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Probleme bei zwei weiteren belgischen Atommeilern – Maroder Beton auch bei Tihange 2 und Doel 4

Wasserdampf steigt aus dem Atomkraftwerk Tihange des Betreibers Engie-Electrabel auf. Foto: Oliver Berg/dpa

Die belgische Atomaufsicht hat bei weiteren Atommeilern Probleme entdeckt. Auch im Reaktor Tihange 2 und Doel 4 sei maroder Beton entdeckt worden, teilte die Behörde (FANC) am Mittwoch mit.

Die Tageszeitung „Le Soir“ widmete der Neuigkeit sogar ihren Aufhängerartikel auf Seite 1 am Donnerstag. Die Nachrichte dürfte im Aachener Raum für zusätzliche Unruhe sorgen. Die pannenanfälligen belgischen Atomkraftwerke sind für Deutschland immer wieder Grund zur Sorge.

Die deutsche Umweltministerin Svenja Schulze hatte in den vergangenen Monaten Belgien zur Abschaltung alter Atomkraftwerke gedrängt, weil sich viele Menschen im Grenzgebiet um Aachen von den Atommeilern bedroht fühlten.

26.02.2016, Belgien, Antwerpen: Dampf steigt aus den Kühltürmen des Atomkraftwerks Doel des Stromversorgers Electrabel. Foto: Oliver Berg/dpa

Ähnliche Probleme waren bereits bei Doel 3 und Tihange 3 aufgetreten. Eine Gefahr für Umwelt und Bevölkerung bestehe aber nicht.

Belgien hat sieben Atomreaktoren an zwei Standorten, Doel im Norden des Landes bei Antwerpen und Tihange im Osten bei Lüttich. Ein großer Teil des Stroms in Belgien wird dort produziert.

Die Reaktoren sind bis auf Weiteres weitgehend für Wartungsarbeiten abgeschaltet. Lediglich Doel 3 und Tihange 1 sind derzeit in Betrieb, wie die Nachrichtenagentur Belga unter Berufung auf eine Behördensprecherin meldete. (dpa/cre)

55 Antworten auf “Probleme bei zwei weiteren belgischen Atommeilern – Maroder Beton auch bei Tihange 2 und Doel 4”

  1. https://afcn.fgov.be/fr/actualites/problematique-de-la-degradation-du-beton-dans-les-reacteurs-belges-mise-jour-de-la
    La dégradation du béton détectée était de nature à remettre en cause la résistance du bâtiment face à un évènement externe, de type chute d’avion et, par conséquent, la garantie du fonctionnement des systèmes de secours abrités dans le bâtiment bunkerisé. Les dégradations du béton de ces locaux devaient donc être réparées lors de cet arrêt avant que le réacteur ne puisse redémarrer.
    ….
    Das ganze Problem besteht also darin dass wenn der Reaktor von der Notzentrale aus gefahren wird, und dann ein Flugzeug (oder so) auf diese Notzentrale stürzt, diese dann vielleicht zusammenstürzt…..
    Fazit: die übliche Angstpropaganda so bald das Wort „Atom…“ fällt. In Aachen werfen sie wohl schon die Jodtabletten ein…..

      • Keine Angst, aus sicherer Quelle weiß ich das gerade massig Geld in die Renovation von Tihange und Doel investiert wird.
        Engie-Electrabel würde das nie machen wenn sie sich nicht ihrer Sache sicher wären !

        • @ rb1976

          Keine Angst, Engie – Electrabel werden keinen Cent mehr investieren als sie der Regierung für die Laufzeitverlängerung zugesagt haben. Die nächsten Abschatungen wegen Störfällen werden ganz sicher kommen.

          • Anneliese Schwätzer

            Zum Glück kommen Abschaltungen bei Störfällen. Kämen die nicht,dann sollte man sich sorgen.
            Ich habe gerade einen Bunker zum aufblasen in Auftrag gegeben. Warum sollte ich nicht auch Kapital aus der Dummheit und der Panikmache schlagen?
            Besonderes features des Bunkers werden sein, dass er in jeden Jutebeutel passt, es gibt ihn auch in Pastelltönen, er schwimmt ( falls Tihange durch einen Tsumanie zerstört wird), man kann ihn auch als Baumhaus nutzen,er ist neben den üblichen atomaren Strahlen auch resistent gegen Dieselabgase, es gibt einen Raum um eventuell einen Flüchtling aufzunehmen und natürlich 100% abbaubar und nur aus Materialien nur aus der Region ( fairtrade) .
            Na Interesse? Preis wird bei 89,45€ liegen ,inklusive Lieferung per Fahrradkurrier- versteht sich.

