Politik

Ein Linker mit einer rechten Idee: Vooruit-Chef sorgt mit „Arbeitspflicht“ für Langzeitarbeitslose für Polemik

Conner Rousseau, ehemaliger Vorsitzender der flämischen Linkspartei Vooruit, hat an Popularität eingebüßt. Foto: Belga

Nicht zum ersten Mal sorgt der Vorsitzende der flämischen Linkspartei Vooruit, Conner Rousseau, für Polemik, indem er sich einen klassischen Standpunkt der Rechten zu eigen macht.

Im April 2022 hatte sich der Vooruit-Chef abfällig über die Brüsseler Gemeinde Molenbeek geäußert. „Wenn ich in Molenbeek spazieren gehe, fühle ich mich nicht wie in Belgien“, hatte er gegenüber dem Magazin Humo gesagt (siehe Artikel an anderer Stelle).

Im Vorfeld des 1. Mai hat Rousseau jetzt einen Vorschlag gemacht, der bei seinem französischsprachigen Pendant, der PS, Zähneknirschen hervorruft. Er tritt dafür ein, dass Langzeitarbeitslose nach zwei Jahren gezwungen werden, einen „Basis-Job“ anzunehmen. Sollten sie dies nicht tun, würden sie ihr Recht auf Arbeitslosenunterstützung verlieren.

Foto: Shutterstock

„Basis-Jobs“ sind für Rousseau Arbeitsplätze, die mit einer Dienstleistung für die Gemeinschaft verbunden sind: Pflege von Grünflächen, Hilfe für Personen, Unterricht, Sport- oder Freizeitclubs usw.

Rousseaus Vorschlag kommt bei den frankophonen Sozialisten (PS) gar nicht gut an und sorgt für Spannungen zwischen beiden Linksparteien ausgerechnet im Vorfeld der Veranstaltungen zum 1. Mai.

„Beschäftigungspolitik ist nicht die Förderung der Arbeitspflicht“, warf der Fraktionschef der PS in der Kammer, Ahmed Laaouej, ein. „Das ist eine absurde, ungerechte und ineffiziente Idee.“ Dem erwiderte Rousseau: „Es gibt nichts, was linker oder sozialer ist, als die Menschen vor Arbeitslosigkeit zu schützen.“

Der Vorschlag des Vooruit-Chefs wird hingegen von den rechten Parteien bejubelt. Er stimmt mit dem Vorschlag von Egbert Lachaert, dem Vorsitzenden der Open VLD, überein, den Bezug von Arbeitslosengeld auf zwei Jahre zu begrenzen. Der Vorsitzende der CD&V, Sammy Madhi, hatte seinerseits in der VRT-Sendung „De Zevende Dag“ vorgeschlagen, dass Arbeitslose, die nach drei Jahren ein Stellenangebot ablehnen, ihr Arbeitslosengeld verlieren sollten. (cre)

88 Antworten auf “Ein Linker mit einer rechten Idee: Vooruit-Chef sorgt mit „Arbeitspflicht“ für Langzeitarbeitslose für Polemik”

    • Und ist mit Menschen die so ein Vermögen haben und es nicht benötigen zu Arbeiten? Der Vermögen mehr Steuern abwirft als Viele Arbeitnehmer? Sollten die sich nicht euin Hobby suchen und die gut bezahlten Stellen denen überlassen, die noch etwas erreichen wollen?
      Zum Beispiel ein Milliardenerbe der als Hobby Zeichnet bzw. Musik macht oder ähnliches in die Steuerkasse einzahlt durch Versteuerreung aus Nichtelbsständiger Arbeit in Milionenhöhe pro Jahr! Soll der durch seine finanzielllen Möfglichkeiten anderen die Karrirewegschnappen? Oder noch besser durch gefälligkeiten einen EU Sitz er…aufen????????

    • Maria Heidelberg

      @deligierter, was hast du denn gegen Brutto wie Netto? Das ist sowohl arbeitgeber- als auch arbeitnehmerfreundlich und zudem nützlicher fùr den Weltfrieden. Stell dir Mal vor, Politiker müssten z.B für Waffenlieferungen, die sie für ihre angezettelten Kriege benõtigen, selbst arbeiten?! Bei Wind und Wetter, ohne Gas, Öl, oder Holz, Diesel, Benzin?

      Da fällt mir gerade ein, spielen die eigentlich demnächst Krieg mit Elektroautos bzw E-Panzer? 🙂

    • Wenn man sieht wie viel vom Brutto sich der Staat nimmt, so um die 50%, habe ich inzwischen Verständnis für jeden Schwarzarbeiter. Mit diesem Raubzug am Arbeitseinkommen provoziert der Staat die Schwarzarbeit. Es sind die „Copain“ der PS die am liebsten alles Geld dem Bürger wegnehmen und umverteilen würden. In der Wallonie wird man aber politisch nicht mehrheitsfähig wenn man die Belange der arbeitenden Bevölkerung vertritt, sondern die Belange derjenigen die dazu wenig Lust haben. In Flandern ist eben anders….

      • Eifel_er

        Und wie siehts dann mit der Rente aus ? Eher mau oder wenn der Murkser oder Schwarzarbeiter sich nicht mindestens die Hälfte davon auf Seite gelegt hat.
        Aber stimmt er hat ja das Stempelgeld kassiert.
        Jeder der länger als 2 Jahre stempelt sollte gezwungen werden zu arbeiten.
        Wieso stempelt man 2 Jahre, das ist ja eh schon nicht normal.
        Schmarotzer.

