In Eupen sind am Dienstag die drei Unterrichtsminister Belgiens zu einem Arbeitstreffen zusammengekommen. Zum Abschluss der Pressekonferenz posierten Marie-Martine Schyns (CdH), Oliver Paasch (ProDG) und Pascal Smet (SP.A.) mit schwarzer, gelber und roter Schultüte für ein Foto.
Es sei „mehr als ein Höflichkeitsbesuch“ gewesen, sagte Gastgeber Oliver Paasch. Eines der Themen bei der Arbeitssitzung war die Sekundarschulreform. In Flandern habe sich in Sachen Sekundarschulreform sehr viel getan, wovon sich die DG inspirieren lassen werde, wenn sie ihre Sekundarschulreform ausarbeiten werde.
Ein anderes Gesprächsthema war das Dienstrecht, das noch eine föderale Materie ist, aber im Unterrichtswesen einige Probleme bereitet, weil es hochkompliziert ist und den Schulen vor Ort bürokratische Regeln aufbürdet, die ihnen zum Teil das Leben unnötig schwer machen.
Künftig regelmäßig Ministertreffen
Zur Sprache kam auch eine etwaige Herabsetzung der Schulpflicht von 6 auf 5 Jahre, was allerdings ebenfalls noch in den Kompetenzbereich des Föderalstaates falle.
Last but not least gab es einige konkrete Problemfälle in Bezug auf die Anerkennung von Diplomen zu klären. Betroffen sind davon beispielsweise Schüler, die ihr Abitur in Aachen gemacht haben und nachher an einer belgischen Hochschule studieren wollen.
Paasch kündigte abschließend an, dass sich die drei Unterrichtsminister des Landes künftig regelmäßig zu einem Gedankenaustausch treffen würden.
Waren in jeder die 290.000 Euro?
Dä Dingens, ähhhh, Paasch, ähhhh, dä guckt immer wie als wenn dä auf Speed wär… odä?
wieder einer von dieser Sorte hier
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