Politik

Arimont: „Nicht jetzt nur auf den Elektromotor setzen“

Ein Elektroauto des Typs BMW i3 lädt an einer Stromtankstelle. Foto: Lino Mirgeler/dpa

In dieser Woche hat der Ausschuss für Industrie des Europäischen Parlaments seine Position zu dem Gesetzesvorschlag zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei Pkws angenommen.

Der ostbelgische EU-Abgeordnete Pascal Arimont (CSP-EVP) konnte sich als Verhandlungsführer seiner Fraktion damit durchsetzen, auch nach 2035 eine Zukunft für den Verbrennungsmotor mit klimaneutralem Antrieb vorzusehen. Die Stellungnahme wurde mit 40 Ja-, 17 Nein-Stimmen und 19 Enthaltungen angenommen.

Ein Elektrofahrzeug ist auf einen Parkplatz an einer Ladesäule auf die Straße gemalt. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

„Ich habe in den vergangenen Wochen und Monaten im Ausschuss vehement dafür geworben, nicht zu früh und jetzt schon alles auf ein Pferd zu setzen. Die EU-Kommission möchte nämlich, dass ab 2035 nur noch Neufahrzeuge mit Elektromotor zugelassen werden dürfen“, so Arimont.

„Der Ausschuss ist mir in meiner Argumentation gefolgt, dass wir vielmehr technikoffene und flexiblere Lösungen für die europäischen Autofahrer vorsehen sollten. Die Brennstoffzelle mit Wasserstoff oder der Verbrennungsmotor, der mit so genannten klimaneutralen E-Fuels, Bio-Fuels oder klimaneutralem Wasserstoff betrieben wird, sollten demnach weiter als Alternativen betrachtet werden“, erklärte der ostbelgische EU-Abgeordnete dazu.

Nach wie vor sei unklar, ob ab 2035 der notwendige Strombedarf und die Aufladeinfrastruktur für Elektroautos gewährleistet werden könnten, so Arimont weiter. „Es ist heute auch nicht garantiert, dass der notwendige Strom zu hundert Prozent aus erneuerbaren Quellen stammen wird. Unsere Ziele erreichen wir nicht, wenn wir unseren Strom weiter über Kohle oder Gas generieren.“

Arimont: „Es geht auch um die Frage, wo die kritischen Rohstoffe oder auch die so genannten ‚seltenen Erden‘ in Zukunft herkommen und in komplizierten Prozessen verarbeitet werden. Diese Stoffe sind für die industrielle Herstellung von Batterien elementar. Hier drohen wir uns erneut von China und anderen Drittstaaten abhängig zu machen.“

Pascal Arimont im Brüsseler Plenarsaal. Foto: Europäisches Parlament

Darüber hinaus könnte laut dem EU-Parlamentarier ein striktes Verbot des Verbrennungsmotors im Jahre 2035 zu schwerwiegenden Problemen für die Autoindustrie – Hersteller, Zulieferer, Auto-Werkstätten – und die rund 3,5 Millionen in dem Sektor beschäftigten Menschen führen. „Wir müssen auch weiter sicherstellen, dass die zukünftigen Energiequellen und Autos für jeden erschwinglich bleiben. Vor allem in ländlichen Gebieten sind alle auf ein Auto angewiesen“, so der EU-Abgeordnete.

„Wir haben in diesem Sinne sehr ehrgeizige Ziele für eine klimaneutrale Mobilität festgelegt (15 Prozent bis 2025, 50 Prozent bis 2030 und 90 Prozent bis 2035), möchten aber auch eine gewisse Flexibilität bewahren. Daher ist es in meinen Augen auch wichtig, im Jahre 2027 den eingeschlagenen Weg nach eingehender Analyse auf den Prüfstand zu stellen, die Ziele eventuell neu auszurichten und die Ziele nach 2035 zu definieren. Ambitionierte Ziele, notwendige Flexibilität und Technologieneutralität: Nur so kann diese Transformation erfolgreich gestaltet werden“, so Arimont abschließend.

113 Antworten auf “Arimont: „Nicht jetzt nur auf den Elektromotor setzen“”

  1. Arimont eiert noch herum aber immerhin hat er verstanden dass die Stromversorgung der irren E-Mobilität gar nicht gewährleistet ist. Der Gipfel des Irrsinns, der Wallonische „Energieminister“ verkündet die Stromrationierung und gleichzeitig will man 1 Mio E-Autos auf die Strasse bringen! Der komplette Irrsinn der da abgeht.
    Zum Thema Ladeinfrastruktur kann ich folgenden Beitrag empfehlen:
    https://sites.google.com/view/gegenpol-ostbelgien/energie/e-mobilit%C3%A4t-die-wahrheit-%C3%BCber-die-ladeinfrastruktur

    • Elektroauto? Wie soll das gehen, alles Mint-Versager. Physik ändert sich nicht. Da müssten überlange Kabel her oder Batterien erfunden werden. Oder überhaupt, das Automobil, wie soll das gehen, man muss weiter auf das Pferd setzen. Physik ändert sich nie.

    • delegierter

      Politik ist ja auch einer der wenigen Berufe wo du keine Ausbildung brauchst !
      Genau des halb haben wir wohl auch so viele Experten. Nach jedem Windstoß ändert die Meinungsrichtung und wir dummen Bürger können dann alles bezahlen. ( siehe Grüne Zertifikate, Prosumer, hohe Strompreise…… ). Obwohl jedes Schulkind in Belgien weis dass wir selber gar nicht genügend Strom in Belgien haben werden, will man uns nur mehr E-Autos andrehen.

