Der junge Slowene Tadej Pogacar hat völlig überraschend im Bergzeitfahren der 107. Tour de France seinen Landsmann Primoz Roglic noch an der Spitze der Gesamt-Wertung abgelöst und steht vor dem Toursieg.
Der 21-Jährige gewann am Samstag nach einer beeindruckenden Fahrt den Kampf gegen die Uhr über 36,2 Kilometer von Lure nach La Planche des Belles Filles und ließ Roglic 1:56 Minuten hinter sich.
Pogacar geht mit einem Vorsprung von gut einer Minute auf die letzte Etappe nach Paris, wo das Gelbe Trikot traditionsgemäß nicht mehr angegriffen wird. Dabei war Vuelta-Sieger Roglic mit einem Polster von 57 Sekunden auf die 20. und vorletzte Etappe gegangen. Doch von Kilometer zu Kilometer holte Pogacar auf.
Die 21. und letzte Etappe startet am Sonntag in Mantes-la-Jolie und endet nach 122 Kilometer auf den Champs Élysées in Paris. Dort dürfte es wieder zu einem Massensprint kommen. Wegen der steigenden Corona-Infektionszahlen sind aber nur 5.000 Zuschauer im Zielbereich erlaubt. (dpa)
Das ist keine Überraschung, auch wenn der „Radsportexperte“ des GE ihn nichtmal zum erweiterten Favoritenkreis zählte.
Mein Favorit war er von vornherein.
Das kann nachher jeder behaupten.
Ob er überhaupt wusste was er kann?
Hoffentlich ist alles clean, meinen Glückwunsch an das neue Wunderkind des Radsport.
Verspricht interessant zu werden ,die nächsten Jahre ..