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Waldarbeiter entdeckt Kadaver einer Wölfin auf dem Gebiet der Stadt Eupen nahe Fringshaus

Illustrationsfoto: Julian Stratenschulte/dpa

Die sterblichen Überreste einer Wölfin wurden am Mittwoch auf dem Gebiet der Stadt Eupen entdeckt, wie der Öffentliche Dienst der Wallonie (SPW) am Freitag mitteilte.

Der Kadaver wurde von der Abteilung für Natur und Wälder (DNF) unweit der Straße zwischen Roetgen und Konzen – in der Nähe der Kreuzung von Fringshaus – entdeckt, auf der im September 2023 ein Wolf von einem Auto erfasst worden war. Damals handelte es sich um ein junges Männchen aus dem Wurf 2022, so der SPW.

Eine Autopsie der Wölfin wird in der Fakultät für Veterinärmedizin der Universität Lüttich durchgeführt. Außerdem wurde eine Gewebeprobe für eine DNA-Analyse entnommen, um das Tier zu identifizieren.

37 Antworten auf “Waldarbeiter entdeckt Kadaver einer Wölfin auf dem Gebiet der Stadt Eupen nahe Fringshaus”

    • Hedwig Hinz

      Die anderen Tiere fürchten dann weiter den zweibeinigen Jäger oder den Schlachter. Nur der Mensch darf töten und fressen?
      Aber von anderen Ländern verlangen das sie ihre Beutegreifer schützen? Warum?
      Ganz mein Humor!

    • Aunderstädter

      Meinen sie die tausende Nutztiere, die jeden Tag sterben, weil ein Mensch wieder Geld geil war und Rinder von Brasilien nach Indien verschifft, oder Lämmer von den NL nach Jordanien? Oder die, die sowieso bei der nächsten Jagd abgeschossen würden und man sich ärgert, wenn der Wolf schneller war? Oder die, die nach dem Import als süße Welpen aus Osteuropa wegen Krankheiten, Verkrüppelung oder auffälliges Verhalten in Tierheimen landen oder eingeschläfert werden? Da lob ich mir den Wolf, der hat Augenmaß.

  1. Subjektiv

    Habe irgendwo mal gelesen das der Wolf den Wildbestand regelt in dem er kranke, schwache, junge und alte Beutetiere jagt. So übernimmt er die Arbeit des Jägers. Ein rumänischer Hirte hatte zu dem Problem des Schafe reißen geäußert: „Wenn eines meiner Schafe vom Wolf gerissen wird habe ich versagt und meinen Job nicht korrekt gemacht“.

  2. @ PvD..und Sie scheinen von dem sozial lebendemWesen Wolf, soviel Ahnung zu haben wie eine Kuh vom Schlittschuhlaufen!!!
    Lassen Sie den Wolf seinen Job erledigen und wir könnten auf die Jäger verzichten.
    Von Waschbärfrikadellen ganz zu schweigen, die in Ihren Augen u.a.wohl Sinn und Zweck der Jagd ausmachen.
    einfach widerlich !!!!

      • Renegade

        Waschbären gelten in vielen Gebieten als potenziell gefährliche invasive Arten. Oft müssen Maßnahmen zur Kontrolle und Regulierung ihrer Populationen getroffen werden, um das Gleichgewicht des Ökosystems wiederherzustellen.
        Waschbären stellen eine große Bedrohung für einheimische Arten dar, insbesondere für Vögel. Sie können Nester plündern und Eier sowie Jungvögel fressen, was zu einem Rückgang der Populationen einheimischer Arten führen kann. Ja, er ist ein putziges Tier, hat aber in unserem Ökosystem absolut nichts zu suchen. Ich danke jedem Jäger, der ein solch invasives Tier abschießt, nur essen würde ich diese Bakterien- und Virenschleuder nicht^^

        • Peer van Daalen

          @: Renegade 31/03/2024 14:03

          Danke für Ihre wohlformulierten Worte und für Ihre moralische Unterstützung zu dem, was ich etwas weiter unter geschrieben hab.

          Hierzu „… nur essen würde ich diese Bakterien- und Virenschleuder nicht…“

          Darum kümmern sich die amtlich bestellten Veterinäre während der gesetzlich vorgeschriebenen Fleischbeschau bzw. der Fleischhygieneüberwachung.

          https://www.bundestieraerztekammer.de/tieraerzte/beruf/amtliche-tieraerzte/

          Also kein großer Grund für Besorgnis. Man sollte das nur mögen oder mal ausprobieren.

