Zitiert

„Spiegel Online“ über die Steuer-Affäre um Alice Schwarzer

„Mit Steuerhinterziehern wie Alice Schwarzer geht der Staat bislang milde um. Doch jetzt haben sich die Machtverhältnisse geändert. Höchste Zeit, weniger Pragmatismus walten zu lassen und mehr Gerechtigkeit.“

11 Antworten auf “„Spiegel Online“ über die Steuer-Affäre um Alice Schwarzer”

  1. Watsolldat?

    Die europäischen Moralaposteln, Deutschland, sind genau wie ihre transatlantischen Kollegen der Verinigten Staaten von Amerika, moralisch bankrott. Die Skandale innerhalb Deutschlands – die KOMPLETTE politische Elite (Schröder, Merkel, Wulf, Schwarzer, alle Dr-Pfuscher…), aber auch die „Stars“, sind nur heuchlerische Egoisten, die Wasser predigen und Wein trinken. Selbst ein einigermassen funktionnierendes Wirtschaftssystem kann ein Hartz IV oder EUR 1-/St.-Jobs moralisch nicht rechtfertigen.

  2. Petralin

    Gier frisst Hirn… auch bei Frauen.
    Und vor allem bei Jenen, die es gar nicht nötig haben.
    Falls ich mal 2 € im Monat spare, werde ichs auch mal nach Luxemburg schaffen. Mal sehen, wann ich auffliege.

    • Mischutka

      @ Petralin :
      Oh, das ist aber sehr sehr gefährlich, die 2 € Spargeld nach Luxemburg zu schaffen. Das könnte dir teuer zu stehen kommen ! (bei Leuten wie die Schwarzer oder beim Hoeness und deren „Kollegen“ geht das einfacher, weil die nicht soviel zu befürchten haben). Aber 2 € ???? Da würde ich aber an deiner Stelle schon sehr gut getarnt, bei Starkregen oder sonstigem Unwetter, tief in der Nacht, durch die Wälder streifen… eventuell in Begleitung eines Tigers oder Löwen… und gut mit faulen Eiern und Tomaten bewaffnet. Denn auf solche schwerwiegende Straftaten sind gewisse Kontrolleure sehr scharf ! (Man stelle sich vor, 10 Bürger würden je 2 € ins Ausland schaffen – wo kämen wir da hin ???).
      MfG. (und viel Glück !).

  3. Ex-Bulle

    Bin absolut kein Sympathisant von der deutschen Oberemanze Schwarzer und dem Würstchenfabrikant Hoeness, aber anstatt sich über Steuerhinterziehung großartig zu echauffieren,sollte man das Pferd doch vorn vorne aufsatteln.

    Es gehören nicht die Steuerhinterzieher sondern die Steuerverschwender an den Pranger. Und die Steuerverschwender sitzen schon in den Gemeinderäten mit ihren „Sitzungsgeldern“!

    http://netzfrauen.org/2013/12/19/video-godfrey-bloom-in-strassburg-sie-werden-euch-aufhaengen-und-sie-haben-recht/

    Hier spricht jemand Klartext!

    • Petralin

      Ein EX-BULLE, ähm, da kenne ich nur einen… der ist jetzt etwa 27 und wurde systematisch rausgemobbt.

      Egal wo man anfängt zu kritisieren, hauptsache man fängt an!!!

      Und die ganze Petitionssachen sind doch ein WITZ!
      Viele kaufen sich damit nur ein besseres Gewissen, mehr kommt dabei nicht rum!!

      Warum geht man denn heutzutage nicht mehr auf die Straße??????????

      Und @ Mischutka …. ich habe nicht einmal jeden Monat 2 € übrig. Das liegt daran, dass ich über 66% „behindert“ bin. Und demnach auf Kosten der Steuerzahler lebe. Ich hätte es auch gern anders!
      Und ich frage mich, warum manche Politiker sich nicht schämen—- achja, weil sie ihr Einkommen ja selber bestimmen können…. komischerweise wird dieses auch immer höher.

      Und wenn ich schonmal dabei bin, was bekommen denn die ganzen Putzfrauen schwarz? Wie ist denn der Stundenlohn???

      Lohnt es sich für mich, mal als Putze bei Leuten zu arbeiten, die mehr als 1000€ Brutto haben?

  4. ExBelgier

    Ich glaube, dass die Flut von Selbstanzeigen in Deutschland auch deshalb gestiegen ist, weil es kaum noch Renditen auf Geld gibt, dass bei Banken liegt. Also kann es besser sein, die Kohle mittels Selbstanzeigen wieder weiß zu Waschen um z.B. in Deutschland Immobilien zu kaufen. Schwups … Ist die Rendite wieder da … Steuern zahlt man wieder keine … Weil: Es gibt genug Abschreibungsmöglichkeiten. Wichtig ist aus meiner Sicht: Das Geld ist wieder dort, wo es erwirtschaftet wurde und erwirtschaftet volkswirtschaftlichen Mehrwert in der EU. (Z.B. Arbeitsplätze bzw. Konsum) Dieser volkswirtschafliche Mehrwert kann dann zum großen Teil durch Steuern und Soziallasten abgeschöpft werden und steht der Politik zum verpulvern in unsinnige Projekte zur Verfügung. (Z.B. Brücken im Nirwana) Und schon ist die Kohle wieder weg ;-) … Und ich habe noch keinen Politiker erlebt, der dafür haftet.

    • ExBelgier

      Ach ja .. Noch eins dazu: Ich glaube, dass es arrogant von der Politik ist, zu Glauben, dass die Flut von Selbstanzeigen auf Ihrem Mist gewachsen ist, bzw. auf dem einer Staatsanwaltschaft. Menschen wie z.B. Uli Hoeneß (und der ist sicher ein kleines Licht in dem Spiel) beschäftigen exzellente Wirtschaftberater und Rechtsanwälte. Wenn die Wollen, finden sie einen Weg. Ich schätze das wie das Rennen zwischen Hase und Igel ein. Cleverer wäre es doch, Arbeitsleistung weniger zu belasten. Mehrleistung zu honorieren. Wer in Belgien fleißig ist, wird nur bestraft. Überstunden lohnen sich nicht. Zu Unzeiten Arbeiten … auch nicht. Selbst wenn man es will. Wenig netto vom Brutto. Und wer hier z.B. Sozialwohnungen zur Verfügung stellt, bekommt noch einen oben drauf. ich denke, so motiviert man Menschen. Dann macht die Arbeit auch dem Arbeitnehmer und somit dem Arbeitgeber Spaß.

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