Ein Trump-Effekt ist im Reiseverkehr in die Vereinigten Staaten von Amerika deutlich spürbar: Die Zahl der europäischen Touristen, die in die USA reisten, ist im März stark zurückgegangen und erreichte den niedrigsten Stand seit der Finanzkrise von 2009.
Auch Reisen aus Belgien verzeichneten einen deutlichen Rückgang. Die allgemeine Zurückhaltung ist durch Warnungen des Föderalen Dienstes (FÖD) Auswärtige Angelegenheiten vor den Risiken einer Festnahme an der Grenze noch verstärkt wurde.
Im März verzeichnete die Zahl der in die USA einreisenden Europäer den stärksten Rückgang seit der Finanzkrise im Jahr 2009. Die Zahl der Reisen von Belgiern gingen seit Beginn der zweiten Amtszeit von US-Präsident Donald Trump um 16 Prozent zurück, wie die beiden belgischen Wirtschaftszeitungen „L’Echo“ und „De Tijd“ am Dienstag berichteten.
Im März 2025 reisten 905.603 Besucher aus Westeuropa in die USA ein, so die vorläufigen Daten der Tourismusbehörde, die Teil des US-Handelsministeriums ist.
Dies ist ein Rückgang von 17 Prozent im Jahresvergleich und somit der deutlichste Rückgang im Jahresvergleich (ohne Pandemie) seit 2009, als die USA infolge der Finanzkrise in die große Rezession eintraten.
Aus Belgien reisten im vergangenen Monat 18.824 Personen in die USA. Das waren 16 Prozent weniger als im Vorjahr, wobei sich der Rückgang im Vergleich zu Februar (-9 Prozent) und Januar (-3 Prozent) weiter beschleunigte. Die Zahlen bestätigen somit die Aussagen mehrerer Führungskräfte der Tourismusbranche, die einen deutlichen Rückgang der Buchungen für Reisen in die USA beobachten.
Die Website des FÖD Auswärtige Angelegenheiten mit belgischen Reisehinweisen bezeichnet die USA zwar als „relativ sicheres Land für Touristen“, warnt jedoch davor, dass „das Risiko besteht, vorübergehend an der Grenze inhaftiert zu werden oder mit dem ersten Flug ins Heimatland zurückgeschickt zu werden“.
Wörtlich heißt es unter https://diplomatie.belgium.be/fr/: „Straftaten, falsche Angaben zum Aufenthaltszweck oder auch nur eine geringfügige Überschreitung der Aufenthaltsdauer können zu Festnahme, Haft, Strafverfolgung und Ausweisung führen, und zwar sowohl bei der Einreise als auch bei der Ausreise. Darüber hinaus können Einwanderungsbeamte verlangen, elektronische Geräte wie Smartphones, Computer und Kameras zu durchsuchen.“
In der Tat beklagten zuletzt belgische Touristen, dass sie mehrere Tage von der Einwanderungs- und Zollbehörde festgehalten worden seien, in einigen Fällen sogar ohne ersichtlichen Grund, wie die beiden Zeitungen schreiben. (cre)
Den Amis wird erst später bewusst werden, wie sehr Trump ihrem Land geschadet hat. Die USA sind längst nicht mehr das Aushângeschild des freien Westens.
Ich kenne die Mentalität der Amis seit Jahren von direktem Kontakt.
Ich würde auch ohne das Zutun von Trump und Co. nicht in die USA reisen.
Zusätzlich würde ich beim alleinigen Gedanken an den vielen Trumpwähler diesen minderbemittelten Leuten niemals begegnen wollen.
Diese minderbemittelten Leute füllen täglich ihren Müll in die Kommentarspalten von OD.
Da braucht man wirlich nicht in die USA
@Hugo, Egon ….
Das ist ein weiterer Grund warum weniger Leute in die USA reisen. Die lesen Ihren Mist hier
Die Vororte von Baltimore sind ein Geheimtipp für Urlauber die phantastische Abenteuer suchen in einem Krisengebiet mit ungeahntem Ausmaß.
Früher, als ich noch jung war, träumte ich auch immer von eine Reise nach San Francisco. Aber seit dem Angriffskrieg auf dem Irak ist mein Traum begraben.
