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Wahlplakate abgerissen

Beschädigte Wahlplakate der SP am Rotenbergplatz in Eupen im Mai 2014. Foto: OD

Die Wahlplakate scheinen eines der wichtigsten Themen in diesem Wahlkampf zu sein. Jedenfalls bereitete das „Plakatieren“ schon des Öfteren einigen Ärger.

Am Sonntag erreichte „Ostbelgien Direkt“ ein Anruf einer Person, die sich nicht namentlich zu erkennen gab. Sie empfahl uns, am Rotenbergplatz in Eupen ein Foto zu machen. Als wir fragten, um was es sich denn handele, sagte der Anrufer: „Das werden Sie schon sehen, wenn Sie dort sind.“

Wir sind dann hingefahren. Wir vermuten, dass sich der Anrufer darüber geärgert hatte, dass einige Plakate der SP am Kreisverkehr Rotenberg-Lascheterweg abgerissen wurden (siehe Foto).

Kürzlich hatte es Diskussionen gegeben, weil in der Eifel Plakate des ProDG-Kandidaten Alfons Velz mit einem Hakenkreuz beschmiert worden waren.

Siehe auch Artikel „Wahlplakate von Alfons Velz mit Hakenkreuz beschmiert“

 

38 Antworten auf “Wahlplakate abgerissen”

  1. Stiller Beobachter

    Wie hinterlistig unfd feige !!.

    Das grenzt schon an eine Meisterleistung wenn man sich an wehrlosen Plakaten auslässt.

    Hier kann es schon heissen“ Idioten und Dummköpfe sterben nicht aus !!

    Man muss nicht mit jeder Partei einverstanden sein,aber nicht anderes Eigentum beschädigen.

  2. Stiller Beobachter

    Hier geht es doch nicht nur um finanzieren oder so.
    Kommt jemand zu ihnen und versaut die Fasade ihres Hauses( sollten sie Eigentümer oder nur Mieter sein! )
    Wie reagieren sie ?
    Was mir nicht gehört,lasse ich in Ruhe .
    Alles andere ist krank.( auch in Wahlzeiten )

  3. aufgepasst

    Egal, welche Partei es betrifft. Es gibt nur einen Ausdruck dafür, „Feiges hinterhältiges Gesindel“.

    Ich warte darauf, dass meine Wildkamera mal einen filmt, der sich an bestimmten Plakaten vergreift.
    Da wird man dann garantiert von hören!

  4. Ich geben Ihnen recht das Vandalismus in keinster Weise zu dulden ist. Ob das jetzt nun Wahlplakate von gleichwelcher Partei sind oder andere Dinge.
    Genauso dreist finde ich das überkleben von Plakaten durch Plakate anderer Parteien.
    Unabhängig davon ist diese abgebildete Plakatwand meines Wissens gar nicht erlaubt da Sie eine Grösse von 4 m² überschreitet.

  5. Christophe Heuschen

    Ob es richtig oder falsch ist, das möchte ich hier gar nicht erst thematisieren.

    Viel mehr sollte man sich die Frage stellen, WARUM!

    Ein Umdenken in der Politik ist gefordert. Es wäre schöner gewesen, wenn die Kritiker sich mit der Politik auseinander setzt und in der Öffentlichkeit treten um über seinen Unmut zu diskutieren.

    Denn nur dann kann sich auch etwas verändern.

    In diesem Sinne, schaut euch gerne unser Wahlprogramm an und sprecht uns darauf an :-)

    Vivant steht unter anderem für mehr Transparenz in der Politik. Hier in der DG brauchen wir Transparenz und einen vernünftigen Umgang mit den öffentlichen Finanzen.

  6. Könnte es sich dabei nicht um berechtigte Notwehr handeln. Die ursprüngliche Gewalt geht doch von den Parteien aus, die mit öffentlichen Zuschüssen den Bürgern diese maßlose Flut von nichtssagenden Plakaten zumuten.
    Tipp:
    Bitte Plakate nicht beachten und sich erinnern was in der Politik gemacht wurde, und was nicht.
    Das genügt !!!

  7. Das überhaupt über so etwas geschrieben wird ist lachhaft!
    Jeder Veranstalter muss für teures Geld auf den Litfasssäulen plakatieren und wird dort auch noch meistens überklebt bevor die Veranstaltung war. Wenn man sich untersteht an Laternenmasten zu plakatieren bekommt man eine saftige Rechnung da ja die Farbe der Masten zerkratzt.
    Ich frage mich weshalb die Parteien überall plakatieren dürfen, zerkratzen Wahlplakate,bzw. deren Kabelbinder und Drähte etwa nicht die selbigen!
    Wie gesagt warum wird über so etwas geschrieben, da es wahrscheinlich nur ein guters Schachzug ist der Partei um auf sich aufmerksam zu machen!

  8. Jugendlicher

    ich bin ja bei weitem nicht für die SP, aber egal welche Partei, die Plakate abzureissen geht zu weit. Ab und an mal ein schwarzer Zahn oder ein Schnurbart ist ja lustig, aber Hitlerbärtchen und Hakenkreuze gehen auch zu weit.

    Kann mir mal jemand einen Tipp geben, wo man Wahlplakate mit dem Gesicht unseres geliebten Diktators aufgehängt hat? Irgendwie sehe ich sehr sehr sehr viele Gesichter, aber nicht das vom Lambertz…

  9. Es stimmt schon das es absolut bescheuert ist Plakate nun abzureisen egal von welcher Partei auch immer. Überall wo Plakate hängen nervt es den einen und den anderen eben nicht.
    Nur stelle ich mir 1) die Frage was sieht besser aus, kaputte oder ganze Plakate und 2) glaube ich noch gar nicht daran das diese Aktion von einem Gegner, in diesem Fall der SP gemacht worden ist, sondern einfach von Leuten – egal ob Jung oder Alt – die einfach auf Vandalismus raus sind und da bieten sich die Plakate nun mal an, leider.
    Wenn ich nämlich durch die Innenstadt in Eupen gehe – und das jeden Morgen und Abend, sehe ich doch was los ist, umgestoßene Schilder, Absperrungen un Baugruben geworden, Mülleimer kaputt getreten usw.
    Leider ist die Gesellschaft so geworden, wenn ich gegen was bin oder einfach nur Lust dazu habe, vergreife ich mich an fremden Eigentum, das ist das Kernproblem. Traurig aber war.

