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In Aldenhoven bei Aachen entsteht ein Testgelände für selbstfahrende Autos

Aldenhoven: Forscher der RWTH Aachen fahren im Self Driving Lab (Anwendungslabor für automatisierte Fahrfunktion) auf einer Teststrecke. Für weitere Forschungszwecke zum autonomen Fahren wird das Testgelände nun mit Kreuzungen, Parkbereichen, Haltestellen oder auch Zebrastreifen ausgestattet. Foto: Federico Gambarini/dpa

Wie arbeiten Software und Sensoren automatisierter Autos im Alltagsverkehr der Stadt? Das soll bald auf einem Testgelände in Aldenhoven bei Aachen erprobt werden. Ganz ohne Gefahr.

Auf einem Testgelände der RWTH Aachen wollen Wissenschaftler zum autonomen und vernetzen Fahren in der Stadt forschen und die Entwicklung vorantreiben. Dazu wird das Gelände mit Kreuzungen, Parkbereichen, Haltestellen, Kreisverkehr, Zebrastreifen und Gebäudeattrappen versehen.

Ein selbstfahrendes Auto des Fahrdienst-Vermittlers Uber wird getestet. Foto: Eric Risberg/AP/dpa

In dem Bereich sollen dann Forschungs-Fahrzeuge und Prototypen in komplexen Verkehrssituationen getestet werden, ohne dass Menschen zu Schaden kommen können, wie das RWTH-Institut für Kraftfahrzeuge (ika) als Projektleiter zum Baustart von Cermcity mitteilte. Getestet werden einzelne Bausteine, wie Sensoren, Software oder auch Fahrwerk und Antriebstechnik.

Die Möglichkeit gefahrloser Tests sei schon seit Jahren ein Thema, aber vor dem Hintergrund des „Uber-Unfalls“ in den USA wichtig, sagte der ika-Leiter, Professor Lutz Eckstein: „Man kann solche Funktionen nicht einfach im realen Straßenverkehr testen. Man braucht die Möglichkeit, komplexe Verkehrssituationen, wie sie eben auch an Kreuzungen auftreten können, ohne Risiko für Leib und Leben auf einem abgeschlossenen Testgelände darstellen zu können.“

Sicherheitsdebatte nach „Uber-Unfall“

Der tödlicher Unfall durch einen autonomen Testwagen des Fahrdienst-Vermittlers Uber auf einer öffentlichen Straße in den USA hatte vor kurzem die Sicherheitsdebatte neu angeheizt.

Um die Sicherheit geht es in erster Linie auch bei den konkreten Tests in Aldenhoven (zwischen Aachen und Jülich). In Simulationen lasse sich die Realität in ihrer Komplexität nicht darstellen, sagte Eckstein. Das gelte etwa für die Erprobung von Radarsensoren, die sogar noch auf unterschiedliches Material reagierten. „Je nach Material sehen Radarreflexionen anders aus.“

19.03.2018, USA, Tempe: Dieses Videostandbild von ABC-15 zeigt Polizisten am Unfallort. Ein Roboterwagen des Fahrdienst-Vermittlers Uber erfasste am 19.03.2018 eine Frau, die die Fahrbahn überquerte und dabei ein Fahrrad neben sich schob. Foto: Uncredited/ABC-15/AP/dpa

Auf dem Testgelände können die Forscher aus Betonblöcken Häuserwände bauen, Fassadenattrappen davor hängen und auch den Abstand variieren.

Schafft es die Software, ein Auto bei Gegenverkehr nach links abzubiegen zu lassen? Bei diesem Test wird auf dem abgeschlossenen Gelände kein reales Fahrzeug in den Gegenverkehr geschickt, wie Eckstein sagte, sondern oft eine fahrbare Plattform mit einem ballonartigen Aufbau: „Wenn man da reinfährt oder drüberfährt, passiert einfach nichts“, sagte Eckstein.

