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Patricia Creutz

Patricia Creutz-Vilvoye, 1. Vizepräsidentin des PDG, und PDG-Generalsekretär Stephan Thomas (im Hintergrund) am Montagabend beim Trauerakt im PDG. Foto: Jannis Mattar

Der 1. Vizepräsidentin des DG-Parlaments, Patricia Creutz-Vilvoye (CSP), wurde im Rahmen des Trauerakts zu Ehren von Ferdel Schröder am Montagabend ein großes Lob zuteil – und dies kam obendrein vom politischen Gegner.

Sein Dank gelte jener Person, die Ferdel in den letzten Monaten in seinem Amt vertreten habe, sagte der Fraktionsvorsitzende der PFF, Emil Dannemark, in seiner Ansprache und fügte hinzu: „Sehr geehrte Frau Creutz, liebe Patricia. Ich denke, ich darf sicher im Namen des ganzen Hauses sprechen, ich möchte aber auch ausdrücklich im Namen der PFF-Fraktion Dir meinen und unseren Dank aussprechen. Du hast nicht nur dort die Amtsgeschäfte übernommen, wo Ferdel nicht konnte, sondern Du hast auch Loyalität, politischen Anstand und Menschlichkeit bewiesen, indem Du Dich bei Abstimmungen enthieltst und auf Ferdel eine würdige Ansprache im Namen unseres Hauses gehalten hast. Liebe Patricia, vielen Dank!“

Dannemark bedankte sich außerdem bei PDG-Generalsekretär Stephan Thomas, beim 2. Vizepräsidenten Charles Servaty (SP) sowie bei Ferdel Schröders persönlichem Referenten Alexander Stärk.

Siehe auch Artikel „Erinnerung an einen großartigen Menschen“

29 Antworten auf “Patricia Creutz”

  1. Edwin Kreitz

    Wenn die Lobesreden ernst gemeint sind und der Respekt ehrlich, dann sollte man nicht so schnell einen Nachfolger für das Präsidentenamt suchen!
    Für die laufende Sitzungsperiode 2012/2013 wäre es angebracht Frau Creutz ihre Vizepräsidentenamt ausführen und das Präsidentenamt ruhen zu lassen.
    Sollte das die GEschäftsordnung nicht vorsehen, kann man sie auch ändern!

  2. Kommentator

    Ich habe die Haushaltsdebatten am Fernsehen verfolgt, als Frau Creutz an drei Abenden Herrn Schröder vertrat. Sie machte das ganz hervorragend. Mit Charme. Weshalb nicht Patricia Creutz Präsidentin des PDG? Wäre eine großzügige Geste der Mehrheit und ein Gewinn für den Parlamentarismus.

    • Der Posten wird von der Mehrheit besetzt. Die Csp würde dies auch nicht machen, darüber hinaus gibt es eine Geschäftsordnung,

      Die Diskussion ist sinnlos. Es gibt Wahlen und das Resultat muss auch von ihnen respektiert werden. Demokratie Verständnis nicht vorhanden? Die Csp ist ja noch immer beleidigt, dass sie in der Opposition ist, aber es liegt an ihr selbst.
      Nach ihrer Logik sollte denn auch noch ein Ministerposten an die CSP abgegeben werden. ES GIBT IN EINER DEMOKRATIE WAHLEN. DAS ERGEBNIS WAR KLAR.

      • Ich finde es ein bisschen schade zu behaupten, wenn man den Posten des Parlamentspräsidenten der jetzigen Interimspräsidentin überlassen sehen möchte, dass es dann an Demokratieverständnis mangelt! Ganz sicher gibt es die Geschäfstordnung, aber Demokratie besteht ja auch darin (zumindest meiner Meinung nach), dass solche Dinge abgeändert werden können und nicht für alle Zeiten festgemeißelt sind.
        Und man sollte auch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen: Es ist schon ein Unterschied ob man über den Posten des Parlamentspräsidenten oder einen Ministersessel spricht bzw. schreibt!
        Und, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Nein, ich bin kein CSP-Wähler!