    • Dr. W. Speckschwarte

      Gebe Ihnen recht @genau.

      Im Grunde hat diese Aktion des PS eine „ungewollte“ kostengünstige – ansonsten verbotene – Internetwerbung gebracht.

      Das ausgerechnet OD das aufgreift werden seine Freunde im sicherlich noch lange verübeln.

  10. Dr. W. Speckschwarte

    Die Gemeinden stelen den Parteien Wahlwerbeflächen zur Verfügung.
    Warum nicht für jede Partei ein gekennzeichnetes Feld. Heute morgen überklebt ein Eupener „Grüner“ aus der Fraktion „Aktion 20 in der Begegnungszone“ die
    Wahlplakate der PS.

    Frage: Wie wollen wir den KIndern beibringen das solche Aktionen im täglichen Leben nicht nachahmenswert sind, aber im Wahlkampf durch die großen Kinder erlaubt sind.

  11. Man kann auch ironisch auf die Wahlplakate
    reagieren, anstatt sich zerstörerisch zu betätigen. Habe in einer Eifeler Ortschaft
    ein großes Plakat neben den angebrachten
    Parteien-Plakaten gesehen mit der Aufschrift : “ ANTI -PLAKAT-PARTEI „

  12. Christophe Heuschen

    Eine feste Fläche für jede Partei an vielen Orten. Und nicht bloß eine kleine Wand pro Ort. Das würde ich mir wünschen. Keiner kann den Anderen überkleben und dem Bürger wird es weniger nerven. Zudem wären die Wahlkosten aller Parteien deutlich tiefer.

  13. Finanzmensch

    Hallo Herr Heuschen,

    richtig, und das ganze zum selben Preis als für die „normalen Bürger“ !
    Dies ist dann gut für die Gemeindefinanzen, also für jeden Bürger. Toll, tranzparent und gerecht.

  14. Politenttäuscht

    Nur noch 12 Tage bis zu den Wahlen…
    dann tritt wieder „Normalität“ ein und der „Bürger“ wird nicht mehr von „Politikern“
    gequält und drangsaliert mit Flyers, Wahlplakaten & so weiter !

  15. Lieber Kerl

    Plakatieren gehört zum Wahlkampf.

    Die Frage, die hier schon mal aufgegriffenwurde: wo lassen die hiesigen Parteien ihre Plakate herstellen ?
    Aus Kostengründen im Ausland ?
    Per Internetdrucker ?
    Wo fliessen unsere Steuergelder hin ?

    Köntte mal jemand rausfinden,wo die einzelnen Parteien ihre Wahlwerbesachen haben herstellen lassen .

    Es wäre interessant zu wissen,welche Partei“ den Wirtschaftsstandort Ostbelgien“ Tatsächlich unterstützt.

  16. Wenn Pro – DG ihre Wahlprodukte in Deutschland bestellt,dann sollte sie dies zugeben und ihr Wahmprogramm ändern.

    Ihre Aussage,den “ Wirtschaftsstandort Ostbelgien “ stärken wird zur Farce und Lüge.

    Pro-DG sollte ihren Namen abändern und fortan nur noch Pro-D heissen:Pro – Deutschland !!

    Es wird nämlich sichtbar,das die alten PDBisten immer noch am Ruder sind !i

    • Malnurso

      wäre auch schon mehr als merkwürdig, wenn die PdBisten oder proDler ihre Wahlprodukte im französisch- oder flämischsprachigen Landesteil drucken liessen auch wenn dies kostengünstiger ist…

  17. Pro – Deutschland gibt es bereits, genauso wie Pro-NRW. Sorry Leute mit dem Pack möchte keiner der eine einnigermassen demokratische Gesinnnung hat in einen Topf geworfen werden und Herr Paasch wird mit denen sicher auch nichts zu tun haben wollen

  18. Fragezeichen

    Wenn das stimmt, was „Nur zu“ sagt, dann sollte das auch öffentlich bekannt gemacht werden. Das wäre nämlich der Höhepunkt an Verlogenheit, gerade wenn man das Gehabe der ProDG betrachtet. Warum haben wir eigentlich Vor-, Quer- und Nachdenker? Wenn das keine Story ist…

  19. Die PDB ehm… PRoDG wird von vielen wallonischen u flämischen Politikern als seperatisch angesehen. Und nichts anderes ist es. Einen Zaun Richtung Belgien aufstellen, Französisch abschaffen, am besten sich Deutschland anschliessen… alles wie früher.. ProNRW und ProDG gleichen sich immer mehr.. dauert nicht mehr lange dann werden die auch rassistisch, was neue Wähler generieren könnte… Obacht bei ProDG

  20. Werter Herr Cremer,
    Sie sehen mich erschüttert, Wegen der Bemerkung:“An ihrer Sprache kann man sie erkennen.“ wurde ein Beitrag von mir zurückgewiesen. Die Begründung:Ich hätte meinen Vorredner einen Nazi genannt. Und hier wird eine ganze Partei die, wie man meinen Beiträgen entnehmen kann, nicht unbedingt meine Sypathie hat unwidersprochen mit dem braunen Abschaum in einen Topf geworfen:

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