Politik

Vivant: „Hilfe für Flüchtlinge ja, aber keine uneingeschränkte Solidarität“

Flüchtlingskinder an der türkisch-syrischen Grenze im Juni 2015. Foto: Shutterstock

Nach der Reaktion der DG-Regierung auf eine Stellungnahme von Vivant zu dem Aufruf von Oliver Paasch, der sich für ein gemeinsames „Zeichen der Solidarität“ für die Flüchtlinge im Lager Elsenborn ausgesprochen hatte, haben Michael Balter und Alain Mertes im Namen der Vivant-Fraktion erneut reagiert.

Menschen in Not müsse geholfen werden, dies sei ein Gebot der Menschlichkeit, heißt es in einer am Montag veröffentlichten Pressemitteilung.

Die Position von Vivant in der Flüchtlingsfrage lässt sich auf die Formel zusammenfassen: „Hilfe anbieten ja, aber Vorsicht bei einer uneingeschränkten Solidaritätsbekundung!“

Begründung: „Ohne Ursachenforschung könnte dies auch als Hinnahme der Ereignisse auf der Flucht (Schlepperbanden,..) und der EU-Außenpolitik gewertet werden, und somit müsste man gleichzeitig auch die Ursachen und Hintergründe ansprechen.“

Ursachen und Hintergründe

Weiter heißt es in der Pressemitteilung, seit Jahren habe die Vivant-Fraktion im PDG vor den Folgen von internationalen Abkommen, insbesondere von Freihandelsabkommen der EU mit Dritte-Welt-Ländern, gewarnt.

„Nun, wo das Kind in den Brunnen gefallen ist, bekunden europaweit Politiker aller Couleur Solidarität, ohne auf die Ursachen und Hintergründe hinzuweisen.“

Michael Balter (links) und Alain Mertes von der Vivant-Fraktion.

Michael Balter (links) und Alain Mertes von der Vivant-Fraktion.

Die DG-Regierung hatte die Aussagen von Vivant zur Flüchtlingskrise als „beschämend und unehrlich“ verurteilt. „Beschämend ist sicherlich nicht unsere Pressemitteilung, und auch nicht unser Verhalten in dieser Angelegenheit, sondern beschämend war das Verhalten und die Abstimmungen im Parlament der DG, der Mehrheit und großer Teile der Opposition zu diesen ausbeuterischen Abkommen, welche die EU ausgehandelt und die Mitgliedsländer zugestimmt haben.“, so Vivant.

„Wenn die Probleme vor Ort erscheinen, werden plötzlich alle emsig, aber jahrelang hat man geschwiegen und die Probleme unter den Teppich gekehrt“, kritisieren Michael Balter und Alain Mertes. (cre)

HIER die Reaktion von Vivant auf die Pressemitteilung der DG-Regierung im vollen Wortlaut

Siehe auch Artikel „DG-Regierung: Reaktion von Vivant beschämend und unehrlich“

86 Antworten auf “Vivant: „Hilfe für Flüchtlinge ja, aber keine uneingeschränkte Solidarität“”

  1. Ich zitiere mal frei aus einem Fernsehinterview mit einem „Experten“ (Name vergessen): „Wenn ich an Flüchtlinge denke, dann sehe ich Bilder von Familien, von alten und jungen Menschen, Kindern, Menschen die froh und dankbar sind eine Zuflucht gefunden zu haben. Wenn ich aber sehe was heute jeden Tag in Deutschland ankommt, dann sehe ich zu über 70 % junge, kampf und wehrfähige Männer zwischen 18 und 30 Jahre. Das kann kein Zufall sein und es sickern nach und nach Informationen durch, dass diese jungen Menschen den Befehl bekommen haben nach DEUTSCHLAND zu gehen und dort auf weitere Befehle zu warten.“
    Ich stimme Vivant vollkommen zu. Ich bin bereit Kriegsflüchtlingen zu helfen, aber ich bin nicht bereit Wirtschaftsflüchtlingen und womöglich sogar Schläfer des „Islamischer Staat im Irak und in Syrien“ hier auf Kosten des Steuerzahlers durchzufüttern. Wenn ich aus wirtschaftlichen Gründen einen Neuanfang in einem anderen Land machen will, dann zahlt MIR auch keiner eine Unterkunft, Essen, Sprachkurse, Kleidung …
    Wenn in Elsenborn die Situation eskaliert und man sich dort als Einheimischer nicht mehr auf die Strasse trauen kann, weil man dort auf Gruppen gewaltbereiter jungen Männer trifft, dann werde ich all die Politiker die jetzt so hübsch Männchen machen in die Verantwortung nehmen! Selbst im Grundgesetz wird mir das Recht auf Widerstand gegen meinen eigenen Staat zugestanden, wenn dieser meine Rechte mit Füssen tritt! Von diesem Recht werde ich gebrauch machen wenn es nötig ist (wovon ich fest ausgehe und was meiner Meinung nach noch vor Ende des Jahres eintreten wird)!

    • Man muss auch kein Weltuntergangsszenario herauf beschwören. Sicherlich können IS-Kämpfer unter den Flüchtlingen sein, aber einfach irgendeine Zahl als Statistik her zu nehmen und sie dementsprechend so zu interpretieren ist unredlich und führt zu Anfeindungen. Es gibt darüber hinaus nicht einen einzigen Beleg dafür – wer könnte diesen auch geben?
      Wie das GE zeigt und berichtet, hat Vivant nicht diese Vorreiterrolle, da sie noch nicht einmal zur Einschätzung der Lage zum Elsenborner Lager zwecks Treffen vorstellig werden.