      • abendland

        aber eddi, na na na,
        kernenergie ist doch schlecht, nicht wahr?
        aber du empfiehlst einen DIESEL ??? das sind doch stinker!
        du musst dir ein windrad in den garten setzen, so macht man richtigen strom für alle.
        oder? :-)

        • @ abendbrot

          Es ist schon aberwitzig das Sie einen aus DREI Buchstaben bestehenden Namen falsch schreiben.
          Meine Antwort galt Gemein(d)e und der Frage wo er einen solchen Generator erstehen kann. VEBEG ist der Verwerter von Bundeswehreigentum dieses ist in der Regel wenn es zum Verkauf angeboten wird, im Gegensatz zum im Einsatz befindliche Teile, top-gepflegt und Betriebsbereit.

          p.s. abendbrot ist KEIN Tippfehler, allenfalls eine Freud’sche Fehlleistung.

  2. Es reicht!

    Die Schrottreaktoren sind sicher hauptsache der Hambacher Forst bleibt stehen? Wer fragt schon nach Sicherheit wenn es um billigen Strom geht und die Radioaktive Wolke zieht im Falle eines Supergaus sowieso nur Richtung Deutschland und dem kleinen Ostbelgien? Die Politikerelite Ostbelgiens kann sich ja ohnehin einen Umzug ins sichere Ausland vermutlich sogar in ein Steuerparadis leisten und der kleine Sparer ist sowieso so dumm das diese vermutlich immun gegen Radioaktivität sind? Hauptsache die Fällungen im Hambacher Forst werden gestoppt?

    • Anneliese Schwätzer

      Das einzige was in ihrem Erguss stimmt sind die Worte „zu dumm“
      Das trifft überigens auch auf einen Vertreter der Kelmiser Ecolo zu. Der meint,sich auf Fratzebook damit profilieren zu können, wie er eine Pro Tihange Aufkleber entfernt.
      Wie soll man jemanden wählen, der offensichtlich nicht fähig ist auch eine andere Meinung zu akzeptieren und gegebenfalls Kompromisse im Sinne des Wählers einzugehen. Eindeutig eine Offenbarung der begrenzten Sichtweise und schlicht ein Eigentor

      • Der Kollege aus Kelmis bringt nicht zwingend die besten Kernkompetenzen mit. Meiner Meinung nach sollte man als zukünftiger Politiker zwischendurch doch mal irgendein Berufsstand inne gehabt haben, in dem wichtige Entscheidungen erörtert und idealerweise mit positiven Ausgang getroffen wurden. So als Kompetenzbeweis. Als Nachtwächter kann man sich allerhöchstens irgendwelche Fantasien zusammen spinnen.

        Und wenn ich mir den Rest der Liste von Ecolo so anschaue, finde ich noch mehr Listenfüller, deren Anwesenheit mir ziemliche Kopfschmerzen bereitet.

      • Es reicht!

        Bei der Atompolitik Belgiens geht es nicht um das nicht akzptieren des Pro und Kontra von Tihange sondern um das Sicherheitsrisiko welches von den Reaktoren ausgeht. Das diese ständig abgeschaltet werden ist eigentlich kein gutes Zeichen. Wenn es wirklich nicht ohne Atomkraft in Belgien geht sollte man neue nach den neusten Sicherheitsstandards am selben Standort bauen. Jedoch müssten in diesem Fall die alten entsorgt werden welches in etwa so viel kostet wie ein Neubau. In Ermangelung eines Profits lässt man somit die alten Reaktoren laufen bis hoffentlich nie was passiert!

