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2023 auf Kurs zum wärmsten gemessenen Jahr

Der September 2023 wird ohne weiteres als der wärmste jemals in Europa aufgezeichnete September in die Geschichte eingehen. Die nationalen Durchschnittstemperaturen liegen in mindestens 10 Ländern um mehr als 3°C über den "Normalwerten" von 1991-2020. Grafik: X - Twitter @WxNB

AKTUALISIERT – Das laufende Jahr ist auf dem Kurs, das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen zu werden. Das teilte der EU-Klimawandeldienst Copernicus am Donnerstag mit.

Der ungewöhnlich warme September nach einem Sommer mit Rekordtemperaturen habe den Ausschlag dafür gegeben, hieß es in der Mitteilung. Die durchschnittlichen Temperaturen 2023 lagen demnach bislang um 1,4 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau.

Das sind nur 0,1 Grad unter den als Klimaziel ausgegebenen 1,5 Grad des Pariser Klima-Abkommens, die bis zum Ende des Jahrhunderts nicht längerfristig überschritten werden sollen. Im September waren es demnach aber sogar schon 1,75 Grad mehr als im vorindustriellen Referenzzeitraum von 1850 bis 1900.

05.03.2022, Berlin: Die übergroße Zahl 1,5° haben Anhänger und Mitglieder der Umweltschutzbewegung Extinction Rebellion auf der Marschall-Brücke aufgestellt. Die Zahl 1,5 steht für das Ziel, den globalen Temperaturanstieg durch den Treibhauseffekt auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Foto: Paul Zinken/dpa

Der September dieses Jahres sei aber nicht nur global der wärmste je gemessene gewesen, hieß es in der Mitteilung weiter. Die Temperaturen waren mit durchschnittlich 0,93 Grad über dem Referenzzeitraum von 1991 bis 2022 auch der stärkste je erfasste Ausschlag eines Monats.

„Zwei Monate vor der (UN-Weltklimakonferenz) COP 28 ist das Gefühl der Dringlichkeit für ambitionierte Klimaschutzmaßnahmen nie wichtiger gewesen“, sagte Copernicus-Vizechefin Samantha Burgess der Mitteilung zufolge.

Auch bei der Ausdehnung des antarktischen Meereises gab es einen Negativrekord im September. Sie verblieb auf einem historischen Niedrigstand mit neun Prozent unter dem Durchschnitt des Referenzzeitraums von 1991 bis 2020. In der Arktis war die Ausdehnung des Meereises im September auf Platz fünf der niedrigsten Werte.

Bei den Niederschlägen war das Bild im September durchwachsen. Während es in weiten Teilen Westeuropas mehr als üblich regnete und es in Griechenland und Libyen infolge von Sturm «Daniel» sogar zu Überschwemmungen kam, wurde in anderen Teilen Europas, der USA, Mexikos, Zentralasiens und Australiens der trockenste September seit Beginn der Aufzeichnungen registriert.

Der Klimawandeldienst Copernicus der Europäischen Union veröffentlicht regelmäßig Daten zur Temperatur an der Erdoberfläche, der Meereisdecke und Niederschlagsdaten. Die Erkenntnisse beruhen auf computergenerierten Analysen, in die Milliarden von Messungen von Satelliten, Schiffen, Flugzeugen und Wetterstationen auf der ganzen Welt einfließen. (dpa)

18,8 Grad im Schnitt: Wärmster Monat September seit dem Beginn der Wetteraufzeichnungen in 1833

Die wissenschaftlichen Daten lassen sich nicht wegdiskutieren. Auch diejenigen, die glauben, solch hohe Temperaturen habe es auch früher schon gegeben, müssen zur Kenntnis nehmen, dass es bisher noch nie einen so warmen Monat September gegeben hat.

Der September 2023 war der wärmste Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in Belgien im Jahr 1833, wie das Königliche Meteorologische Institut (KMI) am Sonntag mitteilte. Zudem war er „besonders sonnig“ und hatte nur wenige Tage mit Niederschlag. „September 2023 war ein Monat mit mehreren Temperaturrekorden“, meldete das KMI mit Sitz in Uccle in einer Pressemitteilung.

Die Durchschnittstemperatur betrug 18,8 Grad (normal sind 15,2 Grad). Der bisherige Rekord (18,4 Grad) aus dem Jahr 2006 wurde übertroffen.

Die durchschnittliche Höchsttemperatur betrug 24,0 Grad, normal sind 19,5 Grad. Der bisherige Rekord (23,4 Grad) stammte ebenfalls aus dem Jahr 2006.