    • der heilige josef

      Lieber Eifeler, was sie beschreiben ist nach unserer Rechtsordnung illegal.1. Betrug, denn wer einer bezahlten Arbeit nachgeht der hat keinen Anspruch auf Lohnersatzleistungen. 2. Schwarzarbeit ist eine Straftat für den der sie annimmt und für den der sie anbietet. Wenden sie sich an die Strafverfolgungsbehörden wenn sie wie sie ja hier mitteilen Kenntnis davon haben. Sollten sie wie meistens alles nur vom Hörensagen wissen dann sparen sie sich ihr abgegriffenes Stammtisch Geblödel.

      • Eifel_er

        Sie sind ja megalustig.
        Muss ich mir hier von einem wahrscheinlich deutschen Staatsbürger dies erklären lassen ?
        Lächerlich.
        Oder sie scheinen sich damit schon mal auseinandergesetzt zu haben ?

  1. Peter S.

    Das Problem ist nicht, dass es ein paar Leute gibt, die es sich zum „Beruf“ gemacht haben, lebenslang von Arbeitslosengeld zu leben. Das Problem ist, dass massenhaft Leute ins Land geschaufelt werden, die lebenslang von Stütze leben werden.

  2. Zahlen zählen Fakten

    Nach dem Lesen des Artikels möchte ich als Verfechter des Staates im Sinne von Thomas Hobbes die Ansicht von Herrn Conner Rousseau unterstützen.

    Laut dem Artikel schlägt Rousseau vor, dass Langzeitarbeitslose einen Basis-Job erhalten sollten, der vom Staat finanziert wird. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die langfristige Arbeitslosigkeit zu bekämpfen und den Menschen, die lange Zeit ohne Arbeit waren, eine neue Perspektive zu bieten. Im Sinne von Thomas Hobbes, der den starken Staat als Garant für Sicherheit und Ordnung sieht, kann dieses Vorgehen als sinnvoll betrachtet werden.

    Hier sind einige Gründe, warum die Schaffung von Basis-Jobs für Langzeitarbeitslose im Einklang mit Hobbes‘ Staatsverständnis steht:

    1. Sicherheit und Stabilität: Durch die Bereitstellung von Basis-Jobs für Langzeitarbeitslose fördert der Staat die wirtschaftliche Sicherheit und Stabilität der Bürger. Dies trägt dazu bei, dass Menschen aus der Armut herauskommen und sich in die Gesellschaft integrieren, was wiederum das soziale Gefüge stärkt.

    2. Ordnung und Struktur: Basis-Jobs geben Langzeitarbeitslosen die Möglichkeit, wieder in den Arbeitsmarkt einzusteigen und eine Tagesstruktur zu finden. Dies kann helfen, potenzielle Probleme wie Kriminalität und soziale Unruhen zu reduzieren, die aus der Hoffnungslosigkeit und Frustration entstehen können, die mit Langzeitarbeitslosigkeit einhergehen.

    3. Investition in den sozialen Zusammenhalt: Hobbes betonte die Wichtigkeit des sozialen Zusammenhalts und des Gemeinwohls. Durch die Schaffung von Basis-Jobs für Langzeitarbeitslose investiert der Staat in den Zusammenhalt der Gesellschaft und hilft denjenigen, die am stärksten Unterstützung benötigen.

    4. Stärkung des Sozialstaats: Die Einführung von Basis-Jobs ist eine Maßnahme, die den Sozialstaat stärkt und seine Rolle bei der Unterstützung der Bürger in schwierigen Zeiten unterstreicht. Dies steht im Einklang mit Hobbes‘ Ansicht, dass der Staat für das Wohl der Bürger sorgen sollte.

    5. Wirtschaftliche Effizienz: Basis-Jobs können auch die wirtschaftliche Effizienz erhöhen, indem sie ungenutzte Ressourcen in Form von Arbeitskräften nutzen und die Menschen befähigen, ihre Fähigkeiten und Talente einzusetzen. Dies trägt zur Förderung der Produktivität und des Wohlstands bei.

    Zusammenfassend steht die Schaffung von Basis-Jobs für Langzeitarbeitslose im Einklang mit Thomas Hobbes‘ Staatsverständnis und seiner Betonung von Sicherheit, Ordnung und sozialem Zusammenhalt. Die Idee von Herrn Conner Rousseau kann daher als eine Maßnahme betrachtet werden, die dem Gemeinwohl und der Stärkung des Staates dient.

      • Zahlen zählen Fakten

        Ein Basis-Job ist ein einfacher, meist niedrig bezahlter Job, der keine speziellen Qualifikationen oder Fachkenntnisse erfordert. Beispiele für Basis-Jobs sind Verkäufer, Reinigungskräfte oder Lagerarbeiter.

        • Davon abgesehen, dass Sie mit Ihrer Aussage Verkäufer, Reinigungskräfte oder Lagerarbeiter diskreditieren, wo nehmen Sie die vielen Basis-Jobs her?
          Welcher Arbeitgeber möchte einen oder mehrere nicht motivierte (unterstelle ich mal) Störenfriede in seinem Betrieb?

