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Manipulationsvorwürfe gegen die „Tagesschau“: Buhrufe gegen Trump wurden absichtlich lauter gestellt

US-Präsident Donald Trump redet am 26.01.2018 bei der jährlichen Tagung des Weltwirtschaftsforums (WEF) im Konferenzzentrum in Davos (Schweiz) auf dem Podium. Foto: Laurent Gillieron/KEYSTONE/dpa

Der „Tagesschau“ der ARD wird nachgesagt, die zuverlässigste Sendung im deutschen Fernsehen zu sein. Jetzt aber wird die Nachrichtensendung mit dem Vorwurf konfrontiert, vor lauter Antipathie gegen US-Präsident Donald Trump manipuliert zu haben.

Beim Weltwirtschaftsforum in Davos war Trump bei seiner Rede am Freitag von Journalisten ausgebuht worden, nachdem er die Presse als „hinterhältig, gemein, bösartig, falsch“ bezeichnet hatte.

Diese Buhrufe wurden jedoch in einem Bericht dazu in der ARD-„Tagesschau“ besonders hervorgehoben, wie die ARD selbst zugab, und so wurde kurzerhand an dieser Stelle der Ton lauter gedreht.

US-Präsident Donald Trump (M) kommt am 26.01.2018 bei der jährlichen Tagung des Weltwirtschaftsforums (WEF) im Konferenzzentrum in Davos (Schweiz) an und spricht zu Journalisten. Foto: Laurent Gillieron/KEYSTONE/dpa

Die ARD sprach von journalistischer Genauigkeit, Kritiker hingegen sehen darin eine unzulässige Manipulation.

„Nur so können wir widerspiegeln, was unsere Korrespondenten berichtet haben“, so die ARD, „das Mikrofon im Raum hat vor allem Trump aufgezeichnet und nur wenig von der Atmosphäre im Saal.“ Nach Auffassung des öffentlich-rechtlichen Fernsehen war dies ein legitimer Eingriff.

Kritiker sehen das ganz anders: „Bild“-Chefredakteur Julian Reichelt wandte sich in einem Tweet direkt an den „Tagesschau“-Chef und sprach von einer „klaren Grenzüberschreitung bei einer Nachrichtensendung“. „Und schwer vorstellbar, dass Sie dasselbe bei Applaus getan hätten“, hieß es weiter.

Das alles wollte „Tagesschau“-Chefredakteur Kai Gniffke nicht unkommentiert lassen und reagierte mit einem Statement auf dem Blog der „Tagesschau“. Laut Gniffke ist ein solcher Eingriff in den Ton eines Beitrags keinesfalls unzulässig. (cre)

39 Antworten auf “Manipulationsvorwürfe gegen die „Tagesschau“: Buhrufe gegen Trump wurden absichtlich lauter gestellt”

  1. Ich kann das sehr gut nachvollziehen. Wer schon einmal mit einem modernen Mikro gearbeitet hat, weiß, wie gut diese High-Tech-Dinger Ton aus Richtungen, die sie nicht aufnehmen sollen, dämpfen können.

  2. „Und schwer vorstellbar, dass Sie dasselbe bei Applaus getan hätten“, hieß es weiter.
    ….
    Damit ist das Vorgehen der Lügenpresse trefflich beschrieben. Lügen durch manipulieren, mal etwas lauter, mal etwas leiser, ein anderes mal durch geschickte Kameraführung, und schon entsteht beim Zuschauer/Hörer der gewünschte Effekt. Zum Glück (und dank Internet) durchschauen immer mehr Menschen diese Lügenpresse und glauben den Staatsmedien nicht mehr….

    • Richtig !

      @ DAX

      … genau so ist es.

      Ich finde es unerträglich, wenn öffentlich-rechtliche, von Steuergeldern bezahlte Medien, wahre Tatsachen entstellen. Diese Organe sollen ausschließlich Fakten bringen – die Meinung des Reporters hat dabei nichts verloren. Ich finde es unmöglich, wenn ich am Gesichtsausdruck oder am Tonfall des Sprechers ablesen kann, was ich zu denken habe.