  3. ich frage mich immer, wieso die Kernkraft-Kenner und Beführworter noch hier sind und
    nicht die Probleme in Chernobyl oder Fukushima lösen?
    -kann es sein, dass die selber keine Ahnung haben?
    -sollten die Meiler bei uns stand halten, wollen die Beführworter den Atommüll dann selber essen?
    -wann setzt der Mensch sein Gehirn ein?
    (kann Er nicht, denn viele waren, als der Herrgott diese verteilt hat, abwesend)

    • Walter Keutgen

      Haben Sie mal ausgerechnet, was passieren würde, wenn die Eupener Talsperre bräche? Dabei sind doch Talsperren so ökologisch, um Strom zu machen.

      Man könnte die Atommeiler vielleicht abschalten, wenn man nicht vorher alle Kohle- und Heizölkraftwerke abgeschaltet hätte.

      • Herr Keutgen,
        was wollen Sie da ausrechnen ?
        Sollte eine Bruchgefahr an einer Talsperre festgestellt werden,
        dann könnte man im Vorfeld die Tore öffnen und die Talsperre gezielt leeren und
        hierbei noch positiven Strom erzeugen.
        Sollte jedoch das eintreffen was Sie uns als Märchen verkaufen wollen, dann
        wäre trotz allem was passiert nicht die ganze DG oder Provinz verseucht.
        Sie müssen auch wissen, dass der ökologische Strom welcher durch die Talsperre
        Eupen produziert werden könnte, durch die Atommeiler eingeschränkt wird.

        • Walter Keutgen

          Es sind sicher in der Welt mehr Talsperren ohne vorherige Leerung gebrochen als Atomkraftwerke. Dann ist meistens die Kleinstadt am Fuße weg. Ich will gar nicht die Eupener Talsperre als schlecht gebaut oder schlecht beobachtet verunglimpfen, nur noch einmal unterstreichen, dass alle menschlichen Aktivitäten Risiken bergen. Dann hat man für die Atommeiler verlangt, sie sollen einem Jahrtausenderbeben standhalten statt einem Jahrhunderterdbeben. Und bis jetzt hat man noch immer bei Zwischenfällen die belgischen heruntergefahren und auch die Wartungsintervallen eingehalten. Das Tschernobilwerk konnte in jenem Notfall nicht heruntergefahren werden. Die zwei, drei Werke gleicher Bauart, alle in der ehemaligen Sowjetunion, sind abgeschaltet worden.

          • Herr Keutgen,
            bevor Sie hier weiter nur Märchen erzählen und ein Atomkraft-Beführworter ohne
            Kenntnise sind, informieren Sie sich bitte als erstes, wieviel Atomkraft-Unfälle es
            schon gegeben hat und wieviele Menschen bereits daran sofort gestorben sind. ( + die Menschen die im Laufe der anschließenden Jahre verstorben sind und sterben werden.) Auch bei Atomkraft-Werke die abgeschaltet sind oder werden bleibt der Atommüll bestehen. Also die Gefahr lebt weiter. Sollte, wie Sie schreiben, die Eupener Talsperre brechen, dann wäre das bestimmt katastrophal, aber die Menschen könnten flüchten und vor allem Dingen in der betroffenen Gegend weiterleben.
            Man geht davon aus, dass in den beiden bekanntesten Fällen = Chernobyl und Fukushima bereits 1,6 Millionen Todesfälle zu beklagen sind + natürlich die Todesfälle von den vielen nicht so bekannten Atomkraft-Unfälle.
            So viele Talsperren gibt es nicht auf dieser Welt, damit so viele Menschen um Ihr Leben bangen müssten. Außerdem schüren die Atomkraft-Betreiber jetzt aktuell wieder die Angst, dass man evtl. im Herbst ohne Strom sein wird, nur um zu rechtfertigen, warum man unsere Atomkraftwerke weiter betreiben muß. Traurig.

            Aber Herr Keutgen, wie schon einmal hier oben geschrieben :
            Ich bin für Atomkraft, sonst müsste die Erde uns Menschen noch länger ertragen.