          Frohe Ostern Ihnen und guten Appetit | Peer

  3. Peer van Daalen

    Nutrias und Waschbären sind eine NICHT-heimische HOCH-invasive Art in unseren Gefilden und richten in unseren Breitengraden IMMENSE Schäden an Flora, Fauna und in der heimischen Tierwelt an.

    https://www.google.com/search?q=nutria+invasive+art&newwindow=1&sca_esv=b5024e8e402e127d&hl=de&source=hp&ei=EUgJZuXTGIOVxc8Pu-OM-As&iflsig=ANes7DEAAAAAZglWIS3Wdj-No-Px4Pj-GyFGBlXT7mSf&oq=nutria+in&gs_lp=Egdnd3Mtd2l6IgludXRyaWEgaW4qAggAMgUQABiABDIFEAAYgAQyBRAAGIAEMgUQABiABDIFEAAYgAQyBRAAGIAEMgUQABiABDILEC4YgAQYxwEYrwEyBRAAGIAEMgUQABiABEiVPFDSBljVI3ABeACQAQCYAXCgAcUGqgEDNy4yuAEByAEA-AEBmAIJoAKlB6gCAMICERAuGIAEGLEDGIMBGMcBGNEDwgILEAAYgAQYsQMYgwHCAgsQLhiABBixAxiDAcICDhAuGIAEGIoFGLEDGIMBwgIIEAAYgAQYsQPCAgUQLhiABMICCBAuGIAEGLEDwgIEEC4YA8ICCxAuGIMBGLEDGIAEmAMBkgcDMi43oAeKTw&sclient=gws-wiz

    https://www.deutschlandfunk.de/durch-waschbaeren-sind-laut-studie-heimische-amphibien-und-reptilien-bedroht-102.html#:~:text=Laut%20Mitteilung%20wird%20der%20urspr%C3%BCnglich,%2C%20Brandenburg%20und%20Sachsen-Anhalt.

    Warum der Waschbär heimische Ökosysteme bedroht steht im folgenden Artikel:

    https://www.nationalgeographic.de/tiere/2024/01/waschbaeren-in-deutschland-was-die-invasiven-raubtiere-so-gefaehrlich-macht

    Deshalb dürfen sie unbegrenzt bejagt werden.

    Nach dem gesetzlich vorgeschrieben Beschau durch einem Amts-Veterinär dürfen sie nach Freigabe sowohl in den Handel gebracht, als auch gegessen werden.

    Die umweltfreundlichste Art der Bejagung von Wildtieren. Und wenn Wölfe schmecken würden, täte ich sie auch essen (nach amtlicher Fleischbeschau).

    Alles andere ist sinnbefreites Gesabbel ohne jeglichen Sachverstand.

    • Peer van Daalen

      Sie haben Recht!

      Mehr wie 8 Milliarden global-invasive Zweibeiner auf der Erde sind – wie wir sehen und fühlen könne – eindeutig zu viel.

      Also gehen Sie bitte mit gutem Beispiel voran und hauen Sie ab – wenn es geht sofort! – in die ewigen Jagdgründe und nehmen soviel wie geht Ihresgleichen auf dem Weg dabei gleich mit …

  4. Die Wahrheit

    Der Waldarbeiter hätte besser den Mund gehalten und hätte somit dem Steuerzahler viel Geld gespart.
    Was für ein Theater um einen toten Wolf. Wie sähe es aus, wenn ein armer Mensch dringend Hilfe braucht? Würde unsere Wallonische Region auch so schnell reagieren??
    Wenn es dem Esel zu gut geht, geht er aufs Eis. Kranke Gesellschaft!!!!!

    • Die Wahrheit

      @Forstwirtschaft
      Was für ein Blödsinn! Die WR soll lieber mal die Kadawer auf der Autobahn entfernen. Das ist eher eine Pflicht.
      Das Problem ist, dass es den Leuten zu gut ergeht und diese dann auf dumme Ideen kommen. Aber die Zukunft wird es ihnen noch zeigen, dass es wichtigere Dinge gibt, als eine Autopsie an einem Wolf durchzuführen. . Die Befürworter werden in einigen Jahren rufen, „knallt den Wolf ab, er wird uns gefährlich“.

  5. Tierschutz

    Was für eine schande! Sicher ein Jäger hat das Tier getötet. Man findet schon keine Vögel noch Hirsche hier wo ich wohne, und wenn man dien Wolf gut kennt das Tier tötet nur kranke und alte Tiere. Viele Leute hatte Hunde und wenn die in ferien gehen mussen die Tiere los werden weil bezahlen ist zu Teuer und Hunde werden schnell wild und sind viel gefährliger dann Wölfe weil die angst von Menschen haben was normal ist, weil die diese Tiere töten fuür Spaß. Und ein Wolf tötet nicht für Spaß aber für seine Jungen, so wie jedes Tier, ein Bâr, ei,e Falk, ein Adler, usw… Tausende von Tiere sind schön ausgerottet durch den Mensch; Junge Leute können nicht ihre Schule beenden aber Tiere abschiessen können die und Oma ist so froh darüber. Ein schande….

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