          Dass ist doch alles nur eine schöne Theorie.
          Ihre aufgezählten Basisjobs und Ihre Aussage in Punkt 5 “ …nutzen und die Menschen befähigen, ihre Fähigkeiten und Talente einzusetzen.“ passen nicht zusammen und grenzen an Hohn.

          Ich glaube, das ist eines unserer größten Probleme.
          In der Politik und deren Beraterstäbe, sitzen zu viele studierte Papiertiger.
          Wir brauchen mehr intelligente Handwerker. Nicht nur im Handwerk

          • Zahlen zählen Fakten

            Was ist denn, Ihrer Meinung nach, sonst ein Basis-Job? Selbstredend möchte ich diese Jobs nicht diskreditieren, habe ich doch selbst schon solche gemacht. Jedoch bleibt meine Aussage gültig, welche besagt, dass diese Jobs Basis-Jobs sind. Im Englischen könnte man es Entry Level Jobs nennen, auch wenn diese Bezeichnung nicht in jedem Falle zutrifft.

            Sollte meine kurze Beispiele jedoch nicht eine Erklärung zu dem geben, würde ich dich bitten, den Begriff „Basis-Jobs“ näher zu erläutern. Könntest du bitte auf die Bedeutung, die Merkmale und die Rolle von Basis-Jobs in der Arbeitswelt eingehen? Wie unterscheiden sie sich von anderen Jobkategorien und welche Auswirkungen haben sie auf die Arbeitsmarktstruktur und die Gesellschaft insgesamt?

            Alternativ können wir uns auf meine kurze Erklärung einigen.

            Und zu dem anderen Gesprächspartner, der der Meinung war, diese Jobs reichen nicht zum Leben: Zumindest in Belgien noch.

            • Ich habe den 5.Punkte Basis-Job Plan nicht gepostet.
              Deshalb wollte ich konkret wissen, was du einen Basis- Job nennst und habe weitere Fragen gestellt.
              Die unbeantwortet blieben.
              Wo kommen die vielen Job plötzlich her? Wer möchte unmotivierte Basis-Zwangs-Arbeitskräfte in seinem Betrieb haben?

              Deshalb können wir uns alternativ darauf einigen, dass dein Plan gut gemeint ist aber nur auf dem Papier funktioniert.

              Basis-Job existierte in meinem Vokabular bisher nicht. Werde ich auch nicht aufnehmen.

              ( Leute die aus Krankheit, Alter und ähnlichen Gründen unverschuldet in die Arbeitslosigkeit gerutscht sind und sus den gleichen Gründen keine adäquaten Job finden, möchte ich ausdrücklich bei dem Ausdruck “ unmotiviert“ ausnehmen)

    • 9102Anoroc

      Die Fakten ignoriert man in der Politik selbst.

      Na dann kann man nur hoffen , das nicht einige unserer wenig nachdenkenden Kommentatoren , in Zukunft selbst in die Arbeitslosigkeit fallen werden.

      Es werden zigtausende sein , und anstatt ehrliche Politik zu betreiben und die Menschen dabei zu unterstützen, indem man schon mal an die Türe klopft, bei denen die für diese Arbeitslosigkeit verantwortlich sein werden , um ein bedingungsloses Grundeinkommen auszuhandeln;
      zeigt man lieber mit dem Finger auf Leute die ebenfalls durch falscher Politik zum Opfer der Arbeitslosigkeit geworden sind.
      Es ist ja kein Geheimnis dass man schon tausende hiesige Leute regelrecht aus ihrem Job rausgeekelt hat , in der Vergangenheit , um sie durch Leute aus Ost Europa zu ersetzen , um diese wiederum , auszubeuten.
      Geändert hat sich daran nichts.
      Die Leute die nichts dagegen unternommen haben, fordern jetzt den Stopp einer Auszahlung des Arbeitslosengeldes von Arbeitslosen, deren Arbeitslosigkeit zum Teil durch Bestechung zwischen Wirtschaft und Politik entstanden ist.

      Den anderen politischen Lagern, kann man ohne schlechtes Gewissen Untätigkeit vorwerfen, weil sie über diese Missstände informiert waren, aber nicht gehandelt haben.

      Wie kann es sein, dass es den Leuten hier im Forum nicht auffällt?
      Alles Anhänger eines Mannes , von dem man jetzt vorteilhafter Weise darüber informiert wurde, wie in Zukunft die Gesellschaft endgültig gespaltet wird ?
      Oder einfach nur schreiben um etwas zu schrei
      ben?

      Was hier in heuchlerischer Form , als Hilfe für Arbeitslose präsentiert wird , ist nichts anderes als ein Angstschrei vor der eigenen Unfähigkeit unserer Politik.
      Die haben zwar in Zukunft nur noch wenig zu lachen , weil die Situation sich immer mehr zuspitzen wird ,aufgrund des größten Arbeitsplatz vernichters der Geschichte , namens KI ;
      Das erlaubt jedoch keinem Politiker die Gesellschaft durch solche Maßnahmen wie das verweigern der Zahlung des Arbeitslosengeldes zu spalten.

