Die Infektionszahlen steigen in Belgien und Europa und mit ihnen auch die Zahl der Menschen, die von einem schweren Verlauf betroffen sind. Das St. Nikolaus-Hospital Eupen geht daher in die nächste Phase der Notfallplanung.
Ab sofort hält das Eupener Krankenhaus die Hälfte seiner intensivmedizinischen Plätze für Covid-19-Patienten vor. Davon nicht betroffen sind die meisten geplanten Untersuchungen und Operationen, sie laufen weiter.
Wie bereits am Wochenende zuvor ist der Zugang zum Krankenhaus auch an diesem Samstag und Sonntag nur über die Notaufnahme möglich. Der Haupteingang ist an beiden Tagen geschlossen.
Vorbehalten ist der Zugang den Notfallpatienten sowie Patienten, die einen MRT-Termin haben, sowie jeweils von 16 bis 18.30 Uhr Besuchern, die sich vorher bei der jeweiligen Station für ihren halbstündigen Besuch angemeldet haben. Gegenstände können in der besagten Zeit abgegeben werden, am Wochenende am Eingang bei der Notaufnahme und ab Montag am Haupteingang.
Die bekannten Ausnahmen von den Besuchsbeschränkungen bleiben in Kraft: Bei Entbindungen darf der Vater rund um die Uhr dabei sein. Auf der Kinderstation können weiterhin die Eltern ihrem kranken Kind rund um die Uhr beistehen, allerdings ohne Geschwisterkinder.
Die meisten Besucher achten die Schutzmaßnahmen wie Maskenpflicht, Abstand halten, Hände desinfizieren, unnötige Wege vermeiden, Toiletten im Krankenzimmer nicht benutzen, nicht auf das Bett des Patienten setzen. Sie verstehen, dass sie damit helfen, die Patienten und das Personal im Krankenhaus zu schützen. Bei denjenigen, die dieser Verantwortung nicht nachkommen und gegen die Regeln verstoßen, macht das Hospital von seinem Hausrecht Gebrauch und spricht bei mangelnder Einsicht ein Hausverbot aus.
Die Verantwortlichen am St. Nikolaus-Hospital beobachten die Entwicklung des Infektionsgeschehens in Ostbelgien sehr aufmerksam und passen ihre medizinischen und organisatorischen Vorkehrungen ständig an. Sollten weitere Maßnahmen erforderlich werden, informiert das Haus zeitnah. Neben dem Infektionsschutz steht das Ziel im Vordergrund, die allgemeine Gesundheitsversorgung bestmöglich fortzuführen.
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:
AKTUALISIERT – Eupener St. Nikolaus-Hospital richtet sich wieder auf mehr Covid-19- Patienten ein – Andere Besuchsregeln. https://t.co/XWE9zjDvMM pic.twitter.com/A7NlOVg2mG
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) October 13, 2020
Die AHAL-Regeln (Abstand, Hygiene, Atemschutz + Lüften) müssen alle strengstens befolgen, sonst droht die zweite sanitäre Krise. Ferner sollte man alle unnötigen Besuche, Kontakte usw. meiden, sonst landet man sehr rasch als Corona-Patient im Krankenhaus. Also Männer: Bleibt daheim bei der guten Ehefrau oder bei der lieben Lebenspartnerin. Kultur gibt es momentan nur noch im kleinen Umfeld: Lesen, Fernsehen, Gesellschaftsspiele oder erholsame Waldspaziergänge. Und gekocht und gegessen wird zu Hause.
Einmal mehr Lüften schadet auch nicht!
@AHAL: völlig richtig! Jetzt müssen sich alle mal ein paar Wochen am Riemen reißen. Denn wenn du Scheiße an den Schuhen hast, hast du Scheiße an den Schuhen.
AHAL, wie wussten Sie, was die Regierung im Spätnachmittag beschließen würde?
Zu Walter Keutgen: Woher ich das wusste? Ich arbeite an der Seite des neuen Premiers.
Leute, die Lage ist sehr, sehr ernst. Vor allem für Männer ab 50 Jahren.
Bleibt daheim oder geht mit der Lebenspartnerin im Wald spazieren.
Eben aus dem Wald zurück, uns sind Idioten mit Maske auf Pilzsuche begegnet, unser Hund meinte es wären Verbrecher….jetzt im Nachhinein überlege ich wahrhaftig, was passiert wäre, wenn der nicht angeleint gewesen wäre……der kann Menschen mit Maske einfach nicht ab…..:D
Schlands Märchenstunde!
Lachhaft,so ansteckend kann der Schwachsinn nicht sein wenn das unabkömmliche Personal selber an Corona infiziert Arbeiten soll. Wir dürfen niemand treffen ,aber die müssen Fremde anstecken.
Wie war das noch am Anfang,NUR FFP 2 MASKEN HELFEN,WOOO sind die denn jetzt,lasst euch doch noch ein wenig verarschen,ihr steht doch total drauf.
Die paar Menschen wären vielleicht an jeder anderen Seuche oder Lungenentzündung abgetreten,oder seit wann Sterben keine jungen Leute mehr an Lungeninfektionen.
Eines Tages werdet ihr die Wahrheit schon erfahren.
Notfall-Phase…
Ich würde sagen erhöht doch bitte die Test Kapazitäten des Krankenhauses .. 5 1/2 Tage Wartezeit für einen Termin um einen vom Doktor verschrieben Coronatest machen zu können ist – da wir seit Monaten wußten was uns nach dem Sommer erwartet – nicht unbedingt ein Zeichen von professionellem vorausschauenden Planen.
Abgesehen davon, da die Zahlen seit Wochen so stark angestiegen sind und ansteigen, finde ich persönlich die Reaktivität zur Steigerung der Test-Kapazitäten schlecht – 5 1/2 Tage Wartezeit geht einfach gar nicht. Wenn man dazu noch die Dauer hinzufügt die es dauern kann bis man das Resultat erhält (momentan sind 2-4 Tage durchaus möglich), ist es unzumutbar dass man so lange auf einen Termin warten muss und so lange im Unklaren bleibt.