Ich versuche auch so wenig wie möglich ,Amerikanische Produkte zu kaufen. Leider sind in vielen Waren Amerikanische Teile oder Inhaltsstoffe, daß man nicht dran herum kommt doch etwas amerikanisches zu kaufen .
Außer den schon genannten Gründen, könnte es auch an den lahmen Vögeln liegen.
Die Concord fliegt nicht mehr und man braucht länger um das Ziel zu erreichen.
Früher gab es auch mehr Geschäftsreisende, deren Tickets von den Firmen bezahlt wurden . Viele geschäftliche Reisen entfallen sicherlich auch ,wegen den neuen digitalen Dolmetschern. Die unsichere wirtschaftliche Lage ist dann noch das Sahnehäubchen, die auch Touristen, die es sich leisten könnten, lieber auf Sparflamme nähere Ziele anfliegen oder fahren.
Ja, ganz sicher. Die Concord ist schuld. Fliegt ja auch erst seit wie vielen Jahren nicht mehr? Das hat nichts mit Trump zu tun.
Es könnte auch daran liegen, dass der Atlantik sich bei der Erwärmung ausgedehnt hat und den Leuten die Entfernung jetzt einfach zu weit ist.
Oder es liegt daran, man jetzt gemerkt hat, dass man auch hier zu Mc Donalds gehen kann
Da steht aber was von Touristen. Online Tourismus geht wohl nicht.
Bitte alles richtig lesen.
Heutzutage läuft alles online, warum sollte man also noch für ein Meeting reisen?
Trump Effekt ? LOL
Wohl eher finanzieller Effekt !
Sehe ich auch so.
Meine güte ! man kann sich auch anstellen !. würde jede zeit in die USA reisen !…
@MS
Mach es einfach und bleibe da… komme erst wieder, wenn es mit der deutschen Rechtschreibung klappt…🤮
WIr haben 1999 Florida bereist. Schon damals galt:
„Straftaten, falsche Angaben zum Aufenthaltszweck oder auch nur eine geringfügige Überschreitung der Aufenthaltsdauer können zu Festnahme, Haft, Strafverfolgung und Ausweisung führen, und zwar sowohl bei der Einreise als auch bei der Ausreise“.
Smartphones wurden zu der Zeit nicht durchsucht, da es zu dieser Zeit nur wenige gab (erstes I-Phone kam 2007 in Europa auf dem Markt).
Es gibt möglicherweise einen gewissen Trump-Effekt, der wohl korrekterweiser Anti-Trump-Propaganda-Effekt genannt werden müsste. Da die dafür empfänglichen Europäer (und Belgier) wohl eher dem links-grünen Wählerspektrum angehören dürften und somit wohl eher New-York-City und Los Angeles als Fort Worth oder Buffalo (WY) besuchten, dürfte es die Wirtschaft in den roten (rep.) Fly-Over-Staaten nur marginal schaden. Ausnahme: Florida, das zahlreiche Touristen anzieht und rot gewählt hat.
Wo sind Grüne heute links das waren sie mal in den 1980ziger Jahren. Wer den Normalverdiener immer mehr belasten will mit teuren E – Autos und Wärmepumpen und einer ständig steigenden CO2 Steuer der ist alles andere aber nicht links, der ist einfach nur unsozial.
Stimmt, aber links und grün sind beide Globalisten und vertreten somit beide offen die Interessen des Davos-Kapitalismus.
Guter Text
Problem in der EU ist Deutsche macht und anti Trump propaganda der deutschen Politiker wollen die Amis raus haben und mit Russland Geschäfte machen Deutsche und Russland sind ja denkgleich wir sind die besten und größten
ein kritischer Kommentar in den social Medien und schon riskiert riskiert einen Freiflug nach Venezuela. Nein danke, Diktaturen bereise ich lieber nicht.
Erstaunlich , was sich auf Ostbelgien Direkt alles an geistige Tiefflieger ihre sagenhaften geist und gehirnlosen Kommentare abgeben dùrfen. Es ist immer wieder erstaunlich was man hier so alles serviert bekommt an schwachsinnigen kommentaren. Trump ist ein gefàhrlicher geisteskranker ohne jeglichen Charakter und Anstand.
