Gesellschaft

Schöpges redete Kommissionschef Barroso ins Gewissen: „Tun Sie was für uns Milchbauern!“

Erwin Schöpges (3.v.l.) im Oktober 2013 im Gespräch mit dem damaligen Präsidenten der EU-Kommission, José Manuel Barroso (3.v.r) in Lüttich. Foto: OD

Der Präsident der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, hielt sich am Donnerstag an der Universität Lüttich auf. Eine Delegation von Milchbauern, angeführt durch den Ameler Landwirt Erwin Schöpges, nahm die Gelegenheit wahr, um ihren Standpunkt in Bezug auf die Zukunft der Milchbauern darzulegen.

Schöpges ist Vorstandsmitglied des EMB (European Milk Board) und der Milcherzeuger-Interessengemeinschaft MIG (Belgien).

„Ostbelgien Direkt“ nahm zusammen mit anderen Pressevertretern an der Unterredung in Lüttich teil. Schöpges hatte schon vor dem Treffen klare Vorstellungen davon, was er Barroso würde zu sagen haben.

Am Ende konnten sowohl José Manuel Barroso (2.v.l.) als auch Erwin Schöpges (3.v.r.) noch lachen, was bekanntlich immer ein gutes Zeichen ist. Foto: OD

Am Ende konnten sowohl José Manuel Barroso (2.v.l.) als auch Erwin Schöpges (3.v.r.) noch lachen, was bekanntlich immer ein gutes Zeichen ist. Foto: OD

„Es ist für uns wichtig, von einem Mann wie Barroso empfangen zu werden, er ist immerhin das oberste Oberhaupt Europas“, sagte Schöpges gegenüber „Ostbelgien Direkt“. „Wir werden ihm in aller Deutlichkeit sagen, dass er aufhören soll, eine großindustrielle Landwirtschaft zu fördern. Damit handelt er ausschließlich im Interesse der Multinationalen und der Banken. Wir wollen ab 2015 eine Mengenregulierung haben, damit wir Milchbauern kostendeckend arbeiten können.“

Barroso soll einsehen, dass die Milchbauern einen angemessenen Lohn für ihre Arbeit erhalten. Es müssten die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dass eine bäuerliche, familiäre Landwirtschaft erhalten werden kann, so der Landwirt aus Amel, der sich schon seit Jahren für eine kostendeckende Entlohnung der Milchbauern einsetzt.

„Handlanger der Großkonzerne und der Banken“

Einige Milchbauern hatten sich mit ihren Traktoren - unter Beobachtung der Polizei - draußen postiert. Foto: OD

Einige Milchbauern hatten sich mit ihren Traktoren – unter Beobachtung der Polizei – draußen postiert. Foto: OD

Auf die Frage von „Ostbelgien Direkt“, ob der Präsident der EU-Kommission seiner Ansicht nach der Komplize der Großkonzerne sei, antwortete Schöpges: „Überspitzt formuliert, kann man schon sagen, dass Barroso der Handlanger der Großkonzerne und der Banken ist. Man könnte Kommissar Karel De Gucht noch hinzunehmen. Beide sind gegen jede Regulierung des Agrarsektors.“

Bei dem Treffen mit Barroso machte Schöpges deutlich, dass es für die Milchbauern so nicht weitergehen könne. An dem Gespräch nahmen auch der wallonische Regionalminister Jean-Claude Marcourt (PS) und der Lütticher Bürgermeister Willy Demeyer (PS) teil. „Es geht um Höfe, um Menschen, um Natur, um Lebensmittel“, so Schöpges an Barroso, dem MIG-Vorstandsmitglied Luc Hollands als Geschenk ein Foto von einer Wiese mit Kühen überreichte, aufgenommen in seinem landwirtschaftlichen Betrieb in der Gegend von Voeren. Dieses Foto erinnerte Barroso an eine Gegend in seiner portugiesischen Heimat.

