Ab Montag, dem 7. März, kann es rund um das Aachener Kreuz zu teils erheblichen Behinderungen kommen. Für weitere Arbeiten im Bereich der zentralen Brücke und den Rampen muss die Verkehrsführung geändert werden.
Eine Woche lang werden im Autobahnkreuz immer wieder Fahrspuren gesperrt. Betroffen sind die A4 von Eschweiler-West bis Aachen und auf der A44 die Verbindung von Belgien in Richtung Niederlande-Europaplatz.
Die Arbeiten hängen stark von der Witterung ab. Deshalb können aktuell keine genaueren Angaben zu den Sperrungen gemacht werden. Außerdem wird die Verbindung von der A4 aus Köln kommend zur A44 in Richtung Düsseldorf für die nächsten Wochen, voraussichtlich bis Ende April, gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die Anschlussstelle Eschweiler-West.
Der Ausbau des Autobahnkreuzes Aachen begann im September 2009 und wird bis voraussichtlich 2017 dauern. Er ist eines der größten Projekte seiner Art in Deutschland.
Ursprünglich war eine zwei Jahre kürzere Bauzeit für den Umbau geplant. Einen Strich durch die Rechnung machte der sog. Überflieger, der den Verkehr der A4 aus den Niederlanden über die A544 leitet. Die Bausubstanz dieses Bauwerks hätte eigentlich noch 20 Jahre halten sollen, jedoch stellte Straßen.NRW bei Untersuchungen fest, dass die Brücke stärker in Mitleidenschaft gezogen war als angenommen.
Nun muss also auch diese Brücke neu errichtet werden. Das urspünglich 75 Millionen Euro teure Projekt umfasst nun 91 Millionen Euro unter anderem für sechs Brückenerneuerungen und vier Brückenneubauten. Die Bauarbeiten verlängern sich damit bis Ende 2017.
Heute fahren täglich 140.000 Fahrzeuge durch das Kreuz, in zehn Jahren rechnen die Verkehrsexperten mit 200.000 pro Tag. Das neue Kreuz wird im Endausbau bis zu 17 Fahrstreifen nebeneinander erhalten.
Das Autobahnkreuz Aachen, die ewige Baustelle. Der Westwall war da schneller fertig….
„Der Westwall war da schneller fertig….“
Ein sehr geistreicher Kommentar! (Kopfschüttel)
Der Kommentar ist nicht so blöde wie Sie meinen. In den Jahren des Industriellen Aufbaus wurden Infrastrukturprojekte schnell hochgezogen; heute lähmt sich eine satte Wohlstandsgesellschaft selbst. Auf ZDF Neo konnte man eine Reportage über den Aufbau der Eisenbahninfrastruktur in Berlin in den 20.er und 30.er Jahren sehen. Was da alles möglich war, unglaublich wenn man z.B. die aktuelle Murkserei um Stuttgart 21 sieht. Heute muss man 1 T Papier (Genehmigungen) für 1 T Beton einplanen. Baustopp wegen der Gelbbauchunke erst gar nicht eingerechnet. Das war der Hintergrund meines Kommentars, zugegeben, das war nicht jedem klar….
Und woher nehmen Sie die Assoziation zu einem Westwall? Interessanter Vergleich..
Nicht nur, dass der Vergleich unsäglich ist – zu Kriegszeiten werden schnell ein paar neue Infrastrukturen erbaut, die man ohne Krieg erst gar nicht benötigt hätte.
Schlimm Herr Dax, wenn man aus langeweile zu jedem Artikel einen dummen Kommentar abgeben muss. .
Schlimm Herr Müller, wenn man aus langeweile zu jedem „dummen“ Kommentar einen selbigen abgeben muss. .
Schlimm, wenn man zu jedem dummen Kommentar einen weiteren dummen Kommentar dumm kommentieren muss, wie langweilig :-))
Das könnte der längste dumme Kommentar der Welt werden. Guinessbuchverdächtig. Also dranbleiben.
Oder wir haben soeben das Perpetuum mobile entdeckt ?
Selbe + wie hier bei uns, Dax! Nur hier bei uns ist alles schlimmer!
Danke für den Hinweis OD.
Werde das Kreuz eine Woche meiden, wenn’s geht.