Zitiert

Ungarns Regierungschef Viktor Orban in einem „Bild“-Interview

„Würde ich eine Flüchtlingspolitik wie Ihre Kanzlerin machen, würden mich die Menschen noch am selben Tag aus dem Amt jagen.“

37 Antworten auf “Ungarns Regierungschef Viktor Orban in einem „Bild“-Interview”

  1. abendland

    wuerde merkel eine fluechtlingspolitik wie orban machen, dann wuerde diese frau endlich realistisch handeln, und auf jeden fall wiedergewaehlt. aber fuer diesen schachzug ist es schon lange zu spaet.

  2. Ich weiß nicht warum auch „wertneutrale“ Beiträge von mir nicht freigeschaltet werden darum versuche ich es nochmals

    Zur Erinnerung:
    Es war Herr Orban der Herrn Faymann (damals österreichischer Bundeskanzler) gebeten hat ihm bei der Bewältigung eines Flüchtlingsproblems zu helfen. Herr Faymann hat dann Frau Merkel angerufen und sie damit „ins Boot geholt“.
    Orban hat diese Menschen „durchgewunken“ Österreich sie, mangels Aufnahmekapazitäten, an Deutschland „weitergereicht“ und Deutschland hat sie aufgenommen.
    Das es nicht so geordnet abgelaufen ist wie man der deutschen Bürokratie gerne nachsagt sollte angesichts der Menge von 850.000 Leuten nachvollziehbar sein.
    Das Frau Merkel sich allerding von genau den Leuten kritisieren lassen muss denen sie damit geholfen hat ist eine bodenlose Frechheit.
    Leider bieten die EU-Regularien immer noch die Möglichkeit Typen wie Orban zu ermöglichen die Hand die sie füttert zu beissen.

    • Der Blödsinn wird nicht besser nur weil Sie ihn wiederholen.
      Sie behaupten allen Ernstes Orban hätte via Faymann Deutschland um Hilfe gebeten. Es mag sehr wohl informelle Gespräche gegeben haben, aber ein Hilferuf Ungarns?
      Diese Menschen wollten gar nicht in Ungarn bleiben, sie haben den Ungarn das ihnen gereichte Essen und Trinken vor die Füsse geworfen. Germany ! Germany ! Merkel hat die anderen EU Länder einfach vor vollendete Tatsachen gestellt und Deutschland sollte eigentlich diese ganze Kosten alleine tragen.
      Ein Hilferuf Ungarns mag in Ihren abstrusen Träumen vorkommen, hat aber nichts mit der Wirklichkeit zu tun. Realität ist das die Merkel (eigenständig) die Leute praktisch nach Deutschland eingeladen hat und damit eine ungeheure Migrationswanderung ausgelöst hat.
      Und die Wahrheit ist auch das die Deutsche Verwaltung gar nicht fähig war Flüchtlinge zu registrieren, Fingerabdrücke abzunehmen und in Datenbanken zu speichern, zu vergleichen, usw. Mehrfachregistrierungen, das Verschwinden von Migranten, Anerkennung der eigenen Berufssoldaten als Flüchtlingen, usw. usw.
      Versagen, Versagen, Versagen ….

      • Herbert G.

        Sie zestören hier EdiG´s Traum; er hat eben seine eigene Sicht der Dinge vom 5. September 2015.
        Dass aus den 5 bis 7.000 Flüchtlingen, die im Budapester Bahnhof rumhingen und die alle nur nach „Görmeni“ wollten dann 850.000 wurden…..ja, wer konnte das denn ahnen?
        PS: Behaupten Sie nicht, Merkel habe jemanden eingeladen. EdiG will dann nämlich die Einladung sehen.

        • Der Artikel zeigt eins ganz deutlich : der Faymann ist alles andere als ein Freund von Orban. Und Orban soll gerade ihn gebeten haben bei Merkel um Hilfe anzuklopfen?
          Wieso versuchen Sie, in alter deutscher Art und Weise, die Ursache für deutsches (Merkels) Fehlverhalten eigentlich immer bei anderen zu suchen?