    • Kevin Giebels

      Wenn Sie mir eine kleine Rechnung erlauben. Laut Google Suche verbrauchen Elektroautos etwa 15 kw/h pro 100 km. Sagen wir mal, jedes der 1.000.000 e autos fahren 50 km am Tag. Das waren dann folglich 7.500.000 kw/h. Wenn man bedenkt, dass ein einzelner Reaktor etwa 1.000.000 kw/h pro Stundenm erzeugt ist das doch ganz beachtlich und könnte zumindest mit der jetzigen Infrastruktur zu ernsten Problemen führen. Vor allem, da die meisten ihr Auto ja nachts, also zur selben Zeit ans Netz hängen.

      • Walter Keutgen

        DR. ALBERN, mit der freien Entscheidung ist es sowas. Die Leute, die sich, als die Regierungspropaganda hieß „kauft Dieselautos“ und es auch eine kleine Subventionierung gab, ein Dieselauto gekauft haben, bezahlen jetzt 350 EUR Strafe, wenn sie in die Brüsseler Region hineinfahren.

  2. Ach Herr Arimont

    Auch hier ist die Redundanz das Gebot der Stunde. Was Sie aber leider überhaupt nicht im Sichtfeld haben ist die umgekehrte Sichtweise Ihrer Handlungsweise. Erstens gibt es schon jetzt Autobatterien die ohne seltene Erden funktionieren,viel schlimmer finde ich aber, Sie nehmen den Motor überhauptnicht in die Überlegung mit ein. Die Reichweitenerhöhung erreicht man nicht nur durch größere Batterien sondern auch durch wirksamere Motoren. Das gerade in Belgien ein Reluktanzmotor entwickelt wird könnten Sie wissen. Es passiert in diesem Segment soviel gleichzeitig, dass Sie sich die Frage stellen sollten, wer tatsächlich eine Umkehr der Mobilität bis 2035 bremst. 2035 ist schon übermorgen! Mittlerweile gibt es schon die 800 Volttechnik. Und wir reden hier über die zweite Generation Elektroautos in sehr kurzen Zeiträumen. Dass Sie die Autoindustrie in Schutz nehmen, ist nach den letzten Skandalen eine Ohrfeige für den Verbraucher. Wenn die Bonzen mal gedrückt werden statt gestreichelt, wird vieles schnell gehen.

    • deuxtrois

      Die Batterien werden immer besser, es gibt mittlerweile viele Modelle auf dem Markt, die für den täglichen Gebrauch mehr als ausreichen.

      Den Motor allerdings noch effizienter zu machen, mag ein sehr guter Punkt sein, aber E-Motoren haben bereits heute einen Wirkungsgrad von über 95% (schlechtesten Wert mal angenommen). Verbesserungsbedarf ist nach wie vor bei den Akkus – und da gibt es einiges, was kommt. Die Energiedichte von Akkus hat

      Kosten der Akkus fallen ebenso:
      https://de.statista.com/statistik/daten/studie/534429/umfrage/weltweite-preise-fuer-lithium-ionen-akkus/

      Ladestruktur? Die meisten dürften einen Stromanschluss in ihren Häusern haben.

        • Ja, wo soll man denn den Kraftstoff für das so genannte Automobil herkriegen? Den gibt es leider nur in der Apotheke, da müsste man ja ganz viele Apotheken im ganzen Land und auch im Ausland an den Straßen platzieren, die Kraftstoff verkaufen. Nein, nein, die Pferdekutsche wird immer unersetzlich bleiben!

        • deuxtrois

          „Klar hat jeder einen Stromanschluss! Aber wie macht es der Mieter auf der dritten oder andere Etagen in der Stadt? Also es geht nicht immer so einfach.“

          Für diese Leute sollte es Ladesäulen geben. Dann ist in der DG schon fast bereits ausgedient.

      • deuxtrois
        Jeder sollte kapieren wenn bei so einem Auto den Akku das zeitliche erreicht hat ist die Karre ein Wirtschaftlicher Totalschaden und nur noch Schrott, dann kommen die Kosten der Entsorgung noch dazu die sind auch nicht ohne. im übrigen 2 gleiche Autos ein Benziner ein Elektro ersterern kannst du noch verkaufen, der zweite ist Sondermüll

      • Corona2019

        @ – Deuxtrois 15:47

        Soweit einverstanden, aber haben sie auch daran gedacht dass sich viele ein Elektrofahrzeug alleine wegen des Anschaffungspreises nicht leisten können?
        Wenn man jedes Jahr für sein altes Fahrzeug knapp 500 € an Steuer zahlen muss, und diese Steuern ständig angehoben werden, wie soll man dann für ein teures Elektrofahrzeug sparen können?
        Ist es in diesem Fall nicht wieder mal so, dass Leute die über mehr Geld verfügen mit ihren neuen Fahrzeugen keine Steuern zahlen müssen, und zum Ausgleich den weniger betuchten dafür bestraft ?.
        Klar, darum geht es hier eigentlich nicht, wollte es aber mal erwähnt haben.
        Eigentlich müsste die jährliche Steuer ja nach Gewicht berechnet werden, weil mehr Gewicht auch mehr die Straßen belastet.
        Und welches Auto belastet mit der schweren Batterie am meisten die Straßen?………….
        Ja sicher, das E-Fahrzeug ist umweltfreundlicher.
        Aber auch nur wenn Sie die Möglichkeit haben es ohne Atomenergie zu laden ;
        Sonst verwandelt man die Umweltfreundlichkeit in Unfreundlichkeit für die kommenden Generationen.
        Außerdem ist es ja wie schon @ – Pierre ll erwähnt hat.
        Wo sollen die Leute ihre Fahrzeuge laden?
        Die Verlängerungsschnur von der fünften Etage wäre ja auch nur eine heiße Alternative .-)

