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Waschmaschine illegal in der Natur deponiert – so etwas gibt’s auch bei uns

Illustrationsbild: Shutterstock

Dass eine alte Waschmaschine einfach so in einem Waldstück entsorgt wird, erlebt man schon mal, wenn man in der Ferne unterwegs ist. Aber in Ostbelgien kommt so etwas nicht vor, könnte man meinen. Irrtum!

Wie die Polizeizone Eifel in ihrem Bericht von Freitag meldete, haben Unbekannte in einem Waldgebiet in Buchholz (Büllingen) eine Waschmaschine zurückgelassen.

Laut Eifelpolizei muss das Gerät zwischen Mittwoch, dem 25. Oktober, und Donnerstag, 26. Oktober, 15 Uhr, dort deponiert worden sein.

Zeugenhinweise nimmt die Polizeidienststelle Büllingen (080/291460) entgegen. Die Polizei ermittelt wegen „illegaler Mülldeponie“.

NB. Das Foto anbei ist nur ein Illustrationsbild.

 

8 Antworten auf “Waschmaschine illegal in der Natur deponiert – so etwas gibt’s auch bei uns”

  1. Pensionierter Bauer

    Warum tut sich einer soviel Mühe an, so etwas im Wald zu werfen. Jeder Schrotthändler nimmt es mit Kusshand an. Man kann es auch zum Schrottplatz bringen, dann kriegt man mitunter auch noch etwas dafür.

    • DenAhlen

      Vielleicht weil die Missetäter das nicht wissen, weil sie nicht von hier sind? In Deutschland muss man ja dem Schrotthändler noch Geld geben, damit der zB ein Schrottauto abholen kommt. Das wissen übrigens auch die Ostbelgier. Die gehen die Autos in Deutschland laden, kassieren ein erstes Mal von den Leuten, und kommen dann nach Belgien, und da kassieren sie beim Schrotthändler.

      • Schirmlingspitter

        @Den Ahlen ; Nur keine Bange , diese Deutschen sind so abgebrüht , das diese morgens schon in aller Frühe vor den Toren des St-Vither Schrotthändler ausharren und auf dessen Erscheinung warten . Dort kann man feststellen , das dieses ein Korrektes Volk ist , perfekte Ladung und ordnungsmässig gesichert , wo sich so mancher Containerfahrer ein Beispiel nehmen kann .

  2. Das Phänomen ist nicht neu. In meinem Waldstück liegt seit 20 Jahren eine Waschmaschine Das Ding in etwa 100 Höhenmeter rauf und dann 200 m auf einen schlechten Feldweg schleppen wird immer an mir hängen bleiben. Das Waldstück liegt mitten im Nirgendwo und ist kaum zugänglich. Das ist damals sicher von oben runtergeschmissen worden. Auch habe ich schon Autoreifen da rausgeholt und am Containerpark entsorgt. ich kann auch noch ganz andere Geschichten erzählen, die alle mit Müll zu tun haben, es würde aber den Rahmen hier sprengen. Das geht von Gelegenheitstätern bis zu professionellen Entsorgern. Keiner besser als der Andere. Ich bedaure immer die Leute, die sich dann darum kümmern müssen oder wollen. Letztere verdienen meinen Respekt und deren Arbeit sollte gewürdigt werden.

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