Politik

Mauel begrüßt Absenkung des Schutzstatus: „Zu viele Wölfe schaden Landwirtschaft und Tourismus“

Ein Wolf steht in einem Gehege. Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Die EU-Kommission hat den 27 Mitgliedstaaten vorgeschlagen, den Status des Wolfes von streng geschützt auf geschützt abzusenken. „Das ist ein notwendiger Schritt und auch im Sinn der ostbelgischen Landwirte und des Tourismus“, sagt Christine Mauel (PFF-MR), Abgeordnete im Wallonischen Parlament. „Bei 22.000 Wölfen kann man nicht mehr von einer gefährdeten Art sprechen.“

In der Wallonie ist die Anzahl Wolfsrisse seit drei Jahren ziemlich stabil. Allerdings nimmt die Anzahl der Wolfsrudel zu. So gibt es im Hohen Venn mittlerweile mehr als ein Dutzend Wölfe. Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass die Zahl der Wölfe jährlich um 30 Prozent und mehr wächst. Die Neuregelung, die von den EU-Umweltministern vorliegt, muss erst mit einer qualifizierten Mehrheit angenommen werden. Davon sei auszugehen, ist Christine Mauel sicher.

Mauel: „Ich werde die wallonische Umweltministerin Céline Tellier (Ecolo) zum Thema Wolf befragen. Ich möchte wissen, wie die grüne Ministerin die neue Rechtslage in der Wallonie umzusetzen gedenkt. In der Schweiz werden mittlerweile ganze Rudel entnommen, wenn die Wolfspopulation gewisse Grenzen überschrietet. In Deutschland haben die Umweltminister der Bundesländer vor kurzem beschlossen, dass Problemwölfe unter bestimmten Bedingungen entnommen werden können.“

Die ostbelgische Regionalabgeordnete Christine Mauel (PFF-MR).

Leider ist das erste Rudel im Venn von Anfang an durch Risse auffällig geworden, erklärt die deutschsprachige Abgeordnete. „Die Welpen haben gelernt, Schafe zu reißen. Es gab aber auch schon Risse von Kälbern und Rindern. Weil wir in Ostbelgien eine ausgeprägte Weideviehhaltung haben, ist das Zusammenleben von Wolf und Weidetieren schwierig“, so Mauel. Man könne nicht die ganze Last des Wolfsmanagements auf die Landwirte abwälzen.

Außerdem werden erhebliche Summen an Steuergeld für den Wolf ausgegeben. Schon jetzt gebe es im Hohen Venn und den angrenzenden Gebieten mehr als genug Wölfe. Diese hätten wenig Scheu vor dem Menschen. „In meinen Augen muss der Wolf in der Wallonie unter bestimmten Bedingungen zum Abschuss freigegeben werden“, fordert Mauel. Herdenschutzmaßnahmen würden zwar bezuschusst, allerdings bleibe die Arbeit an den Landwirten und den Hobbyzüchtern hängen. Ganz zu schweigen vom Leiden der Tiere und der Ohnmacht der Landwirte. In Frankreich und in den Alpen habe sich auch gezeigt, dass der Wolf früher oder später die Schutzzäune überwindet.

„Auch für den Tourismus wäre eine zu große Zahl an Wölfen im Naturpark Hohes Venn-Eifel und im Hohen Venn nicht gut. Sobald es die ersten Zwischenfälle mit Hunden oder Menschen gegeben haben wird, ist es zu spät“, so Christine Mauel. „Es wäre besser, vorbeugend dafür zu sorgen, dass die Anzahl Wölfe in unserer Region überschaubar bleibt“, plädiert die ostbelgische Abgeordnete in Namur für ein aktives Wolfsmanagement.

Pascal Arimont (CSP-EVP): „Durchbruch beim Wolf“

Die EU-Kommission hat am Mittwoch den Mitgliedstaaten vorgeschlagen, den Schutzstatus des Wolfes im Rahmen des internationalen Übereinkommens von Bern („Berner Konvention“) von „streng geschützt“ auf „geschützt“ herabzustufen.