        • deuxtrois

          „Soweit einverstanden, aber haben sie auch daran gedacht dass sich viele ein Elektrofahrzeug alleine wegen des Anschaffungspreises nicht leisten können?“

          Early-Opter haben schon immer höhere Preise bei der Anschaffung bezahlt, und die Leute danach kaufen dann Gebrauchtwagen. Bei E-Autos ist es noch etwas früh, aber die Entwicklung ist ganz klar:
          https://de.statista.com/statistik/daten/studie/265995/umfrage/anzahl-der-elektroautos-in-deutschland/

          Umso höher diese Kurve, umso mehr findet man im Gebrauchtwagenmarkt einige Jahre später:
          https://efahrer.chip.de/news/neuer-tiefstand-so-stark-sinken-die-preise-fuer-gebrauchte-e-autos_104865

          „Wenn man jedes Jahr für sein altes Fahrzeug knapp 500 € an Steuer zahlen muss, und diese Steuern ständig angehoben werden, wie soll man dann für ein teures Elektrofahrzeug sparen können?“

          Welches Auto soll das sein? Selbst ein Benziner mit über 200 PS kostet in der jährlichen Steuer weniger als das. Jemand, der sich ein Auto leisten kann dass ihn 500€ jährlich an Steuern kostet, der hat auch das nötige Kleingeld.

          „Ja sicher, das E-Fahrzeug ist umweltfreundlicher.
          Aber auch nur wenn Sie die Möglichkeit haben es ohne Atomenergie zu laden ;“

          Selbst, wenn Sie ein E-Fahrzeug an einem Diesel-Notstromaggregat „laden“, ist es umweltfreundlicher, als den Diesel in einem Diesel-PKW zu verbrennen, da sowohl das E-Auto, als auch das Notstromaggregat (ab 10 kVA liegt der Wirkungsgrad bei über 87%) wesentlich effizienter sind, als der Dieselmotor im PKW. (seine Effizienz liegt bei max. 41-44%, ab Getriebe bleiben davon knapp noch etwas unter 23% der Primärenergie).

          Selbst beim Laden am Diesel-Notstromaggregat haben wir noch einen Gesamtwirkungsgrad von 78,4% (Wirkungsgrad Notstrom liegt bei 87%, Ladeverluste zum E-Auto sind 2% und Verluste über den E-Motor nehmen wir mal einen schlechteren Wert als üblich, also 8% Verlust). Die Wirkungsgrade multipliziert ergeben einen Energieverlust von gerade mal 21,56%. Interessanterweise ist der Wirkungsgrad von den Elektroautos aus dem öffentlichen Stromnetz wesentlich geringer (da nimmt man eher zwischen 60 und 65% Wirkungsgrad an), und am Ende ist die Effizienz vom E-Auto trotz aller Umstände 4 Mal besser, als bei jedem Verbrenner.

          Die Frage, wo sich die Leute ihre Fahrzeuge laden, ist nicht von Dauer. Umso mehr E-Autos, umso mehr Ladesäulen findet man. Viele Firmen haben schon für ihre Belegschaften in Luxemburg bereits Ladesäulen angebracht, so können manche schon ihr Fahrzeug tagsüber dort aufladen, ansonsten gibt es in der DG doch sehr viele Eigenheimbesitzer, die laden doch ohnehin Zuhause. Die einzigen die aktuell da noch Probleme bekommen, ist die Bevölkerung in Appartements – aber auch hier werden Möglichkeiten geschaffen, wo auch ein gewisser Bedarf entsteht.

            • Wie viele Tankstellen mag es in Eupen gegeben haben, als dieersten – eher wohlhabenden – Leute ein Automobil kauften? Und diese Fahrzeuge kosteten mehr als Pferd + Kutsche. Man sollte zur Kenntnis nehmen, dass technische und gesellschaftliche Verhältnisse sich ändern, so dass es heute ein paar Tankstellen mehr gibt und auch weniger betuchte Leute sich ein Automobil leisten können. Aber für manche ist die Entwicklungsfähigkeit der Technik und der Gesellschaft heute und für alle Zukunft offenbar schon zu Ende, weil sie den bisher erreichten Stand der Wissenschaft für die Krönung jeder Weiterentwicklung halten und sich derartig damit identifizieren, ihr Ego darüber definieren, dass sie es schlicht nicht aushalten, dass andere Menschen anders leben und denken. Eine andere Definition für inneren Stillstand.

              • Walter Keutgen

                Hugo, Tatsache ist, dass alle die Leute, die sich ab etwa 1960 ein Auto kaufen konnten, davor kein Pferd oder Pferdekarren besaßen. Jetzt machen die Autoritäten das Autofahren so teuer, dass die meisten da stehen werden wie zur Pferd- und Pferdekarrenzeit.

