Notizen

VoG Tierfreunde: Petition gegen Ponyreiten auf Eupener Kirmes

Die VoG Tierfreunde hat dem Eupener Bürgermeister Karl-Heinz Klinkenberg (PFF) eine Petition gegen das Ponykarussell auf der Oberstädter Kirmes überreicht. 1400 Unterschriften sind bei der Online-Petition zusammengekommen.

Ponyreiten auf der Kirmes ist für Kinder ein Riesenspaß, Tierschützer sehen das aber vollkommen anders. Ein Vergnügen dieser Art sei nicht mehr zeitgemäß, erklärte der Präsident der VoG Tierfreunde Dirk Liessem dazu im BRF.

Tiere hätten grundsätzlich auf einer Kirmes nichts mehr zu suchen. Darüber hinaus gebe er gerade in Eupen genügend Möglichkeiten, diesem Hobby zu fröhnen, ohne dass man das auf der lauten Kirmes tun müsse, wo man ohnehin nur im Kreis rumlaufen müsse.

29 Antworten auf “VoG Tierfreunde: Petition gegen Ponyreiten auf Eupener Kirmes”

  1. Linda Nix

    Neben der politischen Verantwortung, die natürlich zu tragen ist, sollten auch endlich mal die Konsumenten, bzw. deren Eltern, aufhören derartige Tierquälerei zu unterstützen.

    Man braucht kein großer Tierexperte zu sein, um das Elend zu erkennen.
    Dass augenscheinlich kultivierte und gebildete Bürger mit ihrem Geld derartiges immer noch unterstützen, läßt mich an deren gesunden Menschenverstand zweifeln.

  2. VOG OLÉ

    Dieser Politverein sollte langsam aber sicher geschlossen werden. Dirk Liessem SP Kandidat das ist doch nur ein politisches Spiel.

    Wow Ponyreiten wird verboten und die Welt ist gerettet und die VoG zerstört wieder eine Existenz.
    Danach wird gefordert sich vegetarisch zu ernähren. Und alle leiden dann darunter, herzlichen Glückwunsch VoG Tierfreunde ihr seit der sinnfreieste Verein in der DG. Informieren statt aktiv Tierschutz betreiben. Ponyreiten aufem Tag des Tierschutzes ist aber ok, denn da haben die Tiere weniger krach vor den ganzen bösen Kindern und gut gelaunten Menschen, die die armen Tiere ja so quälen. Ich habe noch nie ein Pferd auf der Kirmes gesehen das Haltungsstörungen hatte oder schlecht aussah. Ganz im Gegenteil die Tiere sind top gepflegt glänzendes Fell, super Hufe und Zähne aber hauptsache man fordert ein Verbot um wieder in die Medien zu kommen. Übrigens würde ich mir um die ganzen Spinnen auf der Kirmes sorgen machen, die durch den ganzen Krach auf der Kirmes gestört werden und eventuell auch mit im Ponykarussel sitzen.

  3. Das Problem ist nicht im Kreis herum zu laufen sondern ständig auf Reisen zu sein und kein ordentliches Dach über dem Kopf zu haben inklusive Wiese zum Auslauf.

    Also Tag des Tierschutzes mit Kirmes zu vergleichen ist völlig schwachsinnig.

    Und die Verbindung von Ponyreiten zum vegetarischen Essen ist auch sehr weit her geholt.

    • Ein aktuelles Gesetz macht einen festen Stall neben dem Fahrgeschäft sowie einen permanent zugänglichen Auslauf zur Auflage. Soviel ich weiss wird dies auch durch den Schausteller in Eupen gewährleistet.
      Zudem war meines Wissens die Vereinigung zum Gedankenaustausch mit dem Schausteller und der Stadt eingeladen, jedoch nicht erschienen.
      Trotzdem dürfen meine Kinder nicht Ponyreiten (zumindest nicht auf der Kirmes), und verstehen auch das „weshalb“

  4. Kofschüttel...

    Solange man sich um das Wohl von Ponys kümmert, braucht man sich z.B. nicht damit zu beschäftigen, dass vor Lampedusa 300 Menschen ersaufen. So kann abends der ostbelgistanische Gutmensch mit ruhigem Gewissen zu Bett gehgen.

    • Eastwind

      Kopfschüttel, das sind doch zwei Paar Schuhe. Die Tragödie vor Lampedusa ist schlimm, aber deswegen muss einem doch nicht alles andere egal sein, zum Beispiel die Ponys. Auch die müssen geschützt werden. Ich muss aber ehrlich sagen, die Aktion der Tierfreunde VoE überzeugt mich nicht. Geht es denn den Ponys wirklich so schlecht?