Der ostbelgische EU-Abgeordnete Pascal Arimont (CSP-EVP) meinte, der Vorschlag der EU-Kommission sei eine gute Nachricht für den ländlichen Raum in Europa: „Damit wird endlich der erste konkrete Schritt hin zu einem flexibleren Wolfsmanagement in Europa gemacht. Die Anpassung der Berner Konvention ist die rechtliche Voraussetzung dafür, dass der Schutzstatus ebenfalls in der für Europa geltenden so genannten ‚Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie‘ gesenkt werden kann. Allerdings ist dafür noch die Einstimmigkeit der zuständigen Umweltminister notwendig.“

In vielen Teilen Europas sei der Wolf zu einer Gefahr für Weidetiere geworden, so Arimont. Angesichts der steigenden Anzahl der Wolfspopulation und der bereits heute 22.000 Exemplare in Europa sei der absolut strengste Schutz nicht mehr gerechtfertigt.

Pascal Arimont (r) mit Experte Herbert Dorfmann, agrarpolitischer Sprecher der EVP-Fraktion im EU-Parlament, bei der Veranstaltung zum Wolf am 7. Juni in Weywertz.

„Auffällige Wölfe müssen auch entnommen werden dürfen. Die Staaten und Regionen brauchen mehr Instrumente, um die Wolfspopulation zum Schutz der Weidetiere wirksam zu managen und die traditionelle Weidewirtschaft zu schützen. Darum habe ich mich seit einiger Zeit – gemeinsam mit meiner Fraktion – für eine Herabstufung ausgesprochen – u.a. in einer gemeinsam erarbeiteten Resolution des EU-Parlaments. Die zuständigen nationalen Umweltminister müssen – auch in der Wallonie – jetzt schnell ihre Zustimmung zu dem Kommissionsvorschlag signalisieren“, verdeutlicht Arimont, der in Ostbelgien – u.a. bei einer Veranstaltung am 7. Juni in Weywertz – über die Thematik informiert hatte.

Ende November 2022 hatte das Europäische Parlament die EU-Kommission auf Betreiben der EVP-Fraktion in einer Resolution dazu aufgefordert, den bestehenden strengsten Schutzstatus des Wolfes zu senken und eine auf die Regionen zugeschnittene Bestandsregulierung zu ermöglichen.

„Die EU-Kommission hatte in Reaktion auf unsere Resolution eine wissenschaftliche Datenerhebung begonnen, um den europaweiten Bestand der Wölfe zu prüfen. Dann hat sie diese Analyse um eine öffentliche Konsultation ausgeweitet. Die nun erhobenen Daten haben zu der Entscheidung geführt, den Rechtsrahmen zum Wolf zu aktualisieren“, erklärt der ostbelgische EU-Abgeordnete.

Damit der Änderungsvorschlag von der Europäischen Union auf der nächsten Sitzung des Ständigen Ausschusses des Übereinkommens von Bern vorgelegt werden kann, muss der Vorschlag der Kommission für einen Beschluss des Rates mit qualifizierter Mehrheit der Mitgliedstaaten im Rat angenommen werden.

59 Antworten auf “Mauel begrüßt Absenkung des Schutzstatus: „Zu viele Wölfe schaden Landwirtschaft und Tourismus“”

  1. „…schlägt vor…“ hörts sich nicht nach Durchbruch an. Aber gleichzeitig diskutieren die gleichen Leute über einen digitalen Pass, der Polizei und Krankenkassen und allen anderen Zugriff auf unsere persönlichen medizinischen Daten gibt. Wie ist die Meinung des Herrn Arimont zu diesem Thema? DAS interessiert mich, nicht das was in ferner Zukunft einmal sein kann…

    • Georg Kremer

      Danke für den Tipp mit der Lanz-Sendung vom 25. Oktober. Die Diskussion war echt hochinteressant. Habe mir zwar noch keine abschließende Meinung gebildet, aber wenn die Wolfspopulation sich tatsächlich so massiv vermehrt (Verdoppelung des Bestands binnen drei Jahren), dann ist der Abschuss wohl alternativlos und die EU-Kommission kann sich ihre Verbalkosmetik sparen: „Zurückstufung des Schutzstatuts“ – „Entnahme von auffälligen Wölfen“ – „flexibleres Wolfsmanagement“.

      Apellons un chat un chat: Der Wolf gehört künftig also abgeschossen!

  2. 7 auf einen Streich

    So sieht er wohl aus der Wahlkampf der CSP, der Wolf ist böse und der Arimont ist ein guter Mann. Er schützt uns vor diesem gefährlichem Waldbewohner der in jedem Dorf der DG auf der Lauer liegt und nur darauf wartet Beute zu machen.