      Was lernen wir daraus?
      Zum Spalten der Gesellschaft braucht man nicht viel , ein dummer Vorschlag eines einzelnen Politikers, kann da schon ausreichen;
      wie z.B die Streichung des Arbeitslosengeldes .
      Hoffentlich erklärt dieser Politiker den Arbeitslosen über 50, persönlich , dass sie auf ihr Geld zum Überleben verzichten werden müssen , wenn Sie nicht bereit sind älteren Menschen in Altenheimen den Allerwertesten zu säubern.
      Das ist eine Arbeit, bei der ich den allergrößten Respekt habe für Leute die eine solche Arbeit können.
      Können kann der gerade erst arbeitslos gewordene über 50, aber nichts dafür ,das es auch im Gesundheitswesen an politischen vernünftigen Entscheidungen gefehlt hatte , in der Vergangenheit ;
      Und um es direkt klar zu stellen, schon lange vor Corona !!
      Man kann doch hier nicht alle Arbeitslosen über einen Kamm scheren , das können nur die, die demnächst arbeitslos werden , es nur noch nicht wissen, weil sie nicht begreifen was auf uns zukommt.
      Man könnte als pensionierter natürlich mit den schultern zu können, ein wenig nachdenken hilft trotzdem.

      • Zahlen zählen Fakten

        Gerade mal selbst getestet: Das ist ein menschlicher Text.

        Schön, dass man mir von einer Maschine bescheinigt, ein Mensch zu sein. Es ist eine Sache, dies zu glauben, aber eine ganz andere, es auch von einem Nichtmenschen bestätigt zu kriegen.

      • Zahlen zählen Fakten

        Nun, in Belgien ist es zumindest noch möglich, ein Auskommen zu haben.
        Und machen wir uns nichts vor: Der Armut entgehen war noch nie das Ziel des Staates. Zumindest nicht in solchen Jobs – die aber den Großteil ausmachen bzw. ausmachten.

  3. Guido Scholzen

    Schon der italienische Politiker und Staatsdenker Niccolo Machiavelli schrieb:
    „Die Notwendigkeit ist das, was den Menschen zum Handeln antreibt; und wenn die Notwendigkeit weg ist, bleiben nur Fäulnis und Verfall.“

    Die links-grün-versiffte Elite sollte sich dies mal durch den Kopf gehen lassen.
    Ach so… die benutzen den Kopf schon lange nicht mehr. Schade.

  4. Arbeiterbewegung

    So sieht er wohl aus der Kapitalismus im Endstadium, die Armen gehen sich gegenseitig an die Kehle, so war es sicher auch nach der Weltwirtschaftskrise 1929. Wenn man hier und heute die Kommentare liest im besten Stürmer Duktus, da ist dann die Rede von faulen Säcken, Gesellschaftsschädlingen notorischen Leistungsbetrügern, Schwarzarbeitern und hinter allem lauern fremdvölkische Elemente die ja ununterbrochen von der herrschenden Politik hereingeschaufelt werden. Zeit die Demokratie zu verteidigen gegen die plumpe Stimmungsmache der Halbgebildeten.

    • Und wieso nochmal soll ein Langzeitarbeitsloser keine gemeinnützige Arbeit für seine monatlichen Zuwendungen machen müssen? Er muss ja nicht aber dann soll er auch nicht erwarten das er weiter Geld von denen überwiesen bekommt die dafür wohl arbeiten gehen.

      • Arbeitsloser

        Ich (59) bin seit einigen Jahren arbeitslos , gekündigt weil ich dem Rhythmus nicht mehr folgen konnte.
        Habe 37 Jahre gearbeitet und fast nie einen Tag gefehlt.
        2 “ Umschulungen“ gemacht und ja, die Arbeitgeber reissen sich um ältere Arbeitslose… Kurz einstellen um Fördermittel zu erhalten, das war’s.
        Wurde freigestellt mich zu bewerben da gesundheitlich alle Knochen kaputt sind. Habe mich freiwillig angeboten verschiedene Arbeiten zu machen die ich noch körperlich hin bekomme um eben nicht nur arbeitslos zu sein. Ich bekleide mittlerweile ein Ehrenamt wo ich zwei ganze Tage die Woche helfen kann etwas zurück zu geben von dem was ich vom Staat erhalte.
        Hier schreiben viele Leute die glauben das alle Arbeitslose nur faules Pack sind. Ich wünsche Niemand unverschuldet arbeitslos zu werden!

        • DR ALBERN

          @ Arbeitsloser, das ist ja gerade das Problem, die dafür verantwortlichen Institutionen (Politiker) können oder wollen nicht unterscheiden, wer noch einer ARBEIT nachgehen kann oder nicht (krankheitsbedingt)!!!

  5. M der Block

    Ich fände gut wenn man die Leute zu solcher Arbeit verpflichtet wie Stadtreinigung usw damit sie Arbeitslosengeld erhalten oder wie früher zwei mal pro Tag Stempel abholen müssen .
    Jetzt noch was zum schmunzeln den die Steuererklärung für das Arbeitende Volk soll nur noch aus zwei auszufüllenden Kästchen bestehen !!
    1) Wieviel verdienen sie ?
    2 ) Schicken Sie uns das .

  6. Kommunist

    Das Problem sind nicht die Arbeitslosen. Das Problem sind die Superreichen und/oder die Aktionnäre, welche schon beim Aufstehen Geld verdient haben ohne etwas zu tun.
    Dieses Geld wird ausschliesslich bei der armen Bevölkerung gestohlen.
    Delhaize ist nur ein Beispiel dafür.
    Die Gier Einiger treibt viele in die Armut.
    Gott sei Dank gelingt das nicht immer, siehe die Verluste durch Kryptowährung in der Eifel.

