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Autofahrer erleidet Schwächeanfall am Steuer und fährt Fußgänger an

Foto: Shutterstock

Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am Freitag auf der Place des Combattants in Welkenraedt ereignet. Es gab mehrere Verletzte. Ein Autofahrer, laut Sudpresse um die 90 Jahre alt, erlitt einen Schwächeanfall. Sein Pkw geriet außer Kontrolle.

Das Unglück ereignete sich nach Angaben der Zeitung „L’Avenir“ kurz vor Mittag. Ersten Informationen zufolge erlitt ein Autofahrer einen Schwächeanfall und verlor am Steuer das Bewusstsein. Das Fahrzeug kam von der Fahrbahn ab und geriet auf den Bürgersteig, auf dem drei Fußgänger von dem „Geisterauto“ erfasst wurden.

Mehrere Personen wurden bei dem Unfall verletzt. An einem Mast vor einem Geschäft für Kindermode endete die „Irrfahrt“.

Mehrere Rettungswagen trafen am Unfallort ein. Auch der Rettungshubschrauber von Bra-sur-Lienne kam zum Einsatz und brachte einen der drei Fußgänger, der vor lauter Schreck ebenfalls einen Herzanfall erlitt, zum Krankenhaus La Citadelle nach Lüttich.

Die anderen Verletzten, darunter der Autofahrer und ein Beifahrer, wurden mit dem Krankenwagen nach Verviers und Eupen befördert.

53 Antworten auf “Autofahrer erleidet Schwächeanfall am Steuer und fährt Fußgänger an”

    • Starre Altergrenzen bringen gar nichts. Statt dessen obligatorische medizinische Test ab einem gewissen Alter. Alte Autos müssen jährlich bei der Autosecurité vorgeführt werden, um die Eignung alter Fahrer kümmert sich niemand. Das wird sich ändern müssen….

      • Obligatorische Tests bringen nur für vereinzelte ein wenig Hinausschiebung und sonst rein Garnichts . Wenn man mit Mitte siebzig den Lappen Gutmütig zur Gemeindeverwaltung bringt , so zeigt man Charakter . Was nützt es diesen Senioren noch mit diesem Alter das Srassennetz noch mehr zu verstopfen , da dieses schon total überlastet und voller Abgasen verpestet ist . Vielseits kann man beobachten , das verschiedene dieser Senioren sich ab einem gewissen Alter sich in einer Angrenzenden Stadt ein Appartement zugelegt haben , um ab diesem Alter nicht mehr auf ein Auto angewiesen zu sein . Aber es gibt immer noch solche Zeitgenossen , welche auf ihrem Bereiche den Boss auf dem Lande bleiben wollen und hierdurch mit dem Auto so eine Gefahr für die Allgemeinheit bleiben , bis aufs hohe Alter .

        • karlh1berens

          Und diejenigen, die nicht die Knete haben „sich in einer großen Stadt ein Appartement zu leisten“ kutschierst Du dann freiwillig hier auf dem Land herum ? Was beweist denn Deine Fahrkompetenz ? Dein „jugendliches“ Alter ? Die Statistik sagt was anderes.

          • Galhausener

            @ Karl1 ; Ein Senior der bis zu seinem Pensionsalter wirklich gearbeitet hat , müsste in der Lage sein sich mit seinem Gatte oder Lebensgefährte eine Ruheresidenz anzueignen , falls er nicht Zügellos sein Leben dahingeschlittert hat . Es gibt zur genüge Senioren , welche bis zum letzten Atemzuge aufs Auto angewiesen sind , um sich die nötigen Bisse zu besorgen , um diese später in Mist umzusetzen .

            • karlh1berens

              Wenn ich jemals in die Großsttadt zurückziehe dann nur deshalb weil ich dort völlig anonym und unbelästigt von paranoiden Nachbarn meine Karre (mit getönten Scheiben) aus der Tiefgarage hole und ein bischen durch die Gegend fahre. Diese Kontrollfreaks hier können mir dann den Buckel runter rutschen.

    • @ Pierre

      …. und was machen Sie mit dem, den mit 45 der Herzinfarkt am Steuer trifft? Die Wahrscheinlichkeit bei einem Stressgeplagten Mittvierziger ist etwa 4x höher als bei einem Rentner.