          • @ Joseph

            Nach der Schlacht sind alle Generäle klüger.
            Natürlich hätte Frau Merkel sich auf das Dublin-Abkommen zurückziehen können und sagen :“Seht zu wie Ihr damit klarkommt.“
            Ich hoffe heute denkt sie genau so.
            Allerdings kann ich kein „Fehlverhalten“ erkennen. Was hätten Sie wohl gesagt wenn diese Menschen von der deutschen Grenze mit Waffengewalt zurückgetrieben worden wären?
            Grenztote mitten in Europa hatten wir zuletzt zu Zeiten des „Eisernen Vorhangs“ und des „kalten Krieges“. Keiner wünscht sich (hoffentlich) diese Zeiten zurück.
            An wem liegt es wohl das in der Flüchtlings- und Migrationsfrage in den letzten 5 Jahren ( 2015 war aus europäischer Sicht nur der Höhepunkt) bis jetzt noch keine Lösung gefunden wurde?
            Wir finanzieren mit europäischen Steuermitteln Lager in Afrika und der Türkei in denen Menschen unter unwürdigsten Zuständen zusammengepfercht werden und lassen uns seitdem von dem türkischen Diktator mit der Drohung erpressen diese Lager zu schliessen und diese Menschen „durchzuwinken“.
            Die gleiche Drohung die auch die italienische Regierung mit Blick auf Lampedusa anwendet.
            Statt also nach Zuständigkeiten zu suchen sollten wir lieber nach Lösungen suchen.

            • Herbert G.

              Die, die direkt an der Grenze standen, cc. 5.000 bis 7.000 Menschen, hätte man ja aufnehmen können. Aber nicht weitere 800.000 bis Dezember 2015 und immer mehr, bis auf den heutigen Tag…

            • Natürlich war das Verhalten der Frau Merkel ein Fehler, wahrscheinlich der grösste Fehler den je ein Bundeskanzler gemacht hat. Frau Merkel hat im Alleingang eine Migrationswelle ausgelöst. Sie glaubte bestimmen zu können was die EU zu tun habe. Dadurch hat Sie die EU in riesengrosse Probleme gestürzt.
              Ein deutscher Kanzer der so antieuropäisch agiert – nie bisher gesehen.
              Und dann noch nach europäischer Solidarität rufen für die Katastrophe die sie angerichtet hat – man muss es wagen.

              • Herbert G.

                Die ersten Gutmenschen wachen langsam auf. Die Weltmeister der Willkommenskultur kommen in der Realität an:
                Ausschnitt gefällig:
                „Drei Jahre später ist der ehrenamtliche Bürgermeister der Gemeinde Boostedt (Kreis Segeberg) bitter enttäuscht. Von der Respektlosigkeit der Flüchtlinge, von Rüpeleien, Vermüllung und mangelndem Integrationswillen.“
                oder hier der Link:
                https://www.welt.de/regionales/hamburg/article180801542/Fluechtlinge-in-Boostedt-Der-Hoellenritt-eines-Buergermeisters.html

                • @ Herbert G.

                  Es ist schon hilfreich wenn man ausser der Überschrift auch den Rest des Textes liest.
                  Herr König klagt über die Landesregierung, über veränderte Umstände die zu den Zuständen geführt haben die Sie beschreiben.
                  In seiner einstigen Flüchtlingsunterkunft sind heute Menschen untergebracht die auf ihre Abschiebung warten. Klar das die sich nicht integrieren wollen.
                  Zitat:
                  Kernpunkt seiner Kritik ist die gegenüber den Anfängen der Flüchtlingsunterkunft deutlich veränderte Zusammensetzung der in Boostedt Untergebrachten. Während dort zunächst vor allem integrationswillige Familien gelebt hätten, seien inzwischen rund 800 der 1200 Bewohner zumeist männliche Migranten, die ohne jede Bleibeperspektive in Deutschland seien und nur noch auf ihre Abschiebung oder Rückführung warteten.
                  Zitatende

                  • Herbert G.

                    Mit der Abschiebung klappt das ja bestens in Deutschland…
                    Die Zusammensetzung der Goldstücke war schon 2015 augenfällig: rund 70 % der Flüchtlinge waren männlich und jung. Das öffentlich rechtliche Fernsehen stürzte sich förmlich auf Frauen mit Kindern um der Bevölkerung keine Angst zu machen.
                    Ich glaube an Silvester, auf der Domplatte waren die weiblichen Muslime auch in der Minderheit..

