Sport

PDS-Tennisschüler reisen zur Schulsport-WM ans Ende der Welt

Die Jungen-Mannschaft der PDS. V.l.n.r.: Christophe Muller, Jakob Bohn, Boris Renauld, Andy Bings, Nangely Lumvumina und Gilles Jennes.

6 Tennisschüler und 6 Tennisschülerinnen der Eupener Pater-Damian-Sekundarschule (PDS) reisen am Dienstag zur Schulsport-WM nach Wodonga (Albury) in Australien. Karl-Joseph „Joki“ Ortmann leitet die PDS-Delegation. Begleitet wird er außerdem von den beiden Trainern Olivier Zimmermann und Marc Vogel.

„Seit 1995 nehmen wir von der PDS an diesen Meisterschaften teil“, so Ortmann gegenüber „Ostbelgien Direkt“: „Damals sind wir in Duisburg gestartet. Danach fanden die Turniere u.a. in Frankreich, Großbritannien und in Polen statt. 2009 waren wir in Eupen Veranstalter. Und weil die Australier, die immer dabei waren, bei jedem Turnier eine so weite Reise in Kauf nehmen mussten, hat man sich gesagt, dass es jetzt mal an der Zeit sei, dass Australien Ausrichter ist und die Europäer eine weite Reise auf sich nehmen.“

Die Mädchen-Mannschaft der PDS. Hintere Reihe (v.l.n.r.): Tanja Schaus, Emely Mertens und Annabelle Hütten. Vordere Reihe (v.l.n.r.): Cindy Schaus, Emma Ortmann und Angie Schaus.

Die Mädchen-Mannschaft der PDS. Hintere Reihe (v.l.n.r.): Tanja Schaus, Emely Mertens und Annabelle Hütten. Vordere Reihe (v.l.n.r.): Cindy Schaus, Emma Ortmann und Angie Schaus.

Gespielt wird in Gruppen, mit vier Einzeln und einem Doppel. Die Jungen bekommen es mit Deutschland, der Volksrepublik China und Chile zu tun, die Mädchen mit China (Taipeh) und Chile. Das Tennisturnier findet auf Rasen statt, was für die Jungen und Mädchen der PDS absolutes Neuland ist.

Über die Facebook-Seite „PDS am Ende der Welt“ kann man die Leistungen der Tennisschüler und Tennisschülerinnen der PDS verfolgen. In der Woche nach der Rückkehr am 21. April werden die Teilnehmer im Rahmen der „Projektwoche“ der PDS den Aufenthalt auf dem 5. Kontinent aufarbeiten und für alle Interessenten mit Berichten und Fotos „erfahrbar machen“, wie Delegationsleiter Karl-Joseph Ortmann es formuliert.

Delegationsleiter

Delegationsleiter

Bei so einer weiten Reise sind die Kosten natürlich erheblich. „Die Eigenbeteiligung der Eltern ist recht hoch“, so Ortmann: „Wir werden allerdings großzügig von der DG unterstützt. Auch die PDS trägt das Ihre bei. Wir haben zudem Kalender verkauft. Natürlich können wir immer noch Spender gut gebrauchen. Im Eingang der Tennishalle befindet sich ein ‚Sponsorenplakat‘, auf dem Tennisbälle abgebildet sind, die man zum Unterstützerpreis von 25, 50 oder 100 Euro erstehen kann.“

Albury ist eine Stadt am Murray River im äußersten Süden von New South Wales in Australien. Sie hat rund 44.000 Einwohner. (cre)

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