  7. alter Eupener

    Ein Arbeitsloser ist doch auch ein Arbeitssuchender oder nicht?
    Also ist doch einfach von 08,00h bis 12,00h und von 13,00h bis 16,00h an einem „geheitzetem Ort“ anwesen sein, damit bei einem Ausfall einer Arbeitskrafft in einem Betrieb oder ähnlich… sofort eine Person entsandt werden kann um die Lücke zu schliessen!
    Wenn ich Geld bekomme, muss ich doch auch bereit sein für dieses Geld eine Gegenleistung zu erbringen (Arbeiten).
    Schön wäre es, aber ….. 😂😂😂

  8. Wenn jeder der Sozialunterstützung bekommt arbeiten müsste gilt das auch für rüstige Rentner. Ich gehöre dazu und wäre auch bereit, kleinere Arbeiten welche ich körperlich schaffen kann zu erledigen.
    Ich würde mich sehr gut dabei fühlen und nicht ausgenutzt.

  9. DR ALBERN

    @ Hans, ein Rentner, der 45 Arbeitsjahre (volle Karriere) geschafft hat erhält keine Sozialunterstützung! Die ihm zustehende Rente wurde vorher durch eingezahlte Beiträge in die Rentenkasse getätigt!!! Wenn SIE nach einem arbeitsreichen Leben jetzt noch Langeweile haben, ist dies bedauerlich! Es werden aber noch immer ehrenamtliche Mitarbeiter für viele Tätigkeiten gesucht!!!

    • Man kann es nennen wie man will, Tatsache ist, das ich Geld bekomme ohne etwas zu tun, und daran kann ich mich nicht gewöhnen, da ich ja noch arbeiten kann.
      Ich bin auch Ehrenamtlicher. Da füllt meinen Tag aber nicht aus.
      Es ist irrwitzig: es gibt Leute die können wirklich nicht arbeiten und werden getriezt wenn sie krank sind, andere würden gerne dürfen es aber nicht, aus Versicherungsgründen.

  10. Arbeitslosengeld ist kein Almosen...

    Die Politiker erwecken gerne mal den Eindruck, dass Arbeitslosengeld Almosen der Gesellschaft seinen… Das ist aber nicht so. Es ist ein Versicherungssystem wo alle Arbeiter einbezahlen für den Fall der Fälle ! Und das wird gerne mal, von übereifrigen politischen Schmarotzer, vergessen, wenn es darum geht, Arbeitslose aus politischem Kalkür zu stigmatisieren ! Es stehen wieder mal Wahlen an, und dieser Herr Rousseau präsentiert sich seiner Wählerschaft als ‚geneigter potentieller Sklaventreiber‘ … Mehr steckt da dorch nicht dahinter ! …einer der auf Getretene noch nachtrit, so einer ist das !
    Der Herr wäre besser beraten, sich die kriminellen Arbeitslosenberater des FOREM/ADG mal zur Brust zu nehemen ! Da sitzen die Schmarotzer dieser Gesellscharft. Leute die nichts gebacken bekommen aber das meinen das grosse Komando schwingen zu dürfen !
    Zum glück gibt es aber Arbeitslose, die sich diese miese Behandlung nicht gefallen lassen! Fragt mal bei der Eupener Staatsanwaltschaft nach… Denen liegt eine Strafanzeige (24 A4 Seiten lang) vor, wo dokumentiert wurde, wie ONEM/LFA und ADG Sozialversicherungsbetrug betreiben, entgegen den Verlautbarungen der Gesetze ! Die Akte legt offen, dass sehr wahrscheinlich, seit der von DiRupo organisierte ‚chasse aux chômeurs‘ 2004, kein einziger, aus dem System gekickter, von ONEM/LFA juristisch korrekt behandelt wurde ! Da sitzen die wahren Schmarotzer dieses Systems !

  11. Arschkriecherei made in Ostbelgien

    Arbeitsverweigerer werden ohne Gefahr von Sanktionierungen von Arbeitenden gefördert. Nach diesem Muster werden in der Wallonie Sozialhilfereservate von einer Generation mit großzügiger Unterstützung der PS, die so ihre Stammwählerschaft bei Laune hält, auf die nächste am Leben erhalten. Dass in keinem Land der Erde Arbeit so hoch besteuert wie in Belgien scheint in der Wallonie niemanden zu stören, solange die Milliarden aus Flandern fließen.
    Rousseau will ein wenig bei der Wählerschaft oder Rechten fischen, nichts mehr. Und niemand kann so dämlich sein, dieses parasitäre System dauerhaft zu finanzieren. Selbst in Flandern nicht.

      • 9102Anoroc

        @ – A m i o 15:27

        Es ist wie sie selber beschreiben ;
        Jemand will etwas Wählerschaft fischen.
        Also dienen seine Argumente bei diesem Thema nur der Tarnung etwas verändern zu wollen, wovon er selber weiß, dass diese Veränderung für die Zukunft nichts bringen wird .
        Denn man weiß ganz genau dass es in der Zukunft eine ungeheuerliche Massenarbeitslosigkeit geben wird.

        Wenn es ihn überhaupt interessiert, was man bezweifeln darf , sieht es sehr nach dem verzweifelten Versuch eines Wähler fishings aus, bevor man diese Methode nicht mehr anwenden kann, weil es vermutlich in ferner Zukunft mehr Arbeitslose geben wird, als arbeitende.