Zwei Frauen mit Schirmen als Sonnenschutz am 5. September 2023 in der Adalbertstraße in Aachen. Foto: OD

„Der September war auch wärmer als Juli und August, was nicht sehr oft vorkommt“, erklärte der Meteorologe David Dehenauw am Samstag bei VTM NEWS. Das letzte Mal, dass ein solches Phänomen in Belgien aufgetreten ist, war … 1961. In jenem Jahr war der September sogar wärmer als alle Sommermonate, nämlich Juni, Juli und August, so der Meteorologe.

Die durchschnittliche Tiefsttemperatur betrug 14,1 Grad (normal sind 11,3 Grad). Dieser Wert entspricht dem absoluten Rekordwert von 1999.

Zum ersten Mal seit Beginn der Beobachtungen im Jahr 1892 erlebte Uccle auch eine Hitzewelle in einem Septembermonat (4. bis 11.). Von einer Hitzewelle im meteorologischen Sinne spricht man, wenn an mindestens fünf Tagen in Folge 25 Grad und mehr sowie an mindestens drei Tagen 30 Grad und mehr gemessen werden.

Das KMI registrierte sechs Hitzetage mit einer Höchsttemperatur von 30 Grad oder mehr (normal sind 0,1 Tage) – dreimal so viel wie der bisherige Rekord (zwei Tage in den Jahren 1906, 1911, 1919, 1949 und 2020).

Die erste Septemberdekade (1.-10. September) wird als die wärmste erste Septemberdekade seit Beginn der Aufzeichnungen in die Geschichte eingehen. Das KMI verzeichnete eine Durchschnittstemperatur von 21,7 Grad (normal: 16,2 Grad). Der bisherige Rekord war im Jahr 2005 mit 20,5 Grad aufgestellt worden. (cre)

95 Antworten auf “2023 auf Kurs zum wärmsten gemessenen Jahr”

  1. Guido Scholzen

    WOW !!!!!!
    Wir kommen dem Klimaoptimum des warmen Mittelalters immer näher, wo die Alpentäler meist gletscherfrei waren und die Wikinger in Südgrönland ihre Heu- und Getreideernte tätigten wie sonst auch in Nordeuropa. Um Hamburg gab es städtische „Weingärtner“, also Winzer in Norddeutschland. Die Eifel hatte ihre Kulturblüte ebenfalls im Hochmittelalter.
    Und nach dem Mittelalter veränderte sich vieles zum Schlechteren: die Kleine Eiszeit trat ein, das Klima wurde kälter, die Wikinger gaben ihre Grönlandsiedlungen auf, und die Eifel wurde „zum Sibirien Preussens“ zum Ende der kleinen Eiszeit hin.
    Und negatives? Ja, auch im Mittelalter gab’s die größte historisch überlieferte Hochwasser-Katastrophe für Europa, die Magdalenenflut im Jahr 1342
    https://de.wikipedia.org/wiki/Magdalenenhochwasser_1342
    aber auch grosse Hungerzeiten von 1315 bis 1317 (oft wird auch ein Zeitraum 1315-1321 genannt)
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hungersnot_von_1315–1317
    ABER es muss dabei gesagt werden, dass es in der kleinen Eiszeit schwieriger war in Europa, eine Landwirtschaft zu betreiben wie im Mittelalter.
    EIN WARMES KLIMA IST EIN GUTES KLIMA.
    Warum sollte ein warmes natürliches Klima schlechter sein? Ausser solche Aussagen werden als Fake-News mit anderen Halbwahrheiten unters Volk gebracht.

  2. Marcel Scholzen Eimerscheid

    Fängt diese Panikmache wieder an.

    Das Problem ist nur, es fehlen genaue Aufzeichnungen von vor 1833. Da gibt es nur Schätzungen.

    Mit moderner Technik und Fachkräften ist diese Situation zu bewältigen. In Frankreich macht man sich schon Gedanken, welche Rebsorten man anpflanzen soll. Vielleicht kann man in einigen Jahren auch Wein in der Eifel anbauen.

  3. https://eike-klima-energie.eu/2023/09/30/kaeltereport-nr-27-2023/
    …..
    Die finnischen Skigebiete Levi und Ruka, die beide am 6. Oktober in ihre siebenmonatige Saison starten, haben erfolgreich große Mengen des Schnees vom letzten Jahr eingelagert, um das sommerliche Tauwetter zu überstehen. Diese Bemühungen wurden durch rekordverdächtig niedrige Temperaturen während der gesamten Sommersaison unterstützt, darunter die niedrigste Temperatur jemals in Finnland im Juni.