        • Geschäftsordnung

          Sorry, jetzt muss ich ihnen erneut widersprechen. Ihre Behauptung, dass die Arbeit des MP keinen Mehrwert für die Menschen in der DG darstellt ist nichts anderes als Diffamierung. Zudem nehmen sie kein Argument an, das ihre Aussage widerlegt. ich habe ihnen zahlreiche geliefert. Wenn die politische Leistung von KHL keinen Mehrwert darstellt, dann stellt keine Leistung irgendeines arbeitenden Menschen in der einen Mehrwert für die Menschen dar.

          • Genau. Das Problem ist, dass Herr kreitz über wenig bis gar keine Kompetenzen verfügt. Wie schon mehr Mals geschrieben, hat er wohl einen persönlichen Hass auf KHL und kann somit nicht objektiv urteilen.

            Und was ist es für eine Diskussion warum soll denn die PFF auf den Posten verzichten? Schließlich ist die PFF teil der Regierung – gemäß dem Willen des Wählers und Resultat der Wahlen.

        • Herr Kreitz, da sie nicht in der DG wohnen, können sie ja schlecht urteilen ob es den Menschen hier gut geht oder nicht. Was mischen Sie sich eigentlich in unsere Politik ein. Ihre Kommentare haben für die DG keinen Mehrwert. Gibt es in ihrer Gemeinde kein Forum, wo sie sich auslassen können? Wir mischen uns auch nicht in ihre Lokal Politik ein.
          Also keiner braucht sie in der DG. Wann verstehen sie es endlich.

          • Ostbelgien Direkt

            Bitte etwas mehr Sachlichkeit in der Diskussion! Weshalb sich immer gleich gegenseitig anfeinden? Das geht doch auch anders. Man kann auch Argumente austauschen, ohne gleich persönlich zu werden. Oder?

          • Also, wenn man analysiert, wie hier diskutiert wird, von beiden Seiten, würde man meinen, Sie sind alle verzweifelt, weil Sie alle wissen, dass der jeweils Andere ein Stück weit Recht hat. Sie diskutieren doch gar nicht mehr über das eigentliche Thema! Sie konzentrieren sich nur noch darauf sich selbst zu verteidigen und den Anderen anzugreifen.
            Fakt ist, wenn die jeweils anderen Argumente nicht ein Stück Wahres hätten, würden Sie sich alle nicht so angegriffen fühlen. Sehen Sie doch endlich ein, dass die Wahrheit in der Mitte liegt.

            PS: damit meine ich wieder das eigentliche Thema des MP. Der MP tut seine Arbeit, hat also de facto einen Mehrwert für die DG. Er is aber auch ein Mensch, der auch Schei*e baut, wie jeder andere auch. Dass er dabei zu weit geht ist auch ein Fakt. Keiner kann zb verneinen, dass der MP die 28 Tage-frist bei parlametarischen Fragen nicht respektiert um nur ein Beispiel zu nennen.

            Was den Vorsitz des Parlaments angeht, so ist eindeutig festgelegt, dass der an die PFF geht PUNKT

  3. leider haben in der Bananenrepublik Ostbelgistan die meisten „Politiker“ nur das Ziel einen lukrativen Posten zu ergattern und dann – ohne geringsten Leistungsnachweis – auf Kosten der Allgemeinheit zu schmarotzen…

    • H. Grabowski

      Ich denke hier liegt noch ein Fall vor von ahnungslosen Anfeindungen und Diffamierungen ! Herr Cremer schalten Sie bitte die E-cops ein.

      Was Edwin Kreitz allerdings von anderen Schreibern hier unterscheidet ist die Tatsache, dass er es nicht anonym tut.