Ein Projektbeirat mit Vertretern von 40 Unternehmen und Institutionen hat die Grundlage für den Testbereich erarbeitet, den der Bund mit 3,3 Millionen Euro fördert. Er soll von Oktober 2018 an allen interessierten Nutzern aus Wissenschaft und Industrie zur Verfügung stehen. (dpa)

37 Antworten auf “In Aldenhoven bei Aachen entsteht ein Testgelände für selbstfahrende Autos”

  1. Warum selbstfahrende Autos? Damit die Bus- LKW- und Taxifahrer auch noch arbeitslos werden? Damit die Menschen nicht mehr selbst entscheiden können wann sie wohin fahren? Wer profitiert von selbstfahrenden Autos? Es geht sich am Ende nur um eines, um (öko)staatlich gelenkte Mobilität. Und darauf kann ich gerne verzichten!

    • @ Dax

      Für einen Ingenieur denken Sie reichlich kurzsichtig. Wie wollen Sie in Zukunft der Verkehrsströme Herr werden? Der Individualverkehr wie Sie ihn feiern ist so gut wie tot.
      In Deutschland sind 47 Millionen Fahrzeuge zugelassen. Das bedeutet jeder zweite ob Kind oder Greis, Männlein oder Weiblein ist mit dem Auto unterwegs. Wie wollen Sie das denn steuern?
      Das Problem ist doch nicht wohin wir fahren sondern wie wir fahren. Der Computer, vermutlich sehen Sie das auch so, ist doof. Er hält sivh strikt an Regeln. Wenn sich aber alle an die Regeln halten passiert weniger wenn die Technik funktioniert.

    • Tom Jones

      Also da fallen mir einige Argumente ein:
      – Weniger Verkehrstote
      – keine Staus, keine Parkplatzprobleme
      – Autofahren wird billiger
      – alte Leute bleiben mobil
      – bessere Auslastung, weniger Autos, geringere Umweltbelastung
      – Atofahren trotz Alkoholkonsum (wichtig für den Süden Ostbelgiens)

          • Schön wär´s! Das sind leider wesentlich mehr Leute, die bekifft Auto fahren, als ein paar Eifeler. Ich schätze, dass 20 bis 25 % aller Verkehrsteilnehmer unter Einfluss von irgendwelchen verbotenen Substanzen stehen. Kiffen und Co. ist heute leider so normal wie früher Bier trinken. Das ist aber auch kein Wunder, denn Cannabis wird ja heute fast überall bagatellisiert, bzw. sogar legalisiert!

          • Oftmals teile ich Ihre Meinung und schätze auch Ihren Stil.
            In letzter Zeit scheint mir der Antagonismus Eifel / Eupen bei Ihnen pathologische Züge anzunehmen. Entspricht nicht ganz der ansonsten von Ihnen gepflegten weltoffenen Einstellung.

  2. Unfallverhütung ist natürlich ein Thema. Abstandssensoren und Geschwindigkeitssteuerung via Funksignal und schon haben wir 90% weniger Unfälle. Das ließe sich sofort, mit der bestehenden Technik, umsetzen. Dazu bedarf es keinerlei „autonomes Fahren“. Warum man den Leuten, meiner Meinung nach, aber trotzdem das Lenkrad aus der Hand nehmen will, habe ich ja schon ausgeführt….

  3. Zaungast

    Ach, ich weiss nicht, diese Technikgläubigkeit mutet doch seltsam an.

    Also, ich habe jetzt ein vollautomatisches Auto gekauft und fahre damit zum Supermarkt. Ich, nein, das Auto sucht sich einen freien Parkplatz. Nach welchen Kriterien? Den erstbesten, der frei ist? Einen geräumigen da

  4. Zaungast

    Wieder einmal zu schnell geklickt.

    Den erstbesten? Den, der am nächsten zum Eingang (oder Ausgang) liegt? .Der etwas breiter ist, damit wir bequem ein- und aussteigen können? Was, wenn meine Frau sich plötzlich anders entscheidet (Nein, fahr lieber dahin … oder dorthin)? Wie programmiert man das?

