Politik

Wo bleibt in den USA der Widerstand gegen Trump?

04.02.2025, USA, Washington: US-Präsident Donald Trump zeigt ein von ihm unterschriebenes Dokument im Oval Office des Weißen Hauses. Foto: Evan Vucci/AP/dpa

AKTUALISIERT – Donald Trump krempelt die USA nach seinen Vorstellungen um und unterzeichnet ein Dekret nach dem anderen. Von Massenprotesten keine Spur. Das Land wirkt gelähmt, zumindest auf den ersten Blick.

Hunderttausende Menschen auf der Straße allein in der US-Hauptstadt Washington, mehrere Millionen im ganzen Land. Das war vor acht Jahren, kurz nachdem Donald Trump zum ersten Mal Präsident der USA wurde.

Am Wochenende vor seiner zweiten Amtseinführung rufen Gegner zu einem ähnlichen Protest auf. Doch die Resonanz ist mager. Einige Tausend protestieren in Washington.

Auch gut drei Wochen nachdem Trump im Amt damit begonnen hat, den Staatsapparat umzukrempeln, und die Demokratie neuerlich auf die Probe zu stellen, bleibt ein Massenprotest aus. Wo ist er – der Widerstand gegen den Republikaner und seine radikalen Pläne? Gibt es ihn nicht, oder sieht er 2025 einfach anders aus?

Das war vor acht Jahren zu Beginn von Donald Trumps erster Amtszeit: Menschen protestieren am 21.01.2017 in Washington anlässlich der Amtseinführung des US-Präsidenten Trump für die Rechte von Frauen. Foto: John Minchillo/AP/dpa

– Ein weitgehendes Mandat? In den Wochen nach Trumps Wahlsieg im November waren häufig die Worte Schockstarre oder Lähmung zu hören. Trump hatte seine demokratische Gegnerin Kamala Harris eindeutig geschlagen, daran gab es keinen Zweifel.

Der Republikaner gewann nicht nur in allen sieben Swing States, in denen ein besonders knappes Rennen vorhergesagt wurde. Er war auch der erste Republikaner seit George W. Bush 2004, der die absolute Mehrheit der abgegebenen Wählerstimmen erhielt. In den USA ist das wegen des komplexen Wahlsystems für den Sieg zwar nicht entscheidend – Trump leitet daraus aber ein Mandat ab, die USA nach seinen Vorstellungen auf den Kopf zu stellen.

Ein Erdrutschsieg, wie Trump gern behauptet, war sein Wahlerfolg allerdings nicht. Trump holte 49,8 Prozent der abgegebenen Wählerstimmen, Harris 48,3 Prozent. Die USA sind also ziemlich gespalten in ihren Vorstellungen darin, wie die Zukunft des Landes aussehen soll.

Dennoch dürfte das klare Ergebnis Trumps Gegnern etwas den Wind aus den Segeln genommen haben. Doch mittlerweile sitzt der Republikaner im Weißen Haus und rüttelt an den Grundfesten des Rechtsstaats. Er hat verurteilte Gewalttäter des Kapitol-Sturms und andere Kriminelle begnadigt, drangsaliert Behördenmitarbeiter, geht gegen Minderheiten vor oder missachtet den Kongress.

Trumps Zustimmungswerte sind dennoch solide und besser als zu Beginn seiner ersten Amtszeit. Und auch von Massenprotesten ist in den USA bisher nichts zu spüren. Wer rührt sich also – und wer nicht?

18.01.2025, USA, Washington: Am Washington Monument steht eine Frau mit einem sogenannten „Pussy Hat“ – eine der pinken Mützen, die im Zuge des „Women’s March“ bekannt wurden, der 2017 als Reaktion auf US-Präsident Trumps erste Amtseinführung organisiert wurde. Foto: Luzia Geier/dpa

– Die Zivilgesellschaft: Selbstverständlich gibt es auch in den USA Demonstrationen gegen Trumps Politik – wenn auch nicht mit derselben bildgewaltigen Schlagkraft wie während Trumps erster Amtszeit. Kirchen und Freiwillige unterstützen Migranten ohne Aufenthaltserlaubnis, denen die Abschiebung droht.

Bürgerrechtsorganisationen gehen juristisch gegen Trumps Vorhaben vor.Und dennoch, so fasst es der Kolumnist Ross Barkan im „New York Times Magazine“ zusammen: „Die Linke – die nach acht Jahren des Widerstands gegen Trump aufblickt und feststellt, dass er seinen Stimmenanteil bei jeder Präsidentschaftswahl tatsächlich ausgeweitet hat – passt sich nun neu an.» Die alte Debatte über die Normalisierung Trumps sei tot, der Republikaner werde behandelt wie ein gewöhnlicher Präsident.

– Die Demokraten: Nach Harris‘ Niederlage steht die Demokratische Partei ohne erkennbare Führung und klaren Kurs da. Einige Demokraten haben in Washington mit geschassten Bundesbeamten protestiert, die demokratischen Kongressspitzen Chuck Schumer und Hakeem Jeffries haben mit einem symbolischen Gesetzesentwurf ohne Aussicht auf Erfolg versucht, die Kahlschlagpolitik von Tech-Milliardär und Trump-Freund Elon Musk ins Visier zu nehmen.

Doch viele der demokratischen Größen sind auffällig zurückhaltend. Es wirkt fast, als wolle niemand zu früh zu laut sein – sich lange vor den Zwischenwahlen 2026 oder gar dem Rennen um die Präsidentschaftskandidatur verbrennen. Und die Partei dürfte auch nicht vergessen haben, was im großen Maße für ihre Niederlage verantwortlich war: die Verbraucherpreise, die unter Joe Biden im Weißen Haus in die Höhe schnellten. Warnungen vor einem Ende der Demokratie schienen die Menschen weniger zu bewegen als ihr Geldbeutel. Auch deshalb dürften einige Demokraten nun lieber über hohe Eierpreise sprechen als über Musk.

– Die Republikaner: Dazu muss nicht viel gesagt werden. Die Partei steht eisern hinter Trump. Die Republikaner haben gelernt: Wer sich gegen Trump stellt, wird dafür einen hohen Preis zahlen. Wer nun aufmuckt, etwa bei den Senatsabstimmungen zu Trumps Kandidaten für sein Regierungsteam, hat entweder nichts zu verlieren oder nichts mehr zu melden.

Die in Haiti geborenen US-Bürgerinnen Jocelynne Pierre (l) und Yanick Gorneo am 12.01.2018 in Miami (USA) protestieren bei einem Marsch zum Gedenken an das Erdbeben in Haiti vor acht Jahren gegen die Äußerungen von US-Präsident Trump. Foto: Wilfredo Lee/AP/dpa

Die „Washington Post“ fasst es wie folgt zusammen: „In der zweiten Trump-Ära ziehen sich viele Aktivisten, die von einem Gefühl der Erschöpfung und Sinnlosigkeit ergriffen sind, von den lauten Straßenprotesten zurück, die Trumps erste Amtszeit prägten.“ Auch der Kongress sei ein frustrierendes Unterfangen für die Demokraten – dort haben sie in beiden Kammern eine Minderheit. War es das also?