    Jetzt hat die Natur mit historischen Schneefällen im September noch einen drauf gesetzt.

    Am Mittwoch wurden in ganz Lappland die monatlichen Schneehöhenrekorde gebrochen.
    Im schwedischen Kiruna zum Beispiel wurde ein neuer Rekord von 38 cm aufgestellt, im ebenfalls schwedischen Karesuando wurden 15 cm gemessen, und im finnischen Inari Saariselka wurde ein neuer Rekord von 21 cm aufgestellt – um nur drei Beispiele zu nennen.

    [Dieser Schneesturm fand sogar Eingang in den Alarmisten-Blog wetteronline.de. Im Zuge einer südlichen Strömung war dieser Schnee aber wenige Tage später schon wieder verschwunden]

    Ungeachtet der allgemeinen Klagen über die „katastrophale Hitze“ und den „Gletscherschwund“ haben das österreichische Skigebiet Hintertux, die Schweizer Skigebiete Zermatt und Saas-Fee sowie der italienische Pass Stelvio diesen Sommer geöffnet.

    Im April und Mai wurden die Defizite des Winters durch ein schneereiches Saisonende wettgemacht. Dann, während des ganzen Sommers, erwiesen sich die Schneefälle trotz des gelegentlichen Zustroms anomaler südlicher Wärme (auch bekannt als „globales Kochen“) als Routine, wobei Ende Juli sehr starke Schneefälle zu verzeichnen waren, und zwar bis in außerordentlich niedrige Lagen, in manchen Gegenden bis unter 1 500 m sanken.
    …..

  4. Peter Müller

    OK. war im Juli, aber nur ein Beispiel, dass es früher schon warm war.
    Gluthitze in Gärmersdorf
    Am 27. Juli 1983 meldet die Tagesschau: „Temperaturen bis zu 37 Grad haben heute in der Bundesrepublik für einen neuen Hitzerekord gesorgt.“ Der Juli 83 habe damit alle Chancen, der heißeste und sonnenreichste des Jahrhunderts zu werden. So wird es auch kommen.

    Einige Tage später teilt der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit: An jenem 27. Juli haben Geophysiker der Bundeswehr In dem kleinen Örtchen Gärmersdorf in der Oberpfalz um 15.20 Uhr nie dagewesene 40,2 Grad Celsius im Schatten gemessen – bis dahin der absolute Hitzerekord in Deutschland!

    • Ostbelgien Direkt

      @Peter Müller: Hier geht es nicht um Juli und erst recht nicht um einzelne Hitzetage, die es natürlich immer gegeben hat, sondern um die Durchschnittstemperatur des Monats September. Und die war noch nie so hoch wie in diesem Monat September 2023. Man kann vieles infrage stellen, aber solche Fakten nicht. Gruß

      • Peter Müller

        OK. Chef. Seit 1833 der wärmste September. Das sind 190 Jahre her. Wie warm war 1833 der September ?. Das ist doch alles nicht zu vergleichen. Warum erwärmt sch die Welt? Ist es einfach der Lauf ,dass sich die Welt dreht, oder ist es ein Mensch gemachtes Problem. Dann soll man da anpacken wo das Problem ist. Hauptsache den Menschen wieder Angst machen

      • Legendar

        Es ist wissenschaftlich unserios einzelne Negativ- wie auch Postivwerte aus einem engen Zeitrahmen als Referenz zu nehmen um beweisen zu wollen wie es um das globale Klima steht. Nachtigall ich hör dich trapsen! Panikmache und Populismus sind das Mittel der Zeit für Politik und effekthascherische Medien. Wenn mir jetzt noch jemand die durchschnittliche Jahrestemperatur der letzten 1000 Jahre auf diesem Planeten nennen kann, kann man die gern in den der heutigen Zeit in Relation stellen.
        Unbestritten trägt der Mensch zur Klimaveränderung bei. Wenn man aber glaubt dies mit einer CO2 Abgabe kompensieren zu können, dann muss man schon sehr, sehr naiv sein. Strukturell ist nicht die menschgemachte CO2 Produktion (oder was auch immer man als Umweltverschmutzung bezeichnen mag) Ursache für dieses Dilemma. Es ist der Mensch selbst. Die Erde hat begrenzte Ressourcen und eine begrenzte Kraft sich zu regenerieren. Dagegen steht die heutige ungehemmte Vermehrung der Menschheit. Es gibt eine Überbevölkerung und egal was die Menscheit unternimmt gegen den Klimawandel, wird bei gleichbleibender Vermehrung der Menschheit das ganze Problem nur nach hinten geschoben aber definitiv nicht gelöst. Hat schon mal jemand gegoogelt wieviel Bevölkerungszuwachs die Erde jedes Jahr hat? Viel Spaß beim recherchieren und beim darüber nachdenken.