  3. Glauben Sie eigentlich dass auf lange Sicht die „Festung Europa“, wie sie von vielen hier gewünscht wird, bestehen kann ? Merkel tut das was jeder europäische Staatsmann tuen müsste, und sie macht das gut.
    Mit welchem Recht verteidigen Sie den Reichtum Europas ? Wenn die sogenannten Entwicklungsländer die Entschädigungen von Europa bekommen würden, welche ihnen auf Grund der desaströsen Kolonialalpolitik zustehen würde Europa pleite gehen.
    Es ist unsere verdammte Pflicht, den Menschen zu Helfen, welche in Not sind. Sind sie nicht ? Sicherlich nehmen diese Menschen den Tod in Kauf, nur um sich in Europa bereichern zu können.

        • Steindumm

          „Ich vermute mal Sie haben den Namen nach einem Blick in den Spiegel selbst gewählt?“
          Ach, EdiG,
          Und ich vermute mal, Sie haben nach einem Blick in den Spiegel den umgangssprachlich
          so bezeichneten , sog. „hässlichen Deutschen“ erkannt.
          PS: Ausser Ihrem krankhaftem Drang auf jeden Kommentar hier antworten zu müssen, der
          an gleich wen gerichtet ist, fehlt Ihnen zudem die Fantasie, dass der von mir verwendete Nickname “ Steindumm“ eine ironische Anspielung auf einen bestimmten Foristen bei OD bedeutet. Selbst als Google-Weltmeister und mit Hilfe eines D/F-Übersetzer-Portales, werden Sie diese Ironie wohl nicht erkennen…..

          • EdiG hat sehr wohl verstanden, woher der Name kommt, dafür braucht man kein Genie zu sein, es ist ja ziemlich platt und für Sie typisch.
            Übrigens bin ich gerne naiv, naive Menschen sind glücklicher.

          • @ Steindumm

            Von einer solchen Weltmeisterschaft war mir bislang nichts bekannt. Da es aber heutzutage für jeden Mist eine WM gibt werden Sie die wahrscheinlich auf einem Ihrer Kanäle gesehen haben. Wo Sie mich dabei gesehen haben wollen weiß ich nicht.
            Auch ein Übersetzungsportal für die Auswürfe von Dr. F. war mir nicht bekannt. Ihrem Kommentar entnehme ich aber das Ironie bei Ihnen nur im Duden vorkommt.
            Das ich Deutscher bin ist hinlänglich bekannt für schön habe ich mich nie gehalten, allerdings finde ich hässlich etwas überzogen. In meinem Alter genügt auch gut aussehend, vielleicht auch ein „für sein Alter hat er sich gut gehalten.

            • Steindumm

              „Das ich Deutscher bin ist hinlänglich bekannt für schön habe ich mich nie gehalten, allerdings finde ich hässlich etwas überzogen. In meinem Alter genügt auch gut aussehend, vielleicht auch ein „für sein Alter hat er sich gut gehalten.“
              Da sieht man, wie Sie immer wieder versuchen Dinge, die hier geäußert werden, ins Lächerliche zu ziehen. Als ob Sie nicht wüssten, was mit dem Ausdruck „hässlicher Deutscher“ gemeint war.

              • Da sieht man, wie Sie immer wieder versuchen Dinge, die hier geäußert werden, ins Lächerliche zu ziehen.

                @ Steindumm

                Sie haben es richtig erkannt. Jahrhundertealte Vorurteile, Veralgemeinerungen und Diffamierungen begegnet man am besten indem man sie der Lächerlichkeit preisgibt.

    • Na klar. Wir geben den Entwicklungsländern das Entschädigungsgeld, Europa wird pleite, und wem nutzt das? Ich glaube nicht dass diese Entwicklungsländer das Geld vernünftig anlegen werden. Merkel hat bewusst Europa am Rande des Zusammenbruchs geführt. Und ich glaube auch nicht dass es unsere Pflicht ist, den Leuten zu helfen. Es wird die Pflicht von den Leuten, die wirklich an der Situation verdienen. Doch die lassen uns durch Leute wie Sie suggerieren was gut und schlecht sein soll. D.h. die Verursacher der Probleme lassen uns für die Beseitigung der Probleme bluten und verlangen zusätzlich noch dass wir die anderen Probleme auch noch lösen. Frau Merkel sollte mal versuchen die Ursachen der neuen Völkerwanderung zu lösen, aber hier macht Merkel das, was sie am Besten kann, Schweigen.