      • ….. wenn ich am Gesichtsausdruck oder am Tonfall des Sprechers ablesen kann, was ich zu denken habe.

        @ Richtig!

        Sie sehen da auch nicht was Sie zu denken haben sondern was er denkt. Was finden Sie daran falsch?

        • Richtig !

          @ EdiG

          … was daran falsch ist, liegt doch auf der Hand. Nachrichten sollen „Fakten“ vermitteln. Wenn Fakten mit persönlichen Meinungen von Reportern vermengt werden, entstehen „entstellte Tatsachen“ und die sollte es in einer Nachrichtensendung eines öffentlich rechtlichen Organs nicht geben!
          Mit anderen Worten, ein solcher Sprecher trägt durch sein Verhalten und seine Wortwahl zu einer Meinungsbildung bei, was ihm als aus Steuergeldern bezahlter Nachrichten-Überbringer nicht zusteht. Wenn er trotzdem meint, seine Meinung sagen zu müssen, so kann er das in einem separaten Kommentar machen.
          Wenn man sich anhört, wie tendenziös Sachverhalte oft dargestellt werden, dann muss man sich nicht wundern, dass Worte wie „Lügenpresse“ und „Fake news“ wieder an der Tagesordnung sind.

          • @ Richtig

            Wieviel obejektivität ist bei Fernsehkommentaren möglich? Gesichtsausdruck und Körpersprache sind schwer zu beeinflussen. Wenn ich also das Gesicht nicht sehen will muß ich Radio hören.
            Ralf Stegner wurde in einer Talkshow gebeten ein anderes Gesicht zu machen. Er hat angeblich geantwortet wenn er Gesichter machen könnte hätte er ein Anderes.

            • Richtig !

              @ EdiG

              Mit Verlaub, ich habe meine Sicht der Dinge deutlich dargelegt, unter anderem auch, dass „Kommentare“ durchaus subjektiv sein dürfen – das ist per Definition immer so.

              Sie können ja anderer Meinung sein – das ist nicht schlimm, damit kann ich (und wahrscheinlich Sie auch) gut leben.

              Übrigens, Mimik und Gestik lernt man in jedem besseren Management Seminar, weil es nonverbale Kommunikationsmittel sind – man kann also getrost davon ausgehen, dass Fernsehmoderatoren so etwas bestens beherrschen.

              Ich denke aber, wir können uns jetzt anderen Themen widmen, da es müßig ist, sich weiter über Gesichtsausdrücke und Körpersprachen aus zu tauschen, beides sind Themen, die mit dem Kerngedanken meiner Aussagen nur ganz am Rande etwas zu tun hatten.

      • Zuschauer

        Und bei den privaten gibt’s dann hochinformative Informationen aus dem Dschungelcamp. Oder wird die Wahrheit im „Get out of my house“ besser vermittelt? Vielleicht weiss „germanys next top medell“ ja was zu berichten! Di kann sich ja mal bei der „Shopping Queen“ oder beim nächsten gefunden Superstar informieren. Da sind mir die öffentlichen Sander aber lieber als das Trash-TV der privaten.

    • „, ein anderes mal durch geschickte Kameraführung, und schon entsteht beim Zuschauer/Hörer der gewünschte Effekt“

      Da schildern Sie etwas, Dax. Zu meinem Bekanntenkreis zähle ich einen Kameramann ( inzwischen schon Jahre pensioniert), der seinerzeit bei der ARD gearbeitet hat. Dieser hat mir anvertraut, dass er Anweisungen seitens seines Vorgesetzten erhalten hatte, den CSU- Kanzlerkandidaten Fj Strauss , der für die Bundestagswahlen 1980 kandidiert hatte, “ bestmöglichst unvorteilhaft mit der Kamera aufzunehmen“.In der Praxis bedeutete dies, FJS möglichst von unten nach oben zu filmen, und ihn somit unvorteilhaft aussehen zu lassen, Details erspare ich mir,denn jeder welcher FJS noch vor Augen hat, kann sich denken wieso die Kamera ihn aus diesem Blickwinkel „ins Bild“ nehmen sollte

  3. Der Immigrant

    Alles richtig gemacht Tagesschau, weiter so. Kritik von Seiten der Bildzeitung, dass ich nicht lache. Gerade diese Zeitung ist voller Manipulation und Lügen. Es stehen jede Woche 2-3 Richtigstellungen in der Bild, weil Betroffene geklagt und recht bekommen haben.

