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FIFA-Präsident Gianni Infantino: WM 2034 in Saudi-Arabien

16.06.2022, USA, New York: Gianni Infantino, FIFA-Präsident, beantwortet Fragen während einer Pressekonferenz zur Fußball-Weltmeisterschaft 2026. Foto: Noah K. Murray/AP/dpa

FIFA-Präsident Gianni Infantino hat die WM-Vergabe an Saudi-Arabien für das Turnier 2034 in einem Beitrag auf Instagram als perfekt verkauft.

Der Schweizer listete am Dienstagabend die kommenden Austragungsorte auf und führte neben den bereits verkündeten Gastgebern USA, Kanada und Mexiko für 2026 sowie Spanien, Marokko, Argentinien, Paraguay und Uruguay für 2030 auch Saudi-Arabien für 2034 auf und freute sich über „drei Ausgaben, fünf Kontinente und zehn Länder“, die in die Veranstaltung „der größten Show der Welt“ involviert seien. „Das macht Fußball wirklich global“, schrieb Infantino.

Der Bewerbungsprozess sei im Konsens vom FIFA-Council angenommen worden, schrieb Infantino. Nach dem Rückzug von Australien früher am Tag gab es keinen Konkurrenten mehr für die Bewerbung von Saudi-Arabien. Die Bewerbungsfrist für die WM 2034 war am Dienstag abgelaufen. Saudi-Arabien steht wegen Menschenrechtsverletzungen massiv in der Kritik. (dpa)

6 Antworten auf “FIFA-Präsident Gianni Infantino: WM 2034 in Saudi-Arabien”

  1. Patriot Belgique

    Das was sich auf unseren Straßen in Sachen Migration abspielt hat auch einen direkten Zusammenhang mit solchen Entscheidungen. Der Westen macht alles für Geld. Da spielt Moral keine Rolle. Da darf man sich nicht wundern wenn so der eine oder andere in unserem Land unsere „Werte“ nicht für voll nimmt.
    Wie finanziert sich eigentlich die AS Eupen? Sorry, dies war rein rhetorisch.

  2. Kein Problem. WM ist erst 2034.

    Zwei Szenarien.
    A) Bis dahin ist Saudi Arabien ein Land in dem Gleichberechtigung und Menschenrechte Werte sind, die aller oberste Priorität haben.

    B) Al-Hilal steht zum dritten mal in Folge im Championsleague Finale und gewinnt erneut.
    In europäischen Städten gilt die Scharia und man freut sich auf die WM bei den Brüdern.

    Ok. Szenario „A“ ist an den Haaren herbeigezogen

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