      • „Sicherlich können IS-Kämpfer unter den Flüchtlingen sein“.
        Das ist gar nicht der Punkt, dass der IS eigene Leute unter den Flüchtlingen einschleust.
        Die werden Flüchtlinge kontaktieren und für ihre Zwecke rekrutieren. Das ist die große Gefahr die durch
        diese Flüchtlingswelle entsteht und nur Naivlinge unter den Politikern, aber auch beim Fussvolk werden diesen Umstand wohl bestreiten

        • Ja, und wodurch kann man das belegen?
          Im Prinzip hätte ich auch nichts schreiben können. Wenn ich sage „dafür gibt es keine Belege“ wäre es doch angesagt, für diese Behauptung auch etwas handfestes zu besorgen.
          Und wenn das nicht der Fall ist, auch nicht gleich die Pferde scheu zu machen.
          Eine „Radikalisierung“ geschieht niemals von einem Tag auf den anderen, dafür muss es gute Gründe geben. Egal ob beim Islam oder sonst welcher Religion. Die meisten radikalen Phänomene werden einfach durch soziale Ungerechtigkeiten und Probleme ausgelöst. Schaut euch doch mal Bagdad an, ist in zwei geteilt.

          • “ Die meisten radikalen Phänomene werden einfach durch soziale Ungerechtigkeiten und Probleme ausgelöst. Schaut euch doch mal Bagdad an, ist in zwei geteilt.“

            Ja ja, alles nur soziale Ungerechtigkeit, alle Probleme sind nur soziale Ungerechtigkeit, in Bagdad gibt es keinen Streit zwischen Schiiten und Sunniten, nur soziale Ungerechtigkeit. So einfach ist die Welt, wenn man ein Gutmensch ist.

            • Der Streit zwischen Schiiten und Sunniten hat wenig damit zu tun, dass ein Kriegsgebiet mit permanenter Unterdrückung der einfachen Leute notwendigerweise soziale Konflikte entstehen. Dieser Streit besteht schon sehr lange, hatte aber bisher keine terroristischen Hintergründe. Ihr Beitrag ist ein exzellentes Beispiel dafür, warum die Asylpolitik auf keinen Nenner kommt und die Anfeindungen in der Bevölkerung, wie der IS es möchte, funktionieren. Es ist im Prinzip eine kollektive Dummheit, die Ängste schürt, aber an der Ursachenbehebung gar nicht interessiert ist und auch wenig zur Besserung der Situation beiträgt. Wenn man dann nicht mehr weiter weiß, nennt man jeden unreflektiert „Gutmensch“ oder „Nazi“ unabhängig davon, wie er eigentlich zur Flüchtlingsdebatte steht. Jedenfalls sieht man bei diesem Thema gut, dass es hier keine „Vordenker, Querdenker und Nachdenker“ gibt. Es gibt eben nur öffentliche Anfeindungen.

              Ich habe mehr Angst vor solchen Leuten wie Ihnen, als von diesem latenten Terrorismus, der seit der ganzen Zeit ab 09/11 nicht einmal signifikant gestiegen ist. Es ist sogar die Rede davon, dass mehr Attentate durch rechte Gewalt, als durch Dschihadisten begangen wurden seit dem genannten Datum. Es wird allerdings schon seit G. Bush-Zeiten gepredigt, dass der Terror vor der Tür steht – lässt sich nur leider nicht mit aktuellen Statistiken vereinen.

              Zu jedem Anschlag der durchgezogen wurde bekannten sich immer gleich mehrere radikale Gruppen. Dies liegt auch im Interesse dieser Gruppen, damit Ängste überhaupt geschürt werden können.

              Wer Angst hat, hat schon verloren, und die IS erreicht, was sie erreichen wollte.

              Zum Thema Radikalisierung sage ich nichts mehr, da es keinen Sinn hat. Wenn sie nicht ignorieren wollen, woher eine Radikalisierung herkommt, lesen Sie folgenden Link:
              http://www.bpb.de/apuz/164920/radikalisierung-eine-soziologische-perspektive?p=all
              Einfacher ausgedrückt:
              http://www.orientdienst.de/muslime/analyse/isolation-und-radikalisierung/

              Aber die Querulanten und Hetzprediger hier interessiert das ohnehin nicht. Lieber beschäftigt man sich damit andere zu diskreditieren als selbst aktiv zu werden.

              • „. Es ist im Prinzip eine kollektive Dummheit, die Ängste schürt, aber an der Ursachenbehebung gar nicht interessiert ist und auch wenig zur Besserung der Situation beiträgt.“

                Ich lerne gerne. Was sind denn die Ursachen und wie bessert man die Situation.

                „Ich habe mehr Angst vor solchen Leuten wie Ihnen, als von diesem latenten Terrorismus, der seit der ganzen Zeit ab 09/11 nicht einmal signifikant gestiegen ist.“

                Was ist denn „latenter Terrorismus“? Und wie kann man Terrorismus bemerken, wenn er noch latent ist?

                “ Es ist sogar die Rede davon, dass mehr Attentate durch rechte Gewalt, als durch Dschihadisten begangen wurden seit dem genannten Datum.“

                Das Gerede stammt sicher von einem Statistiker auf LSD.

                „Es wird allerdings schon seit G. Bush-Zeiten gepredigt, dass der Terror vor der Tür steht – lässt sich nur leider nicht mit aktuellen Statistiken vereinen.“

                Der Terror kommt schon immer näher, letztes Jahr die Synagoge in Brüssel, im Januar fast in Verviers, kürzlich fast im Thalys. Gerade marschiert der Islamische Staat in Europa ein, aber kein Grund zur Besorgnis. Tout va très bien Madame la Marquise.

                • Weder in Verviers, noch in Thalys sind Menschen zu Schaden gekommen und es gab auch keine Toten durch die mutmaßlichen Attentäter. Wie weit die Täter gegangen wären lässt sich nicht mehr genau ermitteln und es bleibt die Frage, ob der Attentat überhaupt erfolgreich gewesen wäre. Die Vorfälle konnten verhindert werden, weil wir bereits eine funktionierende Justiz haben, die ihren Job macht.