– Kampf gegen Trump vor Gericht: Nein, ganz so kann man es nicht sagen – denn möglicherweise sehe der Protest dieses Mal einfach anders aus, so die Zeitung. Gegen Trumps Dekrete und Musks brachiales Vorgehen in den Behörden gibt es eine ganze Welle an Klagen. Anfechtungen, Anträge und Anhörungen produzieren zwar keine eindrücklichen Bilder, aber sie zeigen Wirkung. Zwar hat ein Gericht in Boston just einen Antrag von Gewerkschaften zum Stopp von Trumps Programm für eine massenhafte Abfindung von Staatsbediensteten abgewiesen. Aber etliche Maßnahmen wurden mit einstweiligen Verfügungen vorübergehend gestoppt. Trump und sein Team fuchst, dass Richter auf die Bremse treten, sie werfen ihnen Machtmissbrauch und Aktivismus vor.

Sicherlich, einige der Klagen werden im Sande verlaufen – und etliches dürfte den Weg durch die Instanzen gehen und schlussendlich vor dem Obersten US-Gericht landen. Dort hat Trump die Mehrheiten während seiner ersten Amtszeit weit nach rechts verschoben. Oft, aber nicht immer, hat der Supreme Court in den vergangenen Jahren in seinem Sinne entschieden.

Die eigentliche Frage dürfte aber sein, ob Trump die Entscheidungen der Justiz überhaupt akzeptiert. Spätestens eine Missachtung der judikativen Gewalt müsste dann wohl auch die Menschen wieder auf Straße treiben. (dpa)

US-Präsident Donald Trump bestraft Nachrichtenagentur, weil sie weiter „Golf von Mexiko“ statt „Golf von Amerika“ schreibt

Associated Press wurde von mehreren Pressekonferenzen des Weißen Hauses verbannt. Diese Strafe wurde vor dem Hintergrund verhängt, dass die US-Präsidentschaft den amerikanischen Medien, die nicht in ihrem Sinne handeln, den Krieg erklärt hat.

Am Dienstag, den 11. Februar, hat das Weiße Haus die US-amerikanische Nachrichtenagentur Associated Press (AP) mit einem Ordnungsruf belegt. Da sie weiterhin vom „Golf von Mexiko“ spricht, den Donald Trump in „Golf von Amerika“ umbenannt hat, wurde AP von Pressekonferenzen ausgeschlossen, die vom Sitz des US-Präsidenten abgehalten werden. Dieser Angriff folgte auf andere, die sich gegen mehrere US-Medien, insbesondere liberale Medien, richteten.

09.02.2025, USA, —: Us-Präsident Donald Trump (r) spricht zu Reportern in Begleitung von Innenminister Doug Burgum (M) und Burgums Ehefrau Kathryn Burgum an Bord der Air Force One auf dem Flug von West Palm Bea.

Eine „alarmierende“ Entscheidung, kritisiert Associated Press. Wie AP in einem Artikel erläutert, wollte der Journalist in Vorbereitung auf die Pressekonferenz von Elon Musk im Oval Office wie üblich den Empfangsraum betreten. Der Zugang wurde ihm verweigert. Dasselbe galt für seinen Kollegen am Ende des Tages im Diplomatensaal. Eine Maßnahme, die nach den Vorwürfen des Weißen Hauses wegen der bei der PA noch immer verwendeten Bezeichnung „Golf von Mexiko“ ergriffen wurde.

Die Agentur war bei ihrer Haltung geblieben und hatte erklärt, dass sie sich an ein internationales Publikum wende und daher ein Vokabular verwenden müsse, das auch von anderen Ländern verwendet werde.

„Es ist alarmierend, dass die Trump-Regierung AP für seinen unabhängigen Journalismus bestraft“, sagte Julie Pace, Senior Vice President und Chefredakteurin von AP. „Unseren Zugang zum Oval Office aufgrund des Inhalts der AP-Rede zu beschränken, behindert nicht nur ernsthaft den Zugang der Öffentlichkeit zu unabhängigen Informationen, sondern verstößt auch eindeutig gegen den Ersten Verfassungszusatz.“

04.02.2025, USA, Washington: US-Präsident Donald Trump beantwortet Fragen während einer Pressekonferenz mit dem israelischen Ministerpräsident Benjamin Netanjahu im East Room des Weißen Hauses. Foto: Alex Brandon/AP/dpa

Es ist nicht das erste Mal, dass Donald Trump seit seiner Rückkehr an die Macht die Medien angreift. Am vergangenen Freitag weigerte sich das Pentagon, acht Medien aufzunehmen: NPR, New York Times, NBC News, CNN, Washington Post, Politico, The Hill und The War Zone.

Am Vortag hatte der Präsident die Einstellung der CBS-Sendung „60 Minutes“ gefordert, die Kamala Harris bei den Wahlen unterstützt hatte. Er beschuldigte den Sender, „parteiische und illegale Handlungen der Wahlbeeinflussung durch böswillige, irreführende und wesentliche Informationsverzerrungen“ begangen zu haben und forderte dafür eine Strafe in Höhe von 10 Milliarden US-Dollar.

Ende Januar verließ schließlich Jim Acosta, ein bekannter Vorzeigejournalist von CNN, der sich gegen Donald Trump stellte, den Nachrichtensender. „Als Sohn eines kubanischen Flüchtlings habe ich die Lektion gelernt, dass es nie gut ist, sich vor einem Tyrannen zu verbeugen. Ich habe immer geglaubt, dass es die Pflicht der Presse ist, die politische Macht zur Rechenschaft zu ziehen. Ich habe immer versucht, dies bei CNN zu tun, und ich habe vor, dies auch anderswo zu tun“, sagte er in seiner letzten Rede bei CNN. (cre)

77 Antworten auf “Wo bleibt in den USA der Widerstand gegen Trump?”

    • Wolfgang Gerlach

      Trump machts kaums anders als seine Vorgänger – er machts nur wenig brutaler und öffentlicher:
      die rund 1000 amerikanischen Militärstützpunkte weltweit gibts „schon ewig“
      dass Amerika andre Länder unterdrückt bis überfällt kenne ich seit Jahrzehnten
      dass -beispielsweise- die „United Fruit Companie“ mit Billigung/Unterstützung des CIA Regierungen absetze, läuft schon ewig
      dass mit Drohnen weltweit gemordet wird
      Präsidenten ermordet werden
      Länder im Frieden überfallen werden und … und … und – was bitte ist neu da-von

      Und „wir“ haben teils noch Beifall geklatscht-
      — so lange wir „Freunde“ waren — … … …

  1. In Belgien wurden Journaliste, die weitaus wichtigere Fragen an die Regierung stellten, der Zutritt zu Pressekonferenzen untersagt, der Zuschuss gestrichen und der Presseausweis nicht verlängert. Stichwort „Vous venez d’introduire dans cette salle de presse la question biaisée politiquement, ce qui en général, n’est pas l’habitude des journalistes.“ Es gehörte sich also nicht, laut Meinung der Premierministerin, dass ein Journalist eine politisch-kritische Frage stellt! Eine Offenbarung! Jetzt macht Trump es auch, ’so what‘!