    Heute waren wir auf dem Venn in einem heftigen Schneegestöber unterwegs. Plötzlich eine Warnung; „Caméra hors service!“ Durch Schnee auf der Windschutzscheibe war die Kamera ausgefallen, die die Geschwindigkeitsschilder erkennt. Wie wird das mit der Zuverlässigkeit der x Kameras, Radargeräte und Sensoren bestellt sein, von denen dann mein Leben abhängen wird?

    Dieselbe Kamera hat Schwierigkeiten, die verschiedenen, oft konfusen Schilder auf Baustellen zu erkennen.

    Jeder kennt das: Der Laptop oder PC stürzt ab und zu aus unbegreiflichen Gründen ab. Nicht weiter lebensbedrohlich im Büro oder zu Hause, aber bei 120 km/h auf der Autobahn???

    Bei uns wurde gerade die Straße erneuert, wodurch man genötigt wurde, öfters ganz links zu fahren. Wie bringe ich ein automatisches Auto dazu, die StVO derart massiv zu missachten?

    Heute Abend in den Nachrichten: In einer wallonischen Gemeinde wurden zahlreiche Verkehrsschilder abmontiert und gestohlen. Wie geht das Auto damit um?

    Wer garantiert, dass keine Hacker sich in das System einklinken können?

    Wer schützt mich vor Ausspionieren durch wen auch immer? Der gläserne Bürger rückt dann wieder ein Stück näher, so wie bei der automatischen Unfallmeldung, die demnächst kommen wird, und bei den tollen Kameras an den Autobahnen, die schon Wirklichkeit sind, natürlich alles nur zu unserer aller Sicherheit. Totale Sicherheit = totale Unfreiheit!

    Weitere Beispiele ?

    • ………….das Auto sucht sich einen freien Parkplatz. Nach welchen Kriterien?……….

      @ Zaungast

      Das ist doch ganz einfach. Im Netzwerk des Autos befindet sich ein Fitnes-Tracker. Der ermittelt wieviel Übergewicht Sie haben. Je mehr Sie haben umso weiter ist der Parkplatz.

      • Zaungast

        Gute Idee! Melden Sie ein Patent darauf an.
        Am besten wäre natürlich, das Auto würde sich weigern, anzuspringen und loszufahren, wenn es meint, die Fahrt sei überflüssig oder man habe an dem Tag noch nicht genug Kalorien verbraucht.
        Oder sich weigert, den Kofferraum zu öffnen, wenn man nicht gesundheitsbewusst eingekauft hat.

        Aber ginge es nicht auch ein wenig ernsthafter? Man ist mehr von Ihnen gewöhnt.

        • @ Zaungast

          Natürlich geht es „ernsthafter“. Leider aber ist dieses Szenario absehbar. Alexa bestellt künftig die Lebensmittel, sie bestimmt was auf den Tisch kommt und lässt den Kühlschrank bestücken.
          Cortana bestimmt welche Webseiten wir aufrufen dürfen, welche Programme wir sehen und wie wir unsere Freizeit zu gestalten haben.
          Smart Home regelt den Tagesablauf bestimmt wie warm oder kalt die Wohnung ist und ab wann der Rollladen unten ist.
          Big Brother überwacht jeden unserer Schritte und Big Data jede unserer Regungen. Nichts bleibt verborgen, nichts bleibt privat.
          Zum Glück müssen wir das, in der „Endstufe“, nicht mehr erleben aber der Anfang ist gemacht.