  3. Wir wissen alle das der Hund von der Wolf abstammt. Ein Wolf werde nie ein Gesundes Tier töten, nur alte und kranke Tiere. Ich finde dies sehr dreckig, und die Tiere waren erst auf die Erde und sie haben das Recht hier zu Leben. Für mich sind das Wilde Hünde, arme Tiere die man rausgeworfen haben wie dreck. Und die werden wild. Man hat keine Vögel mehr mit das gif das die Bauern spritzen, und das Menschen und Tiere mehr Krebs bekommen, das man 700 000 nutztiere wegwerfen da tut man auch nichts für. Immer die Tiere mussen kaputt gemacht worden. Der Wolf ist selbst ängstlich und kommt nicht bei Menschen. Aber ja der Mensch muß doch alles kaputt machen. Denken sie mal an Ihre Kinder, die haben kein Zukunft mehr. Die Biene die für unseres Essen sorgen sind auch bald verschwunden. Und ich will nix hören das was Ich geschrieben falsch ist, weil Ich schreibe die Wahrheit, anders wäre ich ein Politiker. Und ich Lüge auch nicht. Auf einmal kommen die politiker aus den Loch gerade für die Wahlen. Sie haben Jahre nix getan und nun muß man Stimmen bekommen. Ich nicht mehr weil sie tun nix für Uns nur mehr Steuer bezahlen und immer weniger in die Tasche. Wann wird man die Preise blokkieren? Jeden Tag kann man im Geschäft gehen alles ist wieder Teurer geworden. Das war mal was gutes wenn ein Politiker das tat. Ich bin ein Tierliebhaber und das was ich gelesen habe ist nicht die W ahrheit. Ein Wolf greift niemals ein Gesundes Tier nur alte und kranke Tiere.

    • Gastleser

      Mit Verlaub, Gaia – Sie haben keine Ahnung.
      Tiere sind nicht gut oder böse, kein Tier!
      Es geht nur um Fressen und Fortpflanzung, bei wenigen Arten auch um Spaß, und gefressen wird was geht – auch wenn es zu groß oder zu viel ist und vor dem fressen nicht tot zu kriegen ist.
      Wollen Sie ein paar unappetitliche Beispiele?

      • Fûr GASTLESER und MUNGO Die Tiere ware erst auf die Erde und die habe alle recht hier zu sein; Die Jäger töten alle Tiere die rundlaufen. Die meisten de Jäger habe noch kein Abschluss von die Schule aber Tiere töten das können die und oma ist stolz darauf. Für mich sind Jäger Mörder. Kennen sie Ihre 10 Geboten? Man soll nicht Töten. Und die Wölfe töten nur kranke und alte Tiere. Niemals Gesunde Tiere. Ich spreche nicht über Marder oder Fuchs, aber die Menschen nehmen alle wohnraum weg von dei Tiere , wird sind schuld daran das unschuldige Tiere getötet werden. Nicht die arme Tiere die Ihre Wohnraum verloren haben;

    • @Gaia. Alle Raubtiere greifen auch gesunde Tiere an! Allerdings ist es schon so das sie wenn vorhanden, schwache und kranke Tiere bevorzugen.
      Wenn z.B. ein Marder oder Fuchs im Hühnerstall ist killt er meist alle Tiere und nicht weil sie alle krank sind.

    • Georg KREMER

      Wenn Sie schon nicht mit Ihrem Klarnamen scheiben, dann legen Sie sich bitte endlich einen anderen Namen zu. Sonst könnten Unbedarfte meinen, ihr schrulliger Komentare hätte tatsächlich ein Mitglied der Tierschutzorganisation GAIA geschrieben. Danke.

    • Sie sind kein Tierfreund sondern ein Tierverklärer! Wer Tierschutz betreiben will sollte sich zuerst mit der Verhaltensforschung beschäftigen und nicht mit Märchenbüchern. „Moral“ ist ein Attribut des Menschen, Tiere haben keine Moral, Tiere kennen nur ihre Instinkte. Wenn Raubtiere zum Problem werden, werden sie abgeschossen. Punkt. Ich bin absolut gegen die Trophäenjagt, kein Wildtier sollte sterben damit sich jemand einen ausgestopften Kopf an die Wand hängen kann, aber da wo objektive Probleme auftauchen muss klar sein wer das Alpha-Tier auf diesem Planeten ist: der Mensch. Auch wenn der inzwischen immer mehr in urbanen Traumwelten lebt…..