                  In Deutschland (wo die Terrorgefahr am höchsten gewesen sein soll) ist in den letzten Jahren nicht ein Anschlag gewesen, der islamistische Hintergründe hatte. Interessanterweise sollte man mal die Zahl sehen, die auf die NSU-Morde zurück gehen.

                  Es sterben viele Menschen pro Tag, in unseren Ländern aufgrund von Krebserleiden, Herz- und Kreislauferkrankungen, Autounfälle (in Verbindung mit Drogen und auch ohne). Angesichts dieses Vergleichs kann man immer noch von einem „latenten“ Risiko sprechen. Aber Hauptsache es wird eine Angst geschürt, die jetzt breit wird.

                  Währenddessen haben die Amis gepennt:
                  http://brusselstimes.com/belgium/politics/2954/the-head-of-the-intelligence-service-gave-false-information-on-attacks

                  Das soll nicht bedeuten, dass keine Gefahr da ist, aber diese ist immer noch geringer. Ich würde behaupten, dass man durch Zigarettenverbote mehr Menschen retten vor dem sicheren Tod bewahren könnte.

                  • „Weder in Verviers, noch in Thalys sind Menschen zu Schaden gekommen und es gab auch keine Toten durch die mutmaßlichen Attentäter.“

                    In Brüssel gab es drei Tote, das blenden Sie aus.

                    „Wie weit die Täter gegangen wären lässt sich nicht mehr genau ermitteln und es bleibt die Frage, ob der Attentat überhaupt erfolgreich gewesen wäre. Die Vorfälle konnten verhindert werden, weil wir bereits eine funktionierende Justiz haben, die ihren Job macht.“

                    Sicherlich, die wollten nur spielen, alles kein Problem.
                    Wenn in diesem Land irgendwas funktionieren würde, dann hätte man diese Typen nie ins Land gelassen, bzw. jeden Islamisten sofort weggesperrt und zwar für immer. Im Thalys haben die belgischen Behörden gar nichts gebacken bekommen, nur der glückliche Zufall, daß amerikanische GI’s an Bord waren, verhinderte ein Massaker.

                    „In Deutschland (wo die Terrorgefahr am höchsten gewesen sein soll) ist in den letzten Jahren nicht ein Anschlag gewesen, der islamistische Hintergründe hatte.“

                    Sie unterschlagen den Anschlag am Frankfurter Flughafen, wo zwei amerikanische Soldaten ermordet wurden.

                    „Interessanterweise sollte man mal die Zahl sehen, die auf die NSU-Morde zurück gehen.“

                    Man sollte das mal mit der Zahl der Deutschen vergleichen, die in der Zeit in Deutschland von Moslems abgestochen, vergewaltigt und ermordet wurden. Dagegen war der NSU ein Kaffeekränzchen.

                    „Es sterben viele Menschen pro Tag, in unseren Ländern aufgrund von Krebserleiden, Herz- und Kreislauferkrankungen, Autounfälle (in Verbindung mit Drogen und auch ohne). Angesichts dieses Vergleichs kann man immer noch von einem „latenten“ Risiko sprechen.“

                    Wenn Sie das so sehen, kann ich nachher auch bei Ihnen vorbeikommen und Ihnen den Kopf abschneiden, es sterben eh alle Menschen eines Tages und Sie brauchen auch keine Angst zu haben, weil es statistisch gesehen größere Gefahren gibt.

                    Was den Link angeht, können Sie kein Englisch? Der eine Dienst wusste es nicht, dafür der andere. Sie machen daraus, „die Amis haben gepennt“. Aus Ihnen wäre ein guter Journalist bei deutschen Medien geworden, bei den Verdrehungskünsten.

                    „Das soll nicht bedeuten, dass keine Gefahr da ist, aber diese ist immer noch geringer. Ich würde behaupten, dass man durch Zigarettenverbote mehr Menschen retten vor dem sicheren Tod bewahren könnte.“

                    Warum verbieten wir nicht Zigaretten und legalisieren Mord? Statistisch würden dadurch wohl weniger Menschen sterben. Wobei streng genommen, kann man niemand vor dem Tod bewahren, man kann den Tod nur hinauszögern.

                    • Zu den Morden in Deutschland durch Moslems begangen: Und wie hoch ist die Zahl rechtsradikaler Täter, die Moslems umgebracht, vergewaltigt oder verletzt haben?
                      Suchen Sie mir doch mal eine zuverlässige Quelle heraus, die beide Zahlen miteinander vergleich, da bin ich gespannt. Aber bitte auch die Motive der Tat mit angeben, bevor jetzt der nächste schreit „das sind alles Terroristen!!!1!1!1einself“. Aber besser nicht, denn es ging ja letztendlich um richtige Todesfälle.

                      Gut, damit hatte Belgien 3 Tote durch einen Terroranschlag. Dennoch ist das im Vergleich zu anderen Todesarten ein Witz und keine Grundlage um eine generelle Angst zu schüren. Verviers ist ein perfektes Gegenbeispiel dafür, dass die Justiz eben doch funktioniert hat und man an den Leuten dran ist. Die lächerliche Unterstellung ich würde dies als Spielerei abtun entspricht allerdings meinen Erwartungen.
                      Schließlich sollen diese Leute hinter Gittern und nicht noch frei rumlaufen. Aber ich stimme Ihnen in einem Punkt zu: Man sollte Einreiseverbot für (bekannte) Salafisten und extreme Denkrichtungen von Syrien und anderen Kriegsländern verhängen (oder die Einreise überhaupt erst einmal verwehren, wenn man als Kriegsverbrecher bereits entlarvt wurde).

                      Zu meinem Link: Ja, ich verstehe sehr gut Englisch, allerdings ging es eher um die Aussage, dass die NSA scheinbar einen Attentat verhindert habe, was offensichtlich nicht der Fall war.