    • ne Roerender

      @Pierre
      Dann hoffen wir mal, dass Sie diesen Geburtstag erleben dürfen und als Geschenk die Aberkennung Ihres Führerscheins erhalten. Mal angenommen Sie sind jetzt 30 Jahre und in Folge des demografischen Wandels gibt es dann in 45 Jahren keine Renten mehr und die Lebensarbeitszeit wird weiter erhöht.
      Wie, um Himmels willen, wollen Sie dann mit 75 Jahre Ihren Arbeitsplatz erreichen! ;))

    • Adelheit

      Von wegen Elektroautos steuern bis ins hohe Alter , mit Mitte siebzig muss Schluss sein mit der Fahrerei , alles andere ist eine Gefahr für die Allgemeinheit und wirkt verantwortungslos . Da gibt es noch solche Klugscheisser die das nicht wahrhaben wollen und noch weiter als Fahrende Bombe hinter dem Steuerrad durch die Gegend brettern . Es ist doch völlig normal , das man mit diesem Alter , wo man sein Leben fast schon gelebt hat , den Strassenverkehr nicht noch zusätzlich belasten soll als Risikofaktor , um andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden .

      • karlh1berens

        Es sind aber die Leute in „diesem Alter , wo man sein Leben fast schon gelebt hat“ , die die Gesetze machen – oder die die Leute wählen, die diese Gesetze machen. Hat was mit der Alterspyramide zu tun. Dann zeug mal fleißig Kinder um diese Pyramide wieder auf die richtige Basis zu stellen.

          • karlh1berens

            Es ging mir darum zu zeigen wie diese Alterspyramide einen Einfluss auf die Politik und somit auf die Gesetzgebung hat. In die Politik hab ich es ohne Zeugung geschafft, unbefleckt sozusagen. Wenn Eure Brut als einziges schafft, Euch das Fahren im Alter zu verbieten, hättet Ihr’s auch besser auf den Boden gestreut.

            • Galhausener

              @ Hieran kann man voll erkennen , wie du Einfalllos durch dein Leben geschlittert bist und bis zum heutigen Tage noch keine zwei Kühen sich vor deinen Gemächern die Hörner ausgestossen haben , um etwas zu ergattern , weil dort nichts zu ergattern gibt , als nur leere Gesülze .

  1. Mit 66 Jahren da hat man Spaß daran

    Wenn mein Auto 250 Sachen laut Tacho auf der Autobahn schafft, dann sehe ich nicht ein, warum ich mein Auto nicht ausfahren sollte. In meinem Alter fühle ich mich noch absolut fit dazu.

  2. „Mehrere Personen wurden bei dem Unfall verletzt.“
    Beschämend was hier wieder einige „Spacken“, für Kommentare von sich geben!
    Ein alterssturer „Autofahrer“ in hohem Alter, welcher niemals regulär einen Führerschein erworben hat, versucht weiter ein Fahrzeug zu führen und setzt das Leben anderer aufs Spiel!!!

  3. Baudimont

    „Die Gerechtigkeit wohnt in einer Etage, zu der die Justiz keinen Zutritt hat.
    Reinen Zufall und Unglück … wird keiner Gesetz, keine Verbot, keine Beschränkungen und kein Recht vorkommen !

  4. Unabhängig davon, wer nun Herzinfarkt gefährdeter ist (ob jung oder alt), ist es doch so, dass 90jährige doch sehr in allem eingeschränkt sind: Sehkraft, Hörkraft, Bewegung lassen nach. Dies sollte Anlass genug sein, das Auto stehen zu lassen. Noch dazu überfordert es doch auch schon manchen jüngeren Autofahrer heutzutage, was auf den Straßen los ist. Als diese Personen vor 70 Jahren den Führerschein gemacht haben, kam alle halbe Stunde mal ein Auto vorbei. Ich bin für eine Einführung eines Regelmäßigen Gesundheitschecks.

    • karlh1berens

      Zitat @Tine : „Ich bin für eine Einführung eines Regelmäßigen Gesundheitschecks.“

      Damit kann, glaube ich, jeder leben. Ist ja auch bei den Brummifahrern so. Im Alter vielleicht auch was häufiger als in jungen Jahren. Und von mir aus auch eine praktische Prüfung. Aber pauschal „ab 75 den Lappen abgeben“ geht gar nicht. Und darum ging’s mir. Und nicht um dämliches „Kühen sich vor deinen Gemächern die Hörner ausgestossen haben , um etwas zu ergattern , weil dort nichts zu ergattern gibt , als nur leere Gesülze“ (@GalhausenerAntwerpener)

  5. Galhausener

    @ Karl1 ; Ein Senior , welcher sein ganzes Leben einer geordneter Arbeit nachgegangen ist , wohlgemerkt der hat keine Schludrigkeiten im fähigen Arbeitsalter betrieben wie so mancher Zeitgenosse hier aus unserer Gegend , ja dieser kann mit Stolz und Würde seinen Lappen mit 75 Jahren auf der Gemeindeverwaltung abgeben . Mit Stolz kann er sich mit dem Gatten oder Partner eine Residenzwohnung am Stadtrand aneignen und kann voll auf die Karosse verzichten . Jeden Tag kann er sich mit frischen Lebensmitteln aus dem Supermarkt eindecken und brauch nicht jeden Bissen 10 Km mit der Karosse zu transportieren , ja er ist kein Altershinterniss auf den Strassen .