  4. Professor

    Gerade die BILD hat es nötig. Diese sogenannte Zeitung sorgt dafür, dass aus dem einstigen Land der Dichter und Denker eine derartige Verflachung der Bildung entsteht, die (in Kooperation mit RTL und den anderen Kommerzsendern) ein Dschungelcamp erst möglich machen. Während in den Öffentlich-rechtlichen darüber diskutiert wird, dass die Schere zwischen arm und reich immer größer wird, sitzen die von der Thematik am härtesten Betroffenen als Voyeure vor der Glotze.

  5. Naja, man mag von der Tonbearbeitung halten, was man will, aber der vorherig genannte Punkt in Sachen Richtmikrofonen hält.

    Und die Bild ist so mitunter das letzte Blatt, dass Manipulation kritisieren sollte.

  6. Ich sehe das genauso wie Lionne oder Hubert.
    Ich bin der erste der sich gegen manipulierte News wehrt, aber hier gibt es tatsächlich ein technisches Problem.
    Die Mikrofone sind so eingestellt und ausgerichtet dass die die Stimme des vor ihnen stehenden wiedergeben sollen und alle Nebengeräusche und Hintergrundgeräusche so gut wie möglich ausblenden müssen. Es geht ja nicht darum die Atmosphäre im Presseraum wiederzugeben sondern dass was der Sprecher sagt.
    Wenn die Leute im Presseraum jetzt buhen, so kommt das (normalerweise) nicht rüber, weil ja kein Mikrofon ihre Laute auffangen soll, im Gegenteil.
    Hätte die ARD den Ton bei den Buhrufen nicht verstärkt, könnte man ihr vorwerfen den Ton im Presseraum nicht wahrheitsgemäss wiedergegeben zu haben. Die Verstärkung des Tons diente in diesem Falle also der Wiedergabe der tatsächlichen Situation.

  7. Jochen Decker

    Die ARD ist bekannt dafür, dass sie manipuliert und Propaganda verbreitet. Mittlerweile wird sie in Deutschland nur noch Staatsfunk genannt und das verwundert nicht.
    Wer sich ansieht, welche Politiker in den Aufsichtsräten sitzen, erkennt, dass eine neutrale Berichterstattung nicht möglich sein kann, zumindest nicht ohne schwerwiegende Konsequenzen für den entsprechenden Journalisten.
    Gut, Im ZDF ist es nicht besser. Oberlehrer Kleber und Frau Slomka berichten nicht nur, sondern werten gleichzeitig auch, erklären dem offensichtlich unbedarftem Zuschauer, wie er die meldungen zu verstehen hat. Nanny-TV halt.

    Wer in Deutschland Wert auf neutrale Berichterstattung legt, muss zwischenzeitlich auf Schweizer Medien zurückgreifen, die von vielen Bürgern als das neue „Westfernsehen“ gepriesen werden.

    Die manipulierte Sendung zu Trump ist nur ein kleineres Beispiel für den Auftrag, den die GEZ-Sender auszuführen und zu erfüllen haben.