Barroso: „Ich bin kein Freund der Multinationalen“

Erwin Schöpges (rechts) war nach dem Treffen mit José Manuel Barroso nicht unzufrieden. Foto: OD

Erwin Schöpges (rechts) war nach dem Treffen mit José Manuel Barroso nicht unzufrieden. Foto: OD

In seiner Antwort an Erwin Schöpges und die anderen Vertreter der Milchbauern sagte José Manuel Barroso, er sei kein Freund der Multinationalen, wie behauptet werde. Mit denen habe er nichts zu tun. Er interessiere sich nur für die gemeinsame europäische Agrarpolitik.

Zudem erinnerte der Chef der Europäischen Kommission daran, dass die Milchpreise zuletzt gestiegen seien. Heute gebe es in der EU eine Überproduktion von Milchprodukten, von denen ein Teil sogar exportiert werde.

Nach dem Treffen, bei dem auch die ostbelgische Regionalabgeordnete Monika Dethier-Neumann (Ecolo) anwesend war (siehe dazu anbei Meldung „Monika Dethier-Neumann: Unfall mit Geisterfahrer“), war Erwin Schöpges nicht unzufrieden. „Man merkt schon, dass auch bei Barroso ein gewisses Umdenken stattgefunden hat“, sagte der Landwirt aus Amel gegenüber „Ostbelgien Direkt“.

Schöpges fügte allerdings hinzu: „Wie ernsthaftig dieses Umdenken bei Barroso tatsächlich ist, wird man abwarten müssen. Ich glaube ihm nicht ganz, wenn er beteuert, dass er mit den multinationalen Großkonzernen nichts am Hut hat. Wie auch immer, für uns war es wieder ein kleiner Schritt nach vorne in unserem Kampf, den wir fortsetzen werden.“

kuhherde

Eine Kuhherde auf einer Wiese in der Gegend von Walhorn. Foto: OD

Laut Schöpges stimmt es zwar, dass die Preise für Milchprodukte zuletzt gestiegen seien, doch reiche dies allenfalls, um die laufenden Rechnungen zu begleichen. Die alten Rechnungen jedoch könnten mit diesem Preisniveau immer noch nicht bezahlt werden.

Übrigens hatte Schöpges in dem Gespräch mit Barroso auch vor „Schweizer Verhältnissen“ gewarnt. Bei den Eidgenossen sei die Milchquote abgeschafft worden, und heute könne die Schweiz nicht einmal mehr sich selbst mit ihrer eigenen Milchproduktion vollständig versorgen. Sie müsse jetzt Milchprodukte importieren.

Auch in diesem Punkt war Barroso mit Schöpges nicht einer Meinung. Dennoch gab sich der Chef der EU-Kommission weiter gesprächsbereit und empfahl Schöpges und seinen Mitstreitern, mit dem für die Landwirtschaft zuständigen EU-Kommissar Dacian Ciolos Kontakt aufzunehmen.“ (cre)

 

 

24 Antworten auf “Schöpges redete Kommissionschef Barroso ins Gewissen: „Tun Sie was für uns Milchbauern!“”

  1. Eastwind

    Man kann vor einem Mann wie Erwin Schöpges nur den Hut ziehen – und mit Hüten kennt er sich ja aus ;) Ich finde es bewundernswert, wie Schöpges diesen Kampf David gegen Goliath führt. Mit Überzeugung und Leidenschaft. Bravo, Herr Schöpges. Aber bedenken Sie, schuld ist nicht nur Barroso, sondern wir alle, die wir immer alles billig billig haben wollen.