  2. Schwurbler

    Und dann wird hier an dieser Stelle über die öffentlich-rechtliche Presse geschimpft, die scheinbar „nicht unabhängig“ sein soll.

    Wir steuern in eine Meinungsdiktatur, die katastrophale Folgen haben wird. Lernt der Mensch denn nicht aus der Geschichte? Diktatoren und ihre Propaganda-Minister sind wieder da!

    Und ein „Nicht-Gewählter“ entscheidet im Oval Office mit seinem Sohn auf den Schultern über die Weltpolitik. Gibt es keine Schulpflicht in den USA?

    • Ja, JETZT schimpft man, wenn Trump das macht, was alle anderen Staatschefs AUCH machen. Wir SIND in Europa bereits in einer Meinungsdiktatur und möglicherweise ist ja genau das auch der Hintergrund des Ganzen Zirkus: Trump hält uns allen den Spiegel vor und das ÖFFENTLICH, nicht im Geheimen, wie sein Vorgänger und die EU.
      Und im Oval-Office entscheidet nur einer, aber der Elon berät ihn bei seinen Entscheidungen, genau wie es bei ANDEREN Staatschefs auch der Fall ist. Aber Trump macht das wieder ÖFFENTLICH, nicht im Geheimen, wie es bei uns der Fall ist!
      Wir würden, statt uns über Trump aufzuregen, besser vor unserer eigenen Haustür kehren!

  3. Karli Dall

    Buddy Carter (Rep.) schlägt vor, Grönland soll nicht mehr „Greenland“ heißen, sondern in „Red, White and Blueland“ umbenannt werden – eine Anspielung auf die Farben der US-Flagge.

  4. Die Globalisten halten endlich das Maul

    Die Luft geht den global Zerstörern aus. Besser kann man es nicht ausdrücken:
    „Russia has won a war against the West: What the Putin-Trump call really means
    The new reality is that the West can be stopped and made to negotiate on its “adversary’s” terms“
    Die fake, weil unnatürlich geschürt, „Eine-Welt-Regierung“ der USA ist vorbei. Im Inneren der USA bedeutet das, daß die Globalisten endlich das Maul halten.

    • Trump palavert zuviel… Wie war das, mit „Ich beende den UKKrieg“ in 24 St?
      Aber, ja im KRampf gegen den idiotischen Wokismus, gegen die Einwanderer macht er alles richtig, auch wenn gegen die USAid vorgeht. Nur, das Geld, das über diese Promotionsagentur für die USA (hatte nichts mit Hilfe für die betroffenen Länder zu tun), wird jetzt über den State Department fließen.
      Sie sollten etwas kritischer mit gewissen Dinge sein, so wie es sein können was den Klimastrunz usw. angeht.

  5. schlechtmensch

    Die Zustimmung der US-Bevölkerung steigt sogar noch. Die Menschen sehen dass ein Politiker nach den Wahlen genau das umsetzt was er vorher versprochen hat. Das honorieren die Menschen. Und zu Musk. Er ist nur ein Berater. Die Entscheidungen werden alle von US-Beamten und dem Präsidenten getroffen. Genauso gelogen wird hier mit den Zöllen. Die Europäischen Zölle auf US-Waren sind viel höher als umgekehrt. Trotzdem wird Schnappatmung vorgetäuscht und so getan als wäre Trump der Böse. Es wird immer lächerlicher. Uschi und Co sowie die Nato-Hoschis rudern auch schon zurück. Putin hatte Recht als er sagte die Europäer werden den Schwanz einziehen und dem Herrchen in Washington gehorchen. Ich hoffe es geht weiter so!

  6. Vor dem Hintergrund, dass in München heute gegen 11 Uhr, wieder einmal ein Afghane, der, wie kann es auch anders sein, schon Polizeibekannt war, in eine Menschengruppe rein gefahren ist, 28 Verletzte z.T.schwer (Frauen u Kinder)! Vor diesem Hintergrund macht Trump alles richtig!!! Vor allem in Sachen Migrationspolitik!

    • Joseph Meyer

      @Deutsch
      Sie sprechen eines der schweren Probleme an, in welchen Deutschland UND die Mitgliedsländer der EU stecken.
      Der Ukraine-Krieg ist ein Weiteres, dessen Folgen für Europa ebenfalls noch dramatisch werden können. Dazu die Meinung eines Kenners der EU-Situation:
      „Das Ende des Ukraine-Krieges
      Mit Putin kann man nicht verhandeln? Offensichtlich doch. Man muss nur wollen. Leider erst jetzt  – nach über einer Million Toten. Der Kanzler ist überrascht. Michael von der Schulenburg nicht. Hier nochmal sein Beitrag vom 7.2.2025.
      Der Krieg in der Ukraine und seine Folgen sind Schicksalsfragen für Deutschland, die die (sicherheits)politische, wirtschaftliche und soziale Zukunft dieses Landes für lange Zeit negativ bestimmen werden. Es war und ist der größte Krieg auf europäischem Boden seit dem Zweiten Weltkrieg, der uns in den letzten Monaten einer nuklearen Katastrophe gefährlich nahegebracht hatte. Dieser Krieg ist nun verloren, die Ukraine ist sein Blutopfer und die Länder der EU, allen voran Deutschland, sind die Verlierer. Dass es dazu gekommen ist, daran tragen auch die Parteien von SPD, CDU/CSU, Grüne und FDP sowie die etablierten deutschen Medien eine schwere Schuld. … Gerade deshalb scheint der Ukrainekrieg nun im Bundestagswahlkampf fast völlig aus der öffentlichen Debatte verschwunden zu sein.
      Und das gerade jetzt, da dieser Krieg sich in seiner entscheidenden – und wohl auch blutigsten – Phase befindet. Militärisch dürfte die ukrainische Armee kurz vor einem Zusammenbruch stehen. Und zu befürchten ist, dass das einen politischen Zusammenbruch der Ukraine nach sich ziehen könnte.
      Bereits im vergangenen Jahr stellten die sieben Geheimdienste der USA in einem gemeinsamen Bericht fest, dass ein russischer Angriff auf ein NATO-Land mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auszuschließen sei. Also wird der verlorene Ukrainekrieg aus dem Wahlkampf herausgehalten. Die etablierten deutschen Medien machen da einfach mit.

      Für die Mitgliedsländer der EU sind die BRICS-Staaten nicht nur strukturell und wirtschaftlich, sondern auch politisch zunehmend wichtige Partner. So entstünde eine neue geopolitische Konstellation durch die diese beiden Staatengemeinschaften auf eine friedlichere, auf der UN-Charta aufbauende, multipolare Weltordnung ohne Militärbündnisse hinarbeiten könnten. 