    • Werter Herr Decker,

      Das die ARD dafür bekannt ist zu manipulieren und Propaganda zu verbreiten haben Sie wahrscheinlich aus der Schweizer Zeitschrift „Blick“ deren Chef zwar immer auf die ARD schimpft, trotzdem regelmässig als Talkgast bei der ARD auftaucht und seine Hetze verbreitet.
      Auch sind mir einige Schmähnamen für ARD und ZDF bekannt, von Rotfunk über Rentnerfunk ist alles dabei, Staatsfunk habe ich aber bislang noch nicht gehört.
      Da die ARD gar keinen Aufsichtsrat hat ist es sehr schwer aus diesem Gremium heraus Beiträge oder gar Journalisten zu sanktionieren. Das liegt in erster Linie daran das die ARD nur ein „Koordinierungsverein“ ist.Programmverantwortlich sind die Landesrundfunkanstalten. Die wiederum haben Aufsichtsräte. Die „Politik“ ist da nur zu 1/3 vertreten die anderen Aufsichtsräte stammen aus Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur.
      Nach dem Rundfunk – Staatsvertrag sind die Anstalten zu ausgewogener Berichterstattung verpflichtet. Das geht soweit das sich Parteien ( oder Bürger, Vereine und NGOs bei der Ethik-Kommision beschweren können wenn sie der Meinung sind über sie würde nicht ausreichend berichtet. Es gibt sogar in jeder Rundfunkanstalt eine Person (Abteilung?) die Buch führt über Anteile an Sendezeit für die einzelnen Parteien.
      Natürlich ist die Selbstdarstellung einer Rundfunkanstalt ( in diesem Falle des NDR, kein Beleg für neutralität, gibt aber einen Einblick über Zweck und Aufgabe der ARD und den Sinn der Öffentlich-Rechtlichen.

      https://daserste.ndr.de/ard_check/fragen/Aufgabe-und-Funktion-des-oeffentlich-rechtlichen-Rundfunks-der-ARD,antworten104.html

      • Quo vadis Germania ?

        „Natürlich ist die Selbstdarstellung einer Rundfunkanstalt ( in diesem Falle des NDR, kein Beleg für neutralität, “

        Eben, und den Link den Sie da gepostet haben, ist der beste Beweis dafür.
        Sie können es drehen und wenden wie Sie wollen, EdiG, Die ARD“Anstalten“ sowie das ZDF sind nach meinem Dafürhalten Staatssender, Punkt ! Wenn auch die Aufsichtsräte „nur“ zu einem Drittel aus der „Politik“ bestehen, dafür sind die Journalisten links und teilweise ganz links „ausgerichtet“.Das dies in Ihrem Sinne ist, ist für mich nicht weiter verwunderlich….
        Der Slogan vom ZDF : „Mit dem Zweiten sieht man besser“ sollte mMn umgemünzt werden in : „Auf dem linken Auge sind wir blind“ ( Gilt ebenso für die ARD).
        Übrigens, eine Untersuchung hat ergeben ( natürlich nicht aus Deutschland), dass in über 90 Prozent aller Beiträge deutscher Medien über Trump, dieser negativ dargestellt wird; bei der ARD seien es sogar noch mehr……. Dass der deutsche Michel diese Berichterstattungen oftmals für bare Münze hält, ist natürlich ganz im Sinne dieser Medien .Wie gesagt, Herr Jochen Becker hat hundert Prozent recht, in dem was er schreibt!

        • deuxtrois

          „Wenn auch die Aufsichtsräte „nur“ zu einem Drittel aus der „Politik“ bestehen, dafür sind die Journalisten links und teilweise ganz links „ausgerichtet“.Das dies in Ihrem Sinne ist, ist für mich nicht weiter verwunderlich….“

          Früher hätte man das, konservativ christlich genannt. Heute bezeichnet man alles als „links“, das irgendwie nur „etwas“ weiter links von Kackbraun steht. Daran erkennt man, wie ernstgemeint die Diskussion über „Propaganda“ gemeint ist: Gar nicht. Es dient nur dazu, Polemik zu verbreiten.

          Interessanter ist, wieso man nicht ausgerechnet bei der BILD-Zeitung die Füße stillhält. Dort wurde mehr gelogen, schlecht recherchiert als über die deutsche TV-Geschichte der ARD/ZDF zusammen. Kann man auf Bildblog.de nachlesen, wen es interessiert..