            • „Geht man von aus…“ Na ja die „1,6 Mio Tote…“ sind natürlich nicht wegzudiskutieren, genauso wenig wie die Auferstehung der Toten. Religiöse Narrative sind eben rational nicht in Frage zu stellen. Die NO2 Toten, die Toten des Klimawandels… ohne Opfer kann keine Religion ihr Geschäft betreiben. Es bringt aus nichts den Leuten vorzurechnen dass die Strahlenbelastung in der „Todeszone“ von Fukushima der der Schweizer Alpen entspricht, denn wer Angst hat ist moralisch im Recht….

              • zählen habe ich in belgische Schulen gelernt und hier ein paar
                Fakten :

                Kanada, Dezember 1952: In einem Reaktor in Chalk River bei Ottawa kommt es zu einer schweren Explosion. Der Reaktorkern wird bei einer partiellen Kernschmelze zerstört.

                Russland, September 1957: In einer Wiederaufbereitungsanlage in Kyschtym explodiert ein Tank mit radioaktiven Abfällen. Dabei werden große Mengen an radioaktiven Substanzen freigesetzt.

                Großbritannien, Oktober 1957: Im Kernreaktor in Windscale – ab 1983 Sellafield genannt – wird nach einem Brand eine radioaktive Wolke freigesetzt, die sich über Europa verteilt.

                Großbritannien, Juli 1973: Wieder kommt es in der Wiederaufarbeitungsanlage Windscale zu einer schweren Explosion, bei der ein großer Teil der Anlage kontaminiert wird.

                Deutschland, Januar 1977: Kurzschlüsse in zwei Hochspannungsleitungen führen im Atomkraftwerk Gundremmingen in Bayern zu einem Totalschaden. Das Reaktorgebäude ist mit radioaktivem Kühlwasser verseucht.

                USA, März 1979: Maschinen- und Bedienungsfehler führen im Kernkraftwerk Three Mile Island bei Harrisburg zum Ausfall der Reaktorkühlung, die eine partielle Kernschmelze und die Freisetzung von radioaktiven Gasen zur Folge hat.

                Sowjetunion, April 1986: Kernschmelze im Atomkraftwerk Tschernobyl. Der radioaktive Niederschlag geht auch in Deutschland nieder. Das Ausmaß der Folgen ist bis heute unklar. Fachleute geben die Zahl der zu erwartenden Toten mit zwischen 4000 und 100.000 an. 4000 Menschen erkrankten infolge des Unfalls an Schilddrüsenkrebs.

                Japan, September 1999: In einem Brennelementewerk in der Stadt Tokaimura setzt nach einer unvorschriftsmäßigen Befüllung eines Vorbereitungstanks eine unkontrollierte Kettenreaktion ein. Starke radioaktive Strahlung tritt aus.

                Tschechien, Oktober 2000: Das umstrittene Atomkraftwerk Temelin geht ans Netz. Bis Anfang August 2006 werden von der Anlage fast hundert Störfälle gemeldet.

                Deutschland, Dezember 2001: Eine Wasserstoffexplosion verursacht im Atomkraftwerk Brunsbüttel einen Störfall. Der Reaktor wird erst auf Drängen der Kontrollbehörden im Februar 2002 zur Inspektion vom Netz genommen.

                Schweden, Juli 2006: Nach einem Kurzschluss wird im Kernkraftwerk Forsmark einer von drei Reaktoren automatisch von der Stromversorgung getrennt. Der Reaktor wird heruntergefahren.

                Deutschland, Juli 2009: Der Reaktor Krümmel in Schleswig Holstein wird nach einem Kurzschluss im Maschinentransformator per Schnellabschaltung vom Netz genommen. Ein baugleicher Transformator war Ende Juni 2007 nach einem Kurzschluss in Brand geraten.

                Japan, März 2011: Im Atomkraftwerk Fukushima fällt nach einem schweren Erdbeben die Kühlanlage aus, Stunden später kommt es zu einer schweren Explosion, ein Indiz für eine mögliche Kernschmelze.

                Ein Beispiel um zu zeigen, wie die Atomkraftbetreiber uns belügen, wenn es um Tote geht.

                Sie werden als Fußgänger von einem Auto angefahren, sterben dann
                2 bis 3 Tage später im Krankenhaus an einem Herzversagen, dann heißt es in den Akten = Tod durch Herzinfakt und nicht Tod durch Autounfall.