        Politisch kann man natürlich im Moment noch damit punkten , die Mehrheit gegen Arbeitssuchende oder den Langzeitarbeitslosen aufzuhetzen .
        Die gleichen Politiker werden aber teilweise und ohne überhaupt darüber nachzudenken gegen arbeitende hetzen , sollten diese sich eines Tages in der Minderheit befinden.
        Wundern würde es mich jedenfalls nicht.

        Wenn man in der Politik wirklich etwas gegen die Arbeitslosigkeit machen wöllte , dann hätte man sich nicht für den arbeitsplatzvernichter KI entschieden, sondern dagegen.
        Diese Entscheidung ist am gleichen Tag in Brüssel getroffen worden , wie die Veröffentlichung der Meinung von Rousseau ;
        finde den Zusammenhang, bzw den Fehler.
        Psychospielchen also, die wieder von den eigenen Fehlern ablenken sollen.
        Man darf sich zwar die Frage stellen , weshalb eine Massenarbeitslosigkeit durch die KI erwünscht ist;
        Eine Antwort wird man aber nicht erhalten.
        Fakt ist : das wohl jedem Politiker die Konsequenzen oder Auswirkungen einer solchen Entscheidung bewusst sein müssen !!!
        Es können doch unmöglich ausschließlich Trottel in Brüssel arbeiten.
        Kann es sein dass die Begeisterung der Technik, genau wie beim E-Fahrzeug , Überlegungen unterbindet, bzw diese Begeisterung blind macht, und man dadurch , die im Zusammenhang stehende Probleme gerne mal übersieht?
        Wie dem auch sei , für die Zukunft dürfen wir uns wohl warm anziehen , sie wird nicht pink sein und dass der Sommer vor der Türe steht ist auch nur ein kleiner Trost.

  12. der heilige josef

    Nach der Logik der Kommentatoren hier im Forum müsste es in Staaten ohne Sozialverfassung Vollbeschäftigung geben, das Gegenteil ist der Fall. Armut und Verelendung sind zum Beispiel in den USA bittere Realität.

    • Guido Scholzen

      Ach wirklich?
      Sind die USA ein Staat ohne staatliche Sozialverantwortung?
      Sind die USA das Land mit dem puren Kapitalismus, wie alle Linken in Europa sich das vorstellen?
      Ist die Politik etwa sozialfeindlich, krass ausgedrückt?
      Sind die USA ein Land ohne Sozialsystem und Rentensystem?
      NEIN.
      Die haben beispielsweise eine Social Security Administration (SSA), und ca. 6% des Bruttolohnes werden darin eingezahlt.

      Schon mal ’ne US-amerikanische Steuererklärung gesehen, z.b. die von Joe Biden und Ehefrau von den Einkünften 2022
      https://www.docdroid.net/gmATA7C/potus-biden-2022-tax-pdf
      erinnert sehr an die Bürokratie einer deutschen Steuererklärung.

      Wenn US-Amerikaner Angst vor etwas haben, dann ganz andere Dinge in diesem Bereich.
      https://www.youtube.com/watch?v=Bt2_X8nqlow

      Ja, es gibt Verelendung in den USA, aber bei uns auch. Es sind zwei unterschiedliche Systeme mit unterschiedlichen Problemen als auch Chancen, und ich will eher in Europa leben als in den USA. Und ich meine, Sie wollen auch lieber hier in good old Europe verweilen. Wir haben ein gutes System, und wir sollten es nicht gegen die Wand fahren mit zuviel linker Politik.

      • der heilige josef

        In den USA zahlt man für seine Bildung kräftige Eigenanteile, für einen Studenten der Medizin sind dies je nach Universität bis zu 300000 Dollar. Da Wohnungen für viele Studenten in den Ballungsräumen fast unbezahlbar sind leben sie einfach im Auto oder in Zelten. Gestern berichtete noch ein deutscher Gastdozent von seinen Erlebnissen an einer Hochschule in Kalifornien, er hat es erst auch nicht geglaubt. Man braucht nicht lange zu suchen um krasse Gegensätze zusehen. Dort die einen im Luxus daneben dann die anderen in prekärer Lage.

  13. Die unqualifizierten Aussagen dieses Politikers machen mir schon sorgen. Ich stelle mir die Frage wie der Mann diese Basisjobs organisieren will? Dazu haben schon genug Leute hier gepostet. Entweder hat der Mann nur Hetze gegen Arbeitslose im Kopf oder es der Bericht ist sehr oberflächlich. Was mir dann auch Sorgen macht ist die Tatsache, das manche Leute auf diesen Zug drauf springen und die Ausssagen dieses Politikers nicht hinterfragen. Zuletzt möchte ich noch sagen dass es schon problematische Arbeitslose gibt, aber mit der Hammermethode kommt man da nicht dran, da hilft nur eine bessere Begleitung und Kontrolle.

    • Alle, die es können, müssen ran. Ohne Ausnahme. Sie profitieren sonst von Leistungen, die die Allgemeinheit aufbringen muss. Ein Problem bei Langzeitarbeitslosen ist auch, dass sie sich schon in jungen Jahren an die Hängematte gewöhnen und gar nicht mehr dran denken, ins Arbeitsleben zurückzukehren. Nicht wenige brüsten sich sogar mit dieser Lebenseinstellung.