      • Für DAX Menschen haben Moral? WO DENN? Heute ist es schlimmer as in die Biblische Sodom und Gomorrah. Lesen sie mal ihre Bibel Dax oder wohnen auf Mars? Uberal auf diese Welt werden Kinder vergewaldigt. Warum is es Krieg in Ukraine? Die Soldaten haben in die Tunnel soviele arme Kinder gefunden und Soldaten haben selbst gesehen wie ein mann ein kleines Mädchen vergewaldigt hat. Das ist MORAL; Dann mussen sie woll nicht normal sein Man halt die finger weg von Kindern. Tiere tun nocht das was manche Menschen tun unter ein ander. SO sprechen sie nicht über Moral bei die Menschen

      • Die Wahrheit
        Ich binin kontakt mit Leute die sich um Wölven kummern und das schon mehr als 25 Jahre und die kennen ihre job besser als sie. Ich habe noch ein gutes Gehirn bin auch nicht das versuchkaninchen für gefährliche Impfung die viele Leute krank gemacht haben. Mein Gehirn w arbeitet Korrect und ich bin nich behindert im Kopf noch dumm.

    • Es hat ja noch keine Absenkung gegeben! Nur einen Vorschlag. Das ist wie Wahlpropaganda: nicht alle Vorschläge und Versprechen werden umgesetzt. Aber es ist auch Wahlpropaganda alles mögliche zu versprechen.

  4. Georg KREMER

    Frau C. Mauel (PFF-MR) will die wallonische Umweltministerin C. Tellier (ECOLO) demnächst im Parlament befragen. Die Ministerin hat bereits vorgestern reagiert und teilt offenbar ganz und gar nicht die Meinung der EU-Kommission:

    „Heute (20.12.23) erfahre ich, dass die Europäische Kommission den „strengen Schutzstatus“ des Wolfs in Frage stellen möchte. Ich bin von dieser Position überrascht, da sie meiner Meinung nach den Bemühungen mehrerer Länder innerhalb der EU zuwiderläuft, die natürliche Rückkehr dieser Tierart in unsere Gefilde zu fördern. Ich werde die von der Europäischen Kommission entwickelten Argumente aufmerksam zur Kenntnis nehmen, aber a priori scheint mir der derzeitige Rechtsrahmen angemessen, um Konfliktsituationen zu bewältigen. Strenger Schutz ist nämlich nicht absolut, und sowohl die Berner Konvention als auch die europäische Richtlinie zum Schutz von Lebensräumen und Arten beinhalten die Möglichkeit, unter bestimmten Bedingungen von den Schutzmaßnahmen abzuweichen.
    In Wallonien haben wir, wie auch andere europäische Länder, im Rahmen des Wolfplans verschiedene Maßnahmen ergriffen, um das Zusammenleben zwischen dem Wolf und den menschlichen Aktivitäten so ungestört wie möglich zu gestalten. Dieser Plan ermöglicht den Schutz des Wolfs und seines Lebensraums und schützt gleichzeitig die Herden durch die Subventionierung von Schutzvorrichtungen. Bei Angriffen wird eine Entschädigung gezahlt.“

    Affaire à suivre…

  5. der heilige josef

    Eine wirtschaftliche und wettbewerbsfähige Schafhaltung, ist in Westeuropa gar nicht möglich sondern es gibt sie nur weil sie bei der Landschaftspflege behilflich sind und weil es dafür reichlich Subventionen der Steuerzahler gibt. Würde man diese Landschaftspflege die darin besteht Gras und Büsche kurz zuhalten den Arbeitslosen übertragen dann könnte der Staat einiges sparen. Den Arbeitslosen würde der Aufenthalt an der frischen Luft gut tun sie bekommen wieder das Gefühl gebraucht zu werden und könnten bei Bewerbungen für den ersten Arbeitsmarkt mit Stolz sagen das sie etwas für unsere Natur getan haben. Der Wolf kann sich dann wieder auf seine Aufgabe als Beutegreifer der Wildtiere konzentrieren. Nur für die Politiker wird es dann eng sie können dann vor den Wahlen nicht mehr mit tiefsitzenden Ängsten ( Böser Wolf ) der Wähler spielen. Sie müssten sich ernsthafte Themen suchen aber vielleicht ist das zu viel verlangt denn komplexe Themen verlangen eine geistige Vorbereitung. Und am Geist hapert es bei vielen in der DG Politik.