  5. Pensionierter Bauer

    Gut so!
    Von mir aus darf es ruhig „zu warm“ bleiben, denn dann sparen wir alle ganz massiv Heizenergie und wir können unseren Vitamin D Haushalt vor der herannahenden dunklen Jahreszeit deutlich aufbessern.

  6. Peter Müller

    10. September der heißeste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. In Uccle wurden an diesem Tag 31,9 Grad Celsius gemessen, was erneut einen Tagesrekord darstellt. Der vorherige stammte aus dem Jahr 1895 mit 28,5 Grad.
    Was regen wir uns auf, gab es schon früher.

    • @Esel: Sie meinen die giftigen Streifenwolken, welche uns als Kondensstreifen verkauft werden?
      Ich kann mich noch an richtige Wolken erinnern, es gab keine „Kondensstreifen“. Man hat auch damals Flugzeuge am Himmel gesehen, alle ohne den Schwaden.
      Aber man meint es nur gut mit uns! Oder etwa nicht?

      • Das Gendern macht auch vor Flugzeugen nicht halt . Es gibt welche mit Pipimann, andere ohne und dann gibt es wohl noch hybrid bzw trans- Flugzeuge, Pipimann on Pipimann off…..die dritte Spezies ist allerdings seltener anzutreffen. Gestern noch beobachtet. Aber gut, Augen sind ja scheinbar laut WIKI-BRF keine wissenschaftstauglichen Instrumente.

      • Selbst Kolbenmotor-Flugzeuge, z.B. die B 17 und B 24 Verbände der USA im zweiten Weltkrieg hinterließen, je nach Wetterlage Kondensstreifen. Einfach mal schlau machen, wie Kondensstreifen entstehen. In Meteorologiebüchern von vor vierzig Jahren kann man den Begriff „Luftverkehrsbewölkung“ finden.

            • Laut Max-Planck-Institut ist das Geoengineering eine „bewusste großskalige Beeinflussung des Klimas“. Es handelt sich dabei um wissenschaftlich entwickelte Maßnahmen, die den Schaden von „unerwarteten Folgen des Klimawandels oder nicht ausreichender Emissionsbegrenzungen“ eindämmen sollen. Dabei gibt es zwei Methoden des Geoengineering: Das erste Verfahren (CDR) setzt darauf, der Atmosphäre direkt CO2 zu entziehen. Das zweite Verfahren (SRM) soll solare Strahlung von der Erde reflektieren und somit der Erderwärmung entgegenwirken.

              Die wissenschaftlichen Maßnahmen des Geoengineering stehen in keinem Zusammenhang zu Kondensstreifen von Flugzeugen. Kondensstreifen und Zirruswolken sind das Produkt des Verbrennungsprozesses von Kerosin. In großen Höhen kristallisiert aufgrund kalter Temperaturen Wasserdampf, der während des Verbrennungsprozesses des Kerosins entsteht.

              Silberjodid wird nur versprüht, damit künstlich Unwetter entstehen können.

              Im Wesentlichen werden Bariumsalze sowie Aluminiumpartikel (Untersuchungen des Regenwassers in Kanada zeigen einen 5 bis 20-fachen Aluminiumwert) eingesetzt, wobei auch eine Polymer-Mischung beigemengt wird, die als Trägersubstanz dafür sorgt, dass die “Ladung” bis zu einem Jahr lang in der Luft verbleibt. Weitere Teile der Substanzen in den Chemtrails wurden identifiziert: Es ist ein Cocktail von JP8+110 Flugzeugkraftstoff versetzt mit Ethylen-Dibromid (EDB). Dieses chemische Pestizid wurde 1983 von EPA als ein definitives Kanzerogen und chemisches Gift verboten. Prinzipiell lässt sich nichts ausschließen, so besteht auch der Verdacht, dass selbst Krankheiten wie beispielsweise die jährlichen Grippewellen “gesprüht” werden.

              Noch Fragen @Mungo?

