Ein ungewöhnlich warmes Jahr reiht sich an das nächste. Klimaforscher warnen vor verheerenden Folgen. Die Jahre 2015 bis 2018 waren nach ersten Analysen der Weltwetterorganisation (WMO) die vier wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen im 19. Jahrhundert.
2016 erreichte die Durchschnittstemperatur weltweit den Rekord von plus 1,3 Grad, gefolgt von 2017 und 2015. In diesem Jahr lag die Temperatur nach WMO-Berechnungen bis Ende Oktober rund ein Grad über dem Wert der vorindustriellen Zeit. Damit sei 2018 auf dem Weg, das viertwärmste Jahr seit Messbeginn zu werden, teilte die WMO am Donnerstag in Genf mit.
Auch die vergangenen zwei Jahrzehnte seien besonders warm gewesen. Die 20 wärmsten Jahre lagen demnach in den vergangenen 22 Jahren.
Grund seien vor allem die Emissionen von menschengemachten Treibhausgasen wie CO2, die sich in der Atmosphäre sammeln, sagte WMO-Generalsekretär Petteri Taalas.
Neben der Umstellung auf erneuerbare Energien empfahl er Aufforstung, weil Vegetation CO2 bindet, eine Begrenzung des Bevölkerungswachstums und mehr vegetarische Ernährung. Bei einem geringeren Fleischkonsum könnten etwa die Anbauflächen von Tierfutter besser genutzt werden – zum Anbau von Getreide und Gemüse für Menschen und oder für Baumpflanzungen.
Für 2019 sieht es schon jetzt nicht gut aus: Die WMO schätzt die Chance, dass in den nächsten drei Monaten das Wetterphänomen El Niño beginnt, auf 75 bis 80 Prozent. Das alle paar Jahre auftretende Klimaphänomen führt zu Dürren in den Tropen und reduziert unter anderem die Kapazität von Wäldern, CO2 aufzunehmen. „Wenn sich El Niño entwickelt, dürfte 2019 noch wärmer werden“, so die WMO in ihrem Statusbericht zum Klima.
Anzeichen für Klimawandel setzen sich fort
Viele Anzeichen für den Klimawandel hätten sich 2018 fortgesetzt: Der globale mittlere Meeresspiegel habe von Januar bis Juli zwei bis drei Millimeter höher gelegen als im Vorjahreszeitraum. In den ersten drei Quartalen des Jahres habe die Ozeantemperatur Jahr höchste oder zweithöchste Temperaturwerte erreicht. Im Januar und Februar lag die arktische Meereis-Ausdehnung so niedrig wie nie zuvor. Auch in der Antarktis war sie unterdurchschnittlich.
In der nördlichen Hemisphäre zählten Forscher 70 Stürme bis Mitte November, deutlich mehr als im Durchschnitt (53). Im indischen Staat Kerala gab es die schlimmsten Überschwemmungen seit fast 100 Jahren. Nördlich des Arktischen Kreises gab es Hitzerekorde, dazu bei sehr hohen Temperaturen Waldbrände in Skandinavien. An der Ostküste Australiens, in Südamerika und in Afghanistan kam es zu Dürren. In Deutschland und anderen europäischen Ländern gab es anhaltende Trockenzeiten.
Der Weltklimarat (IPCC) rät dringend, den Anstieg der Temperatur auf 1,5 oder zumindest 2 Grad zu begrenzen, um schwerste Folgen für Millionen Menschen auf der Welt abzuwenden.
Vom 3. bis 14. Dezember findet in Kattowitz in Polen die UN-Klimakonferenz zur Umsetzung des 2015 in Paris beschlossenen Weltklimaabkommens statt. (dpa)
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:
Das Neueste vom Klimawandel: Tomaten und Wassermelonen wachsen mitten im Rhein. #Rhein #Klimawandel #Trockenheit https://t.co/fUf5lisVgQ pic.twitter.com/9XYUkO0aRF
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) November 29, 2018
1. natürlich waren dies die wärmsten jahre, denn es gibt eine seit 200 jahren, seit dem ende der „kleinen eiszeit“, bestehende erwärmung, so wie es vorher eine gut über 400 jahre andauernde abkühlung des klimas gegeben hat. CO2 hat damit nichts zu tun. schon seit vielen jahren aber ist ein zusammenhang zwischen sonenaktivitäten und temperaturverhalten.
