Ursula von der Leyen, Präsidentin der EU-Kommission, wird diese Woche für ein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nach Kiew reisen.
Die Kommissionschefin werde begleitet vom EU-Außenbeauftragten Josep Borrell, teilte ihr Sprecher am Dienstag auf Twitter mit.
Das Treffen werde vor der für Samstag in Warschau geplanten Geberkonferenz stattfinden, bei der Geld für die Millionen Flüchtlinge und Vertriebenen des Ukraine-Kriegs gesammelt werden soll. Den genauen Tag wollte eine Sprecherin auf Nachfrage nicht nennen.
Zum sogenannten „Sofagate“ war es vor genau einem Jahr in der Türkei gekommen. Bei einem Treffen in Ankara war für EU-Ratspräsident Charles Michel ein großer Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert worden.
Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe.
Im Februar 2022 Am Donnerstag kam es bei einem Gipfeltreffen zwischen der Europäischen Union und der Afrikanischen Union in Brüssel zu einem neuen diplomatischen Zwischenfall. Bilder zeigten, wie der ugandische Außenminister Jeje Odongo auf die Bühne kommt, um Charles Michel, den Präsidenten des Europäischen Rates, und Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron zu begrüßen – nicht aber Kommissionschefin Ursula von der Leyen, die er einfach links stehen ließ. Schon sprach man von einem „Sofagate 2.0“. (dpa/cre)
eine Oma zieht im Krieg und wird in der Ukraine persönlich helfen ?
ich denke, nur schöne Worte für die Ukraine.
Sie soll wenn schon, dann lieber mit Putin sprechen und Ihn zu einem Kriegsende überreden.
Dann heißt es aber Aufpassen, dass sie nicht mit Partisanen verwechselt werden. …..