    • karlh1berens

      Warum sollte denn jemand wie mein Vater sein Haus verlassen, verkaufen, sein Geld Immobilienhaien hinterherwerfen und seinen gewohnten Ort verlassen ? Wie kommt er zur Gesangsprobe, wie besucht er Verwandte ? Miti dem Bus ? Hier auf dem Land ? Wir lassen uns nicht unser Leben von Zugewanderten verordnen. Geh dahin zurück wo Du hergekommen bist.

      • Galhausener

        @ Karl 1 , in der Stadt da gibt es mehr ein Gesangverein , zu den Verwandten lässt er sich chauffieren ,oder die kommen zu ihm . Mit all dem Geld was er an der Karosse spart , kann er sich Täglich ein Taxi leisten , ja er brauch keine Versicherungshaie mehr zu bereichern . Na ja Herr Berens , das kann man sich nur erlauben , wenn man NICHT in seinen Arbeitsjahren durch die Gegend geschludert ist .

    • Schön für Dich Galhausener „Altershinterniss auf den Strassen“, dass Du Dir eine Residenzwohnung (in Antwerpen) leisten kannst. Wenn die Rentenreformen so weitergehen (z.B. bekommt in BRD nach 45 Jahren Vollzeitarbeit im Arbeiterverhältnis zum aktualisierten Durchschnittslohn über die gesamte Berufslaufbahn von 11 €/Stunde Brutto noch eine Rente von monatlich rund 800 € Netto), dann reicht es für die meisten Rentner aber höchstens für eine Residenzwohnung in einem der versifften Häuser in Molenbeek, Saint-Nicolas, Köln-Kalk, oder Berlin-Neukölln, usw.
      Warum soll man „mit Stolz und Würde seinen Lappen mit 75 Jahren auf der Gemeindeverwaltung abgeben“, weil man „sein ganzes Leben einer geordneten Arbeit nachgegangen ist“? Da fehlt doch jeder Zusammenhang.

  6. ne Roerender

    @karlh1berens, @Galhausener,
    Könnt Ihr eure private Fehde nicht irgendwo anders austragen? Z.B.: im Morgengrauen in einer Waldschneise südlich von St.Vith könntet Ihr Euch mit Wattebäuschchen duellieren. Aber die Wahl der Waffen überlasse ich Euch gerne. :)))

    • Galhausener

      @ YZ und Karl1 Berens ; Eines steht Felsenfest sicher , ein Senior der eine volle Kariere wirklich durchgearbeitet hat , der niemals mit seinem Hintern alle 3Monate in einem Air-Bus gehangen hat , der nicht ständig in den Kneipen herumtrolutzt wie das hierherum Inn ist , ja dieser Senior kann sich SCHULDENFREI eine Ruheresidenz mit 70 Jahre aneignen , weil das bei mir der Fall ist . Dem soll es auch egal sein , wie der Rentenbetrag aussieht . Wenn ich meine Arbeitsjahren als Kasanova oder wie ein GOLDFASSAN durchgetingelt habe , ja dann brauche ich mich nicht zu wundern , das ich in den Ruhestand wie ein Klochard hineinschlittere . Ein Senior der etwas auf sich hält , der gibt mit STOLZ und Würde mit 75 Jahren den Lappen auf der Gemeindeverwaltung ab und fertig .

      • ne Roerender

        @Galhausener,
        Da Sie anscheinend meinen ironisch gemeinten Kommentar nicht verstanden haben, formuliere ich mal anders:
        Was hat eine anderes Lebensmodell als Ihr eigenes mit diesem Thema zu tun? Nichts! Es geht darum, dass ein alter Mensch am Steuer seines Kraftfahrzeuges einen Schwächeanfall erlitt. Dadurch entflammt mal wieder das Thema über die Verkehrstüchtigkeit der Senioren.
        Es ist egal ob sich der Eine kaputt malocht oder der Andere sich kaputt gelottert hat. Am Ende kommt bei jedem der Deckel drauf. Es fragt sich nur wer mehr Spaß hatte.
        In diesem Sinne, mein lieber @Galhausener, et kütt wie et kütt und mer muss och jünne künne.

  7. ?_?_?_?_?_?

    Wie auf den alten Menschen rum geballert wird, finde ich zum kotzen !
    Sollen die älteren Autofahrer von den Straßen runter damit die jungen Autofahrer
    noch ungestörter im besoffenen und zu gekifften Zustand ihr Unwesen treiben können ?

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