                      Es gibt Gründe, die Gefahr von Terror ernst zu nehmen und achtsamer zu sein, aber dann bitte so, dass meine Freiheiten nicht massiv eingeschränkt werden. Sie haben den Schuss vielleicht noch nicht gehört und darüber hinaus hat Ihre Polemik die argumentative Nullsumme (wieder einmal) bestätigt, aber Fakt ist, dass Menschen wegen ganz anderer Dinge sterben, als durch Terrorismus und die Ängste übertrieben sind. Aber lesen Sie bitte weiterhin in der Lügenpresse (der Begriff wird von Ihresgleichen ebenfalls genutzt) und lassen sich so weiter verängstigen/manipulieren, dass Sie am besten auch nicht mehr ein Bein vor die Tür setzen. Tatsache ist und bleibt, dass viel mehr Menschen durch andere Dinge sterben. Jedenfalls werde ich nicht aus Prinzip die Terrorgefahr an Flüchtlinge fest machen und wegen ein paar verrückten Dschihadisten gleich alle über einen Kamm scheren.

                      Und damit bin ich raus.

        • Ich bin mir sicher, dass IS unter den Flüchtlingen sind. Gestern noch behauptete ein deutscher Politiker, dass diese wohl eher die sichere Route wählen würden, d.h. per Flugzeug einreisen. Wie kann man so naiv denken und das noch als Politiker. Die nehmen ein Flugzeug nach Griechenland oder Serbien… und mischen sich dann unter die Flüchtlinge. Wer kontrolliert da überhaupt irgendwas ? Niemand. Chaos nutzen ist das beste Mittel um an seine Ziele zu kommen und die IS wird das sicherlich mitbekommen haben…
          Das stand gestern in einer englischen Zeitung. Auch wenn das vielleicht zahlenmäßig nicht stimmt, ist sicherlich was dran.
          http://www.express.co.uk/news/world/555434/Islamic-State-ISIS-Smuggler-THOUSANDS-Extremists-into-Europe-Refugees

    • Die Gefahr ist mehr als gegeben, dass aus der „Masse“ der Flüchtlinge ( voraussichtlich 800.000 ja allein in der Naiv-Republik- Deutschland), einige der Flüchtlinge radikalisiert werden. (Mehr braucht’s nicht um ein Land zu destabilisieren. Das ist für den IS ein Kinderspiel. Was daraus entstehen kann/wird, ist voraussehbar für jeden Realisten, außer für die Politiker und die Gutmenschen, die sich solches erst gar nicht vorstellen können…

    • Kerstges Angela

      Auch ich beteilige mich an VIVANT-Einstellung, habe das auch schon anderweitig gepostet. Jetzt wo das Kind „fast versoffen“ ist, werden auch die größeren Parteien „heuchlerisch“ wach!

  2. Geschwafel

    Nicht warm, nicht kalt. Keine Position. Überall Stimmen zu fangen versuchen. Rechts und links. Vivant, ich bin schrecklich enttäuscht von euch!! Zum ersten Mal ist die Regierung besser als ihr. Die Position der Regierung und der anderen ist klar. Eure nicht. Ein ehemaliger Wähler

    • Vivant hat für mich ausgesch… Erst attakieren, jetzt zurückrudern, dann so tun als will doch helfen, weil man sieht, dass viele helfen, aber in der Stellungnahme wohl sich mit De Wever solidarisch zeigen.. Das ist nur Bullshit! Das Lob für Rechtsaußenpolitiker von der NVA ist der Gipfel. Das geht nach hinten los.

    • Ich wollte das erst nicht glauben, aber der hat das ja wirklich gesagt.

      „Wer Flüchtlingen nicht hilft, macht sich strafbar, sagt Ministerpräsident Oliver Paasch im GrenzEcho-Interview.“

      Phantasiert er jetzt? In welchem Gesetz steht das?

      „Unser Land verkraftet das“

      Ich habe ihn früher für einen Schröder-Klon gehalten, heute ist er ein Merkel-Klon.

      „Im Gespräch mit dem GrenzEcho spricht er sich für eine Übertragung der nationalen Zuständigkeiten auf die EU aus, damit ein gemeinsames Asylrecht die Kriterien und Verfahren für die Zuwanderung regelt.“

      Wie stellt er sich das vor? Dazu müssten alle Mitgliedsländer einverstanden sein, die Ostmitteleuropäer werden das nie mitmachen, auch nicht die Briten.

      „Paasch rechnet auch damit, dass die Migration in Ostbelgien ein dauerhaftes Phänomen sein wird. Er sieht darin eine Chance für die Gesellschaft, die wirtschaftlich und kulturell profitieren werde.“

      Wo ist der wirtschaftliche Vorteil, andere alimentieren zu müssen? Wo ist der kulturelle Vorteil bei der Islamisierung?

      Paasch muss weg.

      • Es reicht!

        Paasch soll seinen Gästen unmittelbar Deutschunterricht anbieten damit diese sich intergrieren können und nicht die Eltern der Kinder vergessen oder sollen die sich nicht integrieren?
        Ausserdem wird er es sehr schwer haben den Gästen zu erklären was für einen Wahnsinnsapparat die DG sich im Senatorium und Gospertstraße finanziell leisten kann?
        Kann Ostbelgiendirekt in Erfahrung bringen was und wie sich PAASCH und seine Politikkollegen jetzt konkret tut um den Flüchtlingen zu helfen oder beschränkt sich die Hilfe nur aus Luftleerem Stundenlangem BLABLA?

      • Bullrich

        Ich kann mir das nur so erklären, dass während der Sommerpause Islam-Chips in viele Politikerschädel implantiert wurden. Das osmanische Reich 2.0 formiert sich langsam, na ja, noch ne knappe Dekade, dann wird aus MP Paasch der Sultan von Eupiniyye.