          • Das klingt ein wenig pessimistisch. Der Verweis auf das eigene hohe Lebensalter und der daraus hervorgehende Hinweis, davon nicht mehr (so sehr) betroffen zu sein), menschen- und weltverachtend.
            Die aufgeführten technischen Möglichkeiten vereinfachen erst einmal das Leben. Bedenklich wird es, wenn „jemand“ die Kontrolle übernimmt. Mein persönlicher Verdacht sind da die Ambitionen grüner Parteien, unser Leben zu regeln (gesunder Kühlschrankinhalt, effektives Wärmemanagement, …).
            Big Data ist ein ernstzunehmendes Thema. Den Umgang mit zugeschnittener Werbung glaube ich noch souverän unter Kontrolle zu haben. Auch mit Verweisen auf weiterführende Meinungsartikel komme ich noch zurecht.
            Die größte Gefahr für die Privatsphäre liegt m.E. im elektronischen Zahlungsverkehr (insbesondere Kreditkarten). Mit der inzwischen vielerseits gewünschten Abschaffung des Bargeldverkehrs tut sich das Tor zur Hölle auf. Die „Anhängerschaft“ geht hier über die Lebensgestaltungsapostel (grün) hinaus und erstreckt sich auf Gerechtigkeits- und Umverteilungsapostel (rot) sowie Macht- und Kontrollfreaks (dunkelschwarz, braun, dunkelblau, …).

            • @ Der

              Ich fürchte Sie irren. Menschenverachtend ist nicht mein Wunsch dieser „schönen“ Zukunft zu entrinnen sondern die Perversion mit der diese Zukunft für uns gestaltet wird.
              Vieles davon ist schon Realität. Wenn Sie stolzer Besitzer eines Smartphones sind wird jeder Ihrer Schritte an Google gemeldet. Egal wo Sie sind, Google hat Sie im Blick. Schön wenn Sie einmal ein Alibi brauchen, schlecht wenn Sie Wert auf Privatsphäre legen. Wenn Sie jetzt glauben Ihr I-Phone hat mit Google nichts zu tun haben Sie Recht, Die Chinesen die für Apple die I-Phones bauen sind aber keinen Deut besser, nur diskreter.
              Personalisierte Werbung bedeutet Sie werden keine Vergleichsmöglichkeiten mehr haben. Werbung wird sich nach Ihren Interessen richten. Bei Konsüngütern ist das noch hinnehmbar, aber wie ist es mit Parteienwerbung? Wollen Sie nur noch aus einer Richtung informiert werden?
              Das wäre nämlich die Konsequenz aus dem Abschöpfen Ihrer Interessen.
              Die von Ihnen dargestellten bunten Apostel sind längst da, aber nicht in der Politik. Die ist nur noch der Handlanger einer mächtigeren Gruppe.
              Unsere Politiker regieren schon lange nicht mehr. Sie reagieren, und zwar nach den Wünschen der Industrie.
              Der „bargeldlose Zahlungsverkehr“ lässt in erster Linie Schlüsse auf Ihr Konsumverhalten zu, es sei denn Sie bezahlen im „Darknet“ mit Kreditkarte. Wer sich aber da bewegt zahlt längst schon mit anonymer Krypto-Währung.
              Ihre Klicks im Internet lassen ganz andere Schlüsse zu. Ob in Foren oder (a)sozialen Netzwerken, Ihr Internet wird überwacht. Wer glaubt sich anonym im Netz bewegen zu können irrt.Hier werden die Profile erstellt die zur Manipulation Ihrer Meinung benötigt werden. Von Ihnen unbemerkt sitzen Heerscharen von Auswertern daran Meinungen einzuholen und die Grundlagen für Meinungsbildung zu legen.

    • @ Zaungast
      Sind Sie nicht ein Opfer der Technikgläubigkeit?
      Nach heutigem (!) Stand der auf den Markt gebrachten (!) Technik bewahren Sie diese Funktionen vor einer ganzen Reihe Unannehmlichkeiten z.B. selbständiges Bremsen in durch ein unvorhergesehenes Hindernis hervorgerufene Extremsituationen.
      Hatte da schon selbst das (erst zweifelhafte) Vergnügen, war aber dann positiv beeindruckt und ein bisschen stolz, dass die Anschaffung des ganzen „Krams“ doch Sinn macht. Solche Erlebnisse tragen zur Bescheidenheit bei.
      Wenn man dann bewusst etwas näher auffährt, greifen die Funktionen auch; anfangs lästig, ich verweise auf die o.a. Bescheidenheit.
      Bei Schneegestöber mit Glatteisgefahr ertönt dann gerne der Beep, dass der Fahrer Herscher des Geschehens ist. Letztendlich erkennt die Maschine ihre Grenzen. Der Fahrer hat dann die Gelegenheit (wie in der guten alten Zeit), sein Talent unter Beweis zu stellen.
      An der Auswahl des richtigen Parkplatzes durch die Ehefrau sind schon Milionen Männer gescheitert, da benötigt die Technik noch etwas Zeit.