      • @ Atheist

        Sie liegen falsch, Frau Merkel macht genau das was ihr vom deutschen Grundgesetz mit Blick auf die deutsche Geschichte vorgegeben wird.
        Auch wenn der Parlametarische Rat, der im Auftrag der Besatzungsmächte dieses Gesetz erarbeitete, vieles mit Blick auf die Gräuel der Nazizeit fasste so ändert das nichts an der Pflicht zur Menschlichkeit, dem Recht auf Menschenwürde und der Verpflichtung dafür zu sorgen das so etwas wie das dritte Reich in Deutschland nie wieder passieren darf.
        Wenn jetzt der Abschaum wieder das Wort ergreift liegt das nicht an Frau Merkel sondern daran das bornierte Köpfe scheinbar immer noch Anhänger finden.

        • @ EdiG,
          Sie scheinen wirklich einen an der Waffel zu haben, Ihre DüKaZ so in Schutz zu nehmen;
          schließlich ist sie es, und nur sie, die durch ihre eigenmächtige Flüchtlingspolitik ganz Europa in Schwierigkeiten gebracht hat! Zudem hat ihre geschätzte Kanzlerin dem Terrorismus ab dem Herbst 2015 die Tür, nicht nur einen Spalt, sondern ganz geöffnet.
          Außerdem, wo sind denn die ganzen „Zuwanderer“ hin, die sich nicht in D haben registrieren lassen/ wollen? Und kommen Sie nicht wieder mit Ihrer ewigen Leier von dem in Ungarn gestrandeten Zug, voll besetzt mit Flüchtlingen, die Ihre Dumpfbacke aus „Menschlichkeit“nach Deutschland geholt hat.

          • Herbert G.

            Hier mal ein Auszug aus der „Zeit Online“. Es beweist, dass die Masse der Asylanten in Deutschland willkommen war oder, wie unten zu lesen ist, durch das Verhalten Deutschlands geradezu eingeladen wurde.

            „Im August beschließt man im Bundesinnenministerium in Berlin, was längst Faktum ist: Syrer werden nicht mehr unter Hinweis auf die Dublin-Verordnung nach Ungarn zurückgeschickt. Die Syrer haben ohnehin eine sehr gute Bleibeperspektive in Deutschland. Durch den Verzicht auf die Anwendung des Dublin-Verfahrens sollen aufwendige Prüfungen wegfallen, die das ohnehin längst überlastete Asylsystem nur weiter verstopfen. Die Sache spricht sich unter den syrischen Flüchtlingen, die es bis nach Ungarn geschafft haben, herum, obwohl das Bundesinnenministerium sie nicht öffentlich breit getreten hat. Das erledigt das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, das Bamf. Am 25. August verschickt die dem Innenministerium nachgeordnete Nürnberger Behörde eine folgenreiche Twittermeldung: „Dublin-Verfahren syrischer Staatsangehöriger werden zum gegenwärtigen Zeitpunkt vom Bamf weitestgehend faktisch nicht weiter verfolgt.“
            Spätestens jetzt fühlen sich viele Flüchtlinge, von denen ohnehin die meisten nach Deutschland wollen, durch das Verhalten Deutschlands geradezu eingeladen. Der Strom auf der Balkanroute schwillt noch einmal an. Neu ist: Alle werden Syrer. Und in Ungarn stellen die mit der Situation sowieso schon reichlich überforderten Behörden fest, dass die Migranten sich schlagartig weigern zu kooperieren. Sie wollen sich nicht registrieren lassen. Sie wehren sich mit Händen und Füßen gegen einen Transport in Aufnahmelager. Sie skandieren „Germany, Germany!“ oder auch den Namen der Bundeskanzlerin. Polizisten strecken sie Smartphones entgegen, auf denen der Tweet des Bamf zu lesen ist.“

            • …und ? Was sagt der Merkelverehrer EdiG dazu? Passt ja nicht so ganz in seine Sicht der Dinge, laut der die Ungaren aus völliger Unfähigkeit und völlig verzweifelt die Flüchtlinge weiterreichen mussten. Scheint dass eher die Flüchtlinge wussten wo‘ s lang zu gehen hat.

        • Verniedlicher

          „Auch wenn der Parlametarische Rat, der im Auftrag der Besatzungsmächte dieses Gesetz erarbeitete, vieles mit Blick auf die Gräuel der Nazizeit fasste so ändert das nichts an der Pflicht zur Menschlichkeit, dem Recht auf Menschenwürde und der Verpflichtung dafür zu sorgen das so etwas wie das dritte Reich in Deutschland nie wieder passieren darf.“

          Was (wiederum) für ein dummes Geschwafel vom Forentroll!
          Wegen der unrühmlichen Vergangenheit Deutschlands , beispielsweise der Nazi-Zeit,
          nun als „Gegenleistung“alle Flüchtlinge aufzunehmen, ist wohl ein Witz!