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CO2 hat bis dato in keiner messung einen einfluss auf die temperaturentwicklung ergeben.
2. globale messungen der temperaturen in allen Regionen der erde, inklusive wassertemperatuen gibt es erst seit 1880. also ist normal, das die letzten jahre die wärmsten sein können. aber man merke, der definition nach ist klima eine statistik von mindestens 30 jahren. eine statistik von 4 jahren wie hier in dieser dpa-scheisse ist damit KEINE KLIMA-STATISTIK.
3. in den 5. sachstandsberichten des IPCC (weltklimarat) ist stets festgehalten worden, dass es KEINE anzeichen für eine anhäufung von wetterextremen existiert. also auch nicht mehr dürren. warum in der presse immer so en quatsch wie in dieser dpa-volksverdummungsmaschinerie zu finden ist, ist mir ein rätsel. so ist der journalismus eben: nur eine schlechte nachricht ist eine nachricht.
DARUM:
Werter Herr Cremer, müssen Sie immer mit dpa und sonstigem presse-quatsch von der stange kommen, wenn über klima und wetter berichtet werden soll?
auf ostbelgiendirekt kann man wohl mit zeiten ANDERE PRESSEQUELLEN erwarten als bei grenzecho und company, oder? Sie sind es ihren lesern schuldig, auch andere berichterstattungen zu präsentieren, denn berichterstattung lebt auch vom pro+contra; nicht nur in den kommentaren. oder ist dies eine frage des preises für „news“ auf dem pressemarkt?
zum beispiel:
https://www.achgut.com/artikel/uba_klimastudie_aus_weniger_hitzeopfern_mehr_machen
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/klimaschutz-nennt-es-bitte-nicht-wissenschaft/
http://kpkrause.de/2018/08/08/diese-lange-hitze/
Und ich dachte, Dax würde zuerst seine Allwissenheit zu diesem Thema kundtun :)
DARUM
Herr Scholzen, muessen Sie hier immer mit Ihrem K!imaquatsch-Gequatsche von der Stange kommen?
1. eine fragestellung fängt man nicht an mit ‚darum‘ , sondern ‚warum‘.
2. warum? um auch dich klima-analphabetiker wachzurütteln. weil du dann sonst in zukunft von der EU gezwungen wirst, ein e-auto zu kaufen, teuren grünen wetter-strom zu bezahlen, X-beliebigen migranten klimaschutz-asyl zu gewähren,…
klimawandel-stories sind FAKE-NEWS
Warum sind Sie eigentlich so verbohrt in Ihrem Klimaquatsch- Gequatsche?
Ihre Meinung gegen 99% der Menschheit!
@ abendbrot
Woher nehmen Sie eigentlich dioe Sicherheit das es etwas nicht gibt nur weil Sie nicht daran glauben?
Zum Glück gibt es noch immer die Dorftrottel, die immer alles besser wissen als die Leute vom Fach.
„Der Weltklimarat (IPCC) rät dringend, den Anstieg der Temperatur auf 1,5 oder zumindest 2 Grad zu begrenzen, um schwerste Folgen für Millionen Menschen auf der Welt abzuwenden“
Die Leute vom Fach haben natürlich die Lösung parat, nur habe ich von denen bis jetzt noch nicht erfahren wo sich denn der Drehschalter mit der Einstellung 1,5 und 2 Grad befindet.
HINWEIS – Hitze in Südeuropa plagt Urlauber und Einheimische https://ostbelgiendirekt.be/hitze-in-suedeuropa-391849