                Sie bewerfen die Kritiker mit Ihrer feinzüngigen Ironie, klammern aber aus, dass die Entwicklungen, die Sie anführen, nicht von den Regierungen erzwungen worden sind und sich langsam, über Jahrzehnte, vollzogen haben.

    • Sie scheinen auch hier überfordert zu sein. Der E-Motor war nie das Problem, Ladezeiten und Reichweiten sind Funktion der Akkumulatoren (es sind keine Batterien…) bzw. der Lademodi und den dort bereit gestellten Ladeleistungen (siehe Beitrag von „Gegenpol“). E-Technik statt grüne Ideen helfen auch hier weiter….

        • Wenn die Physik nicht passt, ändert man halt den Blickwinkel. So geht die grüne „Energie- und Verkehrswende“. Es muss wohl erst das Licht ausgehen bevor vielen ein Licht aufgeht. Ist aber sicher auch nur eine Frage des Blickwinkels, so ohne elektrischen Strom kann es ja auch ganz schön gemütlich sein, gel….

              • Wirklich witzig ist das hier nicht. Eine kleine Gruppe zutiefst frustrierter Männer lässt hier sektenähnlich ihre ideologisierten Hassparolen raus. Ihr Narzissmus lässt tiefe Traumatisierung befürchten, aufgrund derer sie verbal um sich beißen wie getretene Hunde. Ihre ideologisierten Hassadressaten sind technischer und gesellschaftlicher Fortschritt, selbstbewusste Frauen, Grüne, Gleichberechtigung der Geschlechter (inkl. Gendern), symbolträchtige Schrecklichkeiten wie Lastenfahrräder (obwohl Autos und selbst Motorräder viel mehr Platz brauchen), exekutive Maßnahmen auf der Grundlage demokratischer Mehrheitsentscheidungen, also Wahlen, usw.. Sie romantisieren rechtsradikale, autoritäre und korrupte Systeme nach dem Muster der Trump-Regierung, Polens und Ungarns, verherrlichen die AfD, sogar Putin, ja sie rufen in der Corona-Debatte sogar zu Gewalt und Selbstjustiz gegen selbstgewählte Hassfiguren wie Epidemiologen und Politiker auf, äußern Sympathie für rechtsradikale Gewalttäter und Leute, die wegen der Maskenpflicht studentische Tankstellenhilfskräfte ermorden, sind gerne auch ausländerfeindlich. Alles, was ihnen nicht passt, bezeichnen sie als Fake-News oder minderbemittelt (obwohl ich ihren durchschnittlichen Bildungsstand lieber nicht wissen möchte). Sie verwechseln Meinungsfreiheit mit der Erwartung, dass alle anderen ihrer Meinung auch folgen müssen. Nicht selten verbreiten sie Verschwörungsgeschichten nach der Art, für die sich Xaver Naidoo jetzt halbherzig entschuldigt hat. Manche halten sich trotz Verlusts der Verbindung zum Stand der Wissenschaft für allwissend und täuschen unter Abspulen der immer selben Sprüche Expertentum vor. Und sie sind fast immer beleidigend, wenn ihnen keine Argumente mehr einfallen. Sie sind so altmodisch und engstirnig wie alle vor ihnen, die sich in den letzten Jahrhunderten gegen jegliche technische Neuerungen gestellt haben, obwohl sich gezeigt hat, dass die Dampflokomotive nicht das Maß aller Dinge ist. Alles das ist wirklich nicht lustig, so dass man es nur ironisierend ertragen kann. Aber man darf nicht auf das Missverständnis hereinfallen, dass diese kleine laute Minderheit repräsentativ für Ostbelgien ist.

            • Corona2019

              @ – Dax 18:38

              Sie befürchten das Licht geht aus?
              Ach ja , bei ihnen schon möglich , sie haben ja keine Power Stationen.
              Und ja ich weiß, die Waschmaschine lässt man dann am besten nicht in diesem Moment damit laufen, wenn sonst keiner Strom liefert.
              Aber das Licht geht bei mir bestimmt nicht aus .
              Notfalls habe ich auch noch eine Tüte voller Teelichter .
              Sie haben doch sicher noch etwas atomaren Abfall, der leuchtet doch auch wenn sie sich ein bisschen Mühe geben . :-)
              Also von Lichter ausgehen, kann keine Rede sein.

      • deuxtrois

        „Sie scheinen auch hier überfordert zu sein. Der E-Motor war nie das Problem, Ladezeiten und Reichweiten sind Funktion der Akkumulatoren (es sind keine Batterien…)“

        Natürlich werden auch Sekundärzellen als „Batterie“ bezeichnet.

        Von welcher Logik sprechen Sie da selbst? Stand der Technik ist, dass heute in vielen E-Autos sich der Akku innerhalb von 20 Minuten auf mindestens 80% seiner Kapazität laden lässt. Selbst wenn ich mit meinem Verbrenner irgendwo stehen bleibe und einen Kaffee trinke, bin ich nicht unter 20 Minuten wieder unterwegs.

        bzw. der Lademodi und den dort bereit gestellten Ladeleistungen (siehe Beitrag von „Gegenpol“). E-Technik statt grüne Ideen helfen auch hier weiter….“

        • Walter Keutgen

          deuxtrois, Mercedes bewirbt seine EQV derzeit damit. Kaffe trinken und weitere 200 oder 300 km fahren können. Ich glaube nicht, dass Leute, die sich einen Mercedes leisten können, solche Einschränkungen in der Zeitplanung hinnehmen. Mein Verbenner hat über 600 km Reichweite. Übrigens in der schönen, neuen, globalisierten Welt ist EQV nicht E-Ku-Fau sondern I-Kju-Wie.