    • „Mit welchem Recht verteidigen Sie den Reichtum Europas ?“

      Mit dem Recht des Eigentümers, so einfach ist das.

      “ Wenn die sogenannten Entwicklungsländer die Entschädigungen von Europa bekommen würden, welche ihnen auf Grund der desaströsen Kolonialalpolitik zustehen würde Europa pleite gehen.“

      Diese Länder wären ohne Kolonisierung noch rückständiger. Man sollte auch nicht vergessen, dass es die Europäer waren, die in Afrika die Sklaverei abgeschafft haben. Aber was soll’s, als antieuropäischer Rassist sind Sie Argumenten nicht zugänglich.

  4. Afrika muss sich selbst helfen. Ruanda zeigt, wie es gehen könnte. Das kleine Entwicklungsland in Ostafrika wird den FC Arsenal aus London mit geschätzten 34 Millionen Euro für drei Jahre sponsern. Dafür wird der Slogan „Visit Rwanda“ („Besucht Ruanda“) auf dem linken Ärmel des Trikots der Spieler zu sehen sein.

    https://www.svz.de/sport/fussball/Ruandas-Arsenal-Sponsoring-Geniestreich-oder-problematischer-Deal-id20646057.html

    Afrika muss zudem vom Joch der Korruption befreit werden. 148 Milliarden Dollar, umgerechnet fast 120 Milliarden Euro, versickerten jedes Jahr in schwarzen Kanälen, berichtet „Vanguard“ aus Nigeria unter Berufung auf Songwe. Die vielen Milliarden Dollar machten knapp 25 Prozent von Afrikas durchschnittlichem Bruttosozialprodukt aus – und hinderten massiv die Entwicklung der insgesamt 54 afrikanischen Länder.

    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/afrika-verliert-jaehrlich-148-milliarden-dollar-durch-korruption-15416808.html

  5. Richtig „Logisch“, Afrika muss sich selbst helfen. Aber gleichzeitig darf man die Menschen nicht sterben lassen. Sagen:“ die solle sehen wie sie fertig werden“ auf Grund dieser Tatsache heisst, sich den Pflichten der Menschlichkeit zu entziehen.
    Der Korrupte ist nur korrupt wolange es einen gibt, der ihn besticht. Wenn Europa und seine Mächtigen aufhören würden, dieses Korruptionsdrama zu spielen wäre schnell Schluss damit.
    Selbstverständlich hat Afrika auch Eigenverantwortung und das afrikanische Volk ist sich dessen bewusst. Lesen Sie mal Tageszeitungen aus dem Senegal, aus der DRC oder Nigeria, und sie werden staunen, wie aufgeklärt das afrikanische Volk ist.
    Das Feindbild „Schwarz = gut/Weiss ist schlecht“ gibt es dort nicht. Die Afrikaner, ob Zentralafrikaner oder Nordafrikaner, sind stolze Völker. Aber man muss ihnen die Mittel geben, sich nach oben zu arbeiten.
    Parralel dazu darf man aber weder Flüchlinge, welche der Hungersnot und dem Krieg entfliehen nicht zurückweisen bzw im Mittelmeer ertrinken lassen.
    Und ja, es muss garantiert werden dass sich die Flüchtlinge hier anpassen. Nur dann kann man sie in unsere westliche Gesellschaft integrieren.

  6. Herr Orbans Ungarn belegt beim Training ansparende International Corruption Perception Index den 66. Platz von 180 Ländern. Diesen teilt es sich mit Senegal. Mit 45 Punkten (Spitzenreiter 89, Letzter 9) ein gnädiger Mittelfeldplatz.
    Seit 2012 hat sich Senegal von 36 auf 45 hochgearbeitet, Ungarn von 55 auf 45 runter; dieser Zeitraum deckt sich mit Orbans „Starker-Mann-Phase“.
    Von den 28 EU-Staaten notiert einzig Bulgarien mit 43 Punkten schlechter.
    Die kontinentaleuropäischen Staaten Botswana (61), Seychellen (60), Kap Verde (55), Ruanda (55), Namibia (51), Mauritius (50) und São Tomé (46) punkten besser.

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern