AKTUALISIERT – Die Niederschläge waren in den letzten Tagen so intensiv, dass in Ostbelgien so mancher an die Flut von Mitte Juli 2021 im Wesertal erinnert wurde. Jedoch ist die Lage heute, zweieinhalb Jahre nach der Katastrophe, offensichtlich unter Kontrolle.
Während am 29. Januar 2021 die Eupener Wesertalsperre schon richtig voll war, wie ein an jenem Tag von „Ostbelgien Direkt“ veröffentlichtes Bild zeigt, bot sich dem Fotografen an diesem Mittwoch, dem 3. Januar 2024, ungefähr an gleicher Stelle ein anderes Bild.
Von einer ähnlichen Gefährdung wie im Frühjahr und Sommer 2021 vor der Hochwasser-Katastrophe kann keine Rede sein. Es scheint, dass man aus der Hochwasser-Katastrophe von Juli 2021 die richtigen Lehren gezogen hat.
Weitaus kritischer als im Eupener Land war die Lage am Mittwoch im Ourtal. Für die Our galt wegen akuter Hochwassergefahr die Alarmstufe Rot.
Wie der BRF berichtete, stand in Ouren der Gemeindeweg zum Dreiländereck Richtung Luxemburg unter Wasser. Für Fahrzeuge sei die Straße nicht mehr passierbar. Die Gemeinde Burg-Reuland habe die Straße deshalb gesperrt. Für alle anderen Flüsse in Ostbelgien gelte weiterhin Alarmstufe Gelb.
Die schwierigen Wetterbedingungen haben in Belgien ein erstes Todesopfer gefordert. Eine 59-jährige Frau starb, nachdem sie in Lembeke in Ostflandern von einem Eisenzaun erschlagen worden war. Es ist möglich, dass eine starke Windböe die Ursache für das Drama war.
Die Frau wurde zunächst von der Feuerwehr befreit und zur weiteren Behandlung ins AZ Alma nach Eeklo gebracht, so Kommissar Marino Longeville gegenüber der Tageszeitung Het Nieuwsblad. Dort erlag sie ihren Verletzungen. Eine Untersuchung wurde eingeleitet.
Das Königliche Meteorologische Institut (KMI) hatte am Dienstagnachmittag seine Warnung aktualisiert. Für einen Teil des Landes galt Alarmstufe Gelb und für eine Provinz sogar Alarmstufe Orange.
Am Mittwoch öffnete der Himmel weiter seine Schleusen. Bis Donnerstag können die Niederschlagsmengen im Süden der Provinz Luxemburg 100 Liter je Quadratmeter überschreiten, in den Ardennen zwischen 50 und 100 Liter und im Rest des Landes zwischen 30 und 60 pro Quadratmeter schwanken, so das KMI. Eine gelbe Windwarnung galt für Westflandern und entlang der Küste. (cre)
Merci für die Erwähnung!
Besser spät als nie.
Für Panik besteht natürlich kein Grund aber es ist nett mal zeitnah zu berichten und nicht wie der Rest.
Daß Weihnachten der Garten/Keller etc. nicht vollgelaufen ist braucht das Lokalblatt nicht 2 Tage später zu berichten dass haben die Leute selbst gesehen.
Der Gastleser schreibt Dummzeuch, da das Lokalblatt an den Feiertagen nicht erscheint und im übrigen immer nur berichten kann, was schon passiert ist. Und nein, die Leute sehen nicht alles live. Der Gastleser scheinbar schon?
BRF und Grenzecho sitzen im selben Boot und könnten sich schon mitteilen.
Nur eben nicht über die Flusspegel – dies passierte erst am 2. Weihnachtstag.
Holzkopp!
Der Gastleser wihnt im Ourtal. Da ticken die Ouren noch anders.
Apropos…DARTS WM könnte so langsam mal hier auftauchen. Der 16 jährige Littler schreibt Geschichte und steht im Finale
„Hochwasserlage in Wallonie entspannt sich
26.12.2023
12:02
26.12.2023 – 13:57“
BRF
Etwas spät.
Aquaplaning als Warnung ist jetzt ebenso ein Witz – seit wann, seit den paar Tagen im Sommer ohne Regen ?
Hör doch einfach Radio Eriwan!
Hoffentlich denken sie diesmal an der Talsperre in Eupen genug Wasser vorher abzulassen ? Die Ist schon jetzt sehr voll !
Wasser ablassen, wieso das denn?
War da was?
Wenn der Gastleser im Ourtal wohnt, wünsche ich ihm nasse Füße. Ein gutes Hausmittel gegen Dummzeuch. Wer zwingt ihn zu brf und GE?
Die Regierung? Da musst ich rein grätschen, auch wenn die Frage nicht an mich gerichtet war.
Wenn ich Stephan Pesch und Roger Pint höre, dann wird mir immer wieder bewusst wie sehr Geld den Charakter verdirbt! Es gab Zeiten, vor rund 20 Jahren, da konnten die kritisch und neutral berichten. Das ist rund „6 Millionen Euro jährlich“ her! Seitdem ist mein Radio lieber ausgeschaltet als das ich mir die Berichte und Kommentare anhöre!
Ja ja so ist es mit der doch von Klimatologen so prophezeiten Trockenheit die alles verdorren lässt, oder der prophezeiten Erderwärmung (fragen Sie mal in Peking oder Moskau nach) oder aber dem vorhergesagten Ausfall der Schneepisten (ach ja?), dem Trinkwassermangel in unseren Breiten, dem ….