  7. Zu dem Thema kann man sich weiter lokale Wetter „Rekorde“ vorbeten oder versuchen die Problematik als ganzes zu sehen. Die „Erderhitzung“ wird ja einer herrschenden Theorie zu Folge den „Treibhausgasen“ zugeschrieben die vom Menschen freigesetzt werden, besonders das CO2 ist hier als der Schuldige benannt. Auf Basis dieser Theorie der menschengemachten Klimaerwärmung werden ganze Volkswirtschaften ruiniert. Es gibt keine globale „Mitteltemperatur“ der Erde, es gibt kein globales Klima und der ständige Wechsel zwischen Eiszeiten und Warmzeiten ist der Normalfall und es gibt keinen Beweise dass das irgendetwas mit dem CO2 Gehalt zu tun hat. Wir befinden uns aktuelle in einer Eiszeit, beide Polkappen sind ganzjährig mit Eis bedeckt, zum Glück aber in einer Zwischenwarmzeit innerhalb dieser Eiszeit so dass wir nicht den nächsten Gletscher vor der Haustüre liegen haben. Die Ökologie ist im wohlstandsverwahrlosten Westen zur Ersatzreligion aufgestiegen und der „Klimasünder Mensch“ ein Teil dieser Verblendung. Es gibt keine physikalisch plausible Begründung für eine Klimaerwärmung durch ir-anregbare Spurengase, so wenig wie es vor 500 Jahren die „Wetterhexen“ waren welche die Ernte verdorren ließen. Eine kurze Erklärung der Hintergründe und Widersprüche der „Klimaerwärmung“ siehe hier:
    https://sites.google.com/view/gegenpol-ostbelgien/klima/die-co2-klimaerw%C3%A4rmung-eine-kritische-analyse

  8. Dieser Temperaturrekord wurde natürlich auch von den Deutschen Medien entsprechend dem herrschenden Narrativ verkündet, der Meteorologe vom Dienst zeigte eine Monatsauswertung und man konnte erkennen dass natürlich die Anzahl Sonnenstunden im September entsprechend hoch waren. Die Sonne treibt die Temperaturen, nicht das CO2… Dazu gibt es von F. Vahrenholt (die kalte Sonne) die Erklärung, basierend auf den Arbeiten von Svensmark, dass die kosmische Strahlung die Wolkenbildung beeinflusst und somit auch die Temperatur auf der Erde. Es gibt auch die Theorie der Klimakirche dass die Erderwärmung zu mehr „statischen“ Wetterlage führe, d.h. die Hochdruckgebiete über Mitteleuropa bewegen sich kaum noch vom Fleck. Als die „Klimaleugner“ darauf hinwiesen man solle doch einmal nachrechnen in wie weit das mit den inzwischen großen Mengen an Windenergie zu tun haben könnte, die durch die vielen tausend Windräder der Atmosphäre entzogen werden, wurde es ganz schnell still um diese Theorie. Die Rechnung wollen die Ökos natürlich nicht machen….
    Es ist kompletter Irrsinn zu glauben wir Menschen könnten die „Welttemperatur“ auf 1,5°C genau „steuern“ in dem wir irgendwelche CO2 Maßnahmen umsetzen die das Klima nicht interessiert, uns aber ruiniert. Zumal Länder wie China, Indien, Brasilien… sich eh nicht daran beteiligen und die westliche Klimapanik nur zu ihrem eigenen wirtschaftlichen Vorteil nutzen. Der Weg der Klimakirche ist der Weg in den wirtschaftlich Ruin.

  9. Robin Wood

    Ich habe gelesen, dass die Trauben- und Apfelernte dieses Jahr in Belgien so gut ist wie lange nicht.

    Der Mensch kann das Klima nicht schützen. Das Klima macht seit Ewigkeiten, was es will. Bevor es uns Menschen gab und auch, wenn es uns nicht mehr geben sollte. Politiker und Medien sollten endlich mit der Panikmache aufhören. Aber es gibt ja immer jemanden, der damit Geld macht. Folge dem Geld…
    Wir sollten endlich versuchen mit dem Klimawandel zu leben, andere Obst- und Gemüsesorten anbauen, anders bauen/dämmen, nachhaltiger leben, usw.

    • @Robin Wood: Klingt positiv, wenn es so eine gute Ernte gibt. Nur Positiv bzw. Negativ für wenn?

      Vor einigen Jahren, als Russland als Abnehmer ausgefallen ist, wurde die gute Ernte vernichtet. Die Belgier haben es nicht geschafft es den eigenen Menschen gratis zu geben.
      Ich erinnere mich noch, da blieb der Preis von 3 Euro für ein kg B Äpfel.
      Kann das Klima noch so gut sein, die EU wird so oder so alles zu Grunde richten! Die normalen Menschen sind dabei EGAL. Das sollte der normale Bürger nie vergessen!