      • Paasch ist in vielem ein Liberaler. Mir ist er viel zu wenig ein Sozialdemokrat. In der Flüchtlingsfrage hat er für einmal recht. Das sehen viele so. Vivant hat richtig ein Eigentor geschossen

    • Abendland

      Paasch: „Wer Flüchtlingen nicht hilft, macht sich strafbar“

      Antwort: „Wer dafür sorgt, dass Schein-Asylbewerber trotzdem hier bleiben, der macht sich auch strafbar“ –> oder etwa nicht, Herr Paasch?

      • Kerstges Angela

        @Maria Heidelberg, genau das frage ich mich auch, was war mutig bei Paasch? Wenn man ihm Mut bescheinigt in dieser Angelegenheit, dann sind auch die andern „mutig“, die sich für diese Flüchtlinge einsetzen

        • Maria Heidelberg

          Vielleicht verwechselt man hier einfach nur Empathie mit Mut. Also ich persönlich halte den Herrn Paasch für sehr intelligent, aber um Intelligent zu sein, muss man nicht sonderlich empatisch sein, man muss es nur gut vorspielen können.

          Wenn Herr Paasch das also nur vorspielt, macht er lediglich (s)einen Job, im Interesse der vernachlässigten Ursache und das ist nicht Der Krieg, oder die Armut, wie Thomas N weiter unten betont. Krieg und Armut ist nur der Nebeneffekt einer Ursache. Für mich hat das also nichts mit Mut zu tun, sondern eher etwas mit: Ich kann nix machen, ich bin doch nur der politische Handlanger eines politischen Handlangers.

  3. Vivant versucht im rechten Spektrum Stimmen zu fangen. Da kann ich nur sagen PFUI !
    „Hilfe für Flüchtlinge ja, aber keine uneingeschränkte Solidarität“ ist genau wie „Ich bin ja kein Rassist, aber…“.

  4. Die ersten mir in der Geschichte bekannten politischen Flüchtlinge waren wohl Joseph und Maria. Ihnen wurde schlussendlich einen Stall zur Verfügung gestellt. Zu Weihnachten erinnert uns die Krippe, an das Entgegenkommen und die Menschlichkeit des Eigentümers, nachdem Joseph und seine hochschwangere Maria anderweitig schroff abgewiesen wurden. Eine spontane Geste der Nächstenliebe, wohl ohne lange Schuldzuweisungen an jene die diese Flucht des Paares verursachten.
    Wir alle denken dann auch immer an diese Geschichte, wenn wir eine Krippe sehen, an ihr vorbei gehen in der Weihnachtszeit oder täglich in einer Ausstellung.

    • … aber Maria und Josef haben nicht gleich angefangen Ansprüche zu stellen, den Esel und den Ochsen ins Freie zu jagen, ein kostenlose Verpflegung zu verlangen und dem Eigentümer mitgeteilt (nicht gebeten), dass sie fortan in dem Stall wohnen wollen und er doch gefälligst mal alles herrichten soll. Ich lass mich aber auch nicht verarschen! Helfen ist eine Sache, ausgenutzt werden eine andere!

  5. Wahl, Joachim

    Daß sich ein Ministerpräsident in die allgemeine „Entrüstung“ mit einreiht, muß er selbst verantworten. Daß allerdings „Gesetzestexte“ „angepaßt“ werden, da sie besser in den theatralischen Auftritt passen, ist unangemessen. Jeder ist verpflichtet im Notfall zu helfen, ansonsten liegt der Tatbestand der „unterlassenen Hilfe“ vor. Dies beschränkt sich nicht auf Flüchtlinge. Im Interview im GE hat Paasch auch die Ursachen der Flüchtlingswelle enttarnt; es ist der „Klimawandel“. Ich meine, es reicht jetzt!

      • nmm, er liest wahrscheinlich auch die BILD-Zeitung oder gar „Fachzeitschriften“.
        A propos Klimawandel: Wenn die EU nicht bald eine europaweite Lösung der Flüchtlingsproblematik findet und weiterhin die Mitgliedsländer, jeder für sich, nur nach Lösungen sucht bzw. nicht sucht,, findet der „Klimawandel“ spätestens bei den nächsten Wahlen statt! Thilo Sarrazins‘ Buch, 2010 erschienen, trägt bekanntlich den Titel: „Deutschland schafft sich ab“. Einige Kommentare in bekannten Gazetten ( tragen die Überschrift :“ Europa schafft sich ab“.Die haben m.M.nach nicht ganz Unrecht….

  6. Thomas N

    Herr Wahl, eigentlich wollte ich nur 1 Beitrag gestern posten. Das ist nicht so mein Ding. Aber was sie schreiben, geht gar nicht. Ich sitze in der Kaffepause, vor mir liegt die Zeitung, ich habe das Interview 2x ganz gelesen. Nirgendwo spricht Paasch von Gesetzesänderung. Als Hauptursache nennt er „Kriege, Terror und Gewalt.“ Er geht natürlich auch auf andere Ursachen wie Armut, Umweltkatastrophen ein. Was sie ihm unterstellen, ist bösartig. Das Interview ist hervorragend! Ich arbeite seit 17 Jahren in diesem Thema. Das was Paasch sagt ist absolut richtig. Das sachlichste was ich dazu in den letzen Wochen gelesen habe. PS ich habe ihn nicht gewählt. Ich bin Mitglied bei einer anderen Partei. Vielleicht ändere ich das demnächst.

  7. Baudimont

    Ich habe ja nichts gegen Flüchtlinge, aber ICH habe keine Lust,ständig höhere Steuern zu zahlen ! Jahrelange Subventionen von EU-Produkten in Afrika machen lokale Märkte kaputt.
    Nach „13 Jahren Krieg in Mittelost,…Menschen werden zu Flüchtlingen wenn wir ihr Heimatland zerstörten und wenn ich also zum Finanzamt sage, verwende meine Steuern nicht für Krieg ?
    In Reden stellt der“Kriegstaten“ sich als Beschützer der muslimischen Flüchtlinge , was soll das ?