  5. Gequälte Ponys

    Den Ponys geht es absolut nicht schlecht.
    Ein Pony das arbeitet ist glücklicher, als ein Pony das ohne Beschäftigung auf einer Wiese oder einem Stall dahinvegetiert.
    Rücker Pferde im Wald haben es da bestimmt nicht einfacher oder Turnierpferde. Die Aktion ist einfach nur wieder lächerlich.
    Posieren auch fein mit den Schöffen und Kindern vor der Kamera eines Fotografen; wie billige Amerikanische Wahlwerbung für Herr Liessem. SP an die Macht ! Wenn ich mich nicht irre ist sogar ein Parlamentarier der SP Herr Schmitz im Vorstand mit Herr Liessem. Aber das ist alles nur Tierliebe. ;) Wie sagte Frau Patricia Creutz Alibi Funktion !

  6. gerhards

    In Kelmis werden Kleintiere an einer Losbude bei der Kirmes verlost.
    Das ist eine Schande wenn man sieht was diese kleinen Kreaturen ertragen müssen, schrecklich und unchristlich erst recht.

  7. In anderen Ländern werden Tiere nicht so gewürdigt und anerkannt und das ist auch in Ordnung. Aber nein hier in der DG werden sie noch nicht hochgenug gewürdigt. Demnächst bekommen sie auch noch das Wahlrecht zugesprochen durch die Tierfreunde.
    Unchristlich und sozial ungerecht noch dazu.
    Der Mensch hat sich alle Tiere dieser Welt Untertan gemacht, also müsste man auch alle wieder auswildern und keines dürfte in der Obhut der Menschen mehr leben. Das ist ja Sklaverei !
    Wo zieht man die Grenze ist wohl eher die Frage und ich finde das die VoG Tierfreunde zu weit geht und zu sehr das Gutmenschtum raushängen lässt .

    Spinnen wer kann sich davon freisprechen sie nicht kaputt und ich betone kaputt zu schlagen ich rede hier nicht von Euthanasie. Weder der Präsident der Tierfreunde noch einer seiner Anhänger. Dieser Verein ist ungefähr so gemeinnützig wie die Klebstreifenlängenmeßungs VoG. Was passiert mit Spenden??
    Leute die ihre Tiere quälen werden wohl kaum durch informieren plötzlich damit aufhören.
    So ich geh mir jetzt ein gutes Steak grillen Herr Präsident aus Pony.

  8. Marc Van Houtte

    Tiere haben auf der Kirmes nichts verloren.
    Den ganzen Tag im mini Kreis rennen ist nicht Artgerecht.
    Bei Pony s die Auslauf haben sehe ich dieses Problem nicht.
    Kleintiere sollten ganz bewusst in einem Fachgeschäft gekauft werden und kein Mitbringsel der Kirmes sein da gebe ich gerhards Recht.

  9. Ja, ja die sog.“Tierschützer“ Ob die überhaupt aus der Praxis sprechen können – sprich – halten die selbst auch Tiere ?
    Ich bin, wie jeder vernünftige Mensch denke ich mal, gegen Tierquälerei. Aber ein Pony, welches sich im Kreis dreht, ist das wirklich so schlimm? Dann müsste übrigens die Formel 1 auch verboten werden. Die Piloten fahren dort auch im Kreis.Da hat aber noch keine Menschenrechtskommission dagegen protestiert Wie gesagt, man kann’s auch übertreiben und somit als (Pseudo)-Tierschützer erst recht unglaubwürdig rüberkommen.
    Dann dürften die Pferde der Holzrücker
    auch nicht mehr zum Einsatz kommen.Die ziehen doch erst recht schwere Lasten.
    An deren Stelle treten die schweren Maschinen, welche „Mondkrater“ in den Waldungen verursachen. Das wiederum
    riefe die Forstverwaltung auf den Plan.
    Alle Reitturniere verbieten, weil, immer höher springen usw. geht doch gar nicht, da ge- und erzwungen ( und dies nicht nur durch Worte, wie man weiß).
    Tja, und demnächst bei Eis und Schnee
    kommen die selbsternannten Tierschützer
    aus den Städten wieder und sehen die ach so armen Pferde bei Minusgraden draußen auf dem Felde und finden das unerhört. Haben aber keine Ahnung, dass
    gewisse Rassen es lieben bei Kälte draußen zu verweilen..Tierschützer finden das aber trotzdem schlimm

    • Marc Van Houtte

      Der Vergleich mit der F1 ist Banane die Runde dauert oft Minuten und keine 6 Sekunden.
      Beim Springen bin ich bei Ihnen vor allen wie gezeigt worden ist wie die Pferde zum Springen gebracht werden (Barren).
      Bei Arbeitspferden haben sie absolut Recht.
      Hunde das Fleisch weg nehmen ist Idiotie.