„Trump ist ein gefàhrlicher geisteskranker ohne jeglichen Charakter und Anstand.“
Oha, Haben Sie dementsprechend sein ärztliches Bulletin ( trotz Top secret) in die Hände bzw.zum Lesen bekommen? Oder stand das für jedermann zu lesen in der BILD? Wenn ja, dann aber nur beim zahlungspflichtigen BILD-Plus. Könnte aber auch bei ARD und/oder ZDF publiziert gewesen sein.
selbst wenn das so wäre, so ist er trotzdem der demokratisch gewählte Präsident der USA
Abgesehen vom letzten Satz, der nur Ihre nicht allzu gebildete Meinung wiedergibt, haben sie sich wohl sehr treffsicher beschrieben! Chapeau!
Wenn man einige Kommentare hier liest, kann man nur darüber schmunzeln; als ob Trump interessieren würde, ob da ein paar Belgier oder mehrere Paare weniger, in die USA reisen möchten oder nicht. Wie gesagt, er kennt Belgien gar nicht (“ nice city“), wie viele US-Amerikander übrigens auch nicht. Das hat sich meiner Ansicht nach noch immer nicht verändert, seitdem ich meinen Militärdienst in einer belgischen Einheit in Deutschland Ende der 1960-Jahre geleistet hatte, wo ebenfalls eine amerikanische US-Basis installiert war. Für uns belgische Soldaten war es natürlich interessant in der amerikanischen Kantine/Bar, Hochprozentiges billig kosumieren zu können. Auch waren die amerikanischen Soldaten uns gegenüber meistens freundlich; wobei aber auffiel, dass sie von Belgien aber rein gar nichts wussten. Belgien hielten sie für eine Provinz Frankreichs; selbst wenn man von der Ardennenoffensive sprach, „verlagerten“ sie diese Gegend nach Ost…frankreich, wenn überhaupt….Wie gesagt : „Belgium is a nice city („ciddy „ausgesprochen im amerikanischen Slang), diese „Weisheit“ vertritt nicht nur Trump sondern viele Amerikaner. Das habe ich auch während meinem beruflichen Aufenthalt in den Staaten so erlebt. Nicht verwunderlich, wenn Belgien ungefähr die Größe hat von (geschätzt) 10 Getreide-Farmen (kleine Ironie)
Wenn man die Kommentare hier so liest, kann man sicher davon ausgehen, dass mindestens 20 Belgier nicht mehr wegen Trump in die USA einreisen möchten. Was für eine gigantische Zahl
Lesen Sie den Text, dann erfahren Sie die korrekten Zahlen der Menschen, die aus Belgien bzw. Europa in die USA reisen.
Noch einmal!!!!
Belgium ist eine Stadt im Bundesstaat Wisconsin am Michigansee. Vielleicht meint Trump ja dieses Belgium.
Auszug aus Wikipedia: „Belgien hatte von Anfang an einen großen Anteil luxemburgisch-amerikanischer Einwohner . 1857 reichten die eingewanderten Siedler den Namen „Luxembourg“ bei der US-Post zur Prüfung ein. [ 6 ] Gleichzeitig reichte eine Gruppe belgisch-amerikanischer Siedler im Kewaunee County im US-Bundesstaat Wisconsin den Namen „Belgium“ für ihre mehrheitlich belgisch-amerikanische Stadt ein. Aufgrund eines Schreibfehlers wurden die Namen vertauscht, so dass Belgium im US-Bundesstaat Wisconsin ein Zentrum luxemburgisch-amerikanischer Siedlungen ist und Luxemburg im US-Bundesstaat Wisconsin ein Zentrum belgisch-amerikanischer Siedlungen. [ 7 ]
https://www.belgiumwi.gov/
Warum auch immer Auslandsurlaub, gibt doch genug Sehenswùrdigkeiten in Belgien selber !!!
Alfons van Compernolle, vor vielen Jahrzehnten wurde mal am deutschen Fernsehen die Meinung eines Arztes widergegeben, dass man mindestens 100 km von zuhause wegreisen müsse, um seine Sorgen zu vergessen. Da ist Belgien ein bisschen klein und ehrlich gesagt manchmal Sorgen erweckend. Aber für 100 km braucht man nicht in die USA, es gibt genug Ausland nah bei.