Die AS Eupen hat im Landespokal die nächste Runde erreicht. Wieder entschied ein Last-Minute-Tor. Durch einen Treffer von Bassey in der Nachspielzeit gewann die AS vor 616 Zuschauern im Kehrwegstadion gegen Drittligist Walhain mit 1:0. Die Schwarz-Weißen bekommen es in der nächsten Runde mit einem Erstligisten zu tun. Die Auslosung findet am Montagmittag statt.
Für dieses Pokalspiel gegen Walhain hatte AS-Trainer Marquez Lopez im Gegensatz zum Spiel gegen Francs Borains eine Woche zuvor seine vermeintlich beste Elf aufgeboten. Sie präsentierte sich wie folgt:
Van Crombrugge – Kenne, Diedhiou, Rodri, D’Ostilio – Dufour, Bassey, Asamoah, Curto – Luis Garcia – Taulemesse.
Im ersten Durchgang hatte Eupen wie gewohnt die meisten Ballkontakte. Die AS erspielte sich auch eine Vielzahl von Torchancen, von denen aber nur einige wenige wirklich zwingend waren. In der 28. Minute hätte ein Spieler von Walhain fast ein Eigentor produziert.
Größte Möglichkeit durch Bassey
Die vielleicht größte Möglichkeit in den ersten 45 Minuten hatte die AS durch Bassey nach einer Flanke von Rodri, doch konnte der Nigerianer den Ball aus kurzer Entfernung nicht richtig annehmen und verfehlte deshalb das Ziel.
Es folgten dann noch zwei nicht ganz ungefährliche Kopfbälle von Luis Garcia (41.) und Taulemesse (43.), beide nach einer Flanke von rechts.
Drittligist Walhain war nicht ganz tatenlos, sorgte aber in der ersten Halbzeit nur ganz sporadisch für Gefahr, wenn man denn überhaupt von einer Gefahr reden konnte.
Am gefährlichsten waren die Gäste noch in der 32. Minute bei einem zu kurzen Rückpass von AS-Rechtsverteidiger Kenne. Zum Glück hatte Torhüter Van Crombrugge aufgepasst und war rechtzeitig aus seinem Gehäuse geeilt, um in letzter Sekunde zu klären.
So blieb es beim 0:0 zur Pause.
Lallemand vergibt zwei Hochkaräter
Nach Wiederanpfiff hatte zunächst Walhain eine ganz dicke Chance. Nach einem schnellen Gegenstoß musste AS-Schlussmann Van Crombrugge Kopf und Kragen riskieren, um diese Möglichkeit für die Gäste zu vereiteln.
In der 58. Minute kam bei der AS Lallemand für Taulemesse. In der 60. Minute hatten die Eupener Zuschauer den Torschrei schon auf den Lippen, als Curto nach einem Angriff von rechts an der Strafraumgrenze zum Schuss ansetzte. Jedoch konnte Walhains Torhüter Couchie den platzierten Schuss des Spaniers reaktionsschnell parieren.
Noch größer als die von Curto war nur zwei Minuten später die Möglichkeit von Lallemand, der es nicht schaffte, nach einer Flanke von rechts den Ball aus kürzester Entfernung ins Tor zu befördern. Später vergab Lallemand eine weitere hochkarätige Möglichkeit. Dem Stürmer fehlt es offensichtlich an Selbstvertrauen.
Henkel wünscht sich ein Heimspiel
Es roch jetzt immer mehr nach Verlängerung. Und die hätte es auch gegeben, wäre den Schwarz-Weißen nicht in der Nachspielzeit noch der Siegtreffer durch Bassey gelungen.
Es war nicht der erste Last-Minute-Treffer in dieser noch jungen Saison. In der Meisterschaft gegen Tubize hatte Rodri bereits in der Nachspielzeit den Siegtreffer erzielt, und auch vor einer Woche im Pokal gegen Francs Borains war das 1:0 erst in der 84. Minute gefallen.
Für die Auslosung der nächsten Runde, die an diesem Montag in Brüssel stattfindet, wünscht sich AS-Generaldirektor Christoph Henkel auf jeden Fall ein Heimspiel, gegen welchen Erstligisten auch immer. (cre)
Glückwunsch
ein Glück das es noch Last-Minute Tore gegen eine promotion aufsteiger Mannschaft gibt.
weiter so!!!!
Wichtigste Erkenntnis: Die Mannschaft gibt nie auf. Das ist positiv.