  2. Réalité

    Erstmal grosses Kompliment Herr Schöpges,für Ihren Einsatz!“CHAPEAU“ dafür!Mir als Aussenstehenden ist es allerdings komisch das nicht die ganze Bauernschaft dahinter steht!?Das ist sehr schade und spricht nicht von Solidarität und Einigkeit!Gerade da käme der Spruch:Einigkeit macht stark,sehr zu gute!Ich glaube das hier in Ost-Belgien zumal die graue Eminenz „Boerenbond“ gegen diese Initiative ist!Dieser Verband ist berühmt berüchtigt in seinen Tätigkeiten bzw.Machenschaften und mischt sich in viel zu vielen Bereichen der Politik-Wirtschaft-Religion u Gesellschaft ein,und das seit Jahrzehnten!Seit Jahrzehnten mischen und bestimmen die da mit!Besonders in der Agrarbranche sind sie der Hauptplayer,vor allem in Flandern!
    Wünsche Ihnen und allen Mitstreitern viel Mut u Erfolg in Ihren Bemühungen im Sinne Ihres für die Ernährung der ganzen Menschheit so wichtigen Berufes!
    Sehr makaber!:der E U Haushalt hat alleine +- 40% an Agrarausgaben.Eine sehr hohe Milliardensumme,wovon gewaltige Beträge an Konzerne und Multis gehen….wer ist da wieder der Leidtragende….?!Raten Sie mal…?Verkehrte Welt….wer ändert dies!??

    • die wahrheit

      Zur Info, von den 40 Prozent erhält der Bauer ganze 6 Prozent, der Rest geht in die Verwaltung und andere Sektoren. zur Info : Können Sie mir bitte sagen, warum eine Fluggesellschaft Gelder aus dem Landwirtschaftsfond erhält?

      Bitte denken Sie daran 6 Prozent erhalten die Landwirte und der Rest ist in andere Kanäle geflossen (also 34 Prozent)

  3. Milchmann

    Lieber nicht, denn EU-Politik ist mehr als nur Milchquote. Er soll weiter die Lobby für die Milchbauer spielen. Beides geht nicht. Hab auch keinen Gewerkschaftler erlebt, der in der Politik das durchsetzen konnte, was er vorher gepredigt hat. Und für wen macht er dann Politk? Für die (Milch)Bauer oder für die Natura 2000-Ecolos????

    • „Und für wen macht er dann Politk? Für die (Milch)Bauer oder für die Natura 2000-Ecolos????“

      Richtig, „Milchmann“.Deshalb habe ich auch in meinem vorherigen Post geschrieben, dass das hoffentlich nur ein Gerücht ist.Kann mir nicht vorstellen, dass ein von Natura 2000 gebeutelter Landwirt , zumindest in der Eifel, für Ecolo eintritt.Auch wenn er selbst nicht betroffen sein sollte…

  4. Es reicht!

    Wo war unserer Regionalabgeordneter STOFFELS der ebenfalls im Ausschuss Landwirtschaft sitzt oder geht im die Lage der Milchbauern am A… vorbei.
    Die Landwirtschaftsminister haben sich klar für die Abschaffung der Milchquoten ausgesprochen. Auch mit der Kapitalbezuschussung von Stallneubauten hat die EU ganz Klar die Weichen gestellt für eine industrielle Landwirtschaft. Somit wird das Höfesterben weiter gehen. Dieser Wahrheit muss man nun mal ins Auge schauen. Auch unsere Regionalabgeordnete ist Schuld an der Intensivierung der Landwirtschaft. Da durch Bewirtschaftungsverbote in den Natura 2000 Flächen diese nicht mehr für die normale Bewirtschaftung in Frage kommen, werden die restlichen Flächen intensiver gedüngt werden müssen!!!
    Dafür müssten eigentlich unsere Regionalabgeordneten bei den Wahlen im kommenden Jahr abgestraft werden.
    Frau NEUMANN hat dies schon eingesehen und tritt nicht mehr an, jedoch bleiben die NATURA 2000 Bewirtschaftungsverbote bestehen. Herr STOFFELS ist ja sowieso als Frageweltmeister auf ewig als Regionalabgeordneter gesetzt.

