Die AS Eupen hat ihr Spiel bei Woluwe-Zaventem mit 2:0 gewonnen. Curto und Rodri erzielten die beiden Treffer. Da sich Spitzenreiter OH Löwen in Roeselare mit einem 0:0 begnügen musste, liegt Eupen einen Spieltag vor dem Ende der ersten Tranche auf Platz 2 mit nur einem Punkt Rückstand auf den Tabellenführer.
Der Sportkomplex von Zaventem war allenfalls auf Promotionsniveau, was andererseits auch seinen Charme hat, wenngleich die Arbeitsbedingungen für die Journalisten schon sehr dürftig sind: kein Pult, keine Steckdose, keine WLan-Internetverbindung…
Internationalen Flair hat das Stadion nur insofern, als alle fünf Minuten ein auf dem benachbarten Nationalflughafen gestartetes Passagierflugzeug über den Platz donnert.
Curto nutzt „Rebond“ zur 1:0-Führung
Die Eupener begannen wie die Feuerwehr. Schon nach wenigen Minuten brannte es lichterloh im Strafraum der Gastgeber. Der Torhüter von Woluwe-Zaventem musste gleich drei Mal parieren.
Aufgeschoben ist aber bekanntlich nicht aufgehoben: In der 6. Minute scheiterte erst Taulemesse am Torhüter, doch den „Rebond“ verwandelte Curto zum 1:0 für Eupen.
Auch danach blieb die AS tonangebend. Eupens Schlussmann Van Crombrugge war erst in der 21. Minute gefordert. Zwei Minuten später hätte Dufour auf 2:0 für die Gäste erhöhen können.
Bei der AS lief viel über die rechte Seite, also über Kenne und Bassey, die für viel Schwung sorgten.
In der Folgezeit verflachte das Spiel etwas. In einigen wenigen Szenen wartete Woluwe-Zaventem sogar mit gutem Kombinationsspiel auf, doch verpuffte dieses meistens nach 3-4 Stationen.
Rodri bedankt sich mit dem 2:0
In der zweiten Halbzeit störten die Gastgeber ihre Gegenspieler viel früher. Allerdings hatte die AS die besten Chancen. Nach rund einer Stunde Spielzeit wechselte AS-Trainer Marquez Lopez zweimal: Rodri kam für Diallo, Babalola für Taulemesse.
Die Einwechslung von Rodri machte sich sehr schnell bezahlt, denn in der 71. Minute erhöhte der Spanier auf 2:0 für die AS, die jetzt mehr Ruhe in ihr Spiel bringen konnte.
So blieb es auch beim verdienten 2:0-Sieg für die AS gegen einen zugegebenermaßen schwachen Gegner.
Nach dem Schlusspfiff erfuhren die Eupener dann noch vom 0:0 von Spitzenreiter OH Löwen in Roeselare. Damit belegt die AS nach dem 9. Spieltag den 2. Platz mit nur einem Zähler Rückstand auf Löwen.
Am kommenden Sonntag empfangen die Schwarz-Weißen Sint-Truiden, das sich auch noch Hoffnungen auf den Gewinn der ersten Tranche machen darf. (cre)
Die KAS Eupen jetzt wieder auf Platz 2 der
Tabelle da sowohl Virton wie OH Leuven nicht
über ein Unentschieden hinauskamen. Und mit nur
einem Punkt Rückstand entscheidet sich die Tranche
erst am nächsten Spieltag. Also Daumen drücken für
die Pandas und hoffen, dass die Schwächeperiode
der Löwener auch noch nächste Woche anhält ….!
Good luck
laut tabelle ist STVV aber nun größter Gegner. Gewinnen sie gleich gg Antwerp und das nachholspiel gegen Tubize, dann sind die Erster:
Und zum Finale der ersten Tranche kommt STVV nach Eupen. Alleridngs bei einem Sieg von Leuven daheim gegen Schlusslicht Geel hat die AS keine Chance auf die erste Tranche.
Und STVV ist momentan zumindest stärker drauf als OHL.
Heute wars ein Arbeitssieg, endlich mal überzeugend. Allerdings war der Gegner echt schwach. Sonntag ists ein ganz anderer Gradmesser
Glückwunsch
an die KAS
das da Flugzeuge starten und landen weiss jeder !
Oder war das Ihrem Reporter vor Ort unbekannt?
dann sollte OB diesen mal in Urlaub schicken
aber , ok, ein Sieg das zählt , noch mal Glückwunsch!
