Verteidigung“ bedarf es doch keiner
Entschuldigung ihrerseits. Hoffentlich bleibt die
„Medienministerin“ im Amt, denn sonst dürfen wir ihr auch noch
einige Jahrzehnte die üppige Pension aus dem schier
unerschöpflichen Steuertopf zahlen.
Ich denke, bei der ganzen Diskussion gerät der eigentliche
Kern der Sache vollkommen in den Hintergrund. Und genau das ist
auch von Fr. Weykmans und ihren Mitstreitern so beabsichtigt. Hier
wird ganz gezielt die Aufmerksamkeit vom eigentlichen Skandal
abgelenkt. Es wird nur noch die Schuldfrage diskutiert. Aber egal
ob jetzt die Medien, die Ministerin oder der Nikolaus Schuld hat,
Tatsache ist, dass Fr. Weykmans diese Aussage gemacht hat – und
zwar schriftlich! Und dieser berühmte und mittlerweile vielzitierte
Satz mit dem Smiley bezieht sich ganz eindeutig auf die Entlassung
der vier BRF-Mitarbeiter. Da gibt es nichts dran zu verschönern
oder schön zu färben, das ist ganz einfach so. Jeder, der diese
E-Mail liest, dem erschließt sich sofort, dass da nichts aus dem
Kontext oder aus dem Zusammenhang gerissen wurde. Das einzige, das
wirklich wie eine billige Hinhaltetaktik aussieht, sind die
hanebüchernen und lächerlichen Erklärungsversuche. Natürlich kann
sich Frau Weykmans nicht entschuldigen, denn das käme einem
Schuldeingeständnis gleich. Also haben ihr anscheinend einige kluge
Leute in ihrem Umfeld erklärt, dass nach einem solchen Desaster nur
noch die Flucht nach vorne den Schaden wenigstens etwas eindämmen
kann. Und besagte Flucht hat sie nun angetreten. Eigentlich keine
unübliche Taktik in Politik und Wirtschaft, meistens sogar
erfolgreich. Auch im vorliegenden Fall hat sich ja bereits ein
Teilerfolg eingestellt und die Diskussion wurde zumindest
vorübergehend in eine ganz andere Richtung gelenkt. Und so langsam
aber sicher macht man sich im Bewußtsein der Menschen zum Opfer und
stellt darüberhinaus noch diejenigen als unverschämt hin, die den
Skandal ans Licht brachten. So weit so gut. In Krisenzeiten greift
man ja gerne auf Altbewährtes zurück und wenn die Rechnung aufgeht,
kräht nach Neujahr kein Hahn mehr danach… Trotzdem will mir die
menschliche Komponente einfach nicht aus dem Kopf, genau gesagt
beschäftigt mich die Frage wie sich die besagten vier Mitarbeiter
angesichts solch offen zur Schau getragenen Zynismus‘ wohl füllen
müssen. Ihnen wurde ja bekanntlich nicht gestattet eine PK
abzuhalten und bis auf Einen, der sich ja mittlerweile zu Wort
gemeldet hat, ist mir das Schicksal der anderen Drei unbekannt. Und
dieser Umstand ist es, der mich bewogen hat, diese Zeilen zu
schreiben. Ich bin völlig unpolitisch, komme aus einem ganz anderen
Umfeld und habe noch nie einen Leserbrief oä. verfasst, aber ich
denke, dass es für die wahren Opfer dieser Scharade extrem
erniedrigend sein muß, erst seinen Job zu verlieren und dies dann
auch noch durch einen solchen Satz, gefolgt von einem zwinkernden
Smiley, kommentiert zu sehen. Ich denke, dass, wenn man einen solch
harten Kurs fährt, wie Frau Weykmans das anscheinend macht, dann
kann das zwar legitim – vielleicht sogar in gewissen Situationen
gerechtfertigt – sein, aber dann sollte man sich auch darüber im
Klaren sein, dass man sich nicht den geringsten Fehler erlauben
darf. Passiert es doch, sollte man die Konsequenz haben, für sein
eigenes Handeln einzustehen und sich nicht hinter irgendwelchen
abstrusen Ausreden zu verstecken. Dieser eine Satz war vollkommen
überflüssig und zeigt sehr genau die Gesinnung der handelnden
Personen, für die es anscheinend ein Art Sport ist, Leute zu
entlassen. Allerdings zeigt sich hier nicht nur die Gesinnung der
Ministerin! Denn wenn ich aus meinem gut gepolsterten Ministerstuhl
eine E-Mail mit solch kompromitierendem und menschenverachtendem
Inhalt verschicke, dann muß ich mir schon sicher sein, dass die
Empfänger ähnlich denken und den gleichen Sinn für „Humor“ haben,
ansonsten laufe ich Gefahr, dass genau das passiert, was jetzt
grade vonstatten geht, nämlich dass mein „Späßchen“ unter
Gleichgesinnten auffliegt und der Normalbürger einen kurzen Moment
lang Einsicht in die nicht grade von ethischer Denkweise geprägten
Vorgehensweise seiner Volksvertreter erhält! Fr. Weykmans war sich
also der erheiterten Reaktion ihrer Sinnesgenossen am anderen Ende
des Datentransfers mehr als sicher und es ist daher anscheindend
nicht nur die Ministerin, die in solchen Momenten gerne fröhliche
Smileys verschickt – oder erhält. Aber mal ganz ehrlich, ist das
wirklich eine Überraschung? Glücklicherweise kommt es ja dann ab
und zu erstens anders und zweitens als man denkt und wir kriegen in
diesen seltenen Momenten unbequeme und häßliche Dinge zu sehen, von
denen wir eigentlich schon immer gewußt haben, dass sie da sind,
die wir aber lieber im Verborgenen gehalten haben, damit sie uns
nicht an unsere eigene Machtlosigkeit erinnern… In diesem Sinne
wünsche ich eine besinnliche und vor allem nachdenkliche
Weihnachtszeit!