          • Zaungast

            „…wie ernstgemeint die Diskussion über „Propaganda“ gemeint ist: Gar nicht. Es dient nur dazu, Polemik zu verbreiten“

            Genau! „Propaganda“ ist immer nur das, was die anderen verbreiten. Selber hat man die absolute Wahrheit gepachtet, die man apodiktisch unters gemeine Volk bringt.

  8. Zaungast

    „Die ARD ist bekannt dafür, dass sie manipuliert und Propaganda verbreitet. Mittlerweile wird sie in Deutschland nur noch Staatsfunk genannt und das verwundert nicht.“

    Weil absolute „Objektivität“ nicht gibt, ja nicht geben kann, ist jede Berichterstattung im Grunde Manipulation, da der Verfasser, Redakteur, Reporter vor Ort oder wer auch immer beteiligt ist, eine Auswahl treffen muss, eine Sichtweise hat, die jedes Mal einen großen Teil Subjektivität einschließt.

    Natürlich gibt es sie, die bewusste Irreführung oder Falschinformation, das ist klar
    Sehr interessant ist da die Studie der Otto-Brenner-Stiftung aus dem Jahre 2011 zu BILD:
    https://www.otto-brenner-shop.de/uploads/tx_mplightshop/2011_04_06_Bildstudie_Otto_Brenner_Stiftung.pdf

    Dennoch gibt es einen Unterschied zwischen BILD und ähnlichen Medien einerseits, ZEIT, SPIEGEL, FAZ, ARD und ZDF andererseits.
    Wer da von „Staatsfunk“ spricht, hat von der Meinungstyrannei unter Goebbels, Stalin oder Ulbricht sicher noch nie etwas gehört. Oder hätte da eine Sendung wie die gestrige Ausgabe von „extra-3“ ausgestrahlt werden können? Man sollte solche leichtfertigen Gleichstellungen vermeiden, da sie echte Diktaturen verharmlosen.

    Für die Medien in der DG relevant wäre dies hier:

    https://netzwerkrecherche.org/wp-content/uploads/2014/07/nr-werkstatt-04-kurzfassung-journalismus-und-pr.pdf

    Ein Kernsatz dort lautet: „Seriöser Journalismus ist aber weit mehr, als nur beliebige Informationen zusammenzutragen und fehlerfreie Sätze auf das Papier zu bringen.
    Journalisten hören alle Seiten, recherchieren Gegenmeinungen, werten alle verfügbaren Quellen aus und würdigen kritisch die Fakten.“

    Interessant wäre auch, mal zu erfahren, unter welchen Gesichtspunkten die hiesige Presse aus dem übervollen Reservoir an Meldungen, Nachrichten, „Hintergrundberichten“, Klatsch und Tratsch, Wichtigem und Unwichtigem auswählt und also „manipuliert“. Vielleicht könnte der Herr Cremer, der sich als ehemaliger Chefredakteur des GE überall bestens auskennt, da mal aus dem Nähkästchen plaudern? Er braucht ja keine falschen Rücksichten zu nehmen.

    Er hat ja schon einmal in seiner Serie über KHL berichtet, wie er zum Herausgeber zitiert wurde: https://ostbelgiendirekt.be/serie-6-folge-lambertz-und-die-alte-dame-vom-marktplatz-116406
    „Mit zittriger Stimme…“ Wenn die Zwerge schon so mächtig sind…

  9. Zaungast

    Interessante Lektüre auch hier:

    https://netzwerkrecherche.org/wp-content/uploads/2014/06/nr-kurzstudie-gefallen_an_gefaelligkeiten-web.pdf

    Wer das gelesen hat, wird die euphorischen Artikel über das neueste Modell von VW, BMW oder anderen, über das tolle Ambiente im Luxushotel am endlosen Sandstrand von Papua-Neuguinea oder über das tolle Restaurant mit kritischeren Augen ansehen.

    Oder ist Ostbelgien eine Insel, wo „Gefälligkeiten“ empört abgelehnt werden?

    Wie ist das eigentlich mit den vielen dpa- oder sid-Artikeln, von denen es in den Medien wimmelt und die unbesehen, zum Teil mit groben Deutschfehlern, übernommen werden?

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