  6. Die Wahrheit

    Man muss sich die Frage stellen, warum unsere Vorfahren, den Wolf abgeknallt haben? Wir leben in Luxus und sind übersättigt! Wenn der Wolf den Bauern ihre Lebensgrundlage nimmt, dann ist er fehl am Platz. Viele Bürger sind wirklich davon überzeugt, dass der Wolf ein Kucheltier ist! Die Medien haben ihnen das eingetrichtert, nur weil einige angebliche Experten es meinen. Es ist aber nicht so!
    Momentan sieht die Lage so aus, dass wir hier in Ostbelgien viel zu viele Wölfe für das kleine Gebiet haben, es wird nur von manchen Leuten herunter gespielt, um die Bevölkerung zu beruhigen. In manchen Wälder sieht man noch Hirchkühe, aber keine Kälber mehr, das ist ein eindeutiges Zeichen, wohin es führt. Es wird nicht mehr lange dauern, dann werden wir keine Wiederkäuer mehr auf unseren Weiden sehen. Die Freilandtierhaltung ist dann Geschichte. Das wollen unsere Tierschützer! Man spricht immer über Entschädigungen für die Bauern, aber eine Entschädigung ist nichts im Vergleich zum Aufwand. Die Leute meinen immer, dass alles mit Geld zu regeln ist. Wenn sie zum Beispiel Hundebesitzer sind und man überfährt ihren Hund. Sie können 2000 Euro als Entschädigung erhalten, würden sie sich dann freuen? Das Geld ist Nebensache! Fakt ist, dass sie ihr liebes Tier nicht mehr haben. Genau so fühlen die Landwirte auch.
    Wenn unsere Wolfsfreunde schon selbst die Unkosten, die durch den Wolf entstehen, aus ihrem Privatvermögen zahlen müssten, wäre die Liebe zum Wolf schon längst dahin. Der Staat soll eine Wolfssteuer für Wolfsfreunde einführen, dann ist es um den Wolf geschehen. Jeder, der für den Wolf ist, zahlt 50 Euro Mitgliedsgeld pro Jahr. Dann schauen wir mal!
    Es wird nicht mehr lange dauern, dann brauchen wir kein Touristmusbüro mehr , um Wanderer oder Fahrradfahrer zu uns zu locken. Schon ein einziger Angriff auf einen Menschen, schnürt so viel Angst, dass Dank der digitalen Welt, alles am Boden liegt.
    Warten wir mal ab! Ich bin gespannt, wie es weiter geht!

  7. Baudimot

    Wer ist Mauel ?
    Es gibt Touristen, die davon träumen, bei einem Spaziergang einem Wolf zu begegnen… Es ist fast unmöglich, denn Wölfe verstecken sich vor Menschen… Diese Mauel, von der ich noch nie gehört habe … Was hat sie in ihrem Leben (Arbeit) getan, um die Bedürfnisse der Touristen beurteilen zu können? Die Architektur bei NosBau ist sehr interessant, hat aber nichts mit Wölfen zu tun.

    • Gastleser

      Na ja, der Spruch “ die sind scheu- deswegen sieht man die Tiere auch nie“ gilt für fast alle Viecher wenn der Städter durch den Wald trampelt.
      Es ist so wahr wie die Aussage am Meer dass Fische scheu sind weil man sie nicht sieht.

  8. Krisenmanagement

    Geht es hier wirklich um den Wolf? Erst wurde der Wolf bejubelt von dieser Abgeordneten. Deswegen sind die jetzigen Äusserungen nicht glaubhaft. Die Nutztierhaltung oder die Weidetierhaltung wird unmöglich gemacht. Die Ansiedlung des Wolfs ist in unseren dicht besiedelten Regionen problematisch. https://chwolf.org/woelfe-kennenlernen/wolfshybriden,https://utopia.de/ratgeber/woelfe-in-deutschland-verbreitung-gefahren-und-aktuelle-situation/

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