„In der Wallonie gibt’s die Linke in allen Farben. Und uns!“ Mit diesem Slogan starten die MR und die PFF in den Wahlkampf für die Wahl zum Wallonischen Parlament am 9. Juni. Vorne mit dabei ist auch diesmal wieder die aus Hauset stammende Christine Mauel.
Die gelernte Architektin schaffte vor fünf Jahren erstmals den Sprung ins Wallonische Parlament. Sie ist gewillt, den Einzug auch diesmal zu schaffen.
„Es wird kein einfacher Wahlkampf werden“, ist Christine Mauel überzeugt. „Aber ich stehe voll hinter unserer Strategie und sehe beste Chancen, wieder ins Parlament einzuziehen. Natürlich brauche ich die Stimmen der ostbelgischen Wähler“, so die Regionalabgeordnete, die auf der MR/PFF-Liste im Bezirk Verviers den zweiten Platz hinter Charles Gardier aus Spa einnehmen wird. Wir werden einen Richtungswahlkampf erleben und den Menschen klar machen, dass wir uns als Liberale der linken Politik in Namur und in Brüssel entgegenstemmen.“
„Die linke Politik in der Wallonie bekommen wir auch in Ostbelgien deutlich zu spüren“, sagt Mauel. „Die Wahlumfragen zeigen, dass die Wallonie wahrscheinlich weiter nach links rutschen will. Wir sind als Liberale die einzige glaubwürdige Alternative zu dieser Politik, die den Menschen und den Unternehmen immer mehr Freiheit nimmt und ihnen immer mehr Steuern und Bürokratie aufzwingen will. Diese Entwicklung muss gestoppt werden.“
Außerdem stellt die 42-Jährige klar: „In Ostbelgien glauben viele Menschen, die Politik für das Gebiet deutscher Sprache werde fast vollständig in Eupen bestimmt. Das ist aber ein gefährlicher Trugschluss. Gerade die auch für uns in Ostbelgien so wichtige Wirtschaftspolitik, aber auch die Umweltpolitik und viele weitere Entscheidungen werden in Namür getroffen. Es geht – auch in Namür – um unsere Zukunft.“
„Die Menschen in Ostbelgien sind politisch eher mitte-rechts orientiert. Als MR und als PFF spiegeln wir diese Denkweise der deutschsprachigen Bevölkerung wider. Außerdem haben wir einen großen Teil unserer Autonomie Politikern der MR und der PFF sowie der Tatsache zu verdanken, dass die frankophonen Liberalen sich immer für die Interessen und Bedürfnisse der DG stark gemacht haben. Seit über 50 Jahren. Und das soll so bleiben“, so Christine Mauel.
Abschließend betont die regionale Abgeordnete: „Jetzt geht es darum, Belgien wieder wettbewerbsfähig zu machen. Wir leiden unter zu viel Bürokratie, zu vielen Steuern, zu viel Staat. Eigeninitiative wird nicht belohnt, sondern unterdrückt. Wir sind sicher nicht als Sozialliberale gegen den Sozialstaat, aber wir sind schon dagegen, dass er für alles gebraucht und sogar ausgenutzt wird. Nur eine starke liberale Präsenz in den Parlamenten in Brüssel und Namür garantiert, dass unser Land nicht noch weiter nach links rückt. Unternehmen und Menschen, die bereit sind, sich für ihre Zukunft zu engagieren, müssen wieder mehr in unserem Land zu sagen haben.“ (cre)
So langsam kommt wieder Fahrt in Gänge! Viele Versprechungen und Parolen kommen dabei raus. Es wäre an der Zeit dass auch mal Politiker/innen sich in Frage stellten, und dabei ihren Job unter die Lupe nähmen?! Es wäre jetzt der richtige Moment dazu. Anfangen sollte die Hinterfragung mit der Dauer.
Und da kommen unweigerlich 2 Perioden zum Thema. So ist es in sehr vielen Ländern, warum nicht auch in Belgien!? Alles was darûber geht, ist nicht mehr so positiv! Verschleiss und Trägheit kommen zu Tage usw. Das beeinträchtigt die Rentabilität kolossal, und vermindert sowieso das Wählervertrauen.
Wie bitte?
– „Die linke Politik in der Wallonie bekommen wir auch in Ostbelgien deutlich zu spüren“, sagt Mauel.
Meines Wissens nach ist die MR doch auch in der Regierung in Namur, oder? Also bekommen wir die linke Politik der MR/PFF in Namur hier deutlich zu spüren?
– „Wir sind als Liberale die einzige glaubwürdige Alternative zu dieser Politik, die den Menschen und den Unternehmen immer mehr Freiheit nimmt und ihnen immer mehr Steuern und Bürokratie aufzwingen will.“ Ach ja, nur dass die MR/PFF den Menschen auch die Steuern und Bürokratie aufzwingt.
– „Als MR und als PFF spiegeln wir diese Denkweise der deutschsprachigen Bevölkerung wider. “
Davon kann ich weder in Namur noch in Brüssel wo die LIberalen seit Jahrzehnten an der Macht sind etwas merken, im Gegenteill, sie haben der Macht willen alles abgenickt.