da muss ich Ihnen vollkommen zustimmen Herr Falke! Ihre
Analysierung ist perfekt! Besser kann man es wirklich nicht
schreiben! :-) Ich stelle mir nur die Frage: wieso schreibt man
eigentlich „ihre verflixte Email“? Es ist keine verflixte Email,
sondern eine Email, die in die falschen Hände gekommen ist! Und
gerade als Politikerin sollte man die Konsequenzen tragen!
Sehr gute Analyse ! (wenn die Prämisse stimmt ;-)
)
Ich als BRF Personalmitglied danke Ihnen für diesen
zutreffenden Kommentar. Damit ist alles gesagt. Ich fühle genauso,
wie Sie es beschreiben! Danke!
Hallo zusammen. Einzelne Personen haben Frau Ministerin nie
interessiert. Ich kann da ein Liedchen von singen. Als sich gewisse
Jugendorganisationen gegen das Jugenddekret, welches Frau
Ministerin regelrecht durchgepresst hat, aufgelehnt haben, hat sie
ihr wahres Gesicht gezeigt. Es wurde davon gesprochen, dass die
Ehrenamtlichen, die nicht mit dem Dekret einverstanden sind, ja
gehen können und durch Andere (der Ministerin wahrscheinlich besser
gesinnte) ausgetauscht werden könnten. Sie hat scheinbar jedoch
dazugelernt. Damals hat sie noch persönlich auf Leserbriefen mit
Leserbriefen, in denen sie die Ehrenamtlichen als Lügner
bezeichnete, geantwortet. Jetzt gibt sie nur eine Pressekonferenz
und gibt an, dass ihre Email falsch verstanden wurde. Es scheint
unter der Bevölkerung der DG sehr viele Lügner und Personen zu
geben, die alles falsch verstehen. Arme DG
Man höre und staune. Diese Prozedur kommt mir bekannt
vor…..Man denke nur an die letzten Verwaltungsratswahlen der
Tourismusagentur (TAO), wo fast 3/4 der Vollmachten aus ihrem
Kabinett verschickt wurden. Alle anderen Wähler hatten praktisch
keine Chance ihren Wunschkandidat zu bestimmen. Wer nicht
PFF-gesinnt war, hatte keine Chance. Traurig, aber
wahr…..
Frau Weykmans macht sich nur noch unbeliebter mit Ihrer
Arroganz… Die Frau Ministerin ist ja absolut fehlerfrei und
braucht sich auch nicht zu entschuldigen…. Vielleicht sollte Sie
mal lernen fehlerfrei zu schreiben und die Sätze und die Betonung
in richtiger Reihenfolge einzusetzen…. Selbst wenn es nicht so
gemeint war mit dem Warmlaufen , wäre ein paar nette Worte an die
Bevölkerung und eine kleine Entschuldigung hier angebracht
gewesen…..Aber wie gesagt….Sie hat es eben nicht nötig…
Arroganz Pur!!
@dida: „Es scheint unter der Bevölkerung der DG sehr viele
Lügner und Personen zu geben, die alles falsch verstehen….“.
Nein, das formulieren Sie falsch, denn: In der DG sind nur die
Politiker ehrlich. So wahr, wie ihnen der Mammon helfe.
…sie sollte ihr Amt jetzt abgeben, schon alleine aus
Respekt ihren Parteikollegen gegenüber. Die Partei müsste sie
eigentlich raussetzen denn sie wirft ein tolles Licht auf die Art
und Weise zu walten und schalten. Der Bevölkerung scheint sie ja
auch offenbar NULL Respekt entgegen zu bringen. Von so einer
Ministerin hat die DG nichts außer Schaden! Außer Spesen nichts
gewesen.
Super Kommentar gerade im BRF, diese E-Mail hat’s in sich, sie sagt viel aus über die Gepflogenheiten im Kabinett Weykmans, die Beziehungen zwischen Klötzerbahn und Parlament, zwischen Klötzerbahn und ihren Einrichtungen, diese Mail darf jedenfalls nicht gelöscht oder einfach abgespeichert werden, das „Sich-Warmlaufen“ auf die „Frühentministerung“ hat begonnen :)
Das ganze erinnert mich an „Schrödingers Katze“!
@Markus:Ihr Kommentar, hat 100% die Realität
getroffen.Besser,hätte man es nicht sagen können. Die (noch)Frau
Ministerin Weykmans, ist ja Mitglied der PFF=P artei F ür F
eiglinge.Und versucht, uns weis zu machen,SOO habe Ich das nicht
gemeint.Für,solch eine Mail,gibt es nur eine
Konsequenz:RÜCKTRITT!!Eine (noch)Ministerin für Sport(lich) und
Kultur(welche?)können und wollen,wir nicht weiter mit unseren
Steuergeldern „Füttern“.