      MICHAEL VON DER SCHULENBURG
      Der Autor war jahrzehntelang hochrangiger UN-Diplomat und Vermittler in internationalen Konflikten. Er ist seit Juli 2024 für das BSW EU-Abgeordneter im Brüssel. “

      https://www.emma.de/artikel/ukraine-der-krieg-ist-vorbei-341547?fbclid=IwY2xjawIavytleHRuA2FlbQIxMQABHW8pTd7DrFlC2m5lPQLsx7fU_FOKvf4tONUG0yS6dZfp4sIliMHAZQWvbw_aem_Iw1kzF9W0_nP5yhyYHDVlA

      • Robin Wood

        @Joseph Meyer
        „Für die Mitgliedsländer der EU sind die BRICS-Staaten nicht nur strukturell und wirtschaftlich, sondern auch politisch zunehmend wichtige Partner.“

        Ok, nur sollte die EU aufpassen. Mehrfach schon wurde aus den Reihen der BRICS-Staaten moniert, dass sie die EU – vor allem Deutschland – dafür „verachten“, weil diese immer ihren moralischen Zeigefinger erheben und es anderen (BRICS-)Staaten vorgeben wollen, wie diese zu agieren haben. Das stösst diesen (und auch anderen Staaten) immer öfter auf.

    • Ich höre schon die Sprüche wieder „Deutschland muß in den schwierigen Zeiten zusammenhalten“ , betroffene Politiker, die nicht verstehen wie das passieren konnte. Die betroffenen Bürger die inzwischen ihre Rosen am besten beim Großmarkt kaufen gehen, denn auf Dauer wird das günstiger. es ist schlichtweg zum kotzen.

    • Rob-Otter

      Hilflos in Bayern:
      „Der Mann sei als Asylbewerber ins Land gekommen, sein Asylantrag sei aber „wohl“ abgelehnt worden. Gleichzeitig sei festgestellt worden, „dass er eben im Moment nicht abgeschoben werden kann und er deshalb sich weiter in unserem Land aufhalten durfte“
      sagte der bay. Innenminister Dr. Herrmann.
      Es war diesmal offensichtlich allein das Land Bayern zuständig, sondern hätte man wieder dem BAMF die Schuld zugewiesen. Dabei ist das gesamte System ein Fall für die Restmüll-Tonne.

    • Robin Wood

      @Alibaba
      Aber aber, nur Widerstand gegen rechts ist demokratisch und anständig. Die Rechten sind ja auch die, die die desaströse Lage in der EU zu verantworten haben, nicht die Linken…
      (Ironie)

      Ich stelle mir auch die Frage, wann die Demos gegen das Abschlachten unschuldiger Menschen durch Messerattacken oder Auto-Attentäter, die unschuldige Menschen überfahren, stattfinden. Der deutsche Michel schläft weiter.

  7. DR ALBERN

    @ Deutsch, RICJTIG!!! Trump hat schon Putin die Krim und alle durch Russland eroberten Gebiete zugestanden!!! Europa (besonders die Forderung der Baerbock) und die Ukraine werden erst gar nicht zu den von ihnen geforderten Verhandlungen zugelassen!!!

  8. https://www.welt.de/vermischtes/article255421410/Autoattacke-in-Muenchen-Fahrer-rast-in-Demo-Soeder-geht-von-Anschlag-aus-mindestens-28-Verletzte.html

    Ein afghanischer Asylbewerber ist in einen Demonstrationszug gefahren. Mindestens 28 Menschen werden teils schwer verletzt.
    ….
    /////
    ADR, ZDF, RTBF, BRF, GE… und auch leider OD erzählen uns immer noch dass Trump und der „Golf von Amerika“ unser dringlichstes Problem sei. Europa steht vor dem Scheideweg.

  9. Nichtsgelernt

    Trumps irrwitzige Expansionsfantasien ist ein äußerst gefährliches Spiel mit Grenzen und Geschichte! Donald Trump hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass er die Welt nach seinen Vorstellungen formen will – oder besser gesagt: umbenennen, einverleiben und zurechtbiegen. Seine fragwürdigen Ideen zur Neuordnung der Landkarte erinnern dabei weniger an seriöse Politik als an einen grotesken Anachronismus aus imperialistischen Zeiten.

    Sein Interesse an Grönland war mehr als nur ein schlechter Witz: 2019 wollte er die Insel von Dänemark kaufen, was dort für ungläubiges Kopfschütteln sorgte. Doch das war offenbar erst der Anfang. Immer wieder kokettierte Trump mit der Vorstellung, Teile Kanadas den USA anzugliedern, den Golf von Mexiko mit einem „amerikanischeren“ Namen zu versehen oder gar den Gaza-Streifen zum US-Hoheitsgebiet umzuetikettieren – als wäre die Weltkarte sein persönliches Monopoly-Brett.

    Journalisten, die solche Eskapaden kritisch hinterfragten, wurden kurzerhand ausgeschlossen – denn der Narzist Trump duldet nur ein Geschichtsbild: seines. Und da juckt ihn die von George Washington nach einem verheerenden Unabhängigkeitskrieg niedergeschriebenen Verfassung wenig. Er kennt nur ein Gesetz: seins. Ob Steuerhinterziehung, Sexismus, Korruption, Verleumdung, Lügen,… alles nicht so schlimm, wenn es um Trump geht.

    Und während er sich als Bollwerk gegen Migranten inszeniert, ignoriert er die eigenen Wurzeln seines Landes. Wer sind denn die Natives, die von den Einwanderern verdrängt und ermordet wurden? Das sind die Migranten, also die Vorfahren dieses Mannes!

    Wer Grenzen einfach verschieben will, wer fremde Territorien zur US-Riviera erklärt und sich über internationale Normen hinwegsetzt, der tritt auf ein gefährliches politisches Minenfeld. Geschichte lehrt uns, wohin solch ein Nationalismus führen kann – und es ist sicher kein Ort, an dem sich die USA, die Welt und vor allem auch Europa wiederfinden sollten.

    Ein Pakt zwischen Trump und Putin kann nur ein toxischer sein, denn diese beiden sind scheinbar schon dem Größenwahn verfallen, während die Hintermänner à la Xi, Kim, Erdogan & Co. bereit stehen um das Weltchaos weiter zu schüren.

    Ich frage mich ernsthaft, weshalb, denn die Menschheit könnte ohne solche Diktatoren in Frieden, Freiheit und Wohlstand leben.

    • ….
      Und während er sich als Bollwerk gegen Migranten inszeniert, ignoriert er die eigenen Wurzeln seines Landes. Wer sind denn die Natives, die von den Einwanderern verdrängt und ermordet wurden? Das sind die Migranten, also die Vorfahren dieses Mannes!
      ….
      /////
      Ich hoffe Sie kennen schon den Unterschied zwischen der Einwanderung im 19. Jahrhundert und der heute?