– „„Jetzt geht es darum, Belgien wieder wettbewerbsfähig zu machen. Wir leiden unter zu viel Bürokratie, zu vielen Steuern, zu viel Staat.“ Wer hat denn (mit) für zu viel Bürokratie und Steuern gesorgt? Die PFF/MR/Open VLD : kurz: die Liberalen
Was hat die Frau Mauel denn für uns bewirkt, nun mal Butter bei die Fische und welchen schlechten Entscheidungen in Namur hat sie zugestimmt, Parteizugehörigkeit verpflichtet?
Gut gewirtschaftet haben die Politiker und abgeordnete wiedermal nur für sich oder ?
Der Scherbenhaufen haben wir bereits seit Jahren ( Louis Michel, wer ist das auch noch ? ) … aber keiner ist schuld, bezahlen muss es jedoch der Burger , das Volk , ich und du…
Eine Amtszeit maximum plus Tätigkeitsbericht … !
Wie in der Privatwirtschaft, Geld gegen Leistung , sonst wird man träge
Liebe Frau Mauel, wer immer schon mit dem Hintern in der Butter saß, hat leicht schwadronieren über zuviel Sozialstaat. Wie wäre es mit ein bisschen mehr sozialem Mitgefühl in den Familien?
Achtung, die PFF / MR stürzt sich mit Vorliebe auf die Arbeitnehmer damit sie das was sie dort sparen oben wieder durch Entlastungen verteilen können, sehr zur Freude auch der belgischen Oligarchen. Macht stattdessen wieder Politik für Alle oder soll die Demokratie in die Hände von Extremisten fallen. Wilders und Meloni und Orban lassen grüßen, ihre Saat konnte aufgehen weil zuvor nichts gegen den neoliberalen Wahn getan wurde.
Ich möchte daran erinnern, dass Frau Mauel kurz vor den letzten Wahlen mal so mir nichts dir nichts die Partei gewechselt hat. Das allein macht diese Frau für mich unhaltbar.
Von den Grünen zu den Liberalen. Alles richtig gemacht.
Ja beides Parteien für Besserverdiener die sich die Wärmepumpe von 2 Monatsgehältern kaufen können.
@ Hans
Von einer Partei, die alles verbietet zu einer Partei, die nicht weiß was sie will.
Ich weiss es nicht, ob dieser Job wirklich das Richtige für diese Kandidatin ist. Es sollte nicht nur ein Job sein. Wirklich ansprechbar ist Frau Mauel scheinbar nicht. Da war man mit Jenny wirklich etwas anderes gewohnt. Die alte Kundschaft der MR ist nichts mehr wert in dieser Partei. Wann tut die MR wirklich etwas für die kleinen Selbständigen, Landwirte? Wann werden endlich die Steuersätze an Luxemburg angeglichen?
Die Frau Mauel, die möchte nicht mit Ihnen reden, die möchte nur Spielen – also in ihren „Job“ gewählt werden.
„den Menschen klar machen, dass wir uns als Liberale der linken Politik in Namur und in Brüssel entgegenstemmen.“
Da traäume ich doch oder? 2 Wochen bevor sie bei der PFF war, stand sie für Ecolo auf den Listen. Danke dir Christine, kleine Fähnchen im Winde.
Wann nehmen Sie mal Stellung zu unseren Renten, Frau MaueL? Es ist höchste Zeit dieses Thema mal zur Sprache zubringen. Die grossen Ungleichheiten zuerst mal beäugen. So das dabei einige Berufe erheblich höhere Summen einstreichen, als viele andere, welche aber gegenteilig sehr viel härter arbeiteten!?
Warum spricht die Politik nicht darüber? Aus guten Gründen wahrscheinlich? In Zukunft wird es dabei nicht besser, denn der zahlende Nachwuchs wird immer weniger, siehe unter anderm die Geburtsschwachen Jahre in den letzten Jahrzehnten!?
Sprechen Sie das Thema doch mal an. Es ist noch Zeit da etwas zu ändern, ehe es zu spät ist!?
Verehrte Frau Mauel, ja auch Sie müssen strampeln und hoffen, denn den Liberalen weht ein scharfer Wind entgegen. Die Umfragewerte sind auch da drastisch runter gegangen, übrigens wie bei fast allen Parteien!? Überhaupt Parteien?! Die Wähler sind es müde das ewige Gepläre von denen an zu hören. Immer sind wir besser, und tun uns wissen alles, die anderen tun alles falsch und können nix!?
Wo bleibt da die klare Linie, der Glaube an Seriosität und Volksnähe?
Der Wähler wird bestraft und soll da Glaubhaft bleiben!?
Nein! Das lief schief, das von damals: Ein Mann-Frau ein Wort, das war und ist nicht mehr so.
Deswegen rächt der Wähler sich auf seine Art und Weise, indem er gewisse Parteien und Mitläufer abstraft, und das leider auch noch mit: Nicht wählen gehn!?
All den Parteien, und gewiss denen in Belgien ist da was schief gelaufen!?
Unglaubhaft, Untätig? Es gäbe soviele Beispiele und Gegebenheiten. Was will ihr Kollege Mr Michel überhaupt mit seinen Kapriolen? Hat er immer noch nicht alle Posten durch?