                Sollte jedoch jemand von Ihnen mir erklären können, wohin mit dem
                Atommüll, dann bin ich sofort für Atomkraftwerke, aber bis dahin
                habe ich kein Verständnis für die Beführworter.

                • Walter Keutgen

                  Wikipedia deutsch zählt seit 1950 etwa 125 Dammbrüche in der Welt auf. Oft zum Glück mit nur wenigen Toten. Beim Bau der Dämme wird mitunter so rabiat mit den Einwohnern und der Natur umgegangen wie im Braunkohletagebaurevier.

                  Laut Eupenern ist der Eupener Damm in den achtziger Jahren repariert worden. Das Wasser sei abgesenkt worden und dann sei Beton auf der Wasserseite an die Staumauer gepumpt worden. Eines Tages war ein starkes Gewitter im Einzugsgebiet. Da hat man Wasser so schnell wie möglich, d.h. dass es nicht in die Abwasserleitungen an der Weser floss, abgelassen. Das war auch in der Audio- und Druckpresse Belgiens. Von Campingplätzen wurden Wohnwagen weggeschwemmt. Der zuständige Minister (MR) erklärte, man solle halt keine Gegenstände in einem Flussbett abstellen. Ein Anwohner erzählte mir die ganze Nacht habe man das Rauschen des Wassers wie eines Flugzeugs gehört.

                  Zum Entleeren des Eupener Stausees ist zu sagen, dass er 25 Millionen Kubikmeter Wasser enthält. Man kann kontrolliert 230 m3/s ablassen (war wohl der Wert oben). Dazu braucht man 109.000 s = 30 Stunden. Hat die Maas davor in Visé die Durchschnittsabflussmenge von 213 m3/s wäre mit 443 m3/s die Hochwasserabflussmenge von 400 m3/s überschritten.

                  • Walter Keutgen

                    Gestern vergessen zu kontrollieren, was das Weserbett so verträgt. In Chaudfontaine ist bei 170 m3/s Überschwemmungsalarm. Da wäre man also auch mit 43 m3/s über das gewöhnliche Limit.

                • Viel mehr als (Auf)Zählen scheinen Sie ja nicht zu können. Vor allem beim Thema kausale Schlußfolgerungen waren Sie wohl Kreide holen…. Sie faseln etwas von „Toten“ und „Lügen“ ohne diese Behauptung aber kausal den aufgezählten Ereignissen zuordnen zu können! Fazit: Viel bla, bla und am Ende wieder einmal fiktive Atomtote. Wie gesagt, wer Angst hat ist ja moralisch im Recht, da gelten keine Argumente.

                  • Herr Keutgen, Sie tun ja so, als wäre Wasser noch schädlicher als Atommüll.

                    hallo Dax,
                    ich dachte schon, Sie hätten die Lösung für die Atommüll-Entsorgung ?
                    Von Ihnen hätte ich mir gewünscht, dass Sie als Atomkraft-Beführworter über die einzelnen Atomkraft-Unfälle und deren Tote bescheid gewusst hätten, aber dem ist nicht so, wie ich aus Ihrer Antwort lesen kann.
                    Traurig, nicht viel Wissen aber Fakten kaputt reden.

  4. Alfons van Compernolle

    Ja, und wer heute die HLN.-Nachrichten gelesen hat wird erstaunt gelesen haben , dass in Vlaanderen
    in 8 Stufen in verschiedenen Gemeinden und Staedten in anstehenden Winter von Oktober 2018 an
    fuer mehrere Stunden die elektrische Energieversorgung abgeschaltet werden kann / soll !
    Grund die zu erwartende Energieengpaesse wegen der defekten AKW’s !

    • @ AvC

      Es gibt keine „Energieengpaesse wegen der defekten AKW’s“. Es gibt noch nicht mal defekte AKW’s. Der Dax und das abendbrot haben mehrfach geschrieben das dies nur Horrormärchen der „linksgrün versifften Öko-Schlümpfe“ sind. Fangen Sie jetzt bitte nicht auch noch davon an. Oder wollen Sie die unfehlbarkeit des Dax in Frage stellen? Das wäre der krasseste Fall von Blasphemie seit Bestehen von OD.