  8. Jockel Fernau

    Ein hochinteressantes Interview mit Herrn Paasch finden wir heute im GE. Neben Standartfloskeln wie „Bereicherung“ oder „und positive Herausforderung“ findet man dort etwas Bemerkenswertes:
    Bekanntlich wurden 2011 und 2014 telefonische Umfragen zur Migration in der DG durchgeführt. Eine dort gestellte und sehr suggestive Frage lautete: „Stimmen Sie der Aussage zu, dass bereits heute zu viele Zuwanderer in der DG leben?“ Sie wirde von 66% mit Ja beantwortet. Daraus leitet Paasch ein „latentes Potential für Fremdenfeindlichkeit ab“ um im nächsten Halbsatz zurückzurudern. In meinen Augen ist diese Interpretation an Boshaftigkeit kaum mehr zu überbieten. Und dann kommt’s. Paasch erklärt, dass die Unterrichtsprogramme auf Basis der Umfrageergebnisse dahingehend angepasst wurden, „ganz früh ansetzen“ zu wollen (also in der Grunschule) um darauf hinzuarbeiten, „die aus der Psychologie erklärbare Angst vor dem Fremden…“ in „Neugierde“ zu verwandeln. Das, Herr Minister Paasch, hat einen Namen: Hirnnwäsche! Und zwar an Kindern!
    Ich danke Ihnen für Ihre offenen Worte!

    • Es ist ein Kennzeichen totalitärer Systeme, daß sie schon die Kleinsten indoktrinieren wollen. Die Jungen werden dann Paasch-Jungen und die Mädchen werden Willkommensmädel. Woran erinnert mich das alles nur?

    • Nicht Nurso

      Unsinn! Paasch lobt Hilfsbereitschaft der Bevölkerung. Der Journalist scheint zu meinen, dass es Fremdenfeindlichkeit hier gibt. Aber Paasch antwortet: „Ihr Eindruck ist verfälscht. Es gibt keine

      • Jockel Fernau

        Nun, vielleicht sollten Sie alles lesen. Zweite Seite des Interviews, ganz links, Mitte, direkt oberhalb Paaschs Hirnwäsche-Ansprache. Er sagte und ich zitiere nochmals: „latentes Potential für Fremdenfeindlichkeit“. Möglicherweise hat ja Ihr ProDG-Mitgliedsausweis auf dieser Stelle gelegen, als Sie die Zeitung lasen.

        • Nicht Nurso

          Sie verwechselnden Journalist mit Paasch:
          Journalist :“aber es gibt Hasskommentare in nennenswerten Umfang“. Darauf Paasch: ich glauben dass die große Mehrheit der Ostbelgier Verständnis aufbringt.“ Journalist : „Also ist meine Wahrnehmung falsch?“ Darauf Paasch :“ich sehe es optimistischer. Ich hoffe, dass Ihre Wahrnehmung falsch ist“. Journalist: „Aber es gibt Umfragen, die ein beträchtliches Maß an Fremdenfeindlichkeit als Licht gebracht haben…“ Darauf Paasch : „aber um wieviele Menschen handelt es sich denn wirklich? Es wird auch nicht deutlich, ob daraus eine erhöhte Gewaltbereitschaft entstehen könnte. Das ist doch alles gar nicht untersucht worden. Aber, dass es bei EINIGEN eine latente Fremdenfeindlichkeit gibt, haben die Umfragen hervorgebracht.“ An zig anderen Stellen lobt Paasch die Einstellung, Hilfsbereitschaft der Ostbelgier.
          Was soll an all dem falsch sein? Er verteidigt die Ostbelgier gegen eine Beshauptung vom Journalisten. Dass es in der DG EINIGE mit LATENTEM POTENTIAL zu Fremdenfeindlichkeit gibt, konnte er ruhig zugeben. Das stimmt erstens. Zweiten gibt es keine Insel, wo das nicht so ist. NB ich habe kein Parteibuch

  9. Baudimont

    Ich habe ja nichts gegen Flüchtlinge, aber ICH habe keine Lust,ständig höhere Steuern zu zahlen ! Jahrelange Subventionen von EU-Produkten in Afrika machen lokale Märkte kaputt.
    Nach „13 Jahren Krieg in Mittelost,…Menschen werden zu Flüchtlingen wenn wir ihr Heimatland zerstörten und wenn ich also zum Finanzamt sage, verwende meine Steuern nicht für Krieg oder für Subventionen ?
    In Reden stellt der“Kriegstaten“ sich als Beschützer der muslimischen Flüchtlinge , was soll das ?

  10. Wahl, Joachim

    Hallo Thomas N, Sie haben mich missverstanden. Paasch fordert keine Anpassung von Gesetzestexten, sondern reduziert das Gesetz auf das „Nichthelfen bei Flüchtlingen“. Ich bin der Meinung, jedem sollte geholfen werden.
    Den „Klimawandel“ als eine der Ursachen nennt Paasch in der zweiten Spalte, Zeile 19! Das ist schlichtergreifend absurd.

    • „Klimawandel“ geht immer in der Politik. Das ist das Totschlagargument um die grünen Schlümpfe in die Selbstverurteilung zu treiben und Kritiker mundtot zu machen. Wenn Paasch schon diesen Knüppel aus dem Sack holt zeigt das nur wie verzweifelt die Lage schon ist. Das wird noch lustig, wenn erst einmal der Winter Einzug hält….

    • Thomas N

      Es wäre nicht schlecht, wenn einige sich mal informieren würden, bevor sie auf Herrn Paasch eindreschen. Umweltkatastrophen sind eine Ursache für Flüchtlingsströme. Eine große: die UN schätzt die Anzahl von „Umweltflüchtlingen“ auf 20 Millionen Menschen. Ich kenne das Thema seit langem. Ist mein Job. Ich sage ihnen, Herrn Paaschs Analysen sind absolut korrekt. Das ist ziemlich unumstritten bei Experten, was er sagt. Sein Interview ist sehr hohes Niveau

      • Genau das ist der Fall. Unabhängig ob es einen Klimawandel gibt oder nicht, Umweltkatastrophen hat es jedoch gegeben und sind ebenfalls ein Grund für die Flucht in benachbarte Staaten oder in die EU.