  10. Drohnenüberwachung über Eupen

    Passend zu diesem Thema …

    Die grüne Vorsorglichkeit geht weiter! Jetzt sollen ganze Viertel von Eupen mit einer Drohne überflogen und gescannt werden, um Wärmeverlust auszuspionieren.

    Mit den Auswertungen wird laut Frau Brüll NICHTS getan, sie verschwinden in den Schubladen der Stadt – für wie naiv hält man die Bürger eigentlich?

    Alles soll nur Geschenk für Hausbesitzer sein, die nicht wissen, ob ihr Dach isoliert ist!?

    Dagegen ist Habecks Eindringen in die Heizungskeller ein Klacks!

    Wann entsteht endlich eine Partei die diesen grünen Wahnsinn stoppt!

    • Wer sein Dach nicht isoliert zahlt CO2-Strafsteuer. Wer isoliert zahlt auch, Wärmeverlust Null ist ja physikalisch unmöglich; man muss nur die Grenzwerte entsprechend niedrig ansetzen. Solche Messungen werden doch nicht gemacht um dem Bürger „einen Gefallen zu tun….“

      • Drohnenüberwachung über Eupen

        @ Dax

        Genau so wird es kommen!

        Ich bin nur sprachlos, dass da kein Aufschrei durch die von den Grünen eh schon gegängelte Stadt geht. Es ist auch erstaunlich, dass die Sache nicht von OD aufgegriffen wird.

        Auch die Vorgehensweise „Wer sich nicht meldet, wird gescannt“ ist höchst bedenklich. Wenn man was „für den Bürger tun möchte“, dann sollte man den Besitz der Bürger scannen, die einen entsprechenden Antrag stellen – die Anwesen aller Besitzer, die keinen Antrag gestellt haben, sollten für die Stadt tabu sein. Es ist fast wie bei der Beweisumkehr in juristischen Fällen!

        Aber es gibt, wie schon oft bemängelt, im Eupener Stadtrat KEINE OPPOSITIONSPARTEI !

        • Gastleser

          Ist zwar OT, aber die Fotos gibt es schon beim Kataster- nur ohne Wärmebild.
          Nach Google und anderen Hausierern schickt die DG jetzt auch selbst Drückerkolonnen los.
          Hochbezahlte Fachkräfte machen Detailfotos jeder Fassade – zu unserem Besten, nur fürs Internet.
          Ich traue den Aushilfen die die Fotos machen genauso wenig wie den Leuten die diese später auswerten und rechne mit „zufälligen“ Folgen.

  11. Peter Müller

    Viele meinen ,dass es doch gut wâre. Aber wenn eines Tages ein Brief ins Haus kommt, und man aufgefordert wird, sein Dach zu isolieren, ist der Ärger gross. Wer das nicht möchte, muss zur Gemeinde gehen und es ablehnen ,dass ihr Haus gescannt wird. Man sollte wohl schnell sein, sonst ist es schon zu spät. Wir haben den Brief mit Datum von 20.09 bekommen., Einspruchende war der 30.09., was jetzt aber verlângert wurde, laut Aussage von einer Person der Gemeinde.

    • 9102Anoroc

      @ – Peter Müller 15:30

      Das dann irgendwann einen Brief ins Haus flattert, in dessen schreiben , die Aufforderung zur Isolation des eigenen Hauses verdeutlicht wird , ist tatsächlich nicht auszuschließen.

      Man ist ja schließlich auch so dreist, jedes Jahr eine Grundsteuer zu verlangen , obwohl der Grund und Boden, den Leuten gehört , von denen die Steuer verlangt wird.
      Das muss man ja auch nicht verstehen .
      Aber einige werden hier sicher versuchen den Witz des Tages zu reißen und selbst dafür eine lächerliche Rechtfertigung finden.
      Ich finde den Witz jetzt schon gut , bevor er geschrieben wurde.-)
      Strengt euch an.

  12. Hubert Schmitz

    Herrlich! Einfach wundervoll!
    Endlich sind WIR hier in Mitteleuropa mal dran mit dem schönen Wetter!
    Während ich das hier schreibe, sitze ich auf unserer Terrasse, geniesse die Nachmittagssonne und wünsche mir, dass das Wetter noch lange so bleibt.
    Meine Frau hatte auf dem Balkon etliche Tomatenpflanzen gezogen, wir haben eine wunderbar schmackhafte und reichliche Ernte.
    Wenn DAS der Klimawandel ist: Immer her damit!