    • 9102Anoroc

      @ – Peter Müller 09:12

      Es gibt sehr viele kurzsichtige in diesem Forum;
      mit einem Hauch an Farbenblindheit geboren.
      Für diese Leute ist die Welt nur schwarz-weiß;
      Sie kennen nur krank oder gesund;
      dazwischen gibt es nichts.
      Und der Blick in die Zukunft bleibt ihnen verborgen.
      Sie leben in einer Blase , von der sie glauben in der richtigen Blase zu leben.
      Vor allem in der Politik , scheint eine solche Blase sich immer weiter auszudehnen.
      Dazu kommen ihre Fleißgärtchensammler ,die sich in dieser Blase einen freien Eintritt erhoffen und vor lauter lauter Eifer viele Dinge übersehen, bzw schon blind sind , bevor ihnen der Eintritt in der Blase gewährt wird.
      Entwickeln dann dumme Sprüche , wie z.B:
      Alle müssen ran. ohne Ausnahme.
      Dabei handelt es sich meist um Leute , die noch nie in ihrem Leben gearbeitet haben , von der Zukunft nichts verstehen und auch sonst im Leben nicht die hellsten sind.
      Denn wenn in sehr naher Zukunft tausende Jobs gestrichen werden , wo sollen denn alle ran müssen?
      Da helfen auch nicht die drei Wörter- die es können-
      Sie können, !!! aber man wird sie nicht lassen!!!
      dass man gegen die Arbeitslosigkeit etwas tun wolle, glaubt dann auch den Heuchlern keiner mehr,
      man will es ja unverständlicherweise ,genau so.,
      bzw, man hat es so beschlossen.

  14. Marcel Scholzen Eimerscheid

    Der Wahlkampf hat begonnen. Das ist alles.

    In der Realität gibt es heute schon genügend Möglichkeiten, Arbeitslose zu sanktionieren. Und mit Zwangsmaßnahmen ist nichts zu erreichen. Ein Faulpelz findet immer eine Möglichkeit, sich zu drücken. Selbst in einem Arbeitslager. Besser ist es, Arbeit weniger zu besteuern, um Menschen zu motivieren.

    Dieser Vorschlag zeigt nur zum wiederholten Male wie gescheitert linke Ideen und Parteien sind. Mehr lässt sich nicht feststellen.

  15. So viele freie Arbeitsplätze und das in allen Berufen. Für arbeiten am Wochenende oder körperlich Arbeit müssen die Unternehmen ihr Personal im Ausland suchen gehen. Niemand, der körperlich dazu in der Lage ist, sollte das Geld einfach so erhalten. Als Belgier zahlen wir die höchsten Abgaben von unserem Lohn von der Welt. Was wir brauchen ist ein Sozialsystem für Bedürftige . Was wir haben ist ein Schlaraffenland für Schmarotzer. Die Sozialisten in der Wallonie laufen Sturm. Wenn ich in meiner Region eine solche Beschäftigung hätte, meine Region bankrott ist und auf der Unterstützung der Flammen angewiesen bin, dann würde ich mich für mehr Reformen öffnen.

    • @Eric: Oh, wenn unser werter Anorak das liest, bekommen Sie die Leviten gelesen. Die meisten Bürger befürworten wohl diese Worte, außer natürlich Langzeitarbeitslose. Unser werter Anorak hat mich übrigens in diesem Zusammenhang bewusst falsch zitiert. Ich hatte geschrieben, dass alle, die es können, ran müssen. Das „die es können“ ließ er weg. Warum wohl? Darf man jetzt falsch zitieren, wenn einem etwas nicht in den Kram passt?
      Und noch etwas möchte ich an unseren werten Anorak richten, denn ganz selbstverständlich unterstellt er mir, ich wäre eine faule Socke gewesen. Ich habe aber keinen einzigen Tag gestempelt und hatte sogar immer Nebenjobs. Aber so ziehen diese Leute deine Lebensleistungen in den Dreck, in dem sie egal was behaupten.

        • Lernen Sie Zitate nicht aus dem Zusammenhang zu reißen. Und lernen Sie, nicht egal was zu behaupten. Ich habe 45 Jahre in Wind und Wetter gearbeitet. Machen Sie mir das zuerst mal nach, bevor Sie hier dumm rummaulen.

          • Corona2019

            @ – Logisch 17:23

            Dass sie nicht lesen können, ist nicht meine Schuld.
            Auch kenne ich niemanden der ohne Wetter arbeitet; Volksverblödung funktioniert nicht bei jedem, merken Sie sich das!!

            Bei Wind und Wetter arbeitet jeder ,der Arbeit hat ;
            oder wie in Ihrem Falle , so tut als würde er arbeiten.
            Und noch mal, es geht sich nicht um Anwesenheitslisten, es geht sich darum ob Arbeit etwas bringt.
            Das kann man von ihnen ja nicht behaupten.
            Weitermachen!

              • 9102Anoroc

                @ – Logisch 22:05

                ich habe mehr als Sie es für möglich halten , in meinem Leben gearbeitet;
                und deshalb unter anderem im Ruhestand.
                Prinzipiell habe ich aber Beschäftigung , alleine mit Ihnen scheint das ja kein Ende zu nehmen;
                Nur mit dem Unterschied ;
                dass ich weder dafür Fleißkärtchen erhalte noch verlange;
                im Gegensatz zu ihnen.