      • Alfons van Compernolle

        Ja, ich weiss wohl, was mehrfach von DAX fuer Thesen verbreitet wurden.
        Stimmt, es gibt keine Defekte an unseren Uralten-A.-Kraftwerken, sondern nur SCHROTT!
        Defekte repariert man ( wie auch immer) und hat wieder zumindest eine Zeit lang Ruhe, Schrott Aufgrund von Alter und Verschleissung, entsorgt man (wie auch immer) , weil Reparaturen ein Fass ohne Boden waere und kein Ende in Sicht !!! Stimmt unsere AKW haben keine Defekte , sondern sind Schrott ! Aber davon ( laut DAX) habe ich ja keine Ahnung !

        • Weiter oben habe ich doch schon einmal den Bericht der agence fédérale de contrôle nucléaire (AFCN) zum Thema verlinkt. Was genau verstehen Sie daran nicht? Ist die Sprache? Oder der Inhalt? Oder beides? ich helfe gerne weiter….

  5. Laut Presse soll im November nur einer von sieben Reaktoren in Belgien laufen, hoffentlich fällt der auch noch aus damit wir alle sehen können wie gut (oder schlecht) PV und Wind uns mit Strom versorgen kann !

    • hallo RB1976,
      hier kann man erkennen, wie weit wir gekommen sind.
      Weil die Monopolisten der Kernkraftwerke über viele Jahre die Strom-Wende boykottiert haben und
      die bestehende Atommeiler nicht laufend à jour gehalten wurden, schließen Sie jetzt einfach einige
      Reaktoren und verbreiten jetzt Angst auf die belg. Bevölkerung indem Sie uns sagen, hey Leute, evtl.
      haben wir nicht genügend Strom für alle, um aber somit die maroden Reaktoren
      weiter betreiben zu können. Hier stehen die Betreiber in der Pflicht, das belg. Volk mit Strom zu versorgen und müssten den Strom dann eben in Nachbar-Länder einkaufen.
      Warum müssen wir alle das Risiko von Atomkraftwerke weiter tragen, sollte nur ein Kraftwerk
      in Belgien einen größeren Atomkraft-Unfall haben, dann dürfen wir sagen : Belgien adieu

  6. Bergerbock

    Ich spalte mal das Thema um an den eigentlichen Kern des Anstoßes zu gelangen. Wenn ich als Regierung eine Zulassung zum Betrieb eines AKW’s erteile, dann koppel ich das doch an die Versorgungssicherheit. Jetzt muss ich lesen, dass der Strom, der notwendigerweise importiert werden muss, sich negativ auf meine Stromrechnung niederschlagen wird. Geht’s noch. Weil die Wartungspläne, von mir aus nennen wir es so, durch Schlamperei übereinander laufen, entsteht eine Stromknappheit. Dann soll der, der die Schlamperei verursacht hat, auch für die Importkosten aufkommen.

    @ Dachs
    Ein Zeichen von, ihr geht mir am Arsch vorbei, hauptsache meine Rendite stimmt, können Sie ja nicht wirklich leugnen. Oder?

  7. Einige machen es sich wohl zu einfach.
    Nochmals (ich zitiere mal den Dax): „Das ganze Problem besteht also darin dass wenn der Reaktor von der Notzentrale aus gefahren wird, und dann ein Flugzeug (oder so) auf diese Notzentrale stürzt, diese dann vielleicht zusammenstürzt…..“
    Obwohl dieses Problem (für manche) zweitrangig erscheinen mag, entzieht die Atomaufsichtsbehörde der Engie die Erlaubnis in diesen Reaktoren Strom zu erzeugen, obwohl die Reaktoren gar nicht betroffen sind sondern der Bunker der die Notsysteme beherbergt im nicht atomaren Teil. (brökelnder Beton)
    Dies beweist einmal mehr wie hoch die Sicherheitsanforderungen an die Atomkraftwerke sind, das Gleiche gilt dann übrigens für die Unterhaltsarbeiten die in regelmässigen Abständen (und nicht wie man gerade Lust hat) gemacht werden müssen und ebenfalls überwacht werden.

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