Belgiens Rekordtorschütze Romelu Lukaku, Stürmer von AS Rom, ist in seiner Profikarriere schon oft rassistischen Beleidigungen zum Opfer gefallen. Die Geschehnisse beim Römer Derby haben allerdings endlich Konsequenzen für Lazio Rom und dessen radikale Fans.
Lazio Rom muss wegen des Verhaltens seiner Anhänger im römischen Derby eine Strafe zahlen und demnächst eine Partie daheim vor halbleeren Zuschauerrängen absolvieren.
Wegen wiederholter rassistischer Schmähungen gegen den belgischen Fußball-Nationalspieler Romelu Lukaku muss Lazio Rom in der italienischen Liga demnächst ein Spiel vor halbleeren Rängen austragen. Die Strafe wurde am Freitag vom zuständigen Sportgericht des italienischen Fußballverbands verhängt.
10.01.2024, Italien, Rom: Romelu Lukaku (AS Roma, 3.v.l) und Schiedsrichter Daniele Orsato (2.v.l) unterhalten sich. Foto: Alfredo Falcone/LaPresse via ZUMA Press/dpa
Der Stürmer von der AS Rom war am Mittwoch während des Hauptstadt-Derbys von Lazio-Anhängern rassistisch beleidigt worden. Zudem wurden von Lazio-Fans immer wieder Böller gefeuert. Es flogen auch Flaschen. Das Gericht verurteilte den Verein zudem zu einer Geldstrafe von 50.000 Euro.
Die Sportjustiz begründete die Entscheidung auch damit, dass es bei Lazio-Spielen häufiger schon zu solchen Schmähungen kam. Damit gelte der Verein als „Wiederholungstäter“. Nun müssen verschiedene Kurven des Olympiastadions beim Spiel gegen die SSC Neapel am 28. Januar leer bleiben.
Insgesamt hätten sich von 16.000 Lazio-Anhängern in diesen Bereichen des Stadions 90 Prozent an den Sprechchören und sonstigen Ausschreitungen beteiligt, hieß es.
Am Rande der Begegnung wurde von Lazio-Ultras auch der faschistische Gruß gezeigt. Nach dem Spiel stürmten Lazio-Fans eine Kneipe, die normalerweise von AS-Anhängern besucht wird. Dabei wurde ein Mann durch einen Messerstich in den Unterleib schwer verletzt. Die Polizei ermittelt.
Lazio hatte das Pokalspiel, bei dem es auch drei Platzverweise gab, durch einen Foulelfmeter mit 1:0 gewonnen. Im Halbfinale trifft die Mannschaft auf Juventus Turin. Das Hinspiel im Champions-League-Achtelfinale gegen Bayern München findet am 14. Februar statt. (dpa/cre)
Egal wo dieser Spieler auftritt gibt es Ärger komisch.
Der Legastheniker „Ermitler“ (sic!) betreibt wie üblich victim blaming. Das kennt man von ihm, bei der Ukraine macht er es genauso.
Der Legastheniker liegt völlig richtig. Ausnahmsweise.
Überall wo Lukaku auftaucht gibt’s Probleme…aber nur für die gegnerische Abwehr.
BIG ROM👌
@Ermitler
Komisch, bist du ein Rassist, vielleicht noch AFD Mitglied ?
Snd wir nicht alle Rassisten ! ,Hubert ?
Gustav da hast du Recht ,für die Verteidigung von Mazadonien oder Luxembourg .Waren wir in Endspiel bei der Weltmeisterschaft dank Bing -rom.Welcher Titel hatt dieser überhaupt je bekommen und mit welcher Mannschaft .Was er wohl kann ,sich gut Knien.
Es spielen doch viele Schwarze in den Top-Ligen weltweit. Ich glaube dass irgendwann “ Nichtfans “
das ausgerufen haben da diese frustriert waren dass Lukaku ihre Mannschaft abgeschossen hat.
Dann viele negative Kommentare wie hier in Italien und schon klebt diese Etiquette am Spieler
Jetzt ist sein Trainer weg.
Bestimmt auch seine Schuld, nucht wahr Er mit leer
@eckiges Tor:
Falls Sie „Er mit leer“ ernst nehmen sollten, sind Sie selber schuld!
Nein, ich amüsiere mich mit und über ihn
Ich dachte, es gäbe keine Rassen.