  10. Margot K

    Egal was die Tierfreunde auch immer versuchen, es haut einfach nicht hin.
    Das Spinnenimage klebt und klebt.

    Man will die Kirmesponys retten, aber auf dem Tag des Tierschutzes dürfen Kinder drauf reiten.
    Man will die Leute überzeugen kein Fleisch zu essen, aber selber isst man Gegrilltes.
    Sogar Hunde soll man vegetarisch ernähren, aber die Eigenen bekommen Futter mit Fleisch.
    Man will, zumindest auf dem Papier, Gnadenhöfe, Rettungsstationen und Tierheime, die dem praktischen Tier- und Artenschutz dienen, unterhalten. Kann solche aber nicht vorweisen.

    Zu aktivem Tierschutz sagen sie „nein“, dafür es gibt nur Information, außer wenn es um Spinnen oder aktuell um Ponys geht, die wohl besser gehalten werden, als viele ihrer Artgenossen in verdreckten Ställen auch im Eupener Land.

    Das so oft in diesem Bezug verwendete Zitat „Wasser predigen und Wein trinken“ trifft bei diesem Verein wohl wirklich den Nagel auf den Kopf.

  11. Ich schmeiss mich weg

    Die Tierfreunde verkommen in den Beiträgen immer mehr zur Lachnummer Ostbelgiens.

    Wenn es mit dem Tierschutz nicht klappt, als Comedyact ist der Erfolg garantiert.

    Das Video ist klasse, ich komm aus dem Lachen nicht mehr raus !! :) :)

  12. Ich denke die Idee ist gut, aber wie das umgesetzt wird, geht ja gar nicht.

    Und wenn die Tierfreunde bei dem Kirmespony Treffen wirklich nicht anwesend waren, ist das schon sehr seltsam.

    Was machen die denn jetzt überhaupt in Sachen Tierschutz?
    Ich blicke durch deren Webseite nicht durch, viel Text, viele gute Ideen, aber keine Tiere um die sie sich kümmern?
    Was denn jetzt? Tierschutz oder doch kein Tierschutz, oder machen die anderen Tierschutz und sie informieren nur darüber?

  13. Schade das dieser Politverein nur Luft produziert. Der Tag des Tierschutzes war auch ein totaler Reinfall schade. Ein Verrückter der den Polizisten der den Drogen Hund führte garnicht zu Wort kommen ließ und eigentlich ganz interessant war, bis auf das ein Moderator die ganze Zeit erklärte was jeder sehen konnte und eigentlich nur nervig war.
    Der Eupener Klüngel war aufjedenfall zugegen. Auch genannt die Rote Armee.

  14. Ich schaue mir deren Webseite regelmässig an, da ich anfangs wirklich glaubte, die bewegen etwas.
    Seit dem ersten Tag steht da:

    „Hier finden Sie all die Not-Felle, Pechvögel und hässliche Entlein, die man an uns herangetragen hat und um die sich sonst niemand kümmert: Zur Zeit gibt es keinen akuten Notfall, um den sich die VoG Tierfreunde direkt kümmert.“

    Das wirft Fragen auf.

    Ich bin selber ein Tierfreund. Aber warum man gegen Kirmespferde kämpft, wo doch andere Tieres es viel schlechter haben, kann ich nicht verstehen. Wo nach beurteilen die Tierfreunde die Notsituation eines Tieres? Nach der Medienwirksamkeit?

    @ Pariot: Die Antwort mit Video ist super, ich kam aus dem Lachen nicht mehr heraus!!!

    • Hallo Sven, wieso lachen Sie? Das Lied war seinerzeit ein Hit, welches alle Mütter zum Weinen brachte (kleiner Scherz) Übrigens, Sie wissen doch sicherlich, dass dieser „Heintje“ Hein Simons ist, der schon lange,wenn ich richtig informiert bin, in Moresnet oder Umgebung wohnt und dortselbst einen Reiterhof betreibt.Er versteht also etwas von Pferden.

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