  13. Peter Müller

    Heute eine Immobilie zu vermieten ist nicht mehr sehr rentabel. Wenn man alle Auflagen, Steuern, Vorderungen vom Staat und den Mietern in betracht zieht. Mit ein wenig Pech macht man sogar Verlusst. So schnell wie die Unkosten steigen, kann man garnicht die Miete erhöhen.

    • 9102Anoroc

      @ – Peter Müller 08.51

      Dann sollten die Vermieter , gemeinsam mit den immobilienbesitzern die nicht vermieten ;
      prüfen lassen , ob die jährliche Grundsteuer , so wie sie ist, steuerlich überhaupt rechtens sein kann.

      Auch das Besitzer von kleineren Wohnungen , pro Quadratmeter!!
      mehr Grundsteuer bezahlen, als die Besitzer mit großen Wohnungen ;
      im gleichen Gebäude!! , kann nicht rechtens sein.
      Da hat man sich in der Politik wieder etwas einfallen lassen, um vermögendere Menschen , einen klaren Vorteil zu verschaffen.
      Ist ja eigentlich in vielen Bereichen so . Aber ,
      Die Grundsteuer pro Quadratmeter müsste, wenn Sie denn überhaupt rechtens ist , im gesamten ;
      pro Quadratmeter ,für jeden gleich sein ; bzw es dürfte es nicht! sein , dass der weniger vermögende , im gleichen Gebäude, Teile dieser Steuer für den besser verdienenden mitträgt.

  14. Tagesthemen-Moderator Lorenz Beckhardt bettelte die Bundesregierung um möglichst harte Klima-Maßnahmen an. Jetzt flog er zum Tauchen nach Ägypten und sendet fröhliche Urlaubsgrüsse auf Facebook….
    Auch bei der Klimakirche gilt eben das alte Motto: Wasser predigen und Wein trinken….

        • Das ist die übliche grüne Masche, es geht sich dabei nur um das Bordstromnetz welches dann mit „Ökostrom“ aufgeladen wird. Das Flugzeug fliegt mit Kerosin, aber der unbedarfte Kunde glaubt dann er flöge mit „Ökostrom“…

          • 9102Anoroc

            @ – Dax 08:33

            Glaube nicht dass der Kunde im Glauben ist, dass er mit Ökostrom fliegt.
            Aber selbst wenn der gespeicherte Strom für die Bord Elektronik , oder Licht für das Bodenpersonal reicht, ist ja wieder ein guter Beitrag für sauberen Strom geleistet worden.
            Auch der Staubsauger zum reinigen von sitzen und dem Boden braucht Strom.

        • Was genau im Flugzeug soll denn mit Ökostrom laufen? An den Triebwerken befinden sich Generatoren und bei Ausfall dieser wird eine autonome Gasturbine für die Stromversorgung zugeschaltet. Nur mit Batterien kann man die verbaute Rechentechnik, Hydraulik etc. nicht betreiben, allenfalls die wichtigsten Instrumente für eine gewisseZeit. Denke nicht das die Fluggesellschaften ein paar schwere Extrabatterien für Ökostrom zuladen.

          • Es geht sich dabei um die Notstromversorgung und die Bodenversorgung im Flughafen. Green-washing mit Kleinverbrauchern im Verhältnis zum Kerosinverbrauch um das Ding in die Luft zu bekommen…

  15. Peter Müller

    Wir leben ja nur noch in einer Welt, wo betrogen und belogen wird. Man muss nur das Fernehen anschalten, und schon geht es los, von der Politik bis Umwelt. Dann die ganzen Werbeblöcke, wo uns immer nur das weitere, höhere, saubere, bessere, grössere, schnellere,gesündere suggeriert wird. ich glaub, ich brauch einenLôffel Doppelherz !.

  16. Gastleser

    Und?!
    Könnte man dann bitte wieder die alten Wetterkarten mit den üblichen Farben rausholen?
    Ich bitte auch um Aufklärung über die altmodischen Bezeichnungen dieser nie beobachteten Gluthitze; „goldener Herbst, Altweibersommer, Indian Summer“…

  17. Gastleser

    Wäre das gutes Wetter?:
    „1816 war ein Jahr des Unheils. Bis in den Juni hinein lag stellenweise der Schnee. Anfang November schneite es schon wieder. Nichts wurde reif, alles verdarb und verkam. Ende September wurde erst das Heu eingeerntet. Das Korn wurde erst im Oktober reif. Die Kartoffeln waren alle erfroren und lagen unter dem Schnee begraben. Man grub diese walnussgroßen Früchte aus und backte Brot daraus.