Dabei waren die Prognosen für 2023 doch ganz anders. Noch nicht einmal ein Jahr kann genau voraus gesagt werden, aber für Hundert Jahre geht wohl. In hundert Jahren können wir ja kein Gegenteil beweisen.
Herr Gastleser, wie sieht es momentan aus im Ourtal? OD meldet via brf Hochwasser! Stimmt das?
Viel Luft nach oben hat man , weil man diesmal zeitig viel Wasser abgelassen hat.
Wäre ja auch an Dreistigkeit nicht zu überbieten , wenn man den katastrophale Fehler von 2021 wiederholt hätte .
@. 9102 ANAROC. Damals war es ja auch der Klimawandel schuld.❗
Stimnmt nicht. Ich war gestern da, da passt fast nix meer ;:-))) rein!
Außerdem kann man nicht über die Stufen Wasser aulassen, da klugerweise dort Betonarbeiten stattfiden!
@nix meer: Das Foto oben ist von HEUTE. Da passt fast nichts mehr?
Wie ich schreibe: FAST nix meer! Ich bleibe dabei. Und heute, am Tag danach, noch weinger. Capice?! Wenn von den Ufern FAST nix mehr zu sehen ist, dann ist FAST kein Platz mehr, in der Sperre!
Außerdem geht es in meinem Kommentar auch um die hirnrissigen Betonarbeiten, die gerade JETZT, in dieser Zeit, durchgeführt werden, obwohl man sie auch in einer Zeit hätte machen können, als di Sperre halb leer war.
So bloody schwer zu verstehen?
Ihr seid alle gleich, die DG-„Medien“, was ihr von der Realität wiedergebt ist ein komplett falsches Bild.
À propos:
„Das beste Ergebnis seit der Pandemie“: Belgiens Automarkt erholt sich weiter
https://www.grenzecho.net/100648/artikel/2024-01-03/das-beste-ergebnis-seit-der-pandemie-belgiens-automarkt-erholt-sich-weiter
Und dann:
Autobranche in Belgien befürchtet Auftragsflaute
https://brf.be/national/1789539/
Bravo!!!
Sie sind kein sehr begabter Fotograf, oder vielleicht doch? Einsieht man wie viel noch rein passt? Am Überlauf der Talsperre, nicht irgendwo am Rand der Mauer. Die Frage ist was uns der Fotograf vermitteln will. Ein Bild der Lage? Oder einfach nur ein Bild was zur Meinung des Fotografen oder seines Auftraggebers passt?
Eines sieht man deutlich: Von den Ufern bleibt nix mehr zu sehen. Danke, Fotograf! ;-))
ja, das Ufer… das kann auch nochmal zuwachsen wenn die Talsperre längere Zeit nicht voll war. Ich sehe da am linken Rand, auf der Mauer, den Pegel (eine Skala auf gelbem Hintergrund) und dieser Pegel endet… man kann aber nicht auf dem Bild erkennen wo er endet bzw wie viel noch bleibt
Was mir auf den Nerv geht und ging ist die Art und der Zeitpunkt der Nachrichten.
Im Sommer wurde vor jeden warmen Tag und jeden kleinen Windhauch gewarnt und Panik verbreitet, jetzt wo noch viele Leute in Urlaub sind und nicht zu Hause die Pumpe anwerfen können bekommt man kaum was mitgeteilt.
Die Monsterwelle von Japan mit kläglichen 112cm wurde zu Katastrophe gedichtet wo hier schon jeder kleine mehr zu bieten hatte.
Und ja, explizit für Holzköppe, kann man auch mal melden dass der Pegel weiter steigt und vielleicht jetzt ein paar Sandsäcke vor den Keller gehören…
Ist er jetzt eingeschnappt? Sie sollten sich mehr, besser und anders informieren. Und nicht meinen, alles zu lesen, hören…. Wissen!
Es passt noch einiges in die Talsperre, doch “halb leer” wie vor der Flutung seinerzeit ist sie auch nicht mehr …
Komisch wie sich die Dinge ändern. 2021 war schon nach Vier Tage die Katastrophe da. jetzt nach Wochen Starkregen kein Problem.🤔🤔🤔
Vier Tage ???
klar. 3 Tage Nieselregen, 1 Tag ziemlich stark. Wir hatten doch vor Zwei Jahre ein Dürresommer, der sich jetzt andauernd wiederholen sollte.
Von den 3 Tagen Nieselregen ist ggf. der letzte dann erwähnenswert.
Die beiden anderen hätten kluge Köpfe dazu genutzt, Platz in der Talsperre zu schaffen….
Wetten das der Dürresommer sich nicht „andauernd“ wiederholt. 2021 wollten verschiedene „Spezialisten“ im Mai auch schon einen Dürresommer in der Glaskugel sehen
HINWEIS – Auch die „seriöse Presse“ ist nicht immer seriös… https://ostbelgiendirekt.be/serioese-presse-372144
Das ist halt der Unterschied; Informationen oder Angst machen.
Wie mit der aktuellen „Tsunami Welle“ in Japan..
HINWEIS – Tornado hinterlässt eine Spur der Verwüstung https://ostbelgiendirekt.be/tornado-hinterlaesst-eine-spur-der-verwuestung-372202
HINWEIS – Machen Maschinen Wetterdienste bald überflüssig? – KI ermöglicht präzisere und schnellere Vorhersagen https://ostbelgiendirekt.be/machen-maschinen-wetterdienste-ueberfluessig-372325
Bleibt dann trotzdem bei „Trash in, Trash out“…
Der Klimawandel ist nicht nur für Eupen gedacht ,man muss Weltweit denken und gebe zu das das nicht so einfach für euch ist .Nicht jeder kann soviel Gehirn haben.