  5. ja, ja unsere landwirte. schon merkwürdig dass gerichtlich verhindert wurde, dass die beträge der eu-subsidien die die landwirte neben dem milchpreis jährlich erhalten veröffentlicht werden dürfen.diese infos passen vielleicht nicht unter den hut

    • Das habe ich mich auch schon öfters gefragt. Damals konnte noch jeder sehen, das viele Bauern aus demselben Dorf höhere Subsidien bekamen als mein Jahreseinkommen als Angestellter.
      Seitdem die Landwirte dafür gesorgt haben dass diese Steuergelder nicht mehr transparent vergeben werden, habe ich gar keinen Respekt mehr für sie.
      Das mit den 6% und 34% glaube ich auch nicht, ansonsten müsste man die Zahlen ja nicht verheimlichen.

      • die Wahrheit

        Lieber Andre, also, wenn es nach mir ginge, dann würden keine Subsidien ausgezahlt, weder an den Landwirten noch an einen Klub. Die ganze Scheisse hat doch erst mit den Subsidien angefangen. Mein Motto bleibt und ist. Bestehn oder gehn.
        Wenn wir Autos kaufen wollen, geben wir, was der Händler fragt, sonst gibt es kein Auto. Die Bauern müssen lernen, die Produktion so tief zu fahren, dass die Milch rar wird. Im Anschluss an diese Aktion wird der Preis in die Luft getrieben. Wir müssen lernen, dass wieder viele kleine landwirtschaftliche Betriebe exzitieren können. Müssen denn Mammutbetriebe aufgerichtet werden und dies mit 30 Prozent Subsidien. Wenn jeder Betrieb max 40 Kühe haben darf mit Aufzucht sind wir mal gnädig 100 Tiere, dann ist auch somit die Metallindustrie Wekrstätten gesichert, denn jeder Bauer braucht mindenstens einen Traktor etc. Fakt ist aber auch, dass bei max. 100 Tiere, man sicher ist, dass der Bauer sich um das Tier kümmert, denn wie kann ein Bauer, der 200 Tiere hat, nach jedem Tier schauen. Das ganze Problem liegt in unsere Politik. Sie fördern die Großbetriebe mit viel viel Geld und lassen die kleine Bauernhöfe zu Grunde gehen. Ferner muss man schreiben, dass die kleinen Bauern die Natur pflegen und auch nicht kaputt machen. Ein gutes Beispiel sind hier die landwirtschaftlichen Betriebe in der wunderschönen Eifel gelegen an der Our. Aber diese Bauern werden wieder durch Natura2000 kojuniert, wo laut Grenz Echo die Exzistenzen wieder gefährdet sind, weil sie durch den Entzug der Landflächen kein Weideland mehr für ihre Tiere haben oder gezwungen sind, dass restliche Land so intensiv zu düngen, um so genug Futter zu haben. Also sehe ich wieder keinen Sinn in der Natura 2000 Politik. Auf einer Seite wollen die „Grünen“ die Umwelt retten und auf der anderen Seite fördern sie, dass die Natur im hohen Masse kaputt gedüngt wird.

        • Réalité

          @ die Wahrheit
          -Viel Wahrheit!in Ihrem Kommentar „die Wahrheit“,gut und mit Wahrheit geschrieben!
          -Mit der ganzen Subsidiererei hat in vielen Bereichen der Wirtschaft das Unheil angefangen!Bei der Politik,bei den Empfängern,die einzigen Profiteure waren und sind die Lobyisten irgendwo da zwischendrin!Hier in unserem Lande liegt vieles bereits ganz oben beim Boerenbond im Argen die an viel zu vielen Schaltstellen in Belgien das Sagen haben!Die Bauern haben sich blenden lassen und gerade so da hinein dirigiert worden!Mit den Folgen die sie heute am eigenen Leibe zu spüren haben.Diese Berufssparte ist wahrlich nicht zu beneiden!Als wenn die nicht genug „am A….“hätten!?Immer mehr an Hürden u Auflagen,Sorge um den Betrieb,Sorge um Nachfolger,Sorge um Natura 2000,Schlechte Verkaufspreise,Teure Rohstoffpreise im Ankauf,Risoko,Pech und vieles mehr!Ein Berufszweig der sträflich von der Politik im Stich gelassen wird und dies ganz besonders hier in der D G,unsere Ostbelgische Scholle!Hier sind Auslandsbeziehungen und Parlamentsgebäudeeröffnungen viel wichtigerer!Es ist schade und traurig zugleich!Verkehrte Welt!Man wird sich daran erinnern!

