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Philippe Hunger strebt Vorsitz der Eupener PFF an

Der Eupener Schöffe Philippe Hunger, Bürgermeisterkandidat der PFF. Foto: OD

Finanz- und Kulturschöffe Philippe Hunger wird aller Voraussicht nach Präsident der Eupener PFF. Hunger ist einziger Kandidat für die Nachfolge von DG-Ministerin Isabelle Weykmans.

Im Februar hatte Weykmans angekündigt, dass sie nicht mehr länger Präsidentin der Eupener Lokalsektion der Liberalen sein wolle. Daraufhin gab es einen Kandidatenaufruf – und gemeldet hat sich Philippe Hunger.

„Für mich ist das Präsidentenamt auch die Möglichkeit, der Partei etwas zurückzugeben, nachdem sie mich in den letzten Jahren immer wieder gefördert hat“, erklärte Hunger gegenüber dem Grenz-Echo. Der 39-Jährige hatte im September 2013 die Nachfolge von Fred Evers als Schöffe angetreten.

Hungers Ziel als Sektionspräsident der PFF ist es, die Mitglieder mehr einzubeziehen, „da sie so die Entscheidungen besser verstehen und mittragen können“.

Siehe auch Artikel „PFF Eupen: Isabelle Weykmans tritt als Präsidentin zurück“

13 Antworten auf “Philippe Hunger strebt Vorsitz der Eupener PFF an”

  1. Ejoddeladehi

    Da har der Flipper eine gute Idee gehabt!
    Nur hapert es immer mit dem Unmsetzen.
    Die Politiker sagen sehr oft:
    Wir beziehen die Mitglieder und das Volk mehr ein usw,jedoch sehen danach die Tatsachen gegenteilig aus.
    Mir sagte noch vor kurzem ein Politiker:
    ich hatte auch so einiges vor,an Ideen,Vorschlägen u a,doch nach einigen Monaten nur musste ich einfach mit schwimmen.
    Es ist den Leuten überall alles so egal geworden was das anbelangt.

  2. Also die Weykmans hat das schon toll gemacht finde ich… über so viele Jahre lang quasi nebenbei die Geschicke ihrer Partei auch in ihrer Heimatstadt zu begleiten und erfolgreich zu leiten, dabei selbst immer im Hintergund geblieben… – welcher andere Minister bringt schon dieses (ehrenamtliche) Engagement auf!? Schon schade irgendwie, dass sie das Amt nun niederlegt. Wobei… von dem „Flipper“ kann man sich auch einiges erwarten! Schätze den Hunger als kompromissbereit, sachlich und korrekt ein. Und ich denke er bringt neben einer guten Portion Dynamik auch die nötige Gelassenheit mit, ein solches Amt auszuführen. Viel Glück für die Wahl!

    • Trotzdem muß man sich mit dem Slogan auseinandersetzen. Hunger ist die logische Konsequenz wenn es keinen Bäcker mehr gibt der die kleinen Brötchen backt mit denen das Wahlvieh gefüttert wird.

  3. Bei dieser Wahl, wo es gar keine Auswahl gab ist einer gewählt worden, der etwas zu sein vorgibt, was er nicht ist. Herzlichen Glückwunsch zur Wahl und Zitat eines Vorgänger „Jeder bekommt, dass was er verdient“ auch diese Partei in Eupen.

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