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Wolfgang Frank

Investor Ingo Klein brachte den früheren Bundesliga-Trainer Wolfgang Frank (Bild) nach Eupen. Frank sorgte für eine große Begeisterung. Foto: dpa

Der ehemalige Trainer von Fußball-Zweitligist AS Eupen, Wolfgang Frank, setzt seinen Kampf gegen den Krebs mit viel Mut und großer Aufopferungsbereitschaft fort.

Wie „Ostbelgien Direkt“ erfahren konnte, musste sich Frank einer Chemotherapie unterziehen. Nunmehr ist dem 62-Jährigen eine Pause gegönnt. Physiotherapie, Logopädie und Spaziergänge sind in diesen Tagen angesagt. Wie es weitergeht, werden die Ärzte demnächst entscheiden.

Wolfgang Frank (links) während seiner Zeit am Eupener Kehrweg, wo er heute noch sehr geschätzt wird.

Wolfgang Frank (links) während seiner Zeit am Eupener Kehrweg, wo er heute noch sehr geschätzt wird.

Am Wochenende erhielt der frühere AS-Coach (2011-2012) zu Hause in Mainz Besuch von Jürgen Klopp, dem Erfolgstrainer von Borussia Dortmund. „Die Unterstützung von Freunden ist für ihn sehr wichtig“, sagte jemand, der Frank sehr nahe steht.

Klopp betrachtet Wolfgang Frank als seinen Lehrmeister. Klopp in einem FAZ-Interview: „Wolfgang Frank hat uns die Laufwege eingehämmert. Für mich war das eine Offenbarung. Wir konnten mit unserem System Spiele gewinnen gegen Mannschaften, die besser waren als wir.“

Die Ärzte hatten im Frühjahr bei Wolfgang Frank einen Gehirntumor festgestellt.

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