  4. Also nur mal halblang! Vergessen Sie nicht, im nächsten Jahr sind Wahlen und KEINE Partei oder Koalition würde noch zum jetztigen Zeitpunkt, wenn es denn überhaupt zulässig wäre (was ich glaube, da ja m.E. einzig und allein das Abstimmungsergebnis im PDG zählt), einen so exponierten Posten (mit Potenzial zum „Brillieren“, wie man sieht) freiwillig abgeben. Sowohl die Hinterbänkler, wie auch die Parteistrategen würden solches m.E. nicht mitmachen. Das ist so im politischen Geschäft und m.E. auch durchaus legitim. Jeder, jede Partei will ja auch wiedergewählt werden. Das hat also PRIMÄR und ausnahmsweise auch nichts mit dem „Pöstchen“ bzw. der „auskömmlichen“ Bezahlung zu tun.

  5. dieter mengels

    Das sie das nicht tun beweist ja die Nominierung von A. Miessen. Es gibt keine Ehre in der Politik nur Stimmen bei Wahlen zählen. Aber er ist jung und das ist schon mal gut wenn er noch mutig ist dann ist schon einiges erreicht. Dann ist er der Richtige ansonsten wie immer Postenschieberei.
    Und ich schreibe meine Kommentare auch in meinem Namen. Das sollten alle tun. Mut zum Kommentar würde ich so etwas nennen anonym kann jeder viel sagen man kann ihm ja nichts anhaben.

    • „Und ich schreibe meine Kommentare auch in meinem Namen. Das sollten alle tun. Mut zum Kommentar würde ich so etwas nennen anonym kann jeder viel sagen man kann ihm ja nichts anhaben.“

      Herr D. Mengels,

      Die Gründe für den Gebrauch eines Pseudonyms, neu-deutsch auch „nickname“ genannt, sind hier im Forum schon x-malig genannt worden.So lange hier niemand einen anderen Schreiber persönlich beleidigt, ist das m.M.nach auch ok.( Ggfls. müsste sehr wohl die Anonymität preisgegeben werden ; ganz verbergen dahinter kann man sich also keinesfalls.) Wie gesagt, in einem überschaubaren Gebiet wie das unsrige, wo praktisch jeder jeden kennt, könnte das so für manchen user ein Problem darstellen. Und nicht nur für die, sondern evt.auch für Personen aus deren Umfeld. Das ist erwiesener massen Fakt! Nicht vergessen, es gibt Menschen hier in der DDG mit grossem Einfluss, wenn Sie verstehen, was ich meine…
      PS: übrigens auch in Foren grosser Tageszeitungen darf man unter Pseudonym posten, natürlich unter Einhaltung gewisser „Spielregeln“. Mehr ist dazu nicht (mehr) zu sagen.

      • Sehr richtig, Patriot.
        „Anonym … kann man ihm ja nichts anhaben.“ Ich dachte wir leben in einer Demokratie? In einer Demokratie gibt es das Recht zur freien Meinungsäußerung. Gerade solche Äußerungen bringen die Leute dazu, anonym zu posten. Was sollte man den Leuten denn anhaben, wenn ihre Meinung nicht im Kram passt?

        • Hallo „Atheist“
          Ich dachte, ich wäre deutlich genug gewesen.
          Sicher hat man das Recht, seine Meinung frei zu äußern, wenn man denn die eventuellen Folgen dieser“ freien Meinungsäußerungen“ mit in Betracht zieht. Die meisten Bewohner in Ostbelgien wissen sicherlich, wie ich das meine.
          Nichts für Ungut, aber da hier nun wirklich oft genug darüber debattiert wurde,beende ich meinerseits dieses Thema.

          MfG

          PATRIOT

  6. Es ist doch sehr schade, dass man bei allen Diskussionen meist nur den eigenen Vorteil und das eigene Prestige vor Augen hat, als an das Allgemeinwohl zu denken und den Auftrag der Wähler vergisst. Ab einer gewissen Machtposition scheint dies gängige Praxis zu sein: da vergisst man auch schnell, woher man kommt!

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