    1817 herrschte dann eine große Hungersnot in der Eifel. „Das Malter Roggen kostete 23 Taler, ein achtpfündiges Brot 15—17 Silbergroschen. Man aß Kartoffelstaub, Wurzeln, Futterkräuter, man kochte Schnecken, um etwas Kräftiges zu genießen. Wolfsfleisch war sehr begehrt, Nesseln und Hahnfuß waren ein schmackhaftes Gemüse.“
    Aber hey von Eupen bis Prüm war das Klima so optimal dass ganze 10% der Wehrpflichtigen auch tauglich waren, wäre auch super für Katastrophen Tourismus und Helfer Syndrom – kann dann ohne Flugreisen ausgelebt werden.
    Wölfe kann man weiterhin schützen ( vor dem Kochtopf)und Straßen umbenennen „Wolfskaul“ geht gar nicht

    • Früher war alles besser… oder doch nur anders? Egal, wir werden verglühen, die Klimakirche hat es verkündet und wer nicht daran glaubt ist ein „Klimaleugner“.
      Wer glaubt der Mensch könne eine (fiktive) „Erdtemperatur“ auf 1,5°C genau „einstellen“ durch irgendwelche CO2 Massnahmen, glaubt auch an die Auferstehung der Toten. Die Aufklärung hat sich nicht durchgesetzt, der Aberglaube hat sich nur eine andere Religion gesucht – und gefunden, die Klimakirche… 🤦‍♂️

      • Willi Müller

        „….wir werden verglühen, die Klimakirche hat es verkündet und…“
        Die fiktive Hölle aus dem „Katechismus“ früherer Jahre ist jetzt einer Klimahölle gewichen, die sogar auf angebliche Fakten beruht. Komisch, dass den Menschen immer mit Hitze gedroht wurde und wird. Auch die Hexen konnten ja nur durch die reinigende Kraft des Feuers vernichtet werden. Ich habe übrigens heute eine rothaarige Frau gesehen….

    • Robin Wood

      @Eifel_er
      Die Medien haben seit Corona nichts gelernt, sie verbreiten weiterhin die Meinung der Politiker und Klimasekte. Statt seriösem Journalismus gibt es staatskonformen Aktionismus.
      Ich erinnere mich noch an die Finanzkrise – ich glaube es war 2008/2009. Da wurde zwar auch in den Medien berichtet, aber doch nicht panikiert. Hinterher kam raus, dass Merkel ihre Lieblingsjournalisten zu sich rief und ihnen sagte, sie sollten KEINE Panik bei den Menschen schüren und das Thema relativ besonnen angehen lassen, denn Panikmache würde die Situation noch verschärfen, wenn jeder z.B. einen Teil seines Geldes abheben wöllte.
      Nun wollen die Politiker halt, dass Panik verursacht wird. Man weiss ja auch, wie gewisse Medien berichten, die Gelder seitens des Staates und einiger gewisser Privatpersonen erhalten.

  18. Guido Scholzen

    eine Anfrage an Ostbelgiendirekt:
    Herr Cremer, warum verwenden Sie bei solchen Klima-Stories fast ausschliesslich Material von dpa?
    Könnten Sie nicht auch mal was von anderen Presseagenturen oder Journalisten herbeisteuern, die ein wenig kritischer, also realistischer, mit dieser Thematik umgehen?

    • Ja aber auf der Europakarte oben ist doch alles rot, dunkelstrot selbst. Wir sind die erste 9 Monate verbrutzelt in Ostbelgien, selbst im August als es nur geregnet hat war die Hitze unerträglich bei uns.
      Das können die letzten 3 Monate doch wohl kaum mehr rumreißen also deklarieren wir doch besser schon mal das ganze Jahr als das schrecklichste Klima aller Zeiten.
      Weil 1,5 grad mehr in Ostbelgien ist der Weltuntergang…. Warum? Ja weil wir in der Klimakatastrophe sind und wir wegen einer schönen warmen Woche ein schlechtes Gewissen haben müssen, ist ja seid neuestem unser Fehler wenn die Sonne mal ein paar Tage scheint.

  19. Gastleser

    Also spart die ganze Welt dann im Durchschnitt fast 2 Grad Raumtemperatur und das Klima wird gerettet?
    Der Kaffee bleibt länger warm, der Winterdienst braucht kein Salz mehr, die Wärmepumpe braucht weniger Strom, …?
    OK, schade um die ganzen Eisbären ( ähm, nein!) die werden jetzt wieder braun.

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