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Arthur Spoden

Der ehemalige BRF-Interimsdirektor Arthur Spoden. Foto: OD

Der ehemalige Interimsdirektor des BRF, Arthur Spoden, hat entgegen anderslautenden Informationen seine Klage beim Staatsrat gegen die Prozedur zur Ernennung eines neuen BRF-Direktors nicht zurückgezogen. Allerdings kann es bis zu einer Entscheidung noch eine ganze Weile dauern.

Im BRF-Funkhaus war zu vernehmen, Spoden hätte die Klage zurückgezogen, was ihm im Rahmen seiner Frühverrentung „mit einem zusätzlichen goldenen Handschlag“ versüßt worden sei. „Dies würde gewiss nicht meinem Charakter entsprechen“, sagte Spoden auf Anfrage.

Bei der Klage beim Staatsrat geht es im Wesentlichen um die Nichtbeachtung des Verwaltungsratsbeschlusses vom 10. Januar 2012, mit dem Spoden trotz der gegenteiligen Empfehlung der Prüfungsjury den Vorzug vor dem heutigen Direktor Toni Wimmer erhalten hatte, nachdem ein Vertreter der Mehrheit mit der Opposition gestimmt hatte. Daraufhin wurde später neu abgestimmt, wobei sich diesmal eine Mehrheit für Wimmer aussprach.

Spoden ist einer von sechs Beschäftigten des BRF, die das Angebot auf Frühverrentung zum 31. Dezember 2012 angenommen hatten.

 

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