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Auch die „seriöse Presse“ ist nicht immer seriös…

Screenshot Sudinfo 03.01.2024

Die sogenannte „seriöse Presse“ ist auch nicht immer seriös…

Nach Tagen Dauerregen ist die Situation vielerorts kritisch. Damit sie aber noch kritischer ausschaut, als sie es ohnehin schon ist, verwendet Sudinfo ein Foto der Weser in Eupen vom …14. Juli 2021, ohne es als Archivbild zu kennzeichnen. Da kann so mancher den Eindruck gewinnen, in der Eupener Unterstadt drohe erneut eine Überschwemmung. (cre)

11 Antworten auf “Auch die „seriöse Presse“ ist nicht immer seriös…”

  1. Jede Schülerzeitung ist seriöser als die Sudinfo. Das Bild der Brücke in der alten Malmedyer Str. hab ich auch jetzt schon drei mal im letzten Jahr auf deren Website gesehen, immer mit Bezug auf irgendwelche Regenfälle im Hennegau, Luxembourg, etc.

  2. Zahlen zählen Fakten

    Wenn man unvoreingenommen die Schlagseiten der letzten Jahrzehnte sich ansieht und dann, was tatsächlich war, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass die Presse keine 4. Gewalt ist (was ohnehin nirgends kodifiziert ist und daher anmaßend).

    Stattdessen versucht sie, Meinungen zu kreieren, zu beeinflussen, manipulieren.

    Aber nicht eine unvoreingenommene Berichtserstattung.

    • Joseph Meyer

      @Zahlen zählen Fakten
      Richtig, „Meinungen zu kreieren, zu beeinflussen, manipulieren“, und dann sollten wir uns fragen für wen die Journalisten der Zeitungen und Journalen und die Reporter der Radio- und Fernsehanstalten das machen, und wir sollten sowohl der Spur des Geldes als auch den Karrierezielen der Medienmacher in Politik und Wirtschaft folgen und Alles publik machen!
      Da wo dann durch die unaufrichtige Berichterstattung Panik unter der Bevölkerung entsteht, wie bei der Corona- Krise

    • Joseph Meyer

      … ist die bewusst falsche Berichterstattung dann nicht mehr nur korrupt, sondern wird sie auch kriminell! Eine bewußt gesteuerte Meinungsmache in der Bevölkerung erleben wir aktuell auch tagtäglich bei der Berichterstattung über den Krieg in der Ukraine und im Gazastreifen: Auch dabei hat die gefälschte, nicht recherchierte Berichterstattung schlimme Folgen, weil dadurch die Akzeptanz der Bevölkerung für immer mehr Waffenlieferungen in das Kampfgebiet erhöht wird. Statt Friedensverhandlungen und Waffenstillstand, wird also immer weiter gekämpft und tausende junge Menschen sterben vollkommen unnötig!
      Natürlich kommen jetzt die üblichen Verdächtigen mit ihrem Spruch um die Ecke, nur Putin oder nur die Hamas seien schuld, und auch das ist eine Lüge die sie nur deshalb verbreiten können, weil die Mainstream-Medien die Entstehungsgeschichte beider Kriege verschweigen und die grosse Mehrheit der Bevölkerung nicht recherchiert und nicht mehr selber denkt.

      • R.A. Punzel

        @Joseph Meyer: Naja, dass das mit dem Recherchieren schlecht geht, verschweigen Sie aber. Oder waren Sie in den Tunnels bzw. Schützengräben? Dass die Lügenpresse, also eigentlich alle Medien unter einer politischen Regie stehen ist klar. Halten wir es besser mit Platon und glauben keinem mehr.

        Platon: Denken ist das Gespräch der Seele mit sich selbst.
        Er stellt Ihnen drei Fragen – oder besser: Sie sich selber:
        Sind meine Grundannahmen unumstösslich, oder könnten sie auch anders lauten?
        Wische ich Einwände weg oder gebe ich ihnen in meinem Geist Raum?
        Will ich bloss meine Meinung verwalten oder klüger werden?

    • Robin Wood

      @Zahlen zählen Fakten und @Joseph Meyer
      Genau so ist es. Traurig, aber wahr. Gerade die Presse hatte ursprünglich als Ziel, neutral zu berichten. Davon sind (gewisse) Medien inzwischen weit entfernt.
      Wie immer auch hier: Folge dem Geld – inzwischen werden viele Medien vom Staat oder privaten Geldgebern mit Eigeninteressen finanziert, da fühlt „man“ sich eben verpflichtet, sonst versiegt der Geldfluss.

  3. Zuhörer

    Auweia, Die armen Unterstädter. Es war am Samstag noch viel Platz in der Weser,um Wasser einzulassen. Jetzt wird wohl wieder gewartet bis Ultimo, und dann ist es wieder Klimawandel.
    So bekommen wir den Klimawandel eingetrichtert “ bis auch der letzte dran glaubt.

    Ein Jahr vor dem Hitzesommer Mitte der 70er hatte es viel mehr geregnet, als jetzt, und wir hatten einen Schneereichen Winter vorher gehabt. Trotzdem war nichts passiert.
    Aber damals gab es die Panikmache mit Klimawandel noch nicht.

  4. Ich sehe mir viele Nachrichten an und lese viele sogenannten „Journalistenberichte“. Es fällt immer mehr auf dass die „Berichtenden“ sehr wenig Ahnung von dem haben über das sie „berichten“ und daher auch immer mehr dumme und unpassende Bemerkungen und Stellungnahmen einfliessen lassen.
    Dann gibts noch die ganz „Fleissigen“ die Berichte anderer „Journalisten“ einfach abschreiben.
    Es ist einfach schrecklich was sich heute alles Journalist nennen darf und ohne gründliche Recherche oder Hintergrundwissen die Menschen mit Fake News und Meinungen volllabert.

  5. Marcel Scholzen Eimerscheid

    Man sollte wissen, jede Zeitung, Fernsehanstalt, Radiosender hat eine eigene Sichtweise. Objektive Berichterstattung gibt es deshalb eigentlich nicht. Wenn man mehrere Berichte über den gleichen Sachverhalt ließt, kann man sich eine halbwegs fundierte Meinung bilden.

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