HINWEIS: Die Zuschauerzahl wurde noch hinzugefügt: Es waren am Sonntag 616 Zuschauer im Kehrwegstadion. Gruß
Michael Lallemand ist echt ein Problem. Ihm gelingt nichts mehr. Er wirkt auch auf dem Platz desinteressiert. Und wenn er dann eine echte Chance bekommt, macht er nichts draus.
Wenn die Mannschaft so nächste Woche gegen OHL auftritt, ja dann, gute Nacht Freunde.
Letzte Woche mit vielen ‚Ersatz‘-Spielern wurden wir ja schon auf die Folter gespannt. Doch diesmal mit dem ersten Anzug, oje! Das dritte Heimspiel in Folge, in dem erst ganz spät ein Tor gelingt, trotz jeweils großer Überlegenheit.
Da kann man echt gespannt sein, wie unsere Mannschaft sich gegen gute Vereine in der Meisterschaft weiter aus der Affäre zieht.
Erfreut hat mich, dass sich unser Torhüter inzwischen als Rückhalt stabilisiert hat. ER ist auf dem richtigen Weg!!!
Im Großen und Ganzen war es ein gutes Spiel. Das einzig Dumme war, dass der verflixte Ball einfach nicht ins Tor wollte. Lallemand ist wirklich der Chancentod. Ich hoffe, dass er an sich arbeitet, sodass wir wieder auf ihn zählen können
Die Spielausrichtung der AS ist sehr simpel und leicht zu durchschauen. Es soll über die Flanken gespielt werden, dann kommt eine Flanke oder wird wieder hinten durchgespielt. Das seh ich jetzt seit 2 Jahren so. Die „Aufbauspieler“ sind hierbei meist immer die beiden IV. Irgendwie ein veraltetes Spielsystem. Spielt der Gegner sehr hoch und fängt schon hoch mit dem Pressing an wird Eupen vor fast unlösbarer Aufgabe gestellt. (Falls jmd Dortmund vs Leverkusen geschaut hat. Leverkusen hat dieses hohe Pressing gemacht)
Das man immer dem Gegner seine Spielweise aufdrängen muss ist logisch. Eupen hat die Mannschaft dazu, was ich allerdings NIE verstehe und verstehen werde, dass der Trainer nie reagiert, wenn der Gegner sich drauf eingestellt hat. Stichwort: taktische Flexibilität ist hier gefragt. (Kabasele ein gelernten ST aus der „Not“ als IV – Klasse. Selbst Lukaku damals in Anderlecht war eher eine Notlösung)
Michael Lallemand hat zwar zwei 100% vergeben spielt in meinen Augen aber auch auf der absolut falschen Position. Auf den Flügeln wäre er besser aufgehoben. Als MS selbst als HS darf man einfach nicht immer den Ball zurückspielen.
Wenn nicht läuft sollte der Trainer im Spiel auch mal das Spielsystem mit Auswechslungen verändern – nicht immer 1 zu 1 wecheln. Fernschüsse wären auch mal eine nette und erfrischende taktische Anweisung. Aber der Laie wie meinereins steht ja nicht an der Seitenlinie.
Mann muss auch da zu sagen das die drei letzten Gegner von der 1 Minute an mit 9 Mann hinten Verteidigt haben .Gestern kam nur Gefahr auf wenn der Gäste Torwart nach vorne schoss und das war in vielen Fällen so.
Am Montag wurden die Paarungen des 1/16-Finales ausgelost. Die AS muss auswärts bei Sporting Charleroi antreten. Im Fall eines Weiterkommens würde jedoch im Achtelfinale ein Heimspiel winken.
https://ostbelgiendirekt.be/landespokal-as-eupen-muss-nach-charleroi-50319
Gegen CHALALA also….
Die, die keine Rasenheizung in der ersten Division brauchen, die die ONSS und Mehrwertsteuer besch….. wo sie nur können, die einen Bayat als Manager haben der sich einen feuchten Kehricht um Verträge schert..
Allerdings wird’s eine Standortbestimmung .
Beide Mannschaften haben das mehr oder weniger gleiche Budget bis auf ein paar MIO’s genau, die Eupen mehr hat.
Schau mer mal.
Lieber dreimal 1-0 als einmal 5-0 und zweimal verlieren.An alleWENN-Schreiber:wenn Pastor vier Raeder haette waere er ein Auto…..oder
@ AS-FAN-KELMIS. (25 August 2014:15:59)
Genau so ist das; Ich würde sogar noch etwas weiter denken. 30 Spiele in de Meisterschaft, Alle mit 1-0 bzw. 0-1 gewonnen. Resultat ist Aufstieg, und das OHNE Endrunde.
Es gab mal eine londoner Mannschaft, machte in der CL kein einzig gutes Spiel, gewann am Ende diese CL.