                Und meine Empfehlung gilt weiterhin;
                lernen sie endlich lesen und schreiben.

  16. Arbeitslose können doch von Geld gesperrt werden oder nicht ?
    Onem kann einem doch Stempelgeld kürzen/sperren, oder nicht mehr ?
    Automatich Anrecht auf Sozialhilfe hat man dann auch nicht soweit ich weiss.
    Das System der Arbeitslosen hin und her schieben ist ja Teilweise schon Sinnlos.
    Man kann z.B. wenn man Sozialhilfe bekommt in einem 60/7 Vertrag je nach Alter 1-2 Jahre Arbeiten und wird in der Zeit vom ÖSHZ bezahlt, nach Vertragsende haste dann Anrecht auf Stempelgeld.
    Also ausser das der Arbeitslose Zeitweise was zu tun hat, wird er nur vom ÖSHZ zur Onem geschoben…

    • 9102Anoroc

      @ – Franz 17:11

      Das kann ja alles sein ;
      aber weder das eine noch das andere wird in Zukunft finanzierbar sein.
      Man muss sich europaweit einigen , auf ein bedingungsloses Grundeinkommen , dass man schlecht dem Steuerzahler nehmen kann, der keine Arbeit hat.
      Also müssten eigentlich die Unternehmer zur Kasse gebeten werden , die Millionen Gewinne einfahren , weil sie sich in Zukunft Gehälter in Millionenhöhe sparen werden.
      Einfach ist das alles nicht.
      Aber wenn man nicht jetzt , politisch bereit dazu ist, über diese zukünftige Situation nachzudenken, wird es zur Katastrophe kommen.
      Ich denke sogar , dass die KI einen Krieg verursachen wird , wenn man sich von politischer Seite nicht langsam etwas Sorgen macht.
      Bei weit gedacht, wird man natürlich ausgelacht.
      Ob die KI selbst über meinen Kommentar lacht, da bin ich mir nicht sicher .

  17. Was hat dieser Typ eigentlich schon geleistet in seinem Leben ? ausser Fils de … zu sein und ein Jura Studium (wenn überhaupt) abgeschlossen zu haben ? …. einfach nur ein miserabler Schauspieler, genauso wie Decroo und Co.

  18. Ermitler

    Esel . ist der richtige Name dem sie sich selber geben
    Haben sie überhaupt etwas gelernt .
    Zahlung von hohen Steuern warum und wofür , was muss alles bezahlt werden zb. die alle nach hier flüchten alt oder jung ,jeder fordert unterstützung ……usw.

  19. Aunderstädter

    Ostbelgien ist keine Insel. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo die Frauen von Ärzten, Politikern, usw. hier in der DG sich Ihr Arbeitslosengeld monatlich abholten, obwohl sie weder Lust, noch wirtschaftlichen Zwang, hatten, sich eine Arbeit zu suchen. War einfach eine einfache Art, sich etwas Geld zum Shoppen abzugreifen. Und nach der Rechtlage auch in Ordnung, sah für die anderen nur blöd aus, wenn die im Mercedes zum Stempeln kamen.
    Und die ganzen Lehrer/Lehrerinnen, die das ganze Schuljahr „krankheitsbedingt ausfielen“ waren, aber zwei Wochen vor den Prüfungen wieder ihre Stelle antraten, um Ihre Stelle für das nächste Schuljahr zu sichern. Nach dem Schulbeginn trat das alte Leiden wieder auf und der Ersatz durfte wieder ran. Die ErsatzlehrerInnen, die das ganze Jahr für sie geschuftet hatten wurden dadurch wieder ein Jahr um die Chance gebracht, ernannt zu werden. Manche dieser Ersatzlehrer haben Jahre auf ihre Ernennung warten müssen und mussten jeden Job annehmen, die sie angeboten bekamen. Da hieß es dann morgens in Kelmis und ggf. nachmittags in St. Vith zu unterrichten. Von den „freigestellten“ Lehrern in der Politik will ich gar nicht reden. Wirste nicht wiedergewählt, gehste eben wieder in Deinen alten Job und drängst deinen „Ersatz“, je nach Status, wieder raus. Und dann sprechen sie heute vom Lehrermangel in der DG. Hausgemacht. Es gibt so viel hausgemachte Scheiße in den Verwaltungen der DG, die vielen bekannt ist, aber niemand, höchstens im Freundeskreis, oder Familie, drüber spricht, weil man sonst Nestbeschmutzer wäre. Kennt ja jede(r) jede(n). Und das GrenzEcho deckt ja gar nichts auf, oder spricht was an, bevor es nicht schon vor Gericht gelandet ist. Lieber Artikel bei DPA und Co. einkaufen, als selber mal was Kritisches oder Konstruktives zu schreiben. Nö, dann lieber die Zeitung mit Aufführungen von Dorfharmonien oder Laienschauspiel, Amateurfußballklubs, Umbauten in Francorchamps, usw. füllen. Teilweise ist im Kinderecho mehr kritisches zu lesen als im Rest der „Zeitung“. Und jede Menge Schriftfehler, weil dann hat der Leser was zu tun und ein Lektor hat eine Jobmöglichkeit weniger. Ich denke, viele Kommentatoren hier schreiben und hetzen über die „Zugezogenen“ um vom Dreck vor ihrer Haustür abzulenken oder ihn zu verdrängen.

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