          • Ach Her Keutgen

            Warum nehmen sie immer diese extremen Beispiele. Der EQV ist der erste reine 7 sitzer. Schauen sie die Liste der Autos mit 800 Volttechnologie und vergleichen da die Reichweite und Ladedauer und natürlich den Preis zum Otto fürs volltanken. Und dann lassen sie uns noch teilhaben an ihrer privaten Statistik, wie oft im Jahr sie 500 km am Stück fahren. Und dann streich wir ihrem Vorschlag nach alles, was sich Leute nicht leisten können.

            • Walter Keutgen

              Tja, dann wenden Sie sich mal lieber an die Mercedes-Werbungsabteilung.

              Mir ist inder Sendung „Plötzlich reich, plötzlich arm“ auf SAT.1 aufgefallen, dass die Reichen einen komplett durchgeplanten Wochenablauf haben.

                • Walter Keutgen

                  Es war der Ih-Kju-Ih. Ich antworte nicht statt der Werbeabteilung. Soll ich das Radio abschalten, wenn Mercedes Werbung macht? Und es ist Mercedes, die ihre potentiellen Kunden zum Kaffeetrinken alle 200 km einlädt. Im meinen Augen ein ArmutsZeugnis.

    • Ach Sie ...

      @ Ach Herr Arimont

      Wie Ihr Post zeigt, ist Ihre Wissen in Sachen Automobil mehr als rudimentär. Wie viel Prozent Wirkungsgradverbesserung erwarten Sie denn beim E-Motor und zu welchen Kosten – wahrscheinlich gibt Ihr “ Reluktanzmotor“ gleichzeitig Leistung an die Abtriebswelle und in die Batterie – !

      Und richtig, wenn man die „Bonzen drückt“ liefern die einem so einen Mist wie batteriebetriebene E-Fahrzeuge die mit „Strom aus der Steckdose“ betankt werden. Leuten wie ihnen ist es ja dann auch egal, wenn Sie nach 300 km (aber nur wenn Sie ohne Heizung und sonstige Verbraucher fahren) mindestens eine halbe Stunde pausen müssen (wenn Sie eine freie Steckdose gefunden haben die entsprechende Leistung zur Verfügung stellen kann) bevor es weiter geht – wahrlich ein toller Fortschritt!

      P. Arimont als Jurist ist Ihnen in technischer Hinsicht um Welten voraus!

      • Sag ich doch, die vielen Steckdosen gibt es ja gar nicht, und es kann sie sicher niemals geben. Auch in den Häusern wird sich der neumodische Strom nie gegen die Petroleumlampe durchsetzen. Alles komische Träume von irgendwelchen Schlümpfen.

        • Hugi
          Notfalls tut es auch ein Stromgenerator an der Anhängerkupplung, sollte aber auf Privatgelände aufgeladen werden denn sonst gibt es eine Anzeige wegen Steuerhinterziehung wenn sie mit Heizöl aufladen ist aber ein Teurer Strom so ein 25 kw Agregat braucht viel Diesel oder Benzin jede Ladestation ist billiger

          • Walter Keutgen

            Filou, ohne Ironie: Beim letzten Wüstenautorennen Paris-Dakar, ich glaube in Saudiarabien, gab es auch eine Klasse der Plug-In-Hybrid-Autos. Die ganze Nacht musste ein lauter, auf einem Lastwagen transportierter Dieselgenerator laufen, um die Batterie aufzuladen. Die Fahrer beschwerten sich über den Lärm, weil sie dadurch nicht schlafen konnten. Aber auch während des Rennens waren diese Autos wegen der zwei Motoren erheblich lauter.

  3. @Ach, Ach Sie ... schon wieder

    Ach, was sind schon 20% Wirkungsgradverbesserung. Ein E-Motor ohne Magnete, macht ihn ja nur verschleißsicherer, hält einfach länger. Ach ja, ist günstiger in der Herstellung, drauf geschissen. Ohne seltene Erden umweltschonender zu bauen, ist ihnen auch egal. Gibt es schon im Tesla 3, aber das wussten Sie ja schon. 800 Volttechnologie, Ladezeit 18min 80% Reichweite Kia EV6 528km. Wenn Sie nicht nur eine verbale Inkontinenz haben, wie es scheint, dann reicht bei Ihnen einmal pinkeln jede 400km zum auftanken. Was meine Sie mit wahrscheinlich, wissen Sie was? Mein Post zeigt übrigens nicht, er weist.

    Übrigens für @Dachs, die Motoren sind auch gut für industrielle Anwendungen durch Motorregelung mit Frequenzumrichter. Die müssen nicht immer volle Pulle laufen, da könen Sie sich an der Arbeit mal zurücklegen, so als Elektriker.

      • @ Ach Sie...

        Gut, ich spreche von einem 20% bessern Wirkungsgrad gegenüber einem magnetbetriebenen Motor. Wo steht denn was von 90%+20%? Naja, den Reluktanzmotor scheinen Sie ja noch nicht mal zu kennen.