            • Thomas N

              Afrika, Näher Osten, Sudan, Indien, usw. Es ist nicht immer einfach zu sagen wer ein Wirtschaftsflüchtling oder ein Umweltflüchtling ist, weil Beides oft zusammengekommen. Da wird unterschiedlich definiert. Da sind sich die Experten nicht einig. Die genau Zahl ist ebenso umstritten. Aber dass es mindesten 20 Millionen Umweltflüchtlinge gibt ist absolut unumstritten: Naturkatastrophen, Wassermangel, Erosion. Das wenige was Paasch dazu gesagt hat (das steht ja nur als eine von mehreren Ursachen) ist absolut unumstritten. Nur auf hier im Forum wird das abgestritten. Ich befasse mich wissenschaftlich und in der Praxis vor Ort seit 17 Jahren mit Flüchtlingsthemen. Ich hbe bis heute hier im Forum noch nie erlebt, dass jemand das bestreitet,

              • Jockel Fernau

                Ich fasse zusammen: Dass der (westliche) Mensch der Verursacher alles Bösen in der Welt ist, darin sind sich Ihre „Experten“ einig. Ansonsten definieren sie so, wie es gerade passt. Gern auch gegen Bezahlung.
                Sei’n Sie mir nicht bös‘ aber ich denke, das Ganze ist eher weniger glaubwürdig.

              • Wer sind denn bitte diese „Experten“? Sie argumentieren auf Spiegelniveau, im Spiegel ist auch immer die Rede von „Experten“. Was sind „Experten“? Wo kann man „Experte“ studieren? Warum treten „Experten“ immer anonym auf? Schämen die sich etwa? Sind „Experten“ sowas wie anonyme Alkoholiker?

                “ Ich befasse mich wissenschaftlich und in der Praxis vor Ort seit 17 Jahren mit Flüchtlingsthemen. Ich hbe bis heute hier im Forum noch nie erlebt, dass jemand das bestreitet,“

                Sie haben in 17 Jahren keinen Widerspruch erlebt, haben Sie in einer Sekte gelebt?

                • Es gibt mehr als genug Expertenaussagen, s. Nansen-Initiative aus Norwegen/Schweden, die sich sehr intensiv damit befassen.
                  Man muss nur suchen und etwas recherchieren, dann findet man auch genug Expertenaussagen.

                  Man muss auch in keiner Sekte leben um der Tatsache ins Auge zu blicken, dass es in Afrika nur sehr wenig trinkbares Wasser gibt und man sich schon seit Ewigkeiten um Lösungen bemüht. Dies jedoch an zu erkennen, erfordert dann dennoch einen größeren Blick hinter dem eigenen Horizont.

                  Dabei würde ich das nicht einmal auf menschenverursachtem Klimawandel zurückführen (da dieser ebenfalls diskutiert wird), aber Umweltveränderungen hat es in Afrika gegeben und gibt es immer noch. Vor 2 Jahren war all dies groß in den Nachrichten zu sehen. Das sollte einem nicht schon jetzt entgangen sein.

      • Politikus

        „Ich sage ihnen, Herrn Paaschs Analysen sind absolut korrekt. Das ist ziemlich unumstritten bei Experten, was er sagt. Sein Interview ist sehr hohes Niveau“

        Von wegen unumstritten bei den Experten.“ Experten“ sind eher zerstritten, zumindest aber uneins in ihren Ansichten, gerade was den sog.“Klimawandel“ angeht.Und die Lobhudelei gegenüber Politikern, ob Paasch oder andere: ich dachte der Spruch:“ jedes Volk hat die Regierung, die es verdient“, wäre sowas von abgedroschen, trifft scheinbar dennoch immer zu, und dies auf allen politischen Ebenen.

      • Joseph Meyer

        @Thomas N
        Herr Paasch sagt das, was die „political correctness“ ihm diktiert! 1. Von „oben“ wird diktiert : 1. „Klimawandel“ ist der Hauptgrund zur Flucht, deshalb sagt er es, dabei ist bisher noch nicht der Klimawandel der Hauptgrund sondern die Ausbeutung durch die EU mit ihren Handelsverträgen, die auch Herr Paasch ïm PDG immer gutgeheißen hat, 2. „Die da oben“ sagen, dass wir diese Flüchtlinge als Fachkräfte und für unsere Sozialkassen brauchen, und so sagt Herr Paasch das, obschon in der EU schon Millionen arbeitslos sind – und vor allem junge Menschen! – und obschon unsere Sozialkassen mit einem positiven Geldsystem – das weiß auch Herr Paasch! – überhaupt kein Problem darstellen werden. Ein weiterer Hauptgrund der Flüchtlingswelle ist die „Strategie des Chaos“ durch die US-Elite („die da oben“): überall US-Kriege mit anschließend als Folge verlorenen Staaten, und CIA-Einsätze, zuletzt in der Ukraine – darüber schweigt Herr Paasch lieber mal…3. „Die da oben“ sagen, dass Migration eine Bereicherung darstellt, und so sagt Herr Paasch das, obschon mit „dieser“ Migration vorwiegend Muslime zu uns kommen. Auch Herr Paasch müsste wissen, dass der Islam hochproblematisch ist: Diese Religion/Politische Ideologie erlaubt selbst den Muslimen die sich bei uns integrieren möchten – und vielleicht möchten das die Allermeisten – nicht, sich zu integrieren. Das sagen jedenfalls, und sie sollten es wissen, Ayaan Hirsi Ali („Reformiert Euch!“) und Seyran Ates („Der Multikulti-Irrtum) in ihren lesenswerten Büchern!
        Kein Wort darüber von Herrn Paasch, denn das wäre überhaupt nicht „politically correct“ , dabei ist eine ehrliche Auflärung der Menschen durch unsere Politiker heute notwendiger denn jemals zuvor!