      • Nichtsgelernt

        @Dax

        Es handelte sich im 18. und 19. Jahrhundert ausschließich um Wirtschaftsflüchtlinge, die vor Armut, Hunger, Not und Elend den Kontinent in Richtung Amerika verließen. Diese „Siedler“ waren extrem grausam und haben bei den „Natives“ alles platt gemacht, bzw. diese später in Reservate gezwängt.

        Heutzutage besteht der Großteil dieser Migranten aus „politisch und religiös Verfolgten“, die vor Krieg, Tod und Elend aus ihrer Heimat flüchten. Also mit Verlaub, die aktuellen Fluchtgründe sind mir plausibler als die der „Kartoffelfäule-Migranten“.

        /////
        Aber dann den Zeigefinger erheben und von oben herab mahnen, ob man den Unterschied kenne…!

        • Sie und ihr Freund 5/11, mal wieder nichts verstanden… Die damaligen Einwanderer kamen auf eigenes Risiko, es gab keine „Sozialleistungen“ für niemanden, diese Leute mussten sich eine Zukunft aufbauen. Und damals gab es auch keine Gesellschaft der man einreden konnte „nicht genug für die Integration getan zu haben“ wenn es Probleme gab.
          Ihre dumm-dreiste Bemerkung zu den „Kartoffelfäule-Migranten“ zeigt nur einmal mehr die Fratze hinter dem Gutmenschengesicht…. 🤮
          ///////
          https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fe_Hungersnot_in_Irland
          ….
          Infolge der Hungersnot starben eine Million Menschen, etwa zwölf Prozent der irischen Bevölkerung. Weitere zwei Millionen wanderten aus.
          …..

      • Die „Einwanderung“ im 19. Jahrhundert war, ausser für die Vielzahl an Kriminellen, keine Flucht.
        Es war eine gewollte mörderische Eroberung.
        Zwar war sie im Mittelamerika (Spanier) wesentlich schlimmer als im Norden, aber immerhin…

        Solche Fakten kann man aber kaum den Amerikanern vorhalten: Sie sind sich bewusst, dass ihr Land auf Blut aufgebaut wurde und wollen sich daher sich weiterhin als der Stärkere fühlen.

        • Ja, ja, und die Ausbreitung des Islam in Europa ist eine „kulturelle Bereicherung“. Der „Gutmenschenkrebs“ zerstört unsere Gesellschaft (Omas gegen Rechts…. usw….), nicht die Migration, die profitiert nur davon….

          • Noachismus

            Wer sorgt denn dafür, daß da unten nie Frieden herrscht und WIR in Europa die Migranten aufnehmen? Israel. Ich will auch keinen Islam hier, aber die Ursachenforschung beweist es, Israel ist schuld an unserer Flutung! Noachismus, Noachismus…

            • Aha, die Juden sind schuld…. auch daran dass wir die Kontrolle über die Migration verlieren. Der Applaus von 5/11 ist Ihnen sicher, wer aber noch alle Tassen im Schrank hat sieht in Ihnen den 😖 Antisemiten der Sie sind….

              • Noachi(di)smus

                Ja. Wer will die Völker der Welt vermischen um dann als „auserwählte Rasse“ über die Goyims (wir, nicht-Juden) herrschen? Machen Sie sich zur jüdischen Theologie und zum revisionistischen Zionismus schlau, und auch zum Noachismus/Noahidismus/Noachidismus.
                https://api.pageplace.de/preview/DT0400.9783828854758_A19735373/preview-9783828854758_A19735373.pdf
                Es wird natürlich „B’nai“ erwähnt – sagt Ihnen doch was…
                Und der Regenbogen auch, oder? Ja, auch dahinter stecken sie. Aus den Menschen nur „grandes folles“ machen, sie jeck machen um besser über sie herrschen zu können…
                Ich wiederhole: Ich will auch keinen ‚Slam hier, aber darum geht es nicht.
                Und, noch einmal: Antisemitismus ist gleich 100% Antipalästinenser! Denn diese sind zu 100% Semiten. Juden hingegen sind es nur zu 20%, da 70% Ashkenazen und 10% Sefaraden sind, also nur KONVERTIETEN zum Judaismus, KEINE genetischen „Juden“ (Semiten). Übrigens, so sind auch die Khazaren, die Vorfahren der Ashkenazen (hauptsächlich in der aktuellen… Ukraine – fällt der groschen wieso die Ukraine so begehrt ist, von den USA? Nein, nicht nur für die seltenen Erden und den reichen Boden, und die Proxy-Stellung gegen Russland) zum Judaismus gekommen: durch Konversion, ca. im 9 Jhd.
                Sagt Ihnen „Georgia Stone“ was? Hat auch damit zu tun, ging es auf diesem Stein ebenfalls um die Gebote.
                Sie müssen noch sehr viel lernen, zu diesem Thema, sehr viel. Und nicht dem Mainstream glauben ;-))
                Fangen Sie mal an mit diesem Buch: „Israël et la guerre mondiale des religions“
                https://www.amazon.fr/ISRA%C3%8BL-GUERRE-MONDIALE-RELIGIONS-g%C3%A9opolitique/dp/249186147X
                Und dann „Euer Gott ist auch unser Gott, aber er hat uns ausgewählt“
                https://www.amazon.de/Our-God-Your-Too-Chosen/dp/295717040X?
                Wenn Sie das gelesen haben, melden Sie sich, dann empfehle ich Ihnen weitere Lektüren.


                • Antisemitismus ist gleich 100% Antipalästinenser! Denn diese sind zu 100% Semiten. Juden hingegen sind es nur zu 20%, da 70% Ashkenazen und 10% Sefaraden sind, also nur KONVERTIETEN zum Judaismus, KEINE genetischen „Juden“ (Semiten). Übrigens, so sind auch die Khazaren, die Vorfahren der Ashkenazen (hauptsächlich in der aktuellen… Ukraine – fällt der groschen wieso die Ukraine so begehrt ist, von den USA?
                  ….
                  ////
                  Das ist Nazi-Schund! „Genetische Juden“ Wie kommt man auf so einen Irrsinn? Sie sind doch krank….

