Woher kommt der Honig? Wie viel Obst ist in der Konfitüre? Und was macht einen Fruchtsaft aus? Ein nun endgültig beschlossenes EU-Gesetz soll für mehr Klarheit auf dem Etikett sorgen.
Die EU-Staaten haben neue Regeln zur Kennzeichnung und Herstellung von Honig, Säften, Konfitüren und Trockenmilch beschlossen. Ziel sei, Verbraucher besser über Inhalte und Herkunft der Lebensmittel aufzuklären und Betrug zu verringern, teilten die EU-Staaten am Montag in Luxemburg mit.
Zuvor hatte bereits das Europaparlament grünes Licht für die neuen Regeln gegeben. Sie sollen spätestens zum Sommer 2026 angewendet werden.
Bei Honigmischungen müssen den Angaben nach künftig die Herkunftsländer und ihr jeweiliger Anteil angegeben werden. Dabei können die Mitgliedstaaten selbst entscheiden, ob in ihrem Hoheitsgebiet nur die vier größten Anteile angegeben werden müssen, wenn diese zusammen mehr als die Hälfte der Mischung ausmachen.
Mit Blick auf die steigende Nachfrage nach zuckerreduzierten Getränken soll auch die Kennzeichnung von Fruchtsäften eindeutiger werden, wie aus der Richtlinie hervorgeht. So können die Säfte drei neuen Kategorien zugeordnet werden: „zuckerreduzierter Fruchtsaft“, „zuckerreduzierter Fruchtsaft aus Konzentrat“ und „konzentrierter zuckerreduzierter Fruchtsaft“. Um als zuckerreduziert zu gelten, sollte der Zuckergehalt um mindestens 30 Prozent geringer sein als bei herkömmlichem Fruchtsaft.
Vielen Verbrauchern sei nicht bewusst, dass ein Fruchtsaft – anders als ein Nektar – keinen zugesetzten Zucker enthalten dürfe. Die neue Norm sehe daher auch vor, dass die Angabe „Fruchtsäfte enthalten nur von Natur aus vorkommende Zucker“ auf dem Etikett genutzt werden könne.
Darüber hinaus sei festgelegt worden, dass für ein Kilogramm Konfitüre künftig mindestens 450 Gramm Obst verwendet werden müssten. Dem Beschluss zufolge müssen es bei „Konfitüren extra“ 500 Gramm sein. Zudem seien Behandlungen zugelassen worden, mit denen laktosefreie Trockenmilcherzeugnisse hergestellt werden könnten. (dpa)
Kennzeichnungen und Beschreibung auf den Etiketten dann aber bitte auch , in den drei Landessprachen, wie bei Medikamenten .
Es muss ja nicht Chinesisch sein .-)
Menschen die sich bisher Gedanken darüber machten was sie essen konnten auf dem Etikett lesen was drin ist. Diejenigen die das nicht interessiert, oder nicht verstehen was sie da lesen, verstehen auch jetzt nicht was z.B. folgendes bedeutet:
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So können die Säfte drei neuen Kategorien zugeordnet werden: „zuckerreduzierter Fruchtsaft“, „zuckerreduzierter Fruchtsaft aus Konzentrat“ und „konzentrierter zuckerreduzierter Fruchtsaft“. Um als zuckerreduziert zu gelten, sollte der Zuckergehalt um mindestens 30 Prozent geringer sein als bei herkömmlichem Fruchtsaft.
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Fazit, die EU ein völlig sinnfreies Bürokratie-Monster! Diese EU braucht wirklich niemand, ausser die, die an ihren Trögen fressen – Zucker reduziert natürlich… 😁
Wahnsinn. Und im 6. Primarschuljahr wird den Kindern dann der Unterschied zwischen zuckerreduziertem Fruchtsaft aus Konzentrat und konzentriertem zuckerredurzierten Fruchtsaft erklaert! Fragt sich ob die Beimischung von gemahlenen Mehlwuermern auch auf Etikett vermerkt werden muss.
Für so ein Unsinn hat die eu immer Zeit ! Genau wie die Bananen
Ja, die Bananen haben auch Zeit.
Unsere Sicherheit kann die EU nicht garantiere, gescheitert !
Den Zuckergehalt unserer Nahrungsmittel betsimmen, dafür sind die Damen und Herren zu Kompete,t und sicherlich zu teuer, dans können auch unsere Belgischen Minister …
Bitte Reset Knopf drücken , bevor uns hier alles um die Ohren fliegen wird !
Komplet Sinnlos !
Wer keine Arbeit hat, sucht sich welche.
Wir brauchen die EU genauso wenig wie unsere vier Minister. Eine Norm für ein Mindestmaß an Intelligenz wäre sinnvoller.
Völliger Quatsch!!!!!
Alles ist ja sooo in Ordnung in der EU!
Dann muss man ja etwas Neues her
Hoffentlich steht denn auch mal drauf ob Geschmacksverstärker drin ist.
Am besten Tiernahrung kaufen ;
denn die wird strenger kontrolliert .
Geschmacklich? Naja :-)))
@.ANOROC.
Schonmal probiert?
@ – Zuhörer 09:06
Persönlich nicht . Ich weiß aber von einem Bekannten , der den angeblichen Fisch im Kühlschrank als lecker empfunden hatte , als er abends nach Hause gekommen ist.
Seine Frau hatte aber lediglich das Katzenfutter kühl halten wollen, weil diese übertrags nicht erschienen ist .
Die Verpackung war also schon ab und der Mann lobte seine Frau für den leckeren Fisch am nächsten Morgen.
Kann mir zwar auch nicht vorstellen , das Katzenfutter lecker ist , aber anscheinend doch , wie das Beispiel zeigt :-)))
ANOROC, als das Haustierfutter zuerst beworben wurde – ist schon lange her – hatte ein oder mehrere Vertreter die Idee, eine Dose vor den Einzelhändlern zu öffnen und daraus zu essen, um zu beweisen, dass das nicht schädlich war.
@Corona2019: Mein Name ist Hase und ich weiß von nix.
Zuviel Impfung kann schon mal die Sinne vernebeln. 🐰🐇🤣
@ – Walter Keutgen 14:51
interessant, was sich Vertreter so alles einfallen lassen.
Es soll sogar mal einen Vertreter gegeben haben , der eine spezielle Seife zum Reinigen von Backformen getrunken hatte, um den Kunden zu beweisen , dass diese Seife absolut unschädlich ist.
Ob der Vertreter noch lebt, ist mir nicht bekannt :-))
Viele lebensmittel kommen von Ferrero und Nestlé, die sind zu 50% aus Palmfett und 25 % Zucker und stehen im Regal neben der Milch. Das ist auch schon das Einzige was sie mit Gesundheit zu tun haben.
Im grunde wollen EU Politiker nur immer neue Regeln. Egal worum es sich handelt.
Zuhörer, das trifft doch auf alle Politiker zu, außer denen die sich um Konkretes kümmern, meistens Gemeindepolitiker.