  5. @EdiG
    Furcht war schon immer ein schlechter Berater. Der Verweis auf „das Glück, die „Endstufe“ nicht mehr erleben zu müssen“ Ausdruck derselben.
    Die möglichen Auswüchse der „neuen“ Medien und Technologien sind mir schon vertraut.
    Produktwerbung. Gibt es noch nicht so lange, aber auch schon vor den neuen Medien. Entscheidend bleibt, wie man mit Werbung umgeht. Sozialen Druck (Kleidung, …) gab es lange vor der Werbung.
    Politikwerbung. Als Auslandsbelgier, der regelmäßig vergisst, sein Wahlformular auf der Botschaft auszufüllen, bin ich da aussen vor. Bedenklicher erscheint mir der Konsum von Blaseninformation.
    Privatsphäre gab‘s auch auf dem Land nur eingeschränkt. Jeder Nachbar wusste (fast) alles; heute ist der Nachbar nur weiter weg.
    Hingegen ein gewichtiger Unterschied:
    – Was ich auf Google recherchiere, entspricht meinen Interessen, Wünschen und Träumen.
    – Was ich bezahle, entspricht der Realität.
    In der Konsequenz:
    – Meine Klicks bringen Prediger auf den Plan, die mich (bis auf wenige Ausnahmen) eines Gedankenverbrechens beschuldigen können.
    – Meine Einkäufe erlauben den Moral-, Sozial- und Kontrollfanatikern mich rechtskräftig abzuurteilen. Darüber hinaus erlaubt die webbasierte Steuerung einer Vielzahl von Lebensbereichen meinen Konsum dem Wünchenswerten anzupassen. Somit erneut angewandter Sozialismus, wobei in diesem Kontext „sozial“ noch nicht mal das schlimmste ist.

    • @ Der.

      Ich weiss nicht welche Gefühle Sie beschlichen hatten als Sie „1984“ das erste mal gelesen haben. Beim lesen Ihres Textes hatte ich jedenfalls ein Deja-vu. Ein froher Blick in die Zukunft sieht anders aus.
      Furcht brauche ich nicht zu haben zu haben da ich nicht bereit bin mein Leben der Elektronik anzupassen und zu alt bin um mir irgendetwas aufschwätzen zu lassen.
      Werbung, ob Konsum oder Partei, nehme ich zur Kenntnis und Meinung bilde ich mir aus vielen Quellen
      darunter natürlich auch meine Erfahrung. Das Alter hat halt auch seine Vorteile.

      • Ich habe das Buch schon einige Wochen (1979) vor dem Datum gelesen. War damals (ein 500 Seiten pro Woche Verschlinger) in meiner noch nicht ganz abgeschlossenen Pubertät schon beeindruckt. Hab mich durch alle Gesellschaftsmodelle gekämpft (Jura). Praxiserfahrung im Postrealensozialismus trugen zur Weiterbildung bei. Weitere Studien und 30 Jahre Berufserfahrung ein Übriges.
        Grundlegende Schlussfolgerung: die Vergangenheit war nicht besser, die Zukunft wird nicht schlechter. Relevant ist die Gegenwart. Eine grundlegende Aversion gegen Leute, die jemandem erklären, wie man richtig zu leben hat (z.B. die nichtmehrsosehrumweltschützer) ist geblieben. Wahrscheinlich pathologisch sind bei mir auch Allergien auf alles, was im weitesten Sinne mit „fundamental“ beginnt.

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