                  • Noachi(di)smus

                    Dax, Dax… „Nazi“ ist doch etwas, was Sie immer als unbrauchbar bezeichnen, wenn man es Ihnen vorwirft, da es tatsächlich zu einem inflationören Gebrauch gekommen ist.
                    Sie enttäuschen mich. Nicht.
                    Also, noch einmal, und selbst die dumme Wiki bennent die richtige Zahl!
                    „1939 waren 94 % aller Juden aschkenasischer Abstammung, und im 21. Jahrhundert machen sie etwa 70 % aus.“
                    https://de.wikipedia.org/wiki/Aschkenasim
                    Bleiben Sie bei Leit- und Laibthemen, Klima, Wokismus, … und ich ärgere Sie nicht mehr. Ansonsten einfach schweigen.
                    Also, als Strafe und Hausaufgabe lesen Sie die genannten Bücher und wir plaudern darüber bei ’nem Kaffee nahe dem Kabeles (Fonck?!). ;-)))

                    • Noachi(di)smus

                      Geil, Herbert… Wissen ist nicht deine Stärke, wa Auwe!?!?
                      Nur (ungebildete) Dumme machen sich über Intelligente und Wissende lustig, oder greifen verbal an (körperlich würde ich dir nicht anraten es zu tun…). Denn sie wissen nicht was sie tun…

                  • Noachi(di)smus

                    Weil mir eine Besserung, oder Korrektur Ihrer Sicht auf Israel am Herzen liegt (doch, ich schätze Ihre Kommentare zum Klimastrunz und anderen Dinge sehr!), empfehle ich Ihnen diese Doku. Darin erklärt Laurent Guyénot, ein brillanter Autor, wie es mit Israels besonderer Freundschaft mit den USA (vor allem mit JFK, oder am 9/11…) aussieht…
                    „Laurent Guyénot – De JFK au 11 septembre 50 ans de manipulations“
                    https://odysee.com/@Ambre:1/Laurent-Guy%C3%A9not—De-JFK-au-11-septembre-50-ans-de-manipulations:9
                    Sie wissen, „Der geschickteste Trick des Teufels ist die Menschen glauben zu lassen, es gäbe ihn nicht“, schrieb Baudelaire in „Le joueur généreux“. Sie wollen doch nicht, daß sich Ihr Gott eigentlich als Teufel entpuppt, oder?
                    Achtung, in der Bibel steht es ja schon, in der Apokalypse/Offenbarung des Johannes, Kapitel 2: Die Synagoge des Satans“ ;-)))

    • Joseph Meyer

      @Nichtsgelernt
      Vor wenigen Stunden soll Putin im Rahmen einer Pressekonferenz gesagt haben, dass die Beziehungen zwischen Russland und den USA derzeit äußerst angespannt seien …. Putin verlangt als Voraussetzung für einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen die Beseitigung der wichtigsten Ursachen für das militärische Eingreifen Russlands in der Ukraine, nämlich das Streben der Ukraine nach Mitgliedschaft in der NATO und die Unterdrückung der russischsprachigen Bevölkerung im Osten der Ukraine.
      Ich glaube inzwischen, dass Putin keine Angst mehr hat vor der militärischen Stärke der USA/NATO, weil Russland über Hyperschallraketen verfügt die von der US-Armee nicht abgewehrt werden können … . Dementsprechend groß werden die Forderungen Russlands sein, z.B. kein Abtreten von eroberten Gebieten, kein Deal mit Geländetausch bezüglich der von der Ukraine besetzten russischen Dörfer in der Region Kursk, aber auch keine Duldung einer erneuten Aufrüstung der ukrainischen Streitkräfte, und hier könnte es zwischen Trump und Putin zum Konflikt kommen, denn Trump will ja für die bisher geleisteten und für weitere Waffenlieferungen die seltenen Rohstoffen der Ukraine in Zahlung nehmen …
      Mit anderen Worten, es bleibt für Europa eine hochgefährliche Situation in der Ukraine!

        • Ein spannendes Thema bei dem man aber nicht auf die unbrauchbaren Behauptungen des ukrainischen Militärs zurückgreifen sollte.
          So war auf dem angeblichen „Beweisphoto“ dass Klitschko mit den Trümmern einer Hperschallrakete zeigen soll eine Waffe konventioneller Bauart zu sehen.
          Vermutlich ist folgendes passiert: Die Europäer haben seit längerem ein Forschungsprojekt “ Hydef“ an dem in erster Linie Diehl beteiligt ist.
          Den Ukrainekrieg hat man genutzt um mit weiterentwickelten oder adaptieren IRIS-T Systemen Russische Kinshals zu jagen und IRIS-T mit Hydef Modulen zu testen.
          https://defence-network.com/iris-t-hydef-diehl-defence/

          Aktuell besteht keine

          • Oreshnik, Zirkon, Iskander, Kinzhal, Osina, uvm.

            Der Pionier der Hyperschalltechnologie ist der Franzose Jean-Pierre Petit. Er forschte darüber in den 70ern aber gab auf weil er die nötige Unterstützung vom Staat nicht erhielt. Russland hat die technologie aufgegriffen und entwickelt, und ist jetzt militärisch unschlagbar. Die USA versuchen vergebens eine Hyperschallrakete zu bauen, sind aber zu blöd, allem Anschein nach. Yemen, China, Iran, Nord-Korea (?), Indien haben ebenfalls Hyperschallraketen, wenn auch nicht in der Vielfalt und der Letalität der russichen Systeme.
            J-P. Petit meint, der Westen bräuchte 3.000 Forscher, über 20 Jahre, um den jetzigen Stand der russischen Technologie zu erreichen. In 20 Jahren wird Russland aber viel weiter sein.
            Alle Kommandozentrale des mächtigen Westens würden in wenigen Minuten ausgeschaltet werden. Aber, keine Bange, Russland will Business machen, mehr nicht.

            • Fidib- US

              „USA versuchen vergebens eine Hyperschallrakete zu bauen, sind aber zu blöd, allem Anschein nach.“
              Die Amis haben seit der Jahrtausendwende ein Forschungsprojekt “ Fidib- US“ laufen, an dem in erster Linie Ho. K. US beteiligt ist.
              Den Ukrainekrieg haben die USA genutzt um mit weiterentwickelten oder adaptieren Pok- US Systemen Russische Kinshalexs zu jagen und Pok- US mit Fidib- USModulesen zu testen.

              • Oreshnik, Zirkon, Iskander, Kinzhal, Osina, uvm.

                Woher hätten sie vor 25 AJhren vom Khinzal wissen können? Also ist das, was Sie schreiben, kompletter Unfug.!
                Außerdem, ich wiederhole, und J-P Petit ist der Erfinder dieser Technologie:
                J-P. Petit meint, der Westen bräuchte 3.000 Forscher, über 20 Jahre, um den jetzigen Stand der russischen Technologie zu erreichen. In 20 Jahren wird Russland aber viel weiter sein.
                Man sieht ja in Ukroland wie sehr die Hyperschallraketen abgefangen werden ;-))))

      • @JM
        Bei Trump kann man nicht schnell genug kommentieren, inzwischen hat er seine „Meinung“ wieder geändert…
        Es kommt mir so vor, als träume er von einem Globus zu dritt. Sein Freund Putin bekommt Europa, China wird mit Asien beruhigt und die Usa breiten sich vom Nord bis Süd aus.

  10. Gerad van Oche

    Wird Zeit noch ein paar Atomwaffenarsenale zu verteilen. Soviel zu Sicherheitsgarantien der USA. Ohne Nuke sähe Israel aus wie der Gazastreifen. Mal schauen was Donnie bei Taiwan macht, wenn der Chinese die Muskeln spielen lässt. Oder Europa in Libyen sich einmischt.