    • Thomas N

      UN, Flüchtoingshilfswerke, Menschenrechtsorganisation, Al Gore, Peter Scholl-Latour (leider gestorben), usw. Meine Bemerkung bezog sich nicht nur auf die Naturkatastrophen. Der Teil macht im Intetview ja nur einen Satz aus. Er erwähnt das nur am Rande. Meine Bemerkung betrifft das ganze Interview: die Analyse ist richtig – unbestreitbar – das meinte ich. Die Vorschläge sind bestimmt unter Politiker umstritten. Ich selbst bin mit seinen Vorschlägen einverstanden

  11. Frau Mahlzahn

    Naja, bevor DAX sich meldet, würde ich Thomas N schon Recht geben, dass es Naturkatastrophen gibt. Dies ist durch den jährlichen Bericht der Versicherungen unzweifelhaft dokumentierbar. Es gibt außerdem genug Entwicklungshelfer die dokumentieren können, dass in Ländern plötzlich große Seen ausgetrocknet sind, Dürren herrschen, Wälder verschwinden. Dass weiß eigentlich auch jeder der weiter als aus seinem Fenster schaut. Den Leuten vor Ort ist es wie Ihnen ebenfalls scheißegal ob es am CO2 liegt oder nicht.

    • Und deswegen sollen wir die alle aufnehmen? Wie das wirtschaftlich tragbar ist,egal? Achtung Frau Mahlzahn, auch wenn Sie es noch nicht gerafft haben, die neuen Bürger stehen zuerst an Ihrem Trog (ÖSHZ). Vielleicht erleben Sie die Grenzen der eigenen Toleranz schneller als Sie es sich jetzt noch vorstellen können…

      • Die Diktatoren der 3. Welt haben den Klimawandel entdeckt, um von ihrem Versagen abzulenken und um Geld von den Ländern des Nordens zu erpressen. An den Quatsch glauben nur linke Aktivisten und Journalisten.

      • Frau Mahlzahn

        @ Frechdax

        Ich weiß dass für Sie die Wirtschaft die neue Weltreligion ist. Natürlich hat sie viel Gutes mitgebracht, das legitimiert jedoch nicht genauso viel Schlechtes zu bringen. Demnächst wird noch Feuerholz aus Afrika bei Aldi angeboten und Sie finden dass völlig normal.

      • Frau Mahlzahn

        @Keinewahl, Joachim

        Jetzt verwechseln Sie selber schon Ihre Argumente. Natürlich gibt es den Klimawandel. Ich kann zwar nachvollziehen, dass Sie nicht der Meinung sind, dass es am CO² liegt. Aber welcher Troll will denn den Klimawandel leugnen, Sie doch sicherlich nicht? Oder sehen Sie die Gletscher nicht schmilzen und die Seen austrocknen?

  12. deutscher Auswanderer

    Ich verlasse Deutschland mit dieser 12 Punkte-Anleitung :

    1. Begeben Sie sich nach Pakistan, Marokko, Ägypten, Türkei oder in ein anderes der über 50 islamischen Länder. Sorgen Sie sich nicht um Visa, Zollgesetze und sonstige Lächerlichkeiten!

    2. Wenn Sie angekommen sind, fordern Sie erstmal umgehend von einer Kommune Ihrer Wahl eine kostenlose medizinische Versorgung für sich und Ihre Familie.
    Achtung: Bestehen Sie darauf, dass alle Mitarbeiter der Krankenkasse Deutsch
    sprechen und die Kliniken Ihr Essen nur so vorbereiten, wie Sie es aus Deutschland gewohnt sind. Kritik an Ihrem Verhalten weisen Sie empört als »rassistisch« zurück.

    3. Bleiben Sie Deutschland auch in der neuen Heimat treu und hängen Sie deutsche Fahnen in Ihr Fenster oder an Ihr neues Auto. Apropos: Verlangen Sie nachdrücklich einen Führerschein. Eine Versicherung brauchen Sie nicht zum Fahren, die benötigen nur Einheimische.

    4. Sprechen Sie zuhause nur Deutsch und sorgen Sie dafür, dass Ihre Kinder es genauso machen. Bestehen Sie unbedingt darauf, dass alle Formulare, Anfragen und Dokumente für Sie übersetzt werden.

    5. Fordern Sie, dass im Musikunterricht Ihrer Kinder ab sofort westliche Popmusik eingeführt wird. Verlangen Sie die Einrichtung einer Marienkapelle.

    6. Lassen Sie sich nicht diskriminieren! Organisieren Sie Protestzüge gegen Ihr Gastland und dessen Einwohner und gegen die Regierung, die Sie ins Land gelassen hat! Billigen Sie Gewalt gegen Nicht-Christen und Nicht-Europäer.

    7. Setzen Sie durch, dass Ihre Frau textilfrei baden und leicht bekleidet einkaufen gehen darf!

    8. Beachten Sie keine Hinweise oder gar Zurechtweisungen der einheimischen Polizei oder Justiz! Diese hat Ihnen gar nichts zu sagen! Machen Sie den Betreffenden klar, dass für Ihre Gesetzestreue nur ein deutscher katholischer Geistlicher zuständig ist.

    9. Überzeugen Sie den Bürgermeister Ihres Wahlortes vom Wohlklang sonntäglicher Kirchenglocken.

    10. Gehen Sie gegen unchristliches Brauchtum in Kindergarten und Schule vor! Regen Sie an, statt Ramadan künftig Ostern und Weihnachten zu feiern.

    11. Beschweren Sie sich vehement, wenn es in Ihrer Kantine oder beim Grillfest keine Schweinshaxe gibt!

    12. Suchen Sie sich Verbündete! Bitten Sie liberale Politiker und Journalisten, Ihren »Menschenrechten« Nachdruck zu verleihen.

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