      • @ Ach Sie...

        Noch was. Ein Kondensationsheizkessel, Brennwertkessel z.B., hat ein Wirkungsgrad von111 %.
        Vielleicht machen Sie sich über den Erfinder auch mal lustig, Sie Mintheld.
        Wärmepumpe z.B. haben einen Wirkungsgrad von 400%. Aus 1 Einheit Strom produziert man 4 Einheiten Wärme.

        Und jetzt halten Sie sich fest. Durch die Hinzunahme einer Wärmepumpe bei einem E-Auto, kann die Reichweite um 25% gesteigert werden. Ergo, nicht nur in der Batterie stecken Optimierungspotentiale. Das Thema Reifen und Rekuperationsenergie heb ich mir für später auf.

        • Es gibt keinen Wirkungsgrad > 100% Sie können nur nicht korrekt zwischen Heizwert und Brennwert unterscheiden. Bei einer Wärmepumpe heisst das Arbeitszahl, kein Techniker würde das als Wirkungsgrad bezeichnen. Hierbei wird aus einen grossen Reservoir (Umgebung) niedriger Temperatur durch Zufuhr externer Arbeit Wärme in ein kleines Reservoir (Wohnung) transportiert. Der Prozess als solcher stellt keinen Energiegewinn dar sondern verbraucht Energie, also Wirkungsgrad < 100%. Wie gesagt, MINT Versager….

          • Ach Dachs

            Schön, dass sie wissen wie es richtig heißt, schlecht, dass Sie es weiterhin nicht praxistauglich sehen. Sie mögen ja ein Theoretiker sein, das war es dann. Ich könnte jetzt ein Fass aufmachen an Beispielen die durchgerechnet wurden, mit der Erkenntnis geht nicht. Dann kam einer der nicht rechnen konnte und hat es einfach gemacht. Sie sind einfach nur ein narzisstischer Blender ohne Lebensaufgabe. Und ja, die Arbeitszahl heißt cop. Und ich kenne auch den JAZ. Und im Gegensatz zu Ihnen weiß ich, dass wenn man alle Direktstromheizungen in Belgien durch eine Wärmepumpe ersetzen würde, dann könnte man schon ein marodes AKW abschalten. Und wenn man alle Dächer in Belgien mit Fotovoltaik ausbauen würde, hätte man den jetzigen Bedarf gedeckt, nur eben nicht redundant. Deshalb soll man ja auch mehrgleisig fahren. Und es gibt viele Menschen die das viel besser wissen als Sie und Ich. Und im Gegensatz zu Ihnen, mach die was aus Ihrem Wissen. Sie, sie lamentieren nur und suchen sich gleichgesinnte um sich auf die Schulter zu klopfen. Armselig.

    • deuxtrois

      Der Wirkungsgrad beim Benziner: 20%
      Der Wirkungsgrad beim E-Auto am öffentlichen Stromnetz: 65%.

      Der Wirkungsgrad ist genau 4 Mal besser.

      Seltene Erden werden insbesondere bei Tesla, mittlerweile gar nicht mehr für die Akkus benötigt, oder nur ein Bruchteil davon, was frühere Akkus benötigt haben. Sie argumentieren mit dem verächtlichen, veralteten Stand der Technik.

      • Ach Deuxtrois

        Ich finde Ihre Aussage interressant. Würde man also mit den jetzigen Benzin Strom herstellen, um Elektroautos zu betreiben, statt den Benzin direkt in den Verbrauch eines Benziners zu stecken, hätte man eine viefach größere Ausbeute als bisher. Also auch kein Stromproblem. Natürlich noch keine nachhaltige Stromerzeugung, aber das Gegenpoolargument wo der Strom herkommen könnte gelöst. Auch kein perpetuum mobile, wie der Kollege meinte, aber @deuxtrois uns geht es ja um den Effizienzgewinn und die Machbarkeit . Nicht wahr?

      • Und das wissen Sie genau?!

        @ deuxtrois

        Der Wirkungsgrad vom Ottomotor hängt sehr stark vom Betriebspunkt ab, wenn der im günstigen Kennfeldbereich betrieben wird, liegt der Wirkungsgrad fast doppelt so hoch.

        Beim E-Antrieb ist eine ganze Wirkungsgrad kette zu berücksichtigen… vom Kraftwerk über Lade und Entladengeschwindigkeit bis zum Antriebsmotor. Ihre 65% sind daher nicht belastbar

          • Das Benzin… ist der Energieträger des Verbrennungsmotors. Der Energieträger des E-Autos liegt am nächsten Kraftwerk. Die Wirkungsgradberechnung muss in beiden Fällen ab Energieträger über alle Umwandlungsprozesse starten und da sieht es beim E-Auto gar nicht mehr so toll aus. Aber dass Sie mit Wirkungsgradberechnungen überfordert sind hatten wir ja heute schon feststellen müssen.

            • Ach Dachs

              Ja genau. BENZIN fällt vom Himmel. Erweitern sie mal den Energieaufwand mit Fördern, Transport, dann noch die Raffinerie und die Kriege kalkulieren sie dann noch für die Wirtschaftlichkeitsberechnung. Sie Mintheld.

  4. Auric Goldfinger

    Wir lassen hier in Ostbelgien, 10 Millionen Tonnen an Blei und Zinkerzen bisher ungenutzt in der Erde. Obwohl diese Rohstoffe am Weltmarkt immer teurer werden aufgrund der gestiegenen Batterieproduktion. Es wird Zeit das die für Mobilitätswende nötigen Rohstoffe auch bei uns gefördert werden, denn wer sich nur auf andere verlässt, womöglich auf Chinas Erzvorkommen geht am Ende leer aus.. So wird man schnell immer weiter abgehängt vom Wohlstand und gefährdet damit den sozialen Frieden.

    • Ach Auric Goldfinger

      Wenn ich Sie richtig verstehe, wollen Sie Kelmis wegbaggern. Kann natürlich ein Teil der Lösung sein. Wir können die Ureinwohner ja nach Bütgenbach umsiedeln und nennen den Ort dann Neukelmis. Wobei dann 6 von 9 Bürgermeister aus der Eifel kommen würden. OK, auch das muss jetzt nicht unbedingt schlimm sein. Och, wenn man es so durchdenkt, eigentlich keine schlechte Idee.

      • Kevin Giebels

        Auch wenn Kelmis wirklich kein verlust wäre braucht man es für den Blei- und Zinkabbau nicht wegzubaggern. Beides wird schließlich in den meisten Fällen UNTERtage abgebaut. Abgesehen davon gibts auch bei Burg-Reuland nennenswerte und bereits vor hundert Jahren angegraben vorkommen. Also wenn es nicht Kelmis sein soll dann darf man auch gerne bei Reuland graben :P

  5. Und ein schlimmer Gesichtspunkt ist hier (erstaunlicherweise) noch gar nicht angeklungen: Diese ganze Strahlung in so einem Elektroauto und die hohen Beschleunigungswerte machen uns zeugungs- und empfängnisunfähig, wobei wir sowieso 3 oder 5 Jahre nach dem Kauf dieser Horrorfahrzeuge sterben werden.

  6. In De Haan erlebt: Kampf um die Auto Steckdose. Kommen 2 Autos gleichzeitig an. Einer steckt Kabel in die Steckdose. Dauert 20 Minuten. Dann kommt der 2.dran. Der musste warten, denn sein Akku benötigte Nachschub. Nun aufladen 20 Minuten. Und nach 40 Minuten war er wieder fahrtüchtig. Toll wa ? Nun stell Dir vor, Du bist für Deinen Chef unterwegs? Ist das Aufladen Freizeit? 😎☀️

    • deuxtrois

      Die meisten Chefs geben von Belgien nach Luxemburg früh morgens als Pendler „so richtig Gas“, um dann in Weiswampach erst einmal gemütlich eine halbe Stunde Kaffee zu trinken. Andererseits sind viele DG-Bewohner auch Eigenheimbesitzer – eine Steckdose dürften die wohl in der Garage mittlerweile alle haben, wozu da noch Ladesäulen?

      • Irgendwie ist Ihr Horizont ziemlich beschränkt. Selbst in der kleinkleinStadt Eupen leben viele Menschen in Appartements und das Problem der Ladeinfrastruktur stellt sich als unlösbar dar in Städten wie Lüttich, Bruxelles, Antwerpen, Namur…

        • Ach Dachs

          Sie Kleingeist. Vergleichen Sie mal die Anzahl Autos pro Einwohner in Eupen und Brüssel. Das Einzige was unlösbar ist, ist ihre verborte Einstellung. Eine nicht physikalische Lösung ist zum Beispiel den ÖPNV kostenlos zu gestalten und schwups, schon x Autos weniger in den Städten. Das Problem der Minthelden ist der Fokus, da wir viel sinnvolles ausgeblendet.
          Unlösbar ist nur der physikalische Nachweis, dass eine Hummel doch fliegen kann.

        • Es gibt auch Leute, die die gute alte Dampflokomotive in Rente schicken und dafür so genannte E-Loks fahren lassen wollen. Diese Mint-Versager bedenken gar nicht, woher der Strom kommen soll und wie man ihn wohl an die Lok bringt. Die müsste man ja unterwegs immer mal mit Strom auftanken. Völlig verrückt ist die Idee, dass man man über allen (!) Strecken stromführende Leitungen bauen will, von denen dann die Lok über merkwürdige Aufbauten auf dem Dach Strom abnehmen soll. Das ist doch überhaupt nicht machbar, es geht überhaupt nicht, und es ist nicht bezahlbar. Wir sind schon immer gut mit Dampf gefahren, Physik ändert sich nie.

          • Ach Hugo

            Ich mag ihren pädagogischen Ansatz. Aber die Vor- und nach Bohrer von Gegenpool sind schwer zu überzeugen. Da geht z.B. der Raerener in die Eifel, um sich über ein Windrad zu beschweren, von dem er 68km weit entfernt wohnt.

            • Der „Raerener“ braucht bald nicht mehr so weit zu fahren. Wenn die Windräder bei ihm um die Ecke stehen kann er sie aus dem Dachfenster täglich bewundern. Da kann er Galle spucken, die kommen!

            • Walter Keutgen

              ???, Hugos Kommentar war eher ironisch gemeint. Trotzdem ist er falsch. Beim Übergang von einem Lokomotivtyp zu einem anderen standen keine Gesetzgeber als Treiber dahinter, sondern die Bahnvorstände besclossen das aus wirtschaftlichem Interesse. So kommt es, dass die Bahnstromnetze in Europa noch immer inkompatibel sind. Interessant ist, dass Frankreich direkt massiv von Dampfloks auf E-Loks übergegangen ist und dabei auch sein Stromnetz Wechselstrom mit den üblichen 50 Hz statt der in deutschsprachigen Ländern noch immer üblichen 16 2/3 Hz gewechselt hat. So konnte man sich aus dem normalen Stromnetz speisen bzw. den gesamten Fortschritt darin für sich nutzen. Aber: Zuerst nur die südliche Hälfte, wo es viele hydraulische Stromwerke gibt, während im Norden, wo es billige Kohle gab, weiter Dampflokomotiven fuhren. Es sind immer Entscheidungen, die die Wirtschaftlichkeit als Treibkraft haben.

        • deuxtrois

          Kommen mehr E-Autos, kommen auch mehr Ladesäulen. Wer das nicht kapiert hat, sollte vorsichtig sein wenn er anderen einen „beschränkten Horizont“ vorwirft. Das einzige was hier beschränkt ist, ist Ihre Borniertheit gegenüber dem Thema. Ladesäulen gibt es auch einige in Eupen, dazu muss man mal die Augen auf machen oder chargemap.com ansehen.

  7. Zuhörer

    Endlich hat es einer verstanden.
    Wo niemand von spricht ist die Infrastruktur. Millionen KM. Kupferkabel müssen neu verlegt werden, tausende Windräder müssten noch aufgesetzt werden Hunderttausende Ladestation müssten noch installiert werden.
    Ist das gut für die Umwelt?

    • Ach Zuhörer

      Wissen Sie, als James Watt die erste Dampfmaschine erfunden hat, ist die explodiert. Als das erste Flugmobil erfunden wurde, ist es abgestürzt. Der erste Computet wurde genutzt um Flugbahnen von Projektile für den Krieg zu berechnen. X Ölplatformen sind schon explodiert. Ui, bei Atomkraftwerke hör ich auf. Die Sache mit der Mondlandung kennen sie. Auch der erste Satellit hatte es schwer.
      Was genau wollen Sie uns sagen?

      • Zuhörer

        Wenn die Besserwisser mal ihre eigene Bude am brennen haben, dann werden sie ich umdenken. In Parkhäuser darf man schon nicht mehr rein. Dann muss man sich wohl die Karre auf den Rücken schnallen. Meiner Feuerversicherung müsste ich schon bestätigen dass ich kein Elektroautos in meiner Garage parke.

        • In meinen Autos (bisher alles Verbrenner) liegt seit meiner holderen Jugend schon immer ein Feuerlöscher, und zwar aus bitterer Erfahrung. Einmal habe meinen eigenen Wagen gelöscht und ein zweites Mal einen vor mir qualmenden und dann brennenden VW-Bus. Ja und? So etwas kommt eben vor, ob Benzin oder Strom.

          • Versuchen Sie doch einmal mit dem Feuerlöscher ein brennendes E-Auto zu löschen…. Ein „Feuer“ wobei Kohlenwasserstoffe, also Benzin, Diesel… brennen, ist chemisch eine Oxydation und das Reaktionsmittel ist der Luftsauerstoff. „Löschen“ bedeutet in dem Fall dass man das Reaktionsmittel von der Reaktion trennt, das geht mit Wasser oder Löschschaum. Bei den E-Akkus ist das Reaktionsmittel Teil der Batterie und von aussen nicht trennbar. Das ist übrigens auch bei Sprengstoffen so. Deswegen kann man ein E-Auto auch nicht löschen, man kann es nur kontrolliert ausbrennen lassen. Den Unterschied werden Sie aber schon bemerken, wenn es „mal wieder vorkommt“… Viel Glück wenn Sie so eine Batterie-Bombe spazieren fahren.

          • Zuhörer

            @. Hugo.
            Benziner oder Diesel kann man auch selbst löschen. Bei Elektro hat Die Feuerwehr sogar Probleme.
            Elektroautos entzünden sich immer wieder aufs neue. Da müssten sie beim Normalen Feuerlöscher auch noch einen Container Voll mit Wasser mitnehmen, und einen Hebekran.

            • Neneewaa

              @herr Keutgen der Feuerlöscher im Auto ist Kappes. Da hatte damals wohl der gesetzmachende Politiker ein Pot de vin vom Hersteller bekommen. ??? Wieso ist der Schwachsinn denn nicht schon EU Vorschrift ? Meiner ist jedenfalls nicht mehr im Auto sondern im Haus wo er mehr von Nutzen ist. Doch wenn heutige Neufahrzeuge keinen Aschenbecher mehr haben, dann ist ein Feuerlöscher im Auto von Raucher auch keine schlechte Idee.

              • Walter Keutgen

                Neeneewa, meine Antwort war an Hugo gerichtet und ich habe ihn darauf hingewiesen, das der Feuerlöscher in Belgien Vorschrift ist. Es ist selten, aber von Zeit zu Zeit hört man von einem Brand der mittels des mitgenommenen Feuerlöscher gelöscht wird. Bei Lastwagen und besonders Autobussen, hört man alle paar Wochen von einem Brand, der dann nicht durch die Bordmittel gelöscht werden kann. Was Sie vom Feuerlöscher schreiben, könnte man auch vom Verbandskasten schreiben.

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