  11. Ich bin weit davon entfernt Trumps Politik gut zu finden, doch der Mann macht und beschließt genau das was er versprochen hat !
    Er wurde dafür gewählt, wieso sollte es deshalb also Widerstand in den USA geben…?
    Erstens wäre es wünschenswert wenn bei uns auch die Politik macht, was sie verspricht und wenn Europa mal erwachsen wird und seine eigene Sachen in die Hand nimmt.

    • Dass er „macht und beschließt genau das was er versprochen hat !“ ist eine Sache.

      Das Problem ist, dass er versucht, sich über Gesetze hinwegzusetzen, sich von unfähigen Milliardären umgibt, alle nur den eigenen Profit suchen.
      Und vor allem fällt er den bisherigen „Partnern“ der USA in den Rücken, gleichzeitig streichelt er aber den Rücken der ewigen Gegner.
      Er ist in einigen Wochen so hoch geflogen, der Sturz wird dementsprechend heavy sein…

      Bin gespannt, ob er es bis zu den Midterms schafft.

      • „…unfähigen Milliardären…“ Mit solchen Begrifflichkeiten wäre ich etwas vorsichtiger, an Ihrer Stelle. Aber wer Politiker ohne Berufsabschluss als die besten der möglichen Staatslenker ansieht hat womöglich einen Knick in der Optik….

    • Hans Eichelberg

      „J.D. Vance rät deutschen Parteien zur Zusammenarbeit mit der AfD“ (Spiegel)

      „Die Rede des US-Vize auf der Münchner Sicherheitskonferenz wird mit Spannung erwartet. In einem Interview kritisiert Vance vorab seine europäischen Partner und rät zu Koalitionen mit Rechtsaußen-Parteien.
      US-Vizepräsident J.D. Vance spricht heute auf der Münchner Sicherheitskonferenz. In einem Interview mit dem »Wall Street Journal« kündigte Vance bereits vorab an, dass er Punkte ansprechen werde, die einen Wendepunkt in der transatlantischen Diplomatie darstellen würden. Der deutschen Politik riet er unter anderem zur Zusammenarbeit mit allen Parteien, also ausdrücklich auch mit der Alternative für Deutschland.
      Der US-Vizepräsident warf den verbündeten europäischen Staats- und Regierungschefs vor, die freie Meinungsäußerung und die Demokratie zu unterdrücken, indem sie nicht mit populistischen Parteien zusammenarbeiteten.

      Vance kündigte an, er werde den Staats- und Regierungschefs sagen, dass Europa den Aufstieg der Anti-Establishment-Politik akzeptieren, Massenmigration stoppen und progressive Politik eindämmen müsse. Zudem wolle er eine Rückkehr zu traditionellen Werten und ein »Ende von Migrantenkriminalität« fordern.

      »Es geht wirklich um Zensur und um Migration, um diese Angst, die Präsident Trump und ich haben, dass die europäischen Staats- und Regierungschefs eine Art Angst vor ihrem eigenen Volk haben«, sagte Vance demnach weiter.
      Laut dem »Wall Street Journal« plant der Stellvertreter von Donald Trump, in seiner Ansprache Elon Musk zu unterstützen. “

      https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/j-d-vance-r%C3%A4t-deutschen-parteien-zur-zusammenarbeit-mit-der-afd/ar-AA1z2yX6?ocid=winp1taskbar&cvid=dc105832fd8a4d6898fd0de141f7ad4c&ei=7

  12. Die richtige Frage hierzulande müsste lauten : Wo bleibt der Widerstand zu Schwab, Vonderleyen, Macron, Vandenbroucke, Verlinden, Coppieters, all diese Agenda 2030 Vasallen die unsere Nationalstaaten ausplündern nach dem Motto „ihr werdet nichts mehr besitzen und glücklich sein“. Die Amerikaner werden sich einen Dreck darum scheren was die EU Propagandapresse für wünschenswert hält oder nicht.

    • Robin Wood

      @Esel
      👍

      Zumal es einen weiteren EU-Skandal gibt.
      Berliner Zeitung online – 14.02.25
      https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/von-der-leyen-in-der-kritik-eu-finanzierte-medien-vor-der-europawahl-mit-132-millionen/ar-AA1z0uDn?ocid=hpmsn&cvid=c1aa424c20ce4eaa87f5eb8a479426ba&ei=49
      „Von der Leyen in der Kritik: EU finanzierte Medien vor der Europawahl mit 132 Millionen.
      Doch offenbar sind Zahlungen von Institutionen an jene, die sie eigentlich kontrollieren sollten also die Medien – , auch in der EU alltägliches Geschäft. Im Jahr vor den vergangenen Europawahlen sollen Institutionen der Europäischen Union mehr als 132 Millionen Euro an Medien vergeben haben. Die Zuwendungen waren für einen Zeitraum von zwölf Monaten vorgesehen und ergänzten bereits bestehende Förderungen für Fernsehsender, Zeitungen, Nachrichtenagenturen und Online-Portale.
      Koordiniert wurde das Projekt laut der italienischen Tageszeitung Il Fatto Quotidiano von der maltesischen Präsidentin des Europaparlaments, Roberta Metsola, in Abstimmung mit EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen. Zudem sollen der Rat der 27 Mitgliedstaaten, die Europäische Investitionsbank sowie der Wirtschafts- und Sozialausschuss beteiligt gewesen sein. Besonders problematisch sei dabei die gewählte Verwaltungspraktik, die es laut dem Bericht ermögliche, sowohl die einzelnen Zahlungen als auch die Empfänger der Mittel anonym zu halten.
      Damit ist nicht nachzuvollziehen, ob es sich um Missbrauch, Betrug, Korruption, Gefälligkeiten oder leistungsbezogene Marketingausgaben handelt.
      Die Mittel wurden über einen sogenannten Framework Contract (Rahmenvertrag) vergeben. Das entsprechende Dokument vom 5. September 2023 mit der Kennung Comm/DG/Fmw/2023/30 übertrug die gesamte Summe an die bekannte und mächtige Werbeagentur Havas Media France aus dem Medienkonzern Vivendi. Ausschließlich dieser Vertrag wurde offiziell ausgeschrieben. Wie Havas die Gelder anschließend in Absprache mit den EU-Spitzen an die Medien weiterleitete, bleibt hingegen vertraulich.
      Darüber hinaus scheint der Vertrag von bestimmten Transparenzvorschriften ausgenommen zu sein – etwa von der Pflicht, Zahlungen über 14.000 Euro öffentlich auszuschreiben oder sie in der EU-weiten Datenbank ted.europa.eu zu registrieren.

      Metsola und von der Leyen, beide aus der EVP-Fraktion, ließen der italienischen Zeitung über ihre Sprecher mitteilen, dass sie keine Informationen zu den Empfängern, den genauen Beträgen, den Begründungen oder den Ergebnissen der Zahlungen offenlegen werden.
      … “

      Sehr transparent die EU. Da soll der EU-Bürger also nicht wissen, wofür sein hart erarbeitetes Steuergeld ausgegeben wird. Wieso darf die Frau noch schalten und walten, wie sie will? Eine Frau, die die EU-Bürger nicht einmal direkt gewählt haben.

      • @Robin Wood
        Na, wie es aussieht hat US-Vize-Präsident, J. D. Vance, den Spitzenpolitikern fürs Erste reinen Wein eingeschenkt und der deutschen Regierung schon mal den Ar*** verhauen:

        „Wie erwartet, provozierte er die versammelten Spitzenpolitiker danach weiter und rückte sie in die Nähe totalitärer Regime. Ein zentrales Problem für die Sicherheit sei die »Massenmigration«, die laut Vance von »Millionen unkontrollierter Migranten« ausgehe. Beweis dafür seien wiederholte Anschläge. »Wie oft müssen wir das noch erleben, bevor wir den Kurs ändern?«
        Sehr gut, weiter so!

  13. Robin Wood

    „Donald Trump krempelt die USA nach seinen Vorstellungen um und unterzeichnet ein Dekret nach dem anderen. Von Massenprotesten keine Spur.“

    Vielleicht weil die Wähler froh sind, dass Trump hält, was er vor den Wahlen versprochen hat.

    Auch ein Ukraine-Frieden – zumindest Verhandlungen – stehen im Raum. Zwar nicht nach den angekündigten 24 Stunden nach Amtsantritt, aber immerhin kommt Bewegung in die Sache.
    Eine interessante Analyse von Ralf Schuler.
    https://www.nius.de/politik/news/warum-der-frieden-ploetzlich-verdaechtig-geworden-ist/375e0b5b-d142-45c1-a26d-cd8a84a53772
    „Nach Trump-Telefonat mit Putin: Warum der Frieden plötzlich verdächtig geworden ist.
    Eigentlich hat US-Präsident Donald Trump nur getan, was er seit Monaten angekündigt hatte: Trump telefonierte rund eineinhalb Stunden mit Russlands Präsident Wladimir Putin. Das Ergebnis: Demnächst soll es offizielle Verhandlungen über einen Frieden im Ukraine-Krieg auf neutralem Gebiet in Saudi-Arabien geben.

    Die Wahrheit ist: Die deutsche und europäische Politik hat sich in das Dogma, wonach die Ukraine diesen Krieg gewinnen und Russland verlieren müsse, derart verrannt, dass ein möglicher Frieden verdächtig geworden ist. Es dürfe keinen „Diktatfrieden“ geben, keinen „Unterwerfungsfrieden“, ist so sehr zur stehenden Redewendung geworden, dass ein mögliches Ende des Sterbens mitunter wie eine Art Rückschlag im Verteidigungskampf des Westens klingt.
    „Ich denke, es wird einen Deal geben, der eine ganze Menge Leute schocken wird“, sagte US-Vizepräsident JD Vance kurz vor Beginn der Münchner Sicherheitskonferenz im Wall Street Journal und stellte klar: „Der Päsident geht da nicht mit Scheuklappen rein. Alles kommt auf den Tisch. Lasst uns einen Deal machen.“ Trump selbst hatte zuvor gegenüber Reportern erklärt, die Ukraine werde selbstverständlich an den Verhandlungen teilnehmen. Aus seiner Sicht werde die Ukraine allerdings auf lange Sicht kein Nato-Mitglied, während er sich eine Rückkehr Russlands in die Gruppe der Großen Sieben (G7) durchaus vorstellen könne.

    Für die deutsche und europäische Außen- und Sicherheitspolitik ist Trumps Vorgehen die wohl schallendste aller denkbaren Ohrfeigen überhaupt. Trump tut, was die ureigenste Aufgabe der Europäer gewesen wäre: Sich um die Beendigung dieses Krieges vor ihrer eigenen Haustür zu kümmern. Trump agiert über die Köpfe der Europäer hinweg, die seit Jahren in Sonntagsreden beschwören, der Kontinent müsse stärker, selbstbewusster, souveräner werden. Europa dürfe nicht am „Katzentisch sitzen“, erklärte Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) am Donnerstag. Es ist nicht sicher, ob den Europäern langsam dämmert, dass man in der internationalen Politik nicht zu Tisch gebeten wird, allenfalls als Nachspeise. Ob und an welchem Tisch die Europäer sitzen, hängt jetzt davon ab, welches politische und militärische Gewicht sie in die Waagschale werfen.

    Dass die Ukraine bei den Verhandlungen mit am Tisch sitzt, ist eine Geste der protokollarischen Höflichkeit. Wer einen Krieg führt, den andere bezahlen, hat weder das Ende noch die Konditionen wirklich selbst in der Hand.
    Ganz gleich, wie die Verhandlungen jetzt weiter- und ausgehen, dass irgendwann hoffentlich keine jungen Ukrainer, Russen, Koreaner, Frauen und Kinder mehr sterben, ist eine gute Nachricht. Ganz gleich, was die politischen Enkel der einst friedensbewegten Grünen heute in ihren Ministerämtern verlautbaren.“

    Jetzt werden die Europäer wach und wundern sich, dass sie aussen vor bleiben (sollen/werden).

    Sollte der Frieden wirklich kommen, dürfen sich die EU-Steuerzahler freuen: Nachdem sie Milliarden für Kriegsmaterial verpulvert haben, „dürfen“ sie die Ukraine mit EU-Steuergeld wieder aufbauen. Hätte man billiger (und vor allem humaner) haben können und zwar mit sofortigen Friedensverhandlungen von europäischem Boden aus.

  14. Ohje Peter S
    Trump hat mehr Rückhalt in seinem Land, als alle Politiker in der EU zusammen haben!
    Sie müssen nicht träumen, sondern mal mit wachen Augen und Ohren durch die Welt wandern!

  15. @Peter S.
    Phantast:
    .. „dann wird Europa halt mehr liefern.“
    Europa geht jetzt schon am Stock.
    Wenn die USA nicht mehr liefern, fängt in der EU der Krach an, wer die EU-Lieferung bezahlen soll.
    Dann ist der Krieg zu Ende und das ist gut so.

    • Kurva maaje

      Ha ha ha!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Was lese ich gerade?
      Ze Linsly will eine… 1,5 Millionen Mann Armee!
      „Zelensky demands 1.5 million-strong army – Europe must help Ukraine beef up its military until it joins NATO, the country’s leader has told the Munich Security Conference“

      Ze Linsky hört also auf Peter S.!
      Ist das nicht köstlich? Ein Verrückter hört auf einen anderen Verrückten und wir dürfen es hier erleben!

  16. Fabian Voigt

    Nun ja, in Deutschland hat man es auch mehr mit Journalisten, die einem genehm sind. Journalisten, die allzu kritische Fragen stellen, werden aus der Bundespressekonferenz geworfen, auf man sich hier so viel einbildet.

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