@08/15eupener: Weil jeder weiß, dass es in Zaventem den Nationalflughafen gibt, haben wir uns auch diesen Titel mit dem „guten Abflug“ einfallen lassen. Gruß
Ich wollte nicht auf den Titel hinweisen, sondern auf
Internationalen Flair hat das Stadion nur insofern, als alle fünf Minuten ein auf dem benachbarten Nationalflughafen gestartetes Passagierflugzeug über den Platz donnert
Die dort wohnenden Menschen müssen leider damit leben , bei uns gibt est solche Lärmbelästigungen nicht
Gruss
Und keiner ist auf die Idee gekommen Lopez im Flieger zu setzen?
Das wäre die Gelegenheit !
naja, der Lopez ist schon ok, für alle diese jungen Talente,
der Rest ist in unseren Köpfen ,
und wenn die Zeit reif ist, dann ist es soweit ! , .
Da fangen die Motzer schon wieder an
„Andre“ Schau doch einfach kein Fussball der As
Du hast Ahnung!
Der schaut doch gar keinen Fussball.
schau doch mal die Uhrzeit an wo der gepostet hat, er „Verfolgt“ alles nur aus seinem Sessel
das ist er doch,
der wahre Fan
Ich denke mehr wie du!!!Andre
Aber ich fange erst recht nicht mit euch Motzer zu Diskutieren.
Auf das Niveau lass ich mich nicht ab
Punkt.
@Pfui: Die Sache mit dem “ Motzen“ muss man nicht so eng sehen. In allen Vereinen wird gemotzt, wenn es mal nicht gut läuft. Das macht auch die ganze Emotionalität des Fußballs aus. Oder melnen Sie, beim Standard oder bei Schalke würde nicht gemotzt?
@Pfui
Die Tatsache, dass Sie antworten, ist der Anfang der Diskussion mit den „Motzern“.
St. Truiden hat sein Heimspiel gegen Antwerp mit 1:0 gewonnen und ist jetzt Dritter mit 17 Punkten hinter Löwen (19) und Eupen (18). Auch Virton und Aalst haben 17 Punkte, doch hat St. Truiden ein Spiel weniger bestritten. Es ist eng oben in der Tabelle, denn den Ersten Löwen trennen vom Tabellensechsten Lommel nur 3 Punkte. Gruß
Das Spiel am nächsten Sonntag gegen St. Truiden wird zum echten Härtetest für die AS und für ihren Trainer. Ich gehöre nicht zu den Motzern, aber auch als Fan muss man kritisch genug sein, um festzustellen, dass auch die Siege in Antwerpen und in Zaventem nicht die Bedenken, die es zuletzt gab, ausräumen konnten. Das geht nur mit einem überzeugenden Sieg gegen St. Truiden.
Das fasst es ganz gut zusammen Anti-Motzer!
Bei mir hat sich die Meinung, dass die Aufgabe definitiv über Lopez Qualitäten hinaus geht jedoch schon seit der Aufstiegsrunde und nicht zuletzt in den letzten Wochen immer mehr bestätigt.
Ein Sieg gegen einen Abstiegskandidaten kann mich da nicht überzeugen.
Bezeichnend fand ich eher, dass sich Lopez schon im Interview vor dem Spiel Ausreden für eine eventuelle Niederlage zurechtgelegt hat :
Den Gegner beschreibt Márquez López als typische Zweitligamannschaft: „Sie agieren ziemlich defensiv und lauern auf Konter. Bei Standardsituationen sind sie gefährlich.“ Respekt hat der Eupener Trainer auch vor dem kleinen Platz in Zaventem, „der uns eher nicht entgegenkommt“. Auch die Ansetzung am Sonntagnachmittag sei nicht günstig für Eupen: „Der Biorhythmus unserer Spieler sieht so aus, dass wir nach dem Frühstück trainieren. Anschließend findet das Mittagessen statt, dann ruhen sich die Spieler aus. Genau um diese Uhrzeit findet sonntags das Spiel statt“, so Bartolomé Márquez López. Die nächsten Eupener Partien finden allerdings alle an einem Sonntagnachmittag statt.
(siehe GE von Samstag)
Das lässt zumindest durchblicken, dass er noch nicht unter totalem Realitätsverlust leidet
Gegen St. Truiden werden wir wieder ein Armutszeugnis der Mannschaft sehen. Diese Niederlage wird uns wieder weit zurück werfen