Der RSC Anderlecht hat am 2. Spieltag der Gruppenphase der Champions League gegen Borussia Dortmund eine empfindliche Niederlage kassiert. Der belgische Rekordmeister unterlag dem deutschen Vizemeister mit 0:3.
Mit weniger als 19.000 Zuschauern war das Stadion Constant Vanden Stock nicht einmal ausverkauft.
Die Begegnung begann für die junge Mannschaft von Anderlecht mit einer kalten Dusche, denn schon nach 3 Minuten ging Dortmund in Führung. Kagawa spielte mit einem Lupfer über die viel zu statische Abwehr der Anderlechter Immobile frei, der sich diese Chance nicht entgehen ließ – 0:1.
BVB in allen Belangen überlegen
Dies war ein Schock, von dem sich die Gastgeber nicht so schnell erholten, denn in der Folgezeit war Dortmund dem belgischen Rekordmeister so ziemlich in allen Belangen überlegen. Anderlecht war viel zu passiv. In der 9. Minute wurde allerdings ein Angriff der „Veilchen“ zu Unrecht wegen Abseits abgepfiffen. Das wäre normalerweise das 1:1 gewesen.
Nur eine Minute später vergab Aubameyang eine „Tausendprozentige“. In der 15. Minute tauchte Praet alleine vor Weidenfeller auf. Der Dortmunder Keeper behielt die Nerven und verhinderte den Ausgleich.
Das war’s aber auch schon, was die Möglichkeiten von Anderlecht im ersten Durchgang betrifft. In der 18. Minute verhinderte Torwart Proto mit einem tollen Fußreflex das 0:2 durch Aubameyang.
In der 26. und in der 30. Minute hatte Dortmund zwei weitere sehr gute Gelegenheiten durch Großkreutz und Schmelzer. So blieb es bei der 1:0-Pausenführung für den BVB – und mit diesem knappen Rückstand war Anderlecht noch gut bedient.
Ramos trifft zwei Mal – Mitrovic an Pfosten
Nach der Halbzeitpause dominierte weiter der Gast aus Dortmund. Zwei Mal musste Proto im Tor von Anderlecht parieren.
Solange es nur 0:1 stand, durften die Gastgeber weiter hoffen – bis zur 69. Minute, als Piszczek eine perfekte Flanke nach innen gab, der kurz zuvor eingewechselte Ramos schneller war als sein Gegenspieler Najar und den zweiten Dortmunder Treffer erzielte.
War’s das? In der 75. Minute hatte Anderlechts Stürmer Mitrovic Pech, denn er traf nur den Pfosten.
Wenige Minuten später ließ Ramos seinen Gegenspieler Nuytinck ganz alt aussehen und markierte das 0:3. Zwei Mal war Ramos bis dahin am Ball gewesen – zwei Tore! Besser und vor allem effektiver geht nicht!
Es blieb beim 0:3. Nach der kleinen Euphorie nach dem Unentschieden bei Galatasaray hat Dortmund den Anderlechtern seine Grenzen aufgezeigt. Die „Veilchen“ treffen jetzt zwei Mal auf Arsenal, das am Mittwoch gegen Galatasaray 4:1 gewann.
Anderlecht darf sich somit zumindest Hoffnungen auf Platz 3 machen, der zur Europa League berechtigt. (cre)
Siehe auch Artikel „Hat Anderlecht gegen Dortmund eine Siegeschance?“
Das war sowas von klar. Mehr gibts da nicht zu sagen. Traurig traurig.
Es war so, wie man befürchtet hatte. Dortmund redet den Gegner stark, aber nach ein paar Minuten ist die Sache schon gegessen.
Als Außenseiter hatte Anderlecht nichts zu verlieren und hätte von Beginn an Gas geben müssen. Doch stattdessen hatten sie viel zu großen Respekt und versteckten sich. Leichtes Spiel für Klopp und Co.
Jo well nach 3 min war s schon vorbei obwohl der rsca sich sehr mühte und auch einige chancen sich erspielte. Die Kleineren haben keine Chance mehr
Ich schlage vor:demnächst spielen die grossen 12 d.h. barca real athletico manu city chelsea bayern bvb psg juve roma &zenit den Championsleague Sieger aus ;der Rest müht sich in der Euroleague
Ich selber werde demnächst nur noch Provinzialfussball schauen die brauchen das Geld mehr
Salem Aleikum
Beim Barte des Propheten
Leider haben so kleine Nationen wie wir im Fußball nichts zu melden. Wir werden regelmäßig von Real, Manu, Bayern und bvb überrollt. So siehts halt aus, es macht wenig Spaß. Da muss man sich schon auf die Teufel verlassen. Die können gegen die Großen auch nix reißen aber ab und zu reichts ja mal für einen Sieg.
Anderlecht hat in der Champions League nichts zu suchen. Wenn Anderlecht Dritter wird, was ja möglich ist, weil Istanbul auch nicht mehr drauf hat, dann kommen sie in die Europa League . Dort gehört Anderlecht auch hin.
Man darf von Anderlecht nicht erwarten, dass es Dortmund besiegt. Ich finde es trotzdem gut, dass der Verein voll auf junge Spieler setzt. Das ist mir lieber als einige Klubs in Italien, die für astronomische Summen abgehalfterte Altstars verpflichten. Was Anderlecht macht, ist die Zukunft. Andere Vereine wie Ajax Amsterdam verfolgen diese Politik schon lange.
@Fussballer
Sie haben schon recht,Fussballer!Der Weg ist richtig!Nur bleiben die Jungens nicht bei uns so lange!Zumeist werden die Talente schon ganz jung von grossen Clubs abgeworben!Siehe die Gebrüder Hazard,Witzel,Courtois,Origi,Januczay,Bakkali plus einige viele andere….!Diese Entwicklung ist nicht auf zuhalten denn oft sind die Eltern die trteibende Kraft,da natürlich viel Geld da im Spiel ist!Unsere Nationalmanschaft besteht ja fast ausschliesslich aus Belgiern die im Auslande spielen!Da geht es Ajax übrigens nicht viel besser dabei!?