          • Ich stimme Ihnen zu, „Réalité“ und auch „die Wahrheit“, zu dem, was Sie beide schreiben Das Problem sind aber hier die EU-Institute, allem voran die EU-Kommission ( die ich gerne als Europäische Unfug- Kommission tituliere).
            Es würde zu weit führen, all das aufzuzählen, was ich denen vorwerfe; nur in Sachen Landwirtschaft soviel : die zahlen lieber Subsidien, als sich die Mühe zu geben, die Probleme an der Wurzel anzufassen.Der sog.“kleine“Landwirt geht denen doch am „Arsch vorbei“! Landwirtschaft ist für diese EU-Bonzen eh nur eine Industrie wie alle anderen auch.
            Man empfängt in deren Kreisen doch lieber die „zahlungskräftigen“ Lobbyisten, nach dem Prinzip : eine Hand wäscht die andere. Wobei denn auch was in den Händen drin hängen bleibt. Wessen Hände das sind, ist wohl klar….

  6. senfgeber

    Wenn Erwin in die Politik wechselt, braucht er keine Kühe mehr zu melken.

    Er kann als Politiker dann beim Melken der Steuerzahler mithelfen.

    Ganz neu ist, dass Barroso als Lobbyist für Milchviehhalter in Erscheinung getreten ist. Eher ist es so, dass Barroso als Lobbyist für sich selbst bekannt geworden ist.

  7. die wahrheit

    Vor einigen Wochen fuhr ich hinter einem Bauern, her. Er fuhr mit 25 km/h. Auf seiner Karre stand geschrieben. „Ohne uns wären die Straßen frei, aber eure Kühlschränke leer“.
    Welche Wahrheit dieser Aufkleber wiederspiegelte. Eine Überlegung wert, nur wir vergessen es so schnell.

  8. Willy Münstermann

    Erwin, Faire Milchpreise , ja aber es gibt auch eine Obergrenze. Wird nämlich ein Produkt zu teuer schauen sich die Verbraucher nach Alternativen um, die billiger sind. Zu Fairbel, wenn ich die teuren Werbungen in der gesamten belgischen Presse sehe, wird es mir schwindelig. Wieviel kostet diese pro Liter verkaufte Fairbel Milch ?.Eine andere Frage, warum wollen die landwirtschaftlichen Berufsverbände BB und FWA nichts mit mit ihren naiven Methoden zu tuen haben?.

    • Réalité

      @ Willy Münstermann

      wer da naiv ist….ich weiss es auch nicht….vieleicht Sie selbst Herr Münstermann….indem sie und viele anderen diesen „Halbgöttern“ alles glauben und abnehmen was die Ihnen verzappen!Sie merken es nur nicht!?

  9. Wer das Berufsleben eines Landwirtes kennt wird bestätigen das dies kein einfaches Leben ist. Man muss schon viel Spass am Beruf haben, hat aber dafür auch die Freiheiten und Risiken die ein selbständiges Unternehmen bietet. Damit verbunden ist aber auch die freie Marktwirtschaft in der Nachfrage und Angebot den Preis einer Ware bestimmen. In früheren Jahren zogen die Bauern mit ihrem Vieh und ihren Produkten auf den Markt oder organisierten sich in genossenschaftlichen Molkereien. All dies habe sie aus der Hand gegeben um sich abhängig von Monopolisten zu machen. Daher ist nach meiner Meinung die einzig positive Initiative der letzten Jahre das Produkt Fairbel. http://www.fairbel.be . Die Marktregulierung durch die EU oder jeder andere